Beiträge von Pfoetchen

    Hallo ihr Lieben,


    Seit es wieder wärmer ist haben wir hier bei uns ein Fruchtfliegenproblem. Ich denke das kennt (leider) jeder.

    Natürlich tummeln die (sorry) Mistviecher sich auch am Frischfutter der Meeris, und ich bin etwas Ratlos was ich effektiv dagegen tun kann.

    Spülifallen stehen zwar um und auf dem Gehege aber da gehen die Viecher nicht ran, weil es ja untendrunter futter gibt.

    Sind die Fliegen denn gefährlich für die Meeris ? Ich hab da schon die ein oder andere Horrorstory von innerlich aufgefressenen Tieren gehört....

    Und was kann ich tun die Biester vom Gehege fern zu halten ? Bio/Haus/Gelbmüll steht alles schon draußen, Essensreste liegen (natürlich) nirgendswo rum und auch sonst gibts hier eigentlich keine effektive Brutstädte für die Dinger, trotzdem sind welche da ||

    Übrigens kann man auch einen Eigenbau auf Beinen bauen oder ihn auf Tischchen stellen...

    Ein Gehege aus Käfigunterschalen ist zudem sehr schmal (ca. 60 cm). Das entspricht nicht dem höflichen Abstand, den Meerschweinchen bevorzugen um aneinander vorbei zu gehen. Da ist das Miimum 80 cm.

    Dann lies doch bitte alles. Ich möchte wirklich nicht unhöflich sein aber genau in deinem Zitierten Text habe ich bereits geschildert warum weshalb wieso. Genauso die Länge x Breite. ( 180+ cm x 120 cm ) Die Käfigwannen sind bis auf 7cm jeder Seite komplett ausgesägt und haben einen Holzrahmen eingespannt also haben die Tiere 105cm Breite zum durchrennen zur verfügung. Akzeptiere doch bitte die Tatsache das ich mir eine für mich machbare Lösung gesucht und gefunden habe die nunmal Käfige beinhaltet. Natürlich ist ein Holzbau hübscher anzusehen aber was bringt ein solcher mir wenn ich nicht dafür sorgen kann diesen sauber zu halten ? Die Wannen kann ich drehen und wenden wie ich sie brauche das geht mit einem 2m x 1m großen holzbau nunmal einfach nicht!

    Finde ich super interessant!

    Meine Vermutung wäre gewesen, kastra vor der geschlechtsreife -> eher weniger interesse an Mädels

    Kastra danach (wenn praktisch der "Bock" schonmal da war :P sorry schlechter Wortwitz) -> mehr interesse

    Nein nicht falsch verstehen, die Buben müssen keine Frsit absitzen das ist nur eine Interessenfrage die mir aus dem Kontex heraus in den Sinn kam. Unter dem Was- Wäre - Wenn Aspekt.

    Und ob es sich auf das Meerli auswirkt zu welchem Zeitpunkt die Kastration gemacht wird vor oder nach der biologischen geschlechtsreife.

    Also ich habe grad mit meiner Freundin gesprochen und sie meint sie ruft morgen direkt bei der TA an und fragt nach wann sie mit den Buben kommen kann. Dann wirds wohl doch ein Kerlchen was bei uns einzieht.


    Jetzt stellt sich mir aus dem Kontext heraus aber eine Frage, würde es theoretisch denn auch gehen wenn der Bub dann mit 300g kastriert werden würde? Ich weiß dann ist er geschlechtsreif, muss seine Frist absitzen bevor er zu Mädels darf.

    Ich meine verhaltenstechnisch, macht der Zeitpunkt der kastration einen unterschied was die möglichkeit einer Vergesellschaftung betrifft bzw das spätere Verhalten der Männlein ? Manche Böcke werden ja auch erst nach Jahren der Begattung in Zuchten kastriert und fungieren dann ja nur noch als pseudo Begatter. Interessiert mich grad, hab google auch schon befragt aber finde spezifisch nichts aussagekräftiges.

