Okey, ich such noch was raus und schicke es dir😊
Beiträge von Gusi-Mama
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so traurig zu hören....alles Liebe und viel Kraft auch von meiner Seite.
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Lust ja, aber wohl keine Zeit mehr, oder?
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Als ich noch zu Hause wohnte (und etwas viel jünger war) hielten wir auch Meeris...leider noch nach sehr veralteter und nahezu nicht tiergerechter Haltung ABER: da hatten wir Struppi, sie wurde 9 jährig!!! und Molly, ihre Schwester, 7 jährig!! Damit (dass sie alt geworden sind trotz "schlechter" Haltung) tröste ich mich heute immer wenn ich wieder Krankheiten oder Todesfälle habe, dass, obwohl ich heute auf eine sooooo gute Haltung und Ernährung schaue, dass es einfach nicht immer daran liegt, sondern effektiv auch an ihrer Genetik, die heutzutage, wie schon hier im Forum erwähnt worden, einfach labiler ist durch die ganzen Umwelteinflüsse, Überzüchtungen etc.
Alle anderen nach ihnen wurden auch so 5-7 jährig und sind grösstenteils altershalber gegangen. Seit ich ausgezogen bin und selber Meeris habe, kämpfe ich mit der Altersgrenze bei 3 Jährig. Den adoptierten Nino vom Januar ist unser ältester, aber ist leider mit seinen 4.5 Jahren nun auch schon auf dem Weg Richtung Himmel. Bis jetzt habe ich noch keine "normalen" Fälle, ich hoffe die anderen Meeris lassen die guten alten Zeiten aufleben, sprich, alt werdende Meeris haben. -
Das ist ja wundervoll zu hören! Und die Fotos sind ja aller Liebst! Vorallem da wo sie sich liebkosen und das Auge leckenhammer Fotos! Wäre für mich ein Wandbild wert!
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Am Montag hatte Wuschel einen Termin bei einer Ärztin.
Da sind ein paar Dinge klarer geworden, es ist aber auch etwas unklar geblieben..
Jedenfalls wurden Erstmal alle! 4 Schneidezähne abgeschliffen, leider sieht es so aus, als ob der eine untere Schneidezahn jetzt noch schneller wächst. Die Ärztin wo wir jetzt machen, würde den Zahn tatsächlich sobald er ein wenig wackelt ziehen. Aber aktuell ist das Risiko das der Kiefer dann bricht zu groß und dann fangen die Probleme erst richtig an! Deswegen werden wir das Erstmal definitiv nicht machen lassen!
Die Backenzähne wurden auch angesehen und zumindest die vorderen auch etwas abgeschliffen, denn es sie tendieren alle zu einer Brückenbildung, die Ärztin meinte das wir eben immer dagegen arbeiten können. Außerdem sind sie natürlich weiterhin verfärbt.
Auge, wegen seinem Auge habe ich immer noch Sorgen, denn es sieht dem von Gusi-Mama Schweinchen sehr ähnlich. Bei Untersuchungen wurde allerdings nichts herausgefunden, was auf einen Abszess, oder Tumor hinterm Auge aussieht, auch im Maul raum sind keine Eiterzugänge gefunden worden. Ausschließen können wir es aber nicht! Ein CT auf Verdacht würde die Ärztin eher nicht machen, zudem Wuschel Risikopatient wegen der Atemwegserkrankung ist. Allerdings auch sein könnte, das Bakterien von dem Atemwegen in das Auge gekommen sind, oder? Wobei ich es auch schon mit Bepahten Augensalbe versucht habe, das hat nichts gebracht. Was merkwürdig ist, sollte es mit den Zähnen zusammen hängen, das sein vergrößerte Lid eben nicht das ist, wo der doofe Zahn drunter ist, aber es Ausschlusskriterium ist das natürlich auch nicht.
Irgendwie bin ich ein bisschen verzweifelt, würdet ihr eine CT machen lassen?
Hoi Mia, ach du arme,...du scheinst ja gerade was ähnliches durch zu machen wie ich...
Sorry, hab nicht den ganzen Verlauf gelesen, wie alt ist den Wuschel?
Hast du schon lange Zahnprobleme mit Wuschel? Also seit wann?
Und das Auge hast du auch seit paar Tagen so?
