Ach ja, ich habe wegen des Einschläferns ein neues Thema angefangen. Schien mir sinnvoller.
Beiträge von Suselwusel
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Holy: "Evt kann man auch nochmal das AB wechseln wenn dieses nicht anschlägt?" Oh, das wäre wohl eine gute Idee gewesen.
Er hatte (das muss ca ab Anfang Juni gewesen sein) etwa 2 Wochen lang Orniflox bekommen. Dann nur noch Schmerzmittel, weil er ja soweit ganz fit schien und sein Gewicht auch gehalten hatte.
Das mit den Backenzähnen ziehen hatte der Zahntierarzt nach dem röntgen gesagt, das man das sogar machen könnte, aber dann gebe es halt nachfolgend Probleme auf der anderen Seite. Im Bericht steht jetzt nur "...offene Extraktion mit Versorgung der Mandibula und Einkürzung der betr. Backenzähne - sehr vorsichtige bis ungünstige Prognose)
Was auch immer mit "Versorgung" gemeint ist ???
Und nur Einkürzung würde ja nichts an der Entzündung der Backenzahnwurzel ändern. Ich versuche schon, seit Donnerstag den ans Telefon zu bekommen - bisher erfolglos leider...
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Hallo ihr Lieben, wer steht vor der Frage sein eigenes Schweinchen einzuschläfern?
Eigentlich sollte bei meinem 4-jährigen Schweinchen eine große Zahn-OP gemacht werden (offene Extraktion von unten), um eine entzündete Zahnwurzel des unteren Schneidezahns zu entfernen. (der Zahn war in der Wurzel abgebrochen). Hätte eigentlich schon einen Termin bei einem Heimtierarzt gehabt. Aber nun hat ein 3D-Röntgen eines Zahntierarztes gezeigt, dass nicht nur zwei Backenzahnwurzeln mit entzündet sind, sondern sich bereits der Kiefer verdickt hat, und die Backenzähne leicht verformt auseinandergewichen sind. Der Zahntierarzt meinte, er würde eher für Einschläfern plädieren, weil auch nach der OP immer Probleme auftreten würden. Also damit hatte ich jetzt nicht gerechnet! Er sagt, man könne zwar operieren, aber die Prognose wäre „sehr vorsichtig bis ungünstig“.
Ich hatte mich schon auf eine schwierige OP eingestellt. Und bin selbstverständlich bereit, ihn auch lange Zeit zu päppeln, wenn er nur wieder soweit gesund würde und gut leben kann.
Aber wenn die OP am verdickten Kiefer nichts ändern kann (oder kann sie das?), dann würde er dadurch nicht wirklich gesund.
Außerdem stellen sich mir noch folgende Fragen, bei deren Beantwortung ihr vielleicht etwas helfen könnt durch Eure Erfahrungen.
Ich meine, die Diagnose ist ja eine Tatsache, aber vielleicht „liest“ das jeder Tierarzt anders. Z.B. Muss ein verdickter Kieferknochen unbedingt etwas sein, womit man nicht leben könnte?
Wie schmerzhaft ist das? Er bekommt natürlich Schmerzmittel. (Der Tierarzt meinte dazu: „ das ist so, als wenn Sie Ibuprofen od. Paracetamol nehmen und es haut ihnen dauernd jemand mit einem Hammer auf den Fuß. Das tut dann trotzdem weh.“)
Es gibt es ja viele Schweinchen, die alle 10 Tage zum Zähnekürzen müssen und trotzdem gut leben. Im Netz gibt es Erfahrungsberichte von Schweinchen, die gar keine Nagezähne haben und trotzdem gut leben, dank Küchenmaschine, die alles klein häkselt. Aber eben – er sollte dann schmerzfrei sein.
Kurzum: Ich würde gerne alles tun, damit er wieder gut leben kann, denn einschläfern sollte eigentlich die letzte Option sein. Aber wenn er sich nach der OP nur quält und auch nicht gut leben könnte, fragt man sich natürlich, ob man ihm damit etwas Gutes tut, oder ob man ihm das alles ersparen könnte.
Soll man eine OP versuchen? Was hat man zu verlieren? Ich werde noch eine zweite oder dritte Meinung einholen, aber letztendlich muss ich ja doch selber entscheiden.
Ich hatte noch gefragt, ob man nicht irgendetwas anderes probieren könne, z.b. ein entzündungshemmendes Mittel in den Kieferknochen spritzen, aber der Zahntierarzt meinte, sowas könne man nicht.
Ich weiß nicht wirklich weiter Entschuldigt bitte, wenn es zu lang ist.PS: Eventuell sind die Backenzahnwurzeln aus einem
anderen Grund entzündet, weil zuvor ein Tierarzt mal eben kurz mit der Zange
ein wenig geknipst hat, weswegen ich dann gewechselt habe. -
Tja, vielen Dank schon mal jedenfalls!
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Holy "...einer Op übers Mäulchen - also von oben- teilen. An sich kein Problem,leider..."
Übers Mäulchen die Wurzel nach und nach wegbohren oder so ähnlich wäre vermutlich das Beste gewesen. Aber das würde grundsätzlich nicht gehen, wenn der Zahn im kiefer abgebrochen ist, meinte mein Tierarzt damals. Deswegen erst mal Antibiotikagabe und Schmerzmittel und schauen, ob die Entzündung abklingt.