    Nein ich meine schon kleine Kleintiere, hätte ich dazu schreiben sollen. Sie hat die notwendigen Qualifikationen. Ich vertraue ihr da auch vollkommen, war bis jetzt mit sämtlichen Tierchen bei ihr unter anderem auch mit Rennmäusen, wo sich die anderen beiden TAs die wir hier haben nich rangetraut haben.

    Kann der Bub sich dann überhaupt gegen die Mädels "durchsetzen" ?

    Ich habe hier einen ähnlichen Beitrag gefunden, da wurde stark von solch einer Konstellation abgeraten.

    Aber ja wäre möglich unsere Tierärtzin is auf Kleintiere spezialisiert und macht auch FK's.

    Ja es sind 2 kerlchen und ein mädel, jetzt grad 3 Tage alt da dürften die ja locker unter 250g sein.

    Wie gesagt ich wollte wirklich gern einen Kastraten der auch gut sozialiesiert ist dazu setzen aber naja ^^' steht ja weiter vorn schon alles.

    Die Wannen sind ausgesägt und mit Holztunneln verbunden. Keine Brücken als verbund.

    Tja wie man hier auch schön gesehen hat was passiert wenn man sagt man hält die Tiere im Käfig so ist es auch in den telefonaten gelaufen jede Menge vorwürfe Vorurteile und keine Chance sich zu erklären weil die Leute gar nicht mehr weiter zuhören am telefon und tatsächlich die meisten danach einfach aufgelegt haben.

    Warum wir uns die Mühe machen?

    Ich bin darauf angewiesen beim säubern. Sagen wir es so ich bin etwas sehr klein geraten und muss die Wannen drehen und wenden um wirklich alles reinigen zu können das wäre mit einem Holzeigenbau eben nicht möglich und da unsere Meeris erhöht (hat ebenfalls Gründe bitte jetzt nicht sagen "Kann ja auf dem Boden stehen!") stehen kann ich mich auch schlecht da rein stellen oder könnte das Holzgehege alleine runter und hoch hiefen.

    Das angesprochene Songmics Gehege geht auch nicht, ist offen unpraktisch mit Katzen. Davon hab ich auch 2. Diese gehen zwar nicht an den Käfig das gab ich beiden von Anfang an antrainiert, (das Schweineheim ist natürlich trotzdem gesichert) ein offenes Gehege wäre trotzdem absolut unverantwortlich.


    Damit sollten die Wohnbedingungen unserer Schweine soweit klar sein, genug Platz ist da, könnten wir bitte auf die Ursprungsfrage zurückkehren?

    Die Käfige sind miteinander Verbunden. Sodass eine gerade Rennstrecke ensteht wo auch Problemlos beide gleichzeitig durchrennen können. Nix mit dreifachetagen oder ähnlichem. Ehrlich gesagt auch ziemlich dreist erstmal davon auszugehen und einem solche Dinger um die Ohren zu hauen. Meine Meerschweinchen haben genau den selben Platz zur verfügung als wäre das Ding aus Holz gebaut. Also wo ist der Unterschied ? Außer das es anders aussieht. Man kann durchaus auch Käfige entsprechend umbauen. 1,80 lang (sogar + paar cm durch die überbrückungen der Käfigwannen) x 1,20 breit.

    Das mit dem Kastraten gestaltet sich bei uns Tatsächlich schwierig. Ich habe mich den letzten Monat durch die Züchterliste telefoniert und habe zu 100% Absagen bekommen einfach nur weil unsere Mädels nicht ein einem Eigenbau sondern in KäfigEN leben ( 3x 120x60). Da hatte sich das Thema Meeri Nummer 3 eigentlich erledigt.

    Nun haben die Meeris einer Freundin Babys bekommen eines davon ist ein Mädchen und sie fragte ob wir das kleine haben wollen würden wenns alt genug ist auszuziehen, bevor ich aber blind einfach ein dritte Babymeerli (mit der Konstellation habe ich noch keine Erfahrung gemacht) da rein setze wollte ich erstmal nachfragen.

    Na klar eine Vergesellschaftung kann immer schief gehen man steckt ja nicht in den Köpfen der Tiere, aber ich betrachte die Idee ERSTMAL als Theoriefrage.