Nönö, die blubbern fröhlich mit
Beiträge von BiancaS
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Ich hab eines Abends meine Schätzchen noch im Außengehege gehabt und es wurde schon dunkel. Als ich sie reinholen wollte, sehe ich aus der Ferne den weißen Hintern meines Böckchen, der hin und her wankte. Als ich näher hingegangen bin, hab ich gesehen, dass er am Gitter des Geheges irgendwas angebrommselt hat. Dann bin ich noch ein Stück näher ... und es war ein Igel, der die Süßen besuchen kam Mein dicker Schatz hat mit einem Igel geflirtet
Der macht allgemein sehr witzige Sachen. In ihrem Eigenbau führt die Treppe ins Obergeschoß am Häuschen vorbei. Als er vom Häuschen auf die Mitte der Treppe hüpfen wollte, hatte er wohl zu wenig Schwung drauf und ist rückwärts auf den Popo geplumpst. Er ist dann blubbernd rumgelaufen, da wusste ich, es geht ihm gut.
Und meine kleine Maus, noch recht neu in der Truppe, ist diejenige, die immer nach Futter schreit. Und das macht sie so laut, dass es ihre Ohren nach unten drückt. Dabei steht sie immer so lustig da. Ihre Vorderfüße weit auseinandergestellt, weil sie nun alle Kraft zusammennehmen muss und schon geht´s los: Mündchen aufreißen, pumpen, Äuglein zukneifen und unsere Ohren wegfiepen, was das Zeug hält -
Öhm ... machen die das öfter? :shock:
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Ich trag meine 3 immer in ihrem umgedrehten Haus mit einem Handtuch drüber raus. Mein Bock geht zwar nicht freiwillig rein, sondern tänzelt mir lieber zwischen den Füßen rum, aber irgendwann steht er richtig für den letzten Stubs.
Abends, besonders wenn´s dämmert und angenehm kühl wird, drehen sie richtig auf. Natürlich wollen die dann nicht mehr rein, aber wenn´s dunkel ist, ist mir das nicht so geheuer, wenn sie noch draußen sind. -
ich weiß nicht, ob das so leicht ist bei einem 5 jahre alten meerschwein (vielleicht sogar noch älter), der innenhaltung gewohnt ist.
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jetzt komm ich erst drauf: hab da auch noch nichts gefunden und der arzt meinte wohl eher die gräserallergie. ja, und nun? :shock: wenn hyposensibilisierung nicht geht, bleibt noch die eigenbluttherapie, oder?
wie verbreitet ist das? unsere stadt ist zwar eine ärztestadt, aber mit 20.000 einwohner eher ländlich anzusiedeln. ob´s das hier überhaupt gibt?
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Ach, ist ja interessant, gegen Asthma hilft das auch ... hab ein wenig bei Wikipedia gestöbert und bin grad recht unschlüssig, was ich von der Eigenbluttherapie halten soll:
http://de.wikipedia.org/wiki/Eigenbluttherapie
Risikoreich und nicht erwiesen, ob das wirklich auf Dauer hilft. Wobei bei Wikipedia auch viel Mist steht. Da ich keine Erfahrung oder sonstige Informationsquellen hab, muss ich mich nur grad darauf stützen =)
Ab wann ist es denn mit der Allergie besser geworden? Schon nach ein paar Wochen oder doch erst Jahre später. Dass die Allergie in den meisten Fällen fast vollständig verschwindet, hab ich oft gehört, allerdings sind mir "in ein paar Jahren" zu lang bin ein sehr ungeduldiger Mensch.
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Ah wie süß ja, bei meinem Dicken steht das auch wieder an. Aber ich mach das mit der Schere, mein Freund hat nämlich riesig Freude dran, die einzelnen Strähnen direkt nach dem "Schnipp" wegzusaugen =) und der Dicke liebt das absaugen, da verschwinden wohl nervig kitzelnde lose Haare.
