Danke für deine Tipps. Momentan halten wir die beiden Schweinchen auf Stoff, da der Liegeplatz so nicht so schnell nässt und Henri dort zumindest etwas besser laufen kann. Ich werde morgen den TA mal nach einer Urinprobe fragen und natürlich auch nach einem Ultraschall vom Herzen. Der Kleine tut mir momentan auch sehr Leid und es zerreißt mir das Herz ihn so sehen zu müssen, aber eine Einschläferung wäre gerade auch sehr schade, da er, wie auch der TA schon bemerkt hat, noch starken Lebenswillen hat und gerne frisst und Spaß hat (soweit es geht). Ich versuche ihn die nächsten Tage mal aufzupeppen und halte euch auf dem Laufenden. Ich würde mich aber auch sehr über Adressen o. Ä. Von Spezialisten freuen, die da bei diesem außergewöhnlichem Fall mit mehr Ahnung vorgehen können.
Beiträge von anja.knp
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Achso klar, wir kommen aus Münster(NRW) und meine Postleitzahl lautet 48161
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Okay, danke für deine schnelle Antwort. Wie kann man denn mit solchen Leuten Kontakt aufnehmen? Für meinen Liebling würde ich momentan alles machen...
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Henri ist weiterhin nicht gut drauf. Momentan ist außerdem auffällig, dass sein Kot verformt ist und er sich, wie man in einem Bild gut sehen kann, die Hinterbeine komplett mit Kot verschmiert, sodass wir ihn täglich reinigen müssen. Fressen tut er jedoch weiterhin eifrig. Er liegt zudem häufig seitlich, da er mit den Beinen umkippt und sich nicht mehr aufrichtigen kann. Ich habe auch ein Bild von den derzeitigen Medis hochgeladen. Das eine bekommt er 2× täglich, das andere nur 1×. Ich habe mich auch nochmal informiert und gelesen, dass eine Honigsalbe helfen kann, welche man auf die angeschwollenen Beinchen gibt. Ist sowas zu empfehlen oder eher unnötig? Ich würde mich sehr über zügige Antworten freuen, da wir morgen den nächsten Tierarzttermin haben und dort alles weitere abklären.
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Die Hinterbeine sind komplett geschwollen und etwas gerötet und entzündet, aber nicht eitrig oder ähnliches. Und auch sonst ist nichts weiter geschwollen.
Der Tierarzt hat zwei Röntgenaufnahmen gemacht, einmal von dem Blasenbereich und einmal von den Hinterbeinchen mit dem Wirbelsäulenbereich, beide waren jedoch komplett unauffällig, wodurch sich Tumore, etc. ausschließen lassen.
Der Hauptgrund weshalb wir anfangs zum TA gegangen sind war, dass wir bemerkt haben, dass sich das Schweinchen kaum noch bewegt und angeschwollene Beinchen hat. Den nassen Bauch hatten wir davor gar nicht so stark bemerkt, der TA wurde erst drauf aufmerksam. Anfangs konnte es auch noch relativ normal laufen (zwar sehr schleppend, aber er hat die Beinchen benutzt), erst mit der Zeit ist es ihm immer schwerer gefallen. Er merkt diese jedoch noch und ist auch, sobald das Schmerzmittel nicht mehr wirkt, sehr schmerzempfindlich und quiekt, wenn man ihn hochhebt oder er auf die Hinterbeine gesetzt wird.
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Okay danke werde ich machen😊
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Hallo Anja,
Wurde sein Herz schon mal gründlich untersucht (mit Ultraschall)?
Danke erstmal für deine Antwort.
Bisher haben wir das noch nicht gemacht, könnte denn ein Herzfehler eine Ursache für die Hinterpfoten sein?
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Hallo ihr Lieben,
Leider ist mein gerade mal 1 Jahr alter Henri nun schon seit Wochen krank. Seine Hinterbeine sind stark angeschwollen, sodass er mit ihnen nicht laufen kann und diese nur hinter sich herzieht und sich auf dem Boden voran robbt. Wir waren natürlich schon beim Tierarzt und haben schon viele Medikamente ausprobiert, darunter Antibiotika, Entzündungshemmend, Schmerzmittel und Kortison, aber nichts hat richtig angeschlagen.
Zunächst hat sich der Kleine auch nicht richtig sauber halten können und hatte Probleme beim Urin absetzen, dadurch hatte er lange einen nassen Bauch, etc.. Das ist jedoch schon besser geworden und klappt nun auch gut. Der Verdacht des TA auf einen Blasenstein hat sich somit, wie die Röntgen aufnahme auch zeigt, nicht bestätigt.
Eine weitere Röntgebaufnahme von seinen Beinchen hat auch gezeigt, dass dort alles unauffällig ist.
An sich ist er auch total fit, frisst eifrig, käbbelt sich ab und zu mit seinem Kumpel und schaut neugierig in der Welt herum. Er verliert zwar Gewicht, durch die fehlende Bewegung und einer geringeren Nahrungsaufnahme, weil er einfach nicht zum Futter laufen kann und man ihm alles vor die Nase legen muss, aber er ist immer noch im gesunden Bereich.
Uns gehen aber langsam die Möglichkeiten aus und wir sind sehr verzweifelt, weil egal was wir probieren: Die Hinterbeine schwellen einfach nicht ab. Habt ihr irgendwelche Tipps und wisst, was wir noch versuchen können? Oder Ideen, was seine eigentliche Erkrankung sein könnte?
Viele Grüße
Anja