Beiträge von Lizzie

    Hallo,

    Ich habe heute 2 Babyböckchen (aus der Übernahme eines trächtigen Weibchens) mit 6 Wochen kastrieren lassen und würde sie nach der Kastrationsfrist gerne in ein neues gutes Zuhause vermitteln. Nur wie lange ist es wirklich? Auf den meisten Seiten steht 6 Wochen, mein Tierarzt meint es reichen 3 Wochen bei schon alten Böcken und 10 Tage bei Babys. Ich glaube allerdings auch, dass die 6 Wochen wirklich nur eine pauschale für ausgewachsene Böcke ist... Ich möchte meine Babys aber natürlich auch nicht vermitteln und dann passiert doch was. Habt Ihr Erfahrung ob es bei Babyböckchen mit gerademal 6 Wochen doch schon früher geht?

    Vielen Dank im Voraus.:)

    Ich bin echt schockiert wie hier auf ein Hilfeersuchen reagiert wird. :(

    Es ist nunmal nicht jedem möglich ein 2qm Gehege am Stück in seiner Wohnung aufzustellen. Ich habe viele Bekannte die jedes Mal schockiert sind, wenn sie meinen riesigen Eigenbau ansehen. Und nur weil sie nicht 2qm am Stück hat, darf sie keine Meerschweinchen haben? Der Käfig mit insgesamt 2qm auf 2 Ebenen ist nach meiner Meinung ausreichend für 2 Meeris und wohl eine riesige Verbesserung für den kleinen Bock. Ich finde es besser den Kleinen in einem etwas zu kleinem Käfig zu halten, als wenn er irgendwo landet wo es womöglich noch schlimmer für ihn wird. Bei einer Wohnungskatze fragt doch auch niemand nach, wenn die nur in einer 3 Raum Wohnung lebt. Ist ja auch definitiv zu wenig Platz. Ich finde wenn man sich gut um die Tiere kümmert und sein möglichstes tut um den Anforderungen nachzukommen, ist man schon besser als manch anderer. Außerdem wenn man sein Tier liebt, wächst der Käfig mit der Zeit sowiso immer noch in die Breite. :)

    Hallo, da Meerschweinchen Fluchttiere sind sieht man Ihnen häufig Schmerzen nicht an.

    Ich glaube daher kann dir niemand genau sagen, was dein Schweinchen fühlt. Aber ich denke, wenn Sie nicht eingekauert in einer Ecke sitzt und sich von den anderen absondert, hat sie keine schlimmen Schmerzen. Auch anhand der Menge der Futteraufnahme kann man sehen, ob sie Schmerzen haben.

    Hat sie sich denn bereits anders bzw. unnormal verhalten, weshalb du zum Tierarzt gegangen bist? Denn das würde ja schon auf ein gewisses Unwohlsein hin deuten.:(

    Bekommt Sie denn bereits Schmerzmedikamente verabreicht oder hat der Tierarzt was gespritzt?

    Mit Boxengold habe ich keine Erfahrung, aber ich hatte mal eine Zeitlang Hanfstreu. Das war auch "stacheliger" als normale Hobelspähne und wurde gut angenommen und es hat sich auch keiner Verletzt. Du kannst dir ja vielleicht erstmal eine kleinere Packung kaufen und es an einer Stelle im Gehege ausprobieren. :)

    Ich habe mein Kokosöl von Rossmann. Man sagt zwar, dass die Milben dann absterben, aber bei so einem starken Befall ist es schon zu spät. Ich denke, wenn du von deinem Tierarzt bereits ein Mittel bekommen hast brauchst du das nicht extra noch auftragen. Ist nur zusätzlicher Stress.

    Jedenfalls bin ich auch froh, dass es wirklich nur Milben sind und kein Pilz. Das hat jedes Schweinchen mal und ist nicht tragisch.

    Vergiss nur nicht deine anderen Schweinchen mit zu behandeln.

    Wünsche deinen Schweinchen gute Besserung. :)

    Ich vermute dass das Milben sind, meine hatten auch so blutige offene Stellen entwickelt und ich war total ratlos. Hatte nähmlich vorher die kahlen Stellen " nur" mit einer Pilzsalbe behandelt, was keinerlei Wirkung hatte...

    Habe mich dann für ein Milbenspot entschieden und es wurde sofort besser und die Haare sind wieder nachgewachsen. Also keine Panik, solange sie frisst und sich relativ ( schmerzbedingt) normal verhält. Bisswunde kann ich mir nicht vorstellen, da die Stelle zu weit oben am Kopf ist und für Pilz ist es zu ungleichmäßig und auch das noch Fell an den Stellen ist, deutet dagegen.

    Falls du nicht sofort zu einem Tierarzt oder in einen Zolladen kommst um dir ein Mittel zu besorgen, kannst du die Wunde auch erstmal mit Zinksalbe oder einen anderen Wundsalbe behandeln und auf die schurfigen Stellen etwas Öl oder Kokosfett schmieren.

    Das sorgt zumindest etwas für Schmerzlinderung.

    Vielen Dank für die Antworten.

    Ich war eben beim Fäden ziehen und da habe ich den Tierarzt gefragt.

    Er sagt er ist definitiv kastriert und nicht sterilisiert. Er hat das damals auch so mit den seitlichen Schnitten gelernt, aber sich mit der Zeit eine andere Technik angeeignet, wodurch es besser für die Wundheilung ist.

    Er hat die Samenleiter durchtrennt und den Hoden herausgezogen, dabei aber das Fettgewebe unbeschädigt gelassen, da das besser für das Tier ist und es weniger Komplikationen gibt. Dadurch sieht er noch so "unkastriert" aus.

    Er meinte auch das bei vielen Tierärzten die Wunde offen bleibt und man deshalb den Kleinen nicht auf normales Einstreu setzten darf, sondern 2 Wochen auf Handtüchern oder Zeitungspapier halten muss. Das findert er allerdings schwachsinnig, wenn man mit einem Stich die Wunde auch verschließen kann und der Kleine wieder normal zu den anderen kann.

    Bin jedenfalls erleichtert das es meinem Kleinen gut geht und auch alles prima verheilt ist, wollte nur noch mal ein Feedback geben.

    Hallo,

    Ich habe eine Frage bezüglich der Kastration von meinem Kleinen.

    Er ist letzte Woche mit genau 8 Wochen kastriert worden. Ein Bild anbei. Es lief alles reibungslos.

    Die einzige Frage die sich mir stellt ist, weshalb die Nähte so weit oben sind. Mit 8 Wochen müssten die Hoden doch auch schon abgewandert sein oder? Selbst bei Bildern von Frühkastrationen ist die Naht immer direkt neben dem Geschlecht. Bin etwas irritiert und deshalb würde ich mich sehr über Antworten freuen, die bereits selbst ein Schweinchen haben kastrieren lassen.

    LG Lizzie