Beiträge von Dober93

    Ok, danke dir. Dann wissen wir jetzt wie wir in Zukunft reagieren.


    Falls das Sinn macht: Wir hätten sogar die Möglichkeit sie beim nächsten TÜV räumlich zu trennen - Klappe in den Außenbereich schließen und einen in den Käfig und einen in den Außenbereich setzten. Dann ein wenig mit der Hand füttern bis sich die Lage entspannt und erst dann die Klappe wieder öffnen.

    Der Tierarzt Termin wurde uns kurzfristig verschoben - Tierärztin hat Corona.


    Gestern haben wir dafür mal den ersten TÜV gemacht. Gar nicht so einfach die beiden einzufangen. Wird das besser, wenn sie das mal gewohnt sind und wissen, dass ihnen nix passiert? Habt ihr Tipps zum einfangen?


    Die beiden wurden unter anderem jetzt auch von uns gewogen und haben 630g und 505g.


    Nachdem wir die beiden zurückgesetzt haben, war ihr Verhalten kurz ganz anders. Die beiden haben gekämpft (ohne Blut), sich verfolgt und haben versucht sich gegenseitig zu rammeln. 8| Da wir gelesen haben nur bei Verletzungen einzugreifen haben wir die beiden machen lassen und schlussendlich verzog sich einer der beiden (komischerweise der schwerere) in den Außenbereich. Heute morgen war der Größere auch wieder im Außenbereich zu finden - war er um diese Zeit aber sonst auch meistens - und ging dann auch gleich wieder in den Stall. Bei der Fütterung sind sich die beiden wieder begegnet, sie waren aber friedlich. Kann das mit dem Stress durch das herausnehmen zusammenhängen, dass sie gestern so verändert waren?

    Wie das klingt sollte ich meine Wohl dann doch nicht kastrieren lassen, damit sie sich vermehren können und (hoffentlich) auch weitere stubenreine Nachkommen erzeugen. Also wenn jemand noch ein interessiertes, stubenreines Weibchen hätte… :D

    Haben am Donnerstag mal einen Termin bei Tierarzt zum kennenlernen, Tiere mal anschauen lassen und zur Vorbesprechung bezüglich einer Kastration.


    Haben jetzt Allspan Super mal bestellt - gerade heute angekommen. Was uns noch aufgefallen ist: Im Außenbereich pinkeln unsere Meeris (bisher) ausschließlich in eine bereitgestellte Nagertoilette mit Einstreu. Draußen ist immer alles trocken und wir haben uns schon gewundert, ob der Urin auf dem Fleece (darunter Bettschoner) so schnell auftrocknet - aber es stinkt auch nichts. Wir haben bereits mehrfach beobachtet, wie die beiden die Nagertoilette benutzt haben und dann erst wieder andere Bereiche im Außenbereich genutzt haben. (Nagertoilette ist überdacht, aber gibt dort auch andere überdachte Bereiche - dort haben wir zwar Handtücher ausgelegt, aber wie gesagt uns erscheint dort alles trocken). Kann es sein, dass die beiden ihre Harnausscheidung doch bewusst steuern können und draußen so sauber sind? Habe mal gelesen, dass dies für Meeris normalerweise nicht möglich sei…

    Vielen Dank für die Aufklärung.


    Auch für die Darstellung der Schattenseite - wir werden uns definitiv erkundigen, ob das für den behandelnden Tierarzt ein häufig durchgeführte Operation ist, oder er diese eher seltener macht. Im Zweifel oder bei Unsicherheit werden wir dann auch weitersuchen. Wobei wir in der Nähe eine sehr renommierte Tierklinik haben mit zig verschiedenen Tierärzten, die jeweils auf bestimmte Fachgebiete und Tierarten spezialisiert sind. Ich denke dort wären unsere kleinen in guten Händen.