Meine TÄ sagte mir nur, dass sie auch mit einem Röntgen oder CT keine definitive Diagnose stellen kann, dazu bräuchte sie eine Biopsie des Unheils hinter dem Auge um es im Mikroskop anzuschauen. Bei dir scheint jedoch nichts erkennbares hinter den Auge zu sein. Was für Untersuchungen wurden denn gemacht? Machten sie einen Ultraschall? Sonst könntest du so das Risiko der Narkose für ein Röntgen oder CT aufgrund seinen Atmungsproblemen umgehen um doch zu sehen was da hinter dem Auge los ist (grob).
Sollte da wirklich nichts erkennbar sein, könnte ich dir noch einen Augenarzt empfehlen, der den Augeninnedruck etc. messen soll, vielleicht kann man da mit Drucksenkendenmitteln helfen.
Angeblich ist der Abszess von meinem Nino ein Problem eines Backenzahnes, und nicht, wie ich zuerst gedacht habe, aufgrund seines bestehenden Problem mit dem Schneidezahn (Elefantenzahn/Riesenzahn) vorne. Ich kann mir halt schon noch denken, dass das Auge aufgrund deiner Backenzahn Geschichte hinausquillt..
Gibst du aktuell irgendwelche Medis?
Ich würde ihm sicher Schmerzmittel und Antibiotika geben (zum Antibiotika Bene Bac), lokal habe ich noch Floxal (antibiotische Augensalbe, für im Fall der Fälle, man weiss ja nicht) und eine Vitamin A Augensalbe.
Anhand der Vorerkrankungen von Wuschel (Atmungsprobleme) würde ich ihm eine Narkose nicht zumuten,...also ich würde wohl eher kein Röntgen oder CT machen...
Für Nino habe ich mich nun entschieden, ihn nur noch palliativ zu begleiten...ich möchte ihm nicht noch mehr Leid antun, da die Erfolgschancen gering sind, egal was ich mache.
Ich wünsche dir alles Liebe und viel Glück, meine Gedanken sind bei dir.
Lg Rahel -
Etwas erfreulichere Nachrichten in diesen vielen Krankheitsgeschichten sind immer willkommen. Und über deine Fotos (v.a. von Bailey) freue ich mich immer sehr. Die Zucchetti Ringe sehen sooo lustig aus, weil sie nur das innere heraus knabbern!
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Ah okey, fast auch wie ich Lui behandeln musste. Hehehe oie, nicht böse sein Abby, du bekommst ja nur Hilfe.
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Bis jetzt sinds aber nur vermutungen und ohne wenigstens ein röntgenbild zu machen würde ich mir kein endgültiges szenario ausmalen ....
Für ein Rö vom kopf oder den zähnen brauchst nicht unbedingt eine narkose....
Also ohne wirkliche diagnose würde ich es nicht einfach so laufen lassen ....
Bis jetzt is ja nur klar das laut us etwas hinter dem auge ist - aber was genau ist noch unklar, zu wage .....?!
Muss der backenzahn da mit ein problem darstellen etc ?! - das ist doch gar nicht richtig betrachtet worden ...
Sollte nur das auge betroffen sein und kann man das entfernen.....
Wie ist den ein zahnproblem überhaupt diagnostiziert worden ?! nur als vermutung?!
Aufgeben wäre da für mich keine option ohne wirkliche anhaltspunkte....
Vielleicht kann man das am zahn - sollte da was mitspielen auch beheben und das tier hat noch eine schöne zeit vor sich......
Wie gesagt, ohne einigermassen vernüftigte diagnostik würd ich es nicht einfach so belassen......
Und hier mit fällen aus dem forum vergleichen oder sich daran orientiere ist auch nicht so günstig solange nicht klar ist was wirklich ist....
Eine Röntgenbild wäre sehr hilfreich - erst damit kann man weiterplanen ....
Lg mara
Hoi mara, merci für deinen Beitrag. Ich verstehe deine Anregungen.
Ich bin wirklich nicht interessiert daran ihn aufzugeben oder mich "nur" auf die Erfahrungen im Forum zu stützen, aber es hilft einem doch sehr. Schliesslich haben hier viele Halter zum Teil mehr Ahnung und Erfahrung als manche Tierärzte (jedenfalls bei mir in der Schweiz).
