SusanneC wäre ideal, ich wohne nur 30 Minuten von Regensburg entfernt, aber leider hab ich auch da bisher keinen spezialisierten Tierarzt gefunden. 🤷🏼♀️
Beiträge von schweiniliebe
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Ja, im Notfall sind zwei Stunden fahrt leider echt zu viel und ein enormer Stress für die Schweinchen. Lebe halt leider im nirgendwo, hab in meinem Umkreis leider bisher keinen spezialisierten Tierarzt gefunden.
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Letty hab total verpeilt das da 2021 steht ups
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zHiro komme aus Bayern, Postleitzahl beginnt mit 93.
Wäre echt super wenn jemand einen guten TA in meiner Nähe kennt, auch wenn ich erstmal hoffentlich keinen mehr brauche.
Habe bisher leider nur schlechte Erfahrungen gemacht, egal für welches Tier. Entweder nehmen die einen nur aus oder haben gefühlt keine Ahnung.
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*geschätzt 10/2020 - ✝️ 09.01.22 ~ Marlo❤️
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Ich finde die Idee super mit einer Liste auf der Dinge stehen die man bei einer Kastration bzw. generell Operation beachten sollte.
Wenn ich jetzt auf die Kastration meiner beiden und den Todesfall meines kleinen zurückblicke, dann wünsche ich mir vieles anders gemacht und mehr auf mein Gefühl gehört zu haben.
Ich habe leider, da mir die Erfahrung fehlt von vorne rein super viele Fehler gemacht. Es fing ja schon bei der Anschaffung an wo mir der „Züchter“ zwei unkastrierte Böcke verkauft hatte, da die sich gut vertragen würden. Ja zu meinem Glück haben sie sich das auch, aber das war total unverantwortlich von ihm und ich habe ihm vertraut. Dann habe ich jedoch noch ein kastriertes Böckchen dazugeholt, da es ja keine andere Gruppenerweiterungsoption gab für mich und das ging dann komplett schief. So hm was mache ich dann, ja natürlich will ich keinen abgeben deshalb die beiden unkastrierten Böcke kastrieren lassen und anschließend ein Mädel holen für den einen. Im Bekanntenkreis gefragt und eine Empfehlung bekommen, drauf gehört obwohl ich irgendwie kein super gutes Gefühl hatte, aber er wurde ja empfohlen also muss er seinen Job ja gut machen.Tja das war halt dann leider nicht der Fall und mein jüngeres Böckchen ist im Endeffekt verstorben, an was weiß leider niemand. Ich, die versucht hat alles so gut zu machen wie es geht und dachte sie hat ihr bestes gegeben, macht sich natürlich Vorwürfe. Der Tod hat mich leider so schwer getroffen da es ausgerechnet mein Herzensschweini war, mein kleiner Marlo.
Aus meiner jetzigen schmerzhaften Erfahrung würde ich nie wieder ein unkastriertes Böckchen kaufen, aber leider hatte ich damals überhaupt keine Ahnung.
Ich wäre auch super dankbar für eine Liste gewesen mit Dingen die vor der Op, nach der Op und auch bei der Tierarztwahl unbedingt zu beachten sind.
Tschuldigung für den super langen Text der leider nichtmal zur Liste beiträgt, aber ich fand die Idee von Marie-Luise einfach super und wollte als Anfänger mit einer gescheiterten Kastration gerne mal meinen Kommentar dazu abgeben. -
Vielen lieben Dank euch für die ganzen Beileidswünsche. Ich würde wirklich gerne wissen was mit ihm war, das kann mir nur leider keiner mehr sagen. Es ist erschreckend wie schnell alles gegangen ist.
Dem anderen Böckchen geht es zum Glück gut.Natürlich mache ich mir jetzt Vorwürfe, aber ich musste ihn kastrieren lassen eine andere Wahl hatte ich nicht, da er sich wahrscheinlich mit keinem Böckchen mehr vertragen hätte.
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Er ist über die Regenbogenbrücke gegangen. 💔🌈
Er hat sich so gequält, ich weiß leider immernoch nicht wieso es ihm aufeinmal so schlecht ging. Ich war gerade auf dem Weg in die Tierklinik und als ich angekommen bin hat er leider schon nicht mehr geatmet. Er ist nur ein Jahr alt geworden. Der Tierarzt dort meinte das sowas manchmal leider passiert.
