Beiträge von Thestral

    Hallo,


    der Stall beherbergt zwei große Häuser eine Brücke und Ecken fürs Fressen und das Klo.

    Den Außenbereich erreichen sie 24/7 durch eine Brücke :) Draußen haben sie dann ca. 1,5qm Platz (mit Decken ausgelegt, die Regelmäßig gewechselt werden).

    Generell haben sie dann auch noch die Möglichkeit frei im Raum rum zu laufen, dass haben aber bis jetzt nur drei von sechs Schweinchen gemacht.

    Der Stall wurde auch schon "geprüft" da ich meine Tiere, wie schon erwähnt, von einer Auffangstation für Meeris hole, denen das Wohl der Tier sehr am Herzen liegt.

    Sobald es warm genug ist haben die kleinen dann auch noch einen großes Gehege draußen (bei uns gibt es aber ziemlich viele Füchse usw. weshalb ich sie nachts rein hole).


    Die Kosten und Mühen sind übrigens kein Grund zu Sorge, dass sind mir die Tiere definitiv wert!


    Noch als kleines Update:

    Wir haben mit der Halterin geredet und sie schaut gerade mal, welches Schwein noch passen könnte, sagt aber auch, das der Dicke sich bis jetzt in keiner Gruppe wohl gefühlt hat, weshalb sie wirklich das richtige Schwein sucht.

    Er war mit seinem Bruder und sieben Weibchen in einer kleinen Kiste eingesperrt zur "Zucht" - der kranke Mensch der dies für richtig gehalten hat dachte er könne während Corona viele ein Baby Schweine verkaufen ||

    Das hat bestimmt Schäden hinterlassen.


    Freddy und die Dame des Hauses verstehen sich scheinbar sehr sehr gut. Sie lockt ihn raus zum essen, wenn er zu scheu ist. Freddy geht langsam in seiner Rolle auf und freut sich riesig über den Platz den er hat, er Popcornt als geb es kein morgen und frisst so viel frisches Gras wie nur möglich. :)

    Ersteinmal danke für die schnelle Antwort!

    Ich entschuldige mich im voraus, da ich scheinbar nicht in der Lage bin in kurzen Sätzen zu antworten 😬


    Der kleine Freddy hat heute Nacht in aller Ruhe den Stall und seine neue Partnerin erkundet und die beiden ruhen sich grad nach dem fressen etwas aus. Wie uns schon von der Halterin erklärt wurde, zeigt er sich erstmal nur, wenn wirklich keiner mit im Raum ist, was aber kein Problem darstellt, er hat ja alle Zeit der Welt :) Das wichtigste haben wir erreicht, die beiden sind sich näher gekommen, haben schon zusammen gegessen und sind jetzt ersteinmal erschöpft durch die ganze Aufregung.

    Zu dem dritten Tier:

    Ich habe auch schon darüber nach gedacht...

    Höher bauen geht leider nicht noch weiter bei uns :( Sie leben derzeit in einem Stall mit Zugang zu einem Freilauf Bereich den sie lieben. Zum schlafen gehen sie jedoch immer in der Stall, in dem sich derzeit zwei große Häuser und ein Klo auf Wunsch der Dame befinden (sie räumt alles, was man in die Ecke stellt weg und nutzt sie nur um auf Klo zu gehen).

    Ich halte ein drittes auch auf Grund der Erfahrungen die ich in den letzten Haltungen gemacht habe für logisch, da es schwer ist, wenn eines von zwei Schweinchen stirbt.

    Ich bin jedoch erst 19 und leben grad nur Pandemie bedingt bei meinen Eltern, wo auch die Meeris sind und muss somit ihr Einverständnis haben. Ich werde mich mit ihnen darüber unterhalten und ihnen alle Fakten erklären!

    Wenn noch ein Schweinchen dazu kommen soll, wann wäre dafür der beste Zeitpunkt?

    Freddy ist jetzt erst seit etwas mehr als einem Tag bei uns und ist wie gesagt noch sehr zurück gezogen, seine Mitbewohnerin verhält sich jedoch wie immer, doch ich will sie auch nicht überrumpeln.

    Wie alt sollte das Weibchen sein? Die Dame ist derzeit ca. 3Jahre und Freddy wird auf zwischen zwei und drei Jahren geschätzt.