Ich habe soeben wirklich noch einmal mit meine TA gesprochen, es würde wirklich nicht viel Sinn machen, weil die Sache eindeutig ist. Sie sagte auch, selbst wenn es kein Abszess wäre, sondern ein Tumor, wäre man ja dann gleich weit. Zudem könnte sie anhand eines Röntgen oder CT auch keine def. Diagnose stellen, dazu müsste man ihm eine Biopsie von diesem Abszess oder was auch immer nehmen und mikroskopieren. Dazu müsste man ihn ebenfalls narkotisieren und operieren. Er hat halt seit April nur noch 1 Zahn unten, dadurch ist die Gefahr der Abnutzung und Fehlnutzung der anderen Zähne einfach da. Sie versicherte mir, dass es aufgrund des Backenzahnes sei. Denn auch das hinausdrücken des Auges kam sehr schnell, innert 2 Tagen, das ist typisch für mit eitergefüllte Abszesse. Ein Tumor würde nie so schnell wachsen um das Auge förmlich von fast 0 auf 100 hinauszudrücken. Auch wenn ich jetzt noch weitere Abklärungen vornehme, und man einen problematischen Backenzahn feststellt, dann bin ich wieder gleich weit. Zahn ziehen oder Auge entfernen. Für mich wägt sich da wirklich die Nutzen-Risiko Situation für das Tier ab. Ich ermögliche ihm vielleicht ein paar Monate mehr Leben, evt. gar Jahre, aber es kann grad so gut sein, dass ich ihm sein Leben durch schwere Eingriffe, happige Heilungschancen und immer wiederkehrenden Entzündungen und Infekte mit Arztbesuchen und Behandlungen mehr zur Hölle mache als helfe. Ich vertraue da wirklich auf die Erfahrungen von euch anderen Haltern, aber am Meisten auf meine Meerschweinchen-Spezialistin, die wirklich sagte, egal was ich mache, es wird hart für Nino und die Erfolgschancen sind tief. Leider.
Ich bin für alles bereit zu tun und es ist für mich nie eine Geldfrage, aber eine Frage vom Wohl des Tieres. Wir Menschen neigen leider oft dazu, etwas unbedingt und nahezu unter allen Umständen am Leben zu erhalten. Die Tiere leben nach Instinkt und akzeptieren den Tod sowie das Leben. Wir Menschen nach Intellekt, wir wollen immer alles mit dem Kopf im Griff haben, dabei sollten wir uns vielmehr unserem Ur-Instinkt anvertrauen. In solchen Situationen, muss auch ich immer wieder lernen, sollte man immer für das Tier entscheiden, und nicht für sich selbst. Auch wenn es schwer fällt. Aber ich habe mich entschieden. -
Ach zum Glück! Ja bei so hitzigen Diskussionen kann es plötzlich schnell dumm gehen...kenne ich.
Wie hast du die zwei denn behandelt? Einfach mit etwas Salbe? -
Wie gut, dass sein Auge anscheinend gerettet werden konnte!
Ich bin ja immer gerade am Verhalten in Bockgruppen besonders interessiert. Daher würde ich gerne möglichst noch folgendes wissen:
- Haben die drei Wochen Trennung zu Unsicherheiten oder Aggressionen geführt, oder wäre alles wie immer gewesen, wenn er noch auf beiden Augen sehen könnte?
- Wurden diejenigen, die zeitweise bei ihm oben saßen von den anderen bei ihrer Rückkehr zur Gruppe anders behandelt als vorher?
- Was heißt "oder bei zu viel Brommseln in den Po gezwickt"? Hat er dann Bissspuren oder wird Fell ausgerupft oder ist das mehr symbolisch zu verstehen, ohne ihm wehzutun?
Hoi Marie-Luise, bitte entschuldige meine späte Antwort. Ich habe zur Zeit gerade wieder ein anderes Notfall-Tier.
-Die 3 Wochen Trennung (es war ja keine 100% Trennung da er immer mind. 1 Gspänli hatte, abwechslungsweise mit Bobby und Teddy oder dann mal beide zusammen sodass sie zu 3 sind) haben zu keiner Unsicherheit oder Aggression geführt, es brauchte einfach anfangs seine Zeit, sich wieder in der Gruppe zurecht zu finden, denke da halt auch etwas an die Unsicherheit von Lui mit eingeschränkter Sicht, aber auch gerade weil ja das Baby Bailey neu ist, hatten die zwei noch nicht die Möglichkeit die Rangordnung auszumachen. Seit fast 2 Wochen ist nun Lui vermehrt nur noch unten, den Rückzug nach oben hält er scheinbar für nicht mehr nötig, wirkt auf mich als wäre es ihm wohl mit allen unten und dass er gut mit einem Auge klar kommt auch wenn es mal "enger" wird.
-Die, die bei Lui oben waren und dann zu den anderen zurückkehrten, wurden nicht anders behandelt, die anderen waren höchstens erfreuter sie wieder zu sehen und dann ging das Brommseln, Poo beschnuppern und Mäulchen/Äuglein ablecken los.