    Noch eine andere Frage: Unsere Meeris sind ja erst vorgestern in ihren neuen Käfig eingezogen. Da es sich um ein Holzgestell handelt, in das eine Plastikwanne gesetzt wird, wollte ich heute mal schauen, ob hier bezüglich Urin alles dicht ist. Die Wanne war für die 2 Tage an manchen Stellen schon beeindruckend nass und ich habe sie gesäubert, an einer Seite auch ein wenig die Holzwand - dicht war zum Glück alles, aber hab jetzt mal auch unter den Käfig noch eine Folie untergelegt. Man weiß ja nie. Wir verwenden ein Hanfeinstreu und hatten darunter eine Hanfmatte - die ist jetzt in den Müll gewandert - war nass und hat gestunken. Habe jetzt Maispellets als Unterstreu - etwas dicker an den Pinkelstellen, darüber - vorallem im Bereich der Unterschlupfe etwas Heu und darüber wieder das Hanfeinstreu. Werden mal versuchen die Pinkelplätze ausfindig zu machen und dort täglich zumindest das Hanfeinstreu zu wechseln und zu schauen, wie die Maispellets ausschauen (je nachdem werden die dann auch gewechselt). Wie macht ihr das, welche Streu könnt ihr empfehlen und wie dick macht ihr die Schichten ungefähr?


    Aja und ist es für die Meeris wichtig, dass alles wieder ganz genau gleich steht nach dem ausmisten? Oder ist das egal wenn mal ein Häuschen 5cm weiter vorne oder hinten steht?

    Danke euch für die Antworten.


    Gestern Abend waren die beiden plötzlich wieder völlig entspannt, kamen uns von sich aus entgegen und suchten keinen Schutz, fraßen aus der Hand und blieben auch entspannt, als wir sie ein wenig mit dem Finger unter dem Kinn streichelten. Vielleicht hatten sie davor nur mal nen scheueren Tag - habt ihr ja geschrieben, dass es auch das geben kann. Auch das Fressen hat sich wieder auf die Mengen, die sie zuvor verputzt haben eingependelt - heißt von einer Fütterung zur nächsten bleibt nur noch ganz wenig übrig.


    Ja 3qm kommen gut hin, wahrscheinlich sind es etwas mehr. Das ist der Bereich, bei dem sie Rund um die Uhr freie Bahn haben. Wir haben noch einige Steckerweiterungen für den Außenbereich übrig. Allerdings können wir das aus Platzgründen nicht dauerhaft so lassen, dazu müssen wir andere Sachen aus dem Zimmer in den Gang stellen etc. - die auch nicht dauerhaft in den Keller können. Was aber eine Option ist, dass wir ihnen regelmäßig den Außenbereich noch ein wenig vergrößern - ihnen also regelmäßig noch eine Art erweiterten Auslauf bieten.


    Wir haben die beiden aus einer regionalen Zoohandlung - keine Kette. Uns wurde dort versprochen, dass sie ihre Tiere nur von ebenfalls regionalen Kleinzüchtern beziehen und Tiere werden dort auch nicht „ausgestellt“, sondern sind in einem Hinterzimmer, das ganz ordentlich ausgesehen hat. Was uns dort auch gefallen hat ist, dass sie um das Wohl der Tiere doch sehr bemüht schienen, die Tierpflegerin hatte bei der Abgabe sogar eine Träne in den Augen. Sie hat uns dann noch, nachdem sie sie eingefangen hat noch den wöchentlichen Check gezeigt und erklärt auf was wir achten sollen. Sie hat uns aber auch gesagt, wir sollen - solange sie gesund wirken - damit ruhig noch 2-3 Wochen warten, bis sich die beiden gut eingelebt haben. Das haben wir auch gemacht, deshalb haben wir kein aktuelles Gewicht. Wir wissen aber, dass das wichtig ist und werden das bald das erste Mal machen. Bei dem Check haben wir auch die Penise der beiden gesehen - es sind also definitiv Böcke.