Ist aber nicht abgeklungen, deswegen sollte die OP von unten gemacht werden, zumal zwei Backenzahnwurzeln nun auch entzündet sind. Ich würde das ja machen lassen (von mir aus auch im PLZ-Bereich 63 ...) und bin auch bereit, monatelang zu päppeln (das geht bei ihm ganz gut), wenn er nur wieder gesund wird und keine Schmerzen hat.
Doch nun das Neueste: Ich wurde zum Speziaisten überwiesen, welcher erst mal ein 3D-Spezialröntgen machte (nennt sich DVT) und da stellte sich heraus, dass der Kiefer sich auch verdickt hat und bei zwei unteren Backenzähnen die Wurzel auch entzündet ist, und sie dadurch auseinandergerückt bzw leicht verformt sind. Und das würde dann später auch wieder Probleme nach sich ziehen. Der Spezialist meinte, eine OP hätte nur eine sehr vorsichtige bis ungünstige Prognose und er würde eher für Einschläfern plädieren..... - Oh nein! Damit hatte ich nun gar nicht gerechnet!!!
Ich würde gerne noch eine andere Meinung einholen, bevor ich solch eine schwere Entscheidung treffe.
Wieviel nützen die Schmerzmittel? Das Schweinchen verhält sich eigentlich relativ normal und frisst auch.
Gibt es denn gar keine andere Möglichkeit? Ich glaube zum Thema "Einschläfern - ja, nein oder später" muss ich ein neues Thema aufmachen, oder? (jetzt wo ich weiß wie das geht) Das ist ja nochmal ganz etwas anderes
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Es tut mir leid. Ich kam mit der Plattform nicht zurecht und war auch etwas in Panik. Kann man die Doppelung löschen?
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Hilfe, brauche Euren Rat!!
bei meinem 4-jährigen ist der untere Schneidezahn in der Wurzel abgebrochen, und die verbliebene Zahnwurzel ist entzündet. Jetzt soll wohl von unten (also durchs Fell hindurch) durch die Kiefer gegangen werden, um die entzündeten Teile heraus zu operieren. (Es sei denn, es ist schon so viel entzündet, dass man nichts mehr machen kann.) Langes Päppeln und lange offene Wundheilung würde sich anschließen. Aber dazu bin ich bereit! Würde so gerne dem kleinen noch ein paar schöne Jahre bescheren, da er jetzt erst ganz neu seine Weibchen kennenlernt.
Hat jemand von Euch schon so einer OP hinter sich? Hat es geklappt, oder ist das Meeri dann doch gestorben? Ist es sinnvoll, so etwas zu versuchen? Die Meinungen teilen sich wohl. Brauche schnellen Rat! Danke!!
Kann jemand einen Operateur im Raum 4000 oder 5000 empfehlen? Oder von einem abraten? dann bitte per PN. Ansonsten gerne im Forum.
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Du brauchst einen Tierarzt, der auf kleine Heimtiere spezialisiert ist und nicht auf Kleintiere. Kleintiere sind Hund und Katze
Danke, ja. Hab mir das in den letzten Tagen auch angelesen. Heimtiere oder Kleinsäuger muss er drauf spezialisiert sein. (Diese Begriffe sind auf den ersten Blick nicht wirklich logisch, da ja Hunde und Katzen auch kleine Säugetiere sind, und Rinder halt große Säugetiere).
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Danke Urfnip und Letty,
Ja, es bekommt ein Antibiotikum und Schmerzmittel. Aber: Wenn Schneidezahn ziehen, dann lieber von einem anderen, der auch schon davon gehört hat, dass man Backenzähne nicht knipst.? Was meinen denn die anderen hier im Forum?
Werde mich heute bei einem anderen Tierarzt vorstellen. Ich hoffe, dass es nicht auch wieder enttäuschend ist, denn der Tierarzt, der die Backenzähne geknipst hat, war schon eine Empfehlung !
Meine Postleitzahl ist 58XXX . Bin dankbar für Empfehlungen von Meerschweinerfahrenen und Meerschweinfähigen Tierärzten (ohne Aufnahmestopp).
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Hallo, bin neu hier und hab noch nicht geschnallt, wie ich ein neues Thema aufmachen kann. Ich glaube, wenn ich hier schreibe, gilt das als Antwort.
Aber auch bei mir geht es um Zähne, und vermutlich bald um Dreizahn, denn unser Schweinchen hat unten einen Wackelzahn, mit Eiter. Der soll demnächst gezogen werden unter Narkose.
Vorab hat der Tierarzt schon mal beginnende Spitzen eines Backenzahns weggeknipst. Ich dachte, das soll nur geschliffen werden?? Gibt es vielleicht einen vernünftigen Grund, doch zu knipsen (zum Beispiel, dass man da keine Narkose braucht?). Wenn nein, sollte ich den Zahn vielleicht bei einem anderen Tierarzt ziehen lassen? Was meint ihr?
Problem ist, dass Meerschweinspezialisierte Tierärzte bzw Zahnspezialisierte Tierärzte zwar "schon" in 40 Minuten Fahrzeit Autobahn erreichbar sind, aber Aufnahmestopp für Neupatienten haben!! Was tun? Das Tier ist ja kein Notfall.