Aber so kurz find ich toll, meiner ist auch Peruaner. Er ist schon recht alt und popcornt eher selten. Aber nach dem Haareschneiden ist er so gut drauf, dass er Luftsprünge macht also dem Tier tut man wirklich nur gutes (auch wenn´s lang natürlich total schön aussieht).
Aber wie dünn so ein Peruaner mit Kurzhaarschnitt auf einmal ist ...
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Hallöchen,
vielen Dank schon mal für eure Antworten.
Eine Hyposensibilisierung hat der Arzt dringend empfohlen, weil er wirklich extrem auf Gräser und mittlerweile auch auf die Schweinchen reagiert. Allerdings, wie schon erwähnt wurde, wird das nur frühestens im Herbst, eher Winter gemacht, weil im Sommer die Gefahr eines Allergieschocks besteht (besonders bei Pollenallergie etc.). Hinzu kommt noch, dass er Asthma hat, was das Ganze wohl nicht vereinfacht. Das Ausmisten übernehme ich, er hilft mir dann bei der neuen Einstreu, wenn der "Dreck" weg ist. Das empfindet er als weniger schlimm. Und im Sommer sind sie den ganzen Tag draußen und nur nachts drin.
Wir nehmen sie selten auf den Arm, ich mach das eher selten, weil sie sich natürlich ungern herausnehmen lassen. Wir haben eine Einfangmethode entwickelt, bei der sie in ein umgedrehtes Haus mit Handtuch drüber flüchten =) da hilft er mir auch gern, weil der direkte Kontakt nicht da ist. Ich denke auch, dass er einfach eine Neigung zu Allergien hat, und da er mit Katzen aufgewachsen ist und nie Nagetiere geschweige denn Meerschweinchen hatte, war es schon fast vorprogrammiert.
Wie lange dauert es, bis es besser wird, wenn er im Herbst die Hyposensibilisierung anfängt? Geht das überhaupt bei Meerschweinchenallergie oder nur bei Gräsern, Hausstaub etc.? Heu schmeiß ich vor die Wohnungstür, da haben wir genug Stauraum. Und hoffentlich bietet sich zum Herbst eine größere Wohnung an, dass sie ein eigenes Kinderzimmer bekommen *g* wenn das hilft, wär das natürlich klasse. Was ist eigentlich eine Eigenbluttherapie?
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Hallo zusammen,
wir haben letzten Freitag erfahren, dass mein Freund eine Meerschweinchenallergie hat. Er ist den ganzen Winter über mit pfeifenden Atemwegen und verstopfter Nase rumgeeiert und wir wussten nicht, woher das kommt.Den Dicken haben wir schon seit knapp 3 Jahren, die Marymaus seit gut einem Jahr und seit 3 Wochen noch einen kleinen Zwack namens Yazoo und es war früher nichts. Wir vermuten, dass es an dem großen Eigenbau liegt, weil er wohl auf Kot und Urin schlimmer reagiert als auf die Haare. Und je mehr Fläche, umso mehr ... naja ihr wisst schon ... Hinzu kommt eine Gräserallergie, also das Heu unterstützt die Rotzenase noch mal richtig gut. Im Sommer ist es nicht so schlimm, da sind sie bei schönem Wetter den ganzen Tag draußen und wir lüften auch viel viel mehr. Vielleicht bringt´s was, wenn ich das Heu vor der Wohnungstür im Abstellkammer lagere?! Wir schließen auch nach Komplettlüftung der Wohnung die Schlafzimmertür (stand früher immer offen, so wie alle Türen in der Wohnung), und lüften später nochmal, dass er nachts besser schlafen kann. Ein wenig hilft es.
Meine Frage ist nun, was wir im Winter tun können. Wir müssen im Herbst eh aus unserer 2-Zimmer-Wohnung raus. Hilft es, wenn die Süßen ein eigenes Zimmer bekommen? Ich kann sie nicht hergeben, v.a. den Dicken nicht Man gibt auch nicht einfach seinen Hund oder so her. Er verlangt das auch nicht, v.a. weil er die Wutzen selbst richtig ins Herz geschlossen hat. Aber er sagt verständlicherweise auch, dass er das noch einen Winter nicht mehr aushält.