Nun ist er erlöst.. -
Gegen Aufgasung hab ich leider nichts zuhause, würde aber morgen direkt etwas holen für meine Schweinchenapotheke. Aktuell ist er zum Glück nicht aufgegast. Er bekommt seit gestern morgen alle 3-4 Stunden ca. 5x1 ml Spritzen mit einem Brei aus Pellets und frischem Gemüse, ich versuche es zu steigern, aber er mag leider nach ein paar Mal nicht mehr. Das Problem mit dem Arbeiten habe ich nur Dienstag und Donnerstag, da komme ich erst gegen 18 Uhr nachhause, den Rest der Woche früher. Mittags nachhause ist schwierig, da meine Arbeit etwas weiter weg ist und ich nur eine Stunde Pause habe. Er frisst leider wirklich eigentlich garnichts, heute morgen hat er ein zwei mal von einer Gurke abgebissen und mehr noch nicht bisher. Er atmet auch relativ schnell (evtl. stressbedingt?) und sitzt wirklich den ganzen Tag nur da, wie wenn er sich selbst aufgegeben hätte. Bin echt super verzweifelt, besonders weil einen Tag nach der Op noch alles gut war und aufeinmal geht es ihm super schlecht.
Die Böhnchen sind von der Form und Größe her eigentlich gleich, nur sind sie etwas matschig/schleimig? Bin wirklich auch nicht so zufrieden mit dem Tierarzt muss ich ehrlich sagen. Er kennt sich nicht so super aus wie meine Freundin gesagt hatte. Ich werde gleich mal meine Hausapotheke durchsuchen und schauen ob ich etwas gegen Verstopfung finde das ich ihm geben kann. -
Hi,
ich habe folgendes Problem: Meine beiden Meerschweinchen (1 und 1 1/2 Jahre alt) wurden am Mittwoch kastriert. Es ist alles super gelaufen und es gab laut TA keine Komplikationen. Als ich sie dann wieder nachhause geholt habe waren beide noch etwas benommen von der Narkose und sind dementsprechend getorkelt, aber sie haben beide schon wieder einigermaßen gefressen.
Jetzt ist es nur so das mir vorgestern bei dem kleineren aufgefallen ist, dass er garnicht aus dem Häuschen kommt und auch nicht wirklich viel frisst. Ich habe ihn dann herausgeholt und festgestellt das seine Hinterbeine wie gelähmt sind? Also er zieht sie halt hinterher, das linke sehr schlimm und das rechte nur ein bisschen. Daraufhin bin ich natürlich sofort nochmal zum TA und der konnte auch keine wirkliche Erklärung finden. Er meinte die Wunden sehen soweit super aus und es ist äußerlich auch nichts geschwollen, aber wahrscheinlich innen ein bisschen, was dann wohl auf den Nerv drückt. Er hat mit der Pinzette dann auch in jeden „Zeh“ ein bisschen reingezwickt um zu sehen ob Marlo etwas spürt. Bei den beiden inneren Zehen kam keine Reaktion bzw. eine verzögerte Reaktion, bei den restlichen Zehen war alles völlig normal. Er hat dann drei Spritzen bekommen: Antibiotika als Vorsorge, Schmerzmittel und Vitamin-B zur Förderung der Nervenregeneration. Außerdem habe ich noch Schmerzmittel mitbekommen, was ich ihm täglich geben muss.
Leider frisst er seit gestern eigentlich garnichts mehr (ein paar Bissen Gurke und das war’s), deswegen füttere ich ihn nun alle 3-4 Stunden zu. Die Lähmung ist schon etwas besser geworden, aber er möchte einfach nicht fressen. Wenn ich es ihm direkt vor den Mund halte beißt er manchmal rein aber nicht ab? Er sitzt auch fast nur rum, ich versuche ihn dann manchmal etwas zur Bewegung zu animieren, da der TA meinte das wäre gut damit die Schwellung schneller weggeht. Ich bin echt total verzweifelt, besonders auch weil mein Urlaub morgen vorbei ist und ich nicht weiß wie ich das mit dem zufüttern machen soll, da ich dann sehr lange nicht zuhause bin. Kann die Appetitlosigkeit vom Schmerzmittel kommen?
Ich muss morgen wohl sowieso nochmal zum TA, da er meinte wenn es bis Montag nicht besser ist soll ich wieder kommen. Ungewöhnlich ist auch das er super viel trinkt? Danke schonmal für eure Hilfe. -
Aktuell läuft es wirklich gut. Gestern war die Kastration und sie haben sich soweit schon ganz gut erholt. Zwischen den beiden gab es schon vor der Kastration gestern keine richtigen Streitereien mehr.
Der einjährige vermisst es langsam schon Gesellschaft zu haben, ihm ist langweilig und deswegen nagt er oft an den Häusern rum, ich versuche ihm jetzt einfach ein paar Spielmöglichkeiten zu basteln oder kaufen, damit er beschäftigt ist. Noch sechs Wochen, dann bekommt er ja endlich Gesellschaft.
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Okay. Wer weiß, vielleicht kommt ja irgendwann mal noch ein zweites Weibchen dazu, aber erstmal möchte ich das er überhaupt wieder Gesellschaft hat und nicht alleine ist.