    Wir werden uns in der nächsten Woche um einen Tierarzt Termin kümmern, bezüglich der Kastration. Interessehalber: Ist das große Problem, dass sie sich als unkastrierte Böcke in der Rappelphase eher zerstreiten oder wieso genau ist es so wichtig?

    Hallo!


    Vor 2 Wochen haben meine Verlobte und ich uns unsere ersten Meerschweinchen geholt. Wir sind also noch unerfahrene Halter. Es sind zwei (noch unkastrierte) junge Böcke. Bezüglich der Kastration werden wir uns noch bei der Tierärztin beraten lassen. Mittlerweile wissen wir, dass die Bockhaltung doch für eher fortgeschrittene Halter geeigneter ist - leider sagte uns das davor niemand bei den Beratungsgesprächen (nur das zwei Böcke mehr Platz brauchen) und auch bei unserer damaligen Internetquelle wurde davon gesprochen, dass 2 Böcke gut harmonieren - lediglich dass größere Bockgruppen anspruchsvoller sind. Aber das soll jetzt auch nicht das Thema sein, wir werden unsere beiden jetzt aufjedenfall behalten und unser Bestes geben, dass es den beiden gut geht. Wie es für uns aussieht verstehen sich die beiden auch gut - ab und zu rappelt es mal ein paar Sekunden - wenns ums Futter geht und beide z.B. durch die selbe Tür im Häuschen wollen - schätze das wird bei allen Tieren so sein - aber ohne irgendwelche Verletzungen und der Großteil aller Begegnungen der beiden verläuft absolut friedlich.


    Weswegen ich schreibe ist, dass wir die beiden anfänglich in einem andern Käfig hielten (große Plastikwanne und Gitteraufsatz). Die beiden wurden für die kurze Zeit, bei der sie bei uns waren schon recht zahm. Keine Flucht mehr in die Häuschen, wenn wir im Zimmer waren, sie haben gleich gebettelt und aus der Hand gefressen, außerdem ließen sie sich schon vorsichtig streicheln. (Alles innerhalb von etwa 2 Wochen).


    Mittlerweile sind wir umgestiegen auf ein Modell aus Holz, oben offen, Vorderwand aus Plexiglas, Tag und Nacht geöffnete Seitenklappe in den Freilauf. (Hier verwenden wir Fleece.)


    Zum Umsetzen haben wir eine Korkröhe in den alten Käfig gesetzt, in die sind die beiden gleich freiwillig eingestiegen. Dann beide Seiten zugehalten und in den neuen Käfig gelegt. Sie haben gleich alles erkundigt und sie wirkten zwar etwas ängstlicher, aber für das, dass alles neu war haben sie es sehr gut und tapfer gemeistert. Das war gestern. Nach der anfänglichen Erkundungstour wirkten die beiden aber zunehmend scheuer und verkrochen sich vermehrt in ihre Häuschen, wir entschieden uns dann sie ein wenig in Ruhe zu lassen, damit sie entspannt alles kennenlernen können.


    Auch heute verziehen sich die beiden sofort in ihre Häuschen, wenn jemand das Zimmer betritt. (Anstatt wie im alten Käfig bettelnd herauszukommen.) Es gelingt uns zwar sie mit Futter etwas herauszulocken, aber sie wirken plötzlich wieder ängstlich und nervös und bei der kleinsten unachtsamen Bewegung springen sie davon. Generell fressen sie auch weniger - vorallem weniger vom Frischfutter - ganz dramatisch scheint es aber nicht zu sein, das Lieblingsgemüse wie Gurke, Fenchel oder Paprika sind zumindest schnell mal weg. (Sie holen es aber in ihre Häuser, um dort zu Essen) Salat wird aber plötzlich eher verschmäht.


    Ist das typisch, dass die Tiere so auf einen neuen Käfig reagieren? Sie erinnern mich etwas an die Anfangszeit, als wir sie frisch geholt haben. Denkt ihr, dass sie einfach nur etwas Eingewöhnungszeit brauchen, oder könnte sonst was nicht stimmen?


    Vielen Dank für eure Hilfe