Beiträge von yo3

    Marie-Luise danke für die Antwort!

    Es war uns wichtig, dass Luna nicht lange alleine bleibt, obwohl sie weiterhin viel gegessen hat und sich normal verhalten hat.

    Sie hat nur ab und an Teddy gesucht..

    aber sonst verhält sie sich wie immer.


    Der kleine, haben ihn Snoopy genannt, ist auch komisch, mal aufdringlich und mal ängstlich.

    Aber jetzt lassen die beiden sich in Ruhe, ich hoffe dass es so klappt.


    Für ein drittes Schweinchen hätten wir leider nicht genug Platz.. wir haben das auch in Erwägung gezogen.


    Uns wurde gesagt, dass Luna in ihrem Alter kein Problem mit einem Jungtier haben sollte und dass er sie auf Trab halten und sich an ihr orientieren wird.

    Falls es doch nicht klappt mit den beiden, suchen wir nach einem älteren Schweinchen.


    Viele Grüße!:)

    Letty ich finde die Optionen auch gut, besser als ein Leben in Qual.

    Wir hatten bei ihm sozusagen noch die Chance auf Besserung, aber es sollte nicht so kommen.

    Er hatte aber auch keinen schlimmen Tod, ist friedlich eingeschlafen im Kreise der Familie und seines Partnertiers.

    Das ist ein besserer Tod als einschläfern beim TA finde ich, aber manchmal geht es leider nunmal nicht anders.


    zu deiner Frage: wir haben gestern ein neues junges Böckchen geholt, ebenfalls ein Frühkastrat. Er ist ein Himalaya Rex.

    Er ist noch ziemlich ängstlich und schnell unterwegs, wenn sich etwas rührt, aber ich denke er wird sich gut eingewöhnen.


    Luna, also unser Weibchen, abzugeben war keine Option für uns.

    Ich hoffe, dass alles gut klappt.


    Dankeschön!

    Liebe Grüße :)

    es tut mir leid, dass dein schweinchen gestorben ist.


    Ich muss es leider vorweg sagen... es ist sehr sehr schwer, wenn nicht gar unmöglich für uns eine Diagnose zu stellen.


    Meerschweinchen stellen das fressen meist dann ein, wenn sie Schmerzen haben. Das können aufgasungen sein, Zahnfehlstellungen, Verletzungen im Maul, Probleme mit dem Kiefer(gelenken), Tumore etc... die Liste ist unglaublich lang.

    dankeschön Letty für die Antwort.


    Meine Eltern meinten auch, dass wir nächstes Mal zu einer TÄ gehen, die mehr Erfahrung hat und vor allem besser ausgestattet ist.

    Haben auch eine Empfohlen bekommen.

    Eigentlich war die bisherige TÄ auch eine Empfehlung der Züchterin, hat meine Meeries behandelt seit sie klein waren und auch hat einige andere Meeries als Patienten..

    aber für meinen Teddy war es nicht genug und auch zu spät..;(

    Er hatte starke Schmerzen die letzten Tage und wenn man dagegen nicht viel tun kann.. dann sei es so.

    Aber wenigstens eine Diagnose wäre hilfreich.

    Meine Mutter meint auch, es ist besser so weil er jetzt nicht mehr leidet und zum Glück auch nicht eingeschläfert werden musste.


    danke nochmal, schöne Ostertage wünsche ich!

    Hallo liebe Meeriefreunde,


    vorgestern ist mein geliebtes Schweinchen Teddy verstorben. Er war ein US-Teddy und ist 4,5 Jahre alt geworden.

    Eigentlich ein aufgeweckter und lustiger, er war auch frühkastriert. Hatten ihn gleichzeitig mit einem gleichaltrigen Mädchen adoptiert, sie waren also bei uns seit sie 1-2 Monate alt waren.

    Als Teddy 1 Jahr alt war, ist er gestürzt und hatte seine Hinterbeine gelähmt.

    Aber durch Pflege hat er sich so gut erholt, dass er nach ein paar Monaten wieder vollständig laufen und springen konnte, unsere TÄ nannte ihn ein Wunderkind.

    Einmal ist ihm ein Vorderzahn teils abgebrochen, da haben wir ihn lange von Hand gefüttert bis der Zahn wieder normal war.

    Es lief alles gut, aber seit er ca. 3 - 3,5 Jahre alt war, hat er aus unbekannten Gründen Probleme mit der Ausscheidung bekommen.

    Der Kot war oft unförmig, manchmal matschig und er konnte es nicht mehr herauspressen.

    Sein After sah auch ziemlich dick aus.

    Wir mussten ihn am Hintern säubern, sonst wäre dort alles kleben geblieben.