    Noch zur anderen Thematik:

    Als ich die kleine zur "Oma" geholt habe, war diese noch deutlich jünger und auch noch sehr aktiv, weshalb wir uns für diese Lösung entschieden haben. Ich gebe zu, dass der Altersunterschied evtl. normalerweise zu groß ist. Jedoch muss ich auch sagen, dass die Omi deutlich länger gelebt hat dank dem kleinen Schwein und man ihr die Lebensfreude regelrecht ansehen konnte - in Form von Popcornern :)

    Hallo,


    ich bin komplett neu auf der Seite angemeldet, da ich sie bis jetzt nur zur reinen Informationssuche genutzt habe.


    Ich befinde mich derzeit in folgender Situation:


    Leider ist am 05.03. eines meiner Meeris gestorben. Sie ist 8Jahre alt gewesen und hat ihr leben in vollsten Zügen genossen :)

    Als ich sie bekommen habe, hatte ich geplant noch zwei weitere Weibchen dazu zu holen, was jedoch aus verschiedenen Gründen nicht geklappt hat. Stattdessen bat sich mir die Möglichkeit ein anderes kleines Schweinchen vor dem Tod zu bewahren, da es als Schlangenfutter "gezüchtet" wurde.


    Die beiden haben sich auf Anhieb so gut verstanden, dass ich es nicht mehr für nötig gehalten habe noch ein Tier dazu zu holen.

    Ich habe natürlich die Risiken einbezogen, regelmäßige Tierarzt besuche und Erfahrung der Jahre zu vor haben mich bei meiner Entscheidung unterstützt.


    Es hat auch alles wunderbar funktioniert, aber leider ist das gerettete Tier mit ca. 6 Jahren gestorben.


    Daraufhin habe ich mich natürlich sofort nach einem neuen Tier umgesehen und auch eines gefunden.

    Ein gerettetes Tier aus schlechter Haltung im alter von 9 Monaten, erneut ein Mädchen. Ich habe die kleine von einer sehr erfahrenen Halterin bekommen, welche einem Verbund von Notstationen angehört. Diese hat mir damals versichert, nach gründlicher Analyse der Situation, dass ich das Tier erstmal bei mir aufnehmen kann. Falls Probleme aufgetreten wären, hätte ich mich an sie wenden können, um z. B. noch einen Kastraten hinzu zu bringen.

    Es ist jedoch alles problemlos verlaufen, die beiden haben sich zügig verstanden, bis das ältere Tier wie am Anfang erwähnt vor kurzem aufgrund ihres Alters gestorben ist, was mich zum heutigen Stand bringt.


    Ich habe mich an die selbe Halterin gewendet, welche sich natürlich sofort der Aufgabe gewendet hat ein passendes Tier für die allein stehende Dame zu finden.

    Mit Erfolg! Wir haben nun einen neuen Mitbewohner namens Freddy, ein zwei jähriger Kastrat.

    Nachdem ich nun vllt unnötigerweise die letzten acht Jahre zusammen gefasst habe zum eigentlichen Problem:

    Die Vergesellschaftung hat bis zum jetzigen Zeitpunkt gut funktioniert.

    Der Kastrat macht mir trotzdem sorgen. Er kommt aus sehr schlechter Haltung und ist schrecklich scheu. So war es damals mit dem ersten Neuzugang aber auch.

    Ich habe jetzt nur bedenken, dass ich der Aufgabe nicht gewachsen bin und bin mir nicht mehr sicher, ob es generell schlau ist einen Kastraten und ein Weibchen, dass vorher nur in der Gesellschaft eines Weibchens gelebt hat, zusammen zu halten.

    Mir ist bekannt, dass das Halten von einem Weibchen und einem Kastraten zusammen nicht ideal ist, aber so war es in den vorherigen Gruppierungen auch und ich habe derzeit leider nicht umbedingt den Platz für ein drittes Tier (das soll keines Falles eine Ausrede für Fehlverhalten sein, ich war immer bereit ein zugreifen, es war jedoch nie nötig). Ich achte sehr auf die Persönlichkeiten der Tiere, da ich der Meinung bin, dass nicht alles in Sachen Haltung verallgemeinert werden kann.


    Trotz vieler Jahre Erfahrung bin ich nicht allwissend und bitte somit um Hilfe, Meinungen und Aufklärung. :)