Hilfe, Zwickmühle Für alle grad ne ganz ganz blöde Situation.
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ich habe mal bei ebay eine krallenschere und so eine weiche minibürste ersteigert. meinen dicken peruaner oder angora bürste ich damit im eigenbau an den seiten bis zur schulter, ohne dass er wegläuft ... er genießt es also sehr wenn ich weiter nach hinten komme, flitzt er aber weg, was er auch beim streicheln macht. kommt also total aufs schweinchen an, meiner mag es. Er lässt sich sogar absaugen beim haare schneiden und macht sich dabei ganz lang :shock: die anderen beiden sind nicht sehr handzahm :wink:
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Ja richtig, verteilen ist eine gute Idee.
Bei der normalen allabendlichen Fütterung ist aber ausreichend da. Ich gebe immer geschnipseltes Gemüse wie Paprika, Brokkoli, Rote Beete, Fenchel etc. in 2 Schüsseln, die ich weit auseinander stelle und groß gestückelte Karotten/Möhren und Salat verteile ich im ganzen Eigenbau, damit sie rumwatscheln und auch jeder völlig entspannt und ohne Stress der anderen essen kann. Ich war fasziniert, wie viel der Knopf futtern kann. Da gibt´s auch keine Rangeleien und Geschubse.
Ich muss nur aufpassen ... der Dicke hat zwar sehr viel abgenommen durch den Eigenbau, dafür ist Mary mittlerweile bald ein Hängebauchschwein
Die kleine Maus sollte aber schon noch ein wenig zulegen -
Das wird´s bestimmt sein.
Meine Schätzchen bekommen jeden Abend auch, kurz bevor ich ins Bett gehe, jeder eine dicke Scheibe Gurke. Je nach Größe entscheidet sich die Dicke dieser Scheibe. Das kleine Ding braucht halt sehr lange, und als der Dicke fertig war mit seinem Riesenstück, wurde nach ihr geschnappt und sie wurde weggeschubst, damit er es aufessen kann Aber bei der nächsten Heuraufenfüllung hat sie sich wieder gekugelt vor Freude.Also mir kam es die letzten Tage auch so vor, dass sie einfach nur "Hau ab!" schreit. Sie tut mir nur so leid, weil sie in der Weibchengruppe vorher angeknabbert wurde und bei uns ständig rumgeschubst und verjagt wird. Sie ist halt ein Baby. Ich nenne sie immer Knopf, weil sie so winzig ist. Ich weiß nicht, ob sie glücklich ist ... Ruhe ist nur, wenn es reichlich Futter und Heu gibt oder wenn alle schlafen. Ich kenn das ja nicht, also "große" Gruppen.
Wobei sich der Dicke immer sofort einschaltet, wenn der Knopf wieder wegen Mary zum schreien anfängt. Das klingt immer so gequält, als würde sie jemand foltern.
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Hm, hab gestern Abend noch mitbekommen, dass sie auch so schreit, wenn der Dicke in den XXL-Sack reinschaut.
Aber der Mary hat sie schon das große Stück Gurke stibitzt, weil sie ihr eigenes nicht aus meiner Hand nehmen wollte.Aber es ist allgemein recht ruhig geworden, sie schlafen nebeneinander, manchmal fiept sie laut oder auch gequält, aber sie frisst gut (sogar besser als Samstag ... was in ein so kleines Tier alles reinpasst) und gesellt sich immer zu den anderen beim Heumümmeln.
Das alles beruhigt schon mal ... trotzdem springe ich jedes Mal, wenn sie so gequält ruft. Genauso wie der Dicke.
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Wir haben sie seit gestern. Sie war vorher in einer größeren Mädchengruppe, wo ihr auch schon das Öhrchen angeknabbert wurde, weil sie so klein und wehrlos ist.