    So hat es gut geklappt, aber er hat in der Zeit 300 Gramm abgenommen, obwohl er immer noch gut und gerne gegessen hat.

    Die TÄ meinte, es wäre nicht so schlimm, er dürfte nur nicht noch mehr abnehmen und das hat er auch nicht.

    Zwischendurch gab es noch einen Milbenbefall, aber das haben wir auch erfolgreich behandelt.

    Sie hatten auch immer guten Auslauf und wurden innen in einem eigenen Zimmer gehalten, aber im Sommer durften sie tagsüber in den Garten, wenn das Wetter gut war.

    Nahrung bestand aus viel Heu, Salat, Gurke, Paprika, Karotte und ab und zu andere Gemüse und Kräuter. Im Sommer auch gepflückten Löwenzahn, Klee und Gras, manchmal haben wir das auch trocknen lassen bis es crunchy wurde.

    Trockenfutter gab es auch, aber ca 1 Napf pro Woche, der nicht mal leer wurde.

    Teddy mochte vor allem die Dinger im Trockenfutter, die aussehen wie Fruit Loops, also gelbe und orangene Ringe.


    Das war’s bisher zur Haltung und ihrem Leben.


    Nun zu meinem Problem...

    Die ganze letzte Woche ging es Teddy gut, am Samstag hat er nur mehr geschlafen als sonst. Aber am Sonntag wollte er plötzlich nichts mehr essen.

    Er hat alles was wir ihm angeboten haben nur abgekaut und nicht gegessen.

    Irgendwann widerwillig ein Salatblatt aber er wollte kein Heu.

    Geschlafen hat er immer noch sehr viel.

    Und am Abend wurde seine Atmung sehr flach und langsamer als bei dem Mädchen.

    Am Montag war er noch angeschlagener, er hat sich immer mit dem Kopf in die Ecke und flach geatmet.
    Ich musste kurz in die Schule und als ich zurückkam, hat es sehr gestunken.

    Ich nahm ihn raus und im Streu war es voller Durchfall.

    Während er draußen saß, hat er in kurzen Abständen immer wieder Durchfall bekommen und er hat auch mal gequiekt, es hat ihm also weh getan.

    Er hat sich auch sofort hingelegt und gedöst.

    Später sind wir zur TÄ und die meinte er sei ein Intensivpatient, hat ihm Elektrolyt-Glukose Lösung gespritzt, Päppelnahrung (die wir leider nicht zuhause hatten) gegeben, Antibiotika und ein Pulver für die Darmflora, aber sie konnte keine Diagnose daraus schließen.

    Sie hat auch seinen Bauch kontrolliert, und er schien Schmerzen zu haben.

    Sie meinte, er hätte Chancen sich zu regenerieren, aber wenn es nicht besser werden würde, hätte er noch höchstens 2 Wochen zu leben.

    Zuhause angekommen legte er sich direkt wieder in ein Handtuch..

    Wir haben die ganze Nacht auf ihn aufgepasst und um 5 Uhr ist er gestorben.

    Er wollte auch nachts die Päppelnahrung nicht mehr essen.


    Wir verstehen nicht, was ihm fehlte.

    Wir haben die Nahrung nicht umgestellt, haben alles wie immer gemacht und innerhalb von 3 Tagen endete alles plötzlich.

    Er war noch nicht alt und so ein Kämpfer voller Lebenslust, aber er konnte nicht mehr.


    Im Nachhinein habe ich gelesen, dass die Partnertiere die Kranken am Auge lecken, und das hat unser Mädchen seit ein paar Monaten bei Teddy gemacht, aber ihm schien nichts zu fehlen und wir dachten, sie tut es aus Liebe.

    Sie war wirklich verrückt nach ihm, hat immer geweint, wenn er kurz draußen war.


    Es ist für uns alle sehr schwer, und deshalb hier meine Frage: ich möchte verstehen, was die Ursache war.


    Die Züchterin vermutet etwas Falsches im Heu, also etwas giftiges oder dass Teddy zu viel Gurke und kein Heu gegessen hat.
    Das war auch der Fall in den letzten drei Tagen, aber warum hat er überhaupt das Heuessen eingestellt?


    Ich dachte an Magen-Darm und Verdauungsstörungen, da er sowieso seit langem mit der Ausscheidung zu tun hat.

    Außerdem konnte er seit langem nicht mehr viel seines Blinddarmkotes zu sich nehmen..


    Wir vermissen ihn alle so sehr.. ich hoffe er hat jetzt keine Schmerzen mehr und kann wieder so lebensfroh sein wie früher.


    danke fürs lesen und eure antworten ❣️