Liebe Gruppe, ich habe eine ältere Schweinedame, Wulle, 6 Jahre alt, die mir seit ein paar Monaten auffällig ist. Sie hat Gewicht verloren (um die 80g, dieses Gewicht hält sie aber einigermaßen). Ich war bei Tierarzt, natürlich, und wir sind auch weiterhin dort "unter Beobachtung". Die Zähne wurden kontrolliert. Die Diagnose ist nun, nach Bildgebung und Konsultation einer Kleintierklinik: kleine Zysten an den Eierstöcken, pathologisch veränderte Nieren ("löchrig?!") und vor allem einen Tumor in der Leber. Mein anderes altes Schwein hat eine Zysten- und Tumor-OP hinter sich und das auch gut gepackt; meiner Wulle will ich das aus verschiedenen Gründen aber nicht zumuten (ich sage euch die Gründe gern, aber das wird hier zu lang). Wulle ist eigentlich ganz munter unterwegs, sie frisst (nicht so viel, aber immerhin), sie putzt sich, sie nimmt am sozialen Leben teil, freut sich über die Sonne im Auslauf und sie hat schönes Fell und glänzende AUgen. Aber sie wirkt halt insgesamt manchmal matt und klappert ab und zu mit den Zähnen (ob gernevt oder wegen Schmerzen, kann ich schlecht sagen). In Absprache mit dem Tierarzt gebe ich ihr morgens und abends Schmerzmittel und ab und zu Brei, wenn ich finde, dass sie zu wenig frisst. Insgesamt, so hart es klingt, mache ich das jetzt, bis ich das Gefühl habe, sie will nicht mehr (wann dieser Zeitpunkt ist, ist eine ganz andere Diskussion...).
Jedenfalls, um auf den Punkt zu kommen, suche ich nun Erfahrungen und Tipps, wie ihr euren alten Schweinen das Leben erleichtert und bin dankbar um jeden Tipp, was ich Wulle Gutes tun könnte.
Dankeschön und viele Grüße!