Das ist schon faszinierend, dass obwohl sie sich in einer Gruppe nicht verstehen sie trotzdem miteinander interagieren.Tatsächlich finde ich es auch schwierig einzuschätzen wie er ist. Ich glaube nämlich das er nur so schüchtern und ein wenig scheu ist, weil er immer der unterwürfige war. Gegenüber mir ist er nämlich total zutraulich, nur bei Artgenossen irgendwie nicht. Da zieht er sich meist zurück oder schreckt direkt hoch wenn sich ein Schwein zu schnell bewegt.
Ich hoffe er blüht noch richtig auf wenn er seine Dame hat.
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Wow danke für die vielen und vorallem hilfreichen Nachrichten.
Ich war gestern den ganzen Tag unterwegs, deswegen kommt jetzt erst eine Antwort von mir.
Einen Kastrationstermin hab ich für beide nächste Woche Mittwoch. Den Tierarzt hat mir eine Bekannte empfohlen die dort ihre Hasen erfolgreich kastrieren lassen hat, er ist zwar nicht spezialisiert auf Meerschweinchen, aber kennt sich so wie es aussieht sehr gut aus. Ich lebe auf dem Land und bei mir im Umkreis gibt es leider keinen Tierarzt der auf Meerschweinchen spezialisiert ist. Ich hoffe es klappt alles super, drückt mir bzw. den Schweinis die Daumen bitte.
Ich hab sie jetzt heute morgen nochmal längere Zeit beobachtet und es sieht so aus als würde es besser werden. Beide fressen zusammen, auch wenn der große dabei meistens noch brommselt. Gejage oder Besteigen hab ich heute noch garnicht mitbekommen, hoffe das bleibt so. Es ist natürlich verständlich wenn es länger dauert mit den beiden, sie waren ja zuerst zu dritt, dann der Große kurz allein, als ich die Bisswunden gefunden hab und dann der Große und der Neue zu zweit. Also ein ganz schönes hin und her. Dem einjährigen gehts super, er popcornt sogar wieder wenn es neues Heu gibt, das hat er schon lange Zeit nicht mehr gemacht. Manchmal unterhalten sich sogar alle drei? Also wenn die anderen beiden sich anquieken, dann quiekt der einjährige nebenan mit.Es ist natürlich super wenn ich alle in einem Raum unterbringen könnte, ich werde es aufjedenfall mal ausprobieren wenn das Weibchen dann da ist. Es bekommen sowieso beide Gruppen einen separaten Stall und Auslauf.
Kurz nochmal zu dem Weibchen für den einjährigen: Sie sollte also mindestens genauso alt sein wie er und evtl. schon Erfahrung mit Kastraten haben? Ist es gut eher nach einem ruhigen Weibchen zu suchen, da er auch eher gemütlich und ein bisschen scheu ist? -
Naja mehr in die Richtung macht der älteste nicht, nur das was ich schon beschrieben habe. Der kleine wehrt sich öfter auch mal, indem er den Kopf ruckartig nach oben hebt in die Richtung des anderen und der älteste weicht dann ein Stück nach hinten. Ich beobachte das ganze einfach mal weiter und schau trotzdem täglich nach Bisswunden.
Mit dem einjährigen ist alles prima, manchmal stehen der älteste und er zusammen am Gitter und beschnuppern sich, fast wie wenn der älteste ihn ein bisschen vermisst? Der kleine war auch schon am Gitter und hat ihn ganz gespannt beim Heu futtern beobachtet. Also soweit alles gut.Wie sieht es aus mit meinem Vorschlag es mal in einem Raum zu versuchen mit beiden Gruppen, wenn das Weibchen da ist? Hat irgendwer Erfahrung damit? Wäre für mich natürlich schöner wenn sie wenigstens zusammen im selben Raum wären, genügend Platz im anderen Zimmer wäre aber auch falls das nicht funktioniert.
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Danke für eure schnellen Antworten. Ich hoffe wirklich sehr das es nach der Kastration besser wird, der kleine tut mir nämlich wirklich leid. Dann werd ich ab jetzt das Futter im gesamten Gehege verteilen, ich weiß das sie keinen Teller brauchen aber ich bin es gewohnt einen reinzustellen weil die anderen beiden damals einfach zusammen vom Teller gegessen haben. Der kleine Mann ist eigentlich auch garnicht so schüchtern, nur er wird halt ein bisschen verschreckt durch den großen.
Danke SusanneC für die Idee mit den drei Gruppen, das ist natürlich die ideale Notlösung, dann können auch alle in einem Zimmer bleiben. Kann man das auch zuerst mal ausprobieren ob das in einem Zimmer geht mit den zwei Gruppen dann? Habe schon öfters gelesen das es manche Böcke garnicht interessiert wenn ein Weibchen mit im Raum ist solange sie es nicht sehen. Wäre für mich deutlich einfacher, falls das nicht möglich ist findet eine Gruppe natürlich auch im anderen Raum ihren Platz.