-Bisswunden als blutige Bisswunden? Nein, nie. Mit dem Zwicken meine ich das klassische Zwicken wenn jemand im Weg ist oder eben durch aufdringliches Brommseln nervt. Es ist mehr eine Zurechtweisung und mal kurzen Tarif durchgeben, danach fressen sie in der Regel wieder nebeneinander.
Ich muss sagen ich hatte auch etwas Bedenken bei der Rückführung, aber es hat eigentlich super geklappt, die ersten Tage waren wie gesagt etwas schwierig, aber jetzt nach ca. 2 Woche ist alles wieder beim Alten. Bin sehr froh, dass ich so liebe Jungs habe (aber sicherlich nicht immer alle heilig sind).
Lg Rahel -
Schön zu lesen
Ich hab jetzt auch wieder 2 Augenpatienten, mal gucken was der TA nachher sagt. Spock kennt er ja schon, der macht das öfter mit sich was ins Auge rammen Abby hat sich erst seit gestern eingereiht ...
Hey wie geht es deinen 2 Augenpatienten?? Wie jetzt? Ist denn Spock so ein Wilder, dass er immer in etwas hineinrennt oder so? Ach herrje..was hat den Abby angestellt?
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unsere gemeinsame Wartezeit als Picknick genutzt vom stressigen letzten Freitag❤️ -
Und ich glaube, dass sowas wie Andreas erlebt hat, eine Seltenheit ist. Ich halte sehr viel von ihm und seiner Haltung, so gut wie er schaut keiner den ich kenne. Bei Bellas Problematik denke ich war es auch nicht selbstverständlich einen solchen fürsorglichen Halter zu haben, ich meine wer hat schon Zeit bei 100% Arbeit 7x päppeln täglich? Ich kam mit 5x Augentopfen täglich schon völlig an meine Grenzen. Grundsätzlich glaube ich wie SusanneC , dass solche Zahnprobleme nicht erfolgsversprechend sind, aber es kann natürlich immer Ausnahmen geben und kommt bestimmt auch auf die rechtzeitige Diagnose und den Halter an.
Ich habe mich gestern sooo ausgeheult und den Kopf zerbrochen, letztlich bin ich mit Migräne ins Bett...Ich und Flo haben uns nun entschieden wie es mit Nino weitergeht (seitens Ärzte kam gestern kein einziger Anruf zurück, ich war also ganz alleine auf mich gestellt und konnte mich dank euch etwas mit der Entscheidung befassen).
Wir schlagen den Weg der Palliativ Care ein und werden weder einen Backenzahn ziehen noch das Auge entfernen. Ich habe sowas noch nie gemacht und es fordert mich emotional gerade enorm heraus. Ich versuche mit bestem Herzen ihm noch eine schöne und schmerzfreie Zeit zu bieten. Heute werden alle weiteren Vorgehen eingeleitet und organisiert, damit es schnell gehen kann - wenn es schnell gehen muss.
Sprich auch den TA in den Bergen. Sollte Nino noch bis am Samstag stabil bleiben, nehmen wir ihn noch ein letztes Mal mit in die Berge, wo er sich die warme Sonne auf das Fell scheinen lassen kann und die frische Bergluft und die leckeren Berg- und Wiesenkräuter zwischen den ätherisch-duftenden Nadelwald geniessen darf. -
Bei Fanta war es zumindest auch das einzige auffällige, dass sie immer wieder Probleme mit dem Auge hatte, es leicht vorstand und ansonsten keinerlei Anzeichen hatte, dass mit dem Zahn irgendwas nicht stimmt. Sie hatte immer ganz normal gefressen und auch nicht abgenommen. Nur das Auge war oft "matschig" wie bei einer Bindehautentzündung.
Als das Auge dann einen Morgen so weit raus stand dass es nicht mehr vertretbar war und sie starke Schmerzen hatte wurde es entfernt und dann kam das alles raus...
Es scheint ein genau gleiches Szenario zu sein wie bei deiner Fanta damals. Ich bin dir imfall mega dankbar für deinen Bericht,...du konntest mir aufzeigen, wie weit man gehen kann, und es wie weit man evt. nicht gehen sollte. Auch durch Urfnip mit "im Nachhinein ist man immer schlauer" kann ich mich besser für eine Richtung entscheiden. Ich hab mir die Situation sehr zu Herzen genommen und möchte aus euren Erfahrungen "richtig" handeln. Was ist richtig oder falsch? Für mich empfinde ich es als richtig, nicht mehr zu operieren und diese grusligen und schmerzhaften Dinge für Nino nicht zu riskieren.