Beiträge von PepperAnn123

    So...leider hab ich keine guten Nachrichten. Die TA sieht keine Chance mehr und legt uns Nahe Frank einschläfern zu lassen.

    Um den Tumor operieren zu können müsste noch so 1cm gesundes Fleisch drumherum sein und das wär hier nicht der Fall - sie kann den Tumor also nur „kleiner“ schneiden, was aber bedeutet dass er definitiv wieder zurück kommt.

    Wir haben also für heute Abend einen Termin bei ihr gemacht...auch wenn es mir das Herz bricht und ich nicht in meinen Kopf bekomme wie sich die Situation die letzten zwei Wochen zugespitzt hat, werden wir ihn heute Abend gehen lassen...



    Nochmal vielen Dank an alle, die sich meinen Text durchgelesen und mir mit Rat & Tipps zur Verfügung gestanden haben <3

    Ich habe mir jetzt für heute Abend einen Termin bei einer anderen Tierärztin geholt. Selbst wenn das „Urteil“ am Ende des Tages das gleiche ist ist es mir lieber wenn ich das von zwei unabhängigen Ärzten gehört habe...



    Seit gestern haben wir ihm den Trichter aus weil das gefühlt wirklich nur dazu geführt hat dass es ihm zumindest mental immer schlechter ging. Dafür hat er jetzt wieder eine verbundene Kralle - das verhindert zwar das Kratzen nicht vollends aber immerhin reißt er sich dann nicht die Haut vollständig runter.

    Das Schmerzmittel, das er nun seit dem ersten Kratzen bekommt, heißt Methacam oder so ähnlich. Vorrat hab ich noch für so 5-6 Tage.

    Vielen Dank für die vielen Adressen :)


    waren jetzt gestern nochmal in der Tierklinik...einzige Option wäre eine erneute OP. Ob diese überhaupt erfolgreich verläuft (letztes Mal konnten sie ja quasi gar nichts entfernen) bzw. ob danach der Schnitt überhaupt verheilt (und es nicht wieder schlimmer wird, selbst wenn von Anfang an ein Trichter getragen wird) kann mir natürlich keiner beantworten :( ich weiß wirklich nicht ob ich das meinen kleinen nochmal zumuten will bzw. ob es in diesem Fall überhaupt Sinn macht einen zweiten TA zu fragen...ich bezweifele dass hier ohne OP was zu machen ist und dann hätten wir ja die Probleme mit Wunde usw. auch.


    ich habe einfach Angst den Zeitpunkt zu „verpassen“ an dem wir nicht mehr über Lebensfreude sondern nur noch über lebenserhaltende Maßnahmen sprechen...

    Hey,


    schon mal vielen Dank für eure Antworten...


    Die OP hat am 27.1. stattgefunden, das Gekratze hat dann Mitte Februar angefangen.


    Bisher sind wir tatsächlich nicht zu einem 2. TA, da wir in einer Tierklinik betreut werden und eigentlich dachten dass wir dort wohl die beste (wenn gleich auch kostspieligste ;) ) Betreuung bekommen. Aber ich denke ihr habt Recht, ich werde wohl um einen 2. TA nicht herum kommen.


    Ich wohne in der Nähe von Birkenfeld/Nahe (PLZ 55...), kann mir da jemand etwas empfehlen?


    Normalerweise lebt Frank (friedlich) mit seinem Bruder Felix zusammen. Seit das mit dem Kratzen angefangen hat, hab ich den Käfig mit einem Gitter geteilt sodass sie sich noch riechen/berühren können aber nicht mehr an den anderen ran kommen.

    Hey ihr lieben,


    ich brauche dringend Hilfe und habe mich deshalb ganz frisch in diesem Forum angemeldet :(


    Die Eckdaten zu meinem „Problem“:

    • Unser Meerschwein Frank (männlich, nicht kastriert, langhaar, Alter so 6-7?) hatte gefühlt über Nacht einen heftig geschwollenen Backen. Ich mir Sorgen gemacht ohne Ende und ab zum TA.

    • TA ging davon aus dass es ein Abszess ist, hat daher zur OP geraten. Wir sollten eine Woche Antibiotika probieren um ggf. die OP zu umgehen, hat aber nichts gebracht.

    • Tag der OP kam, habe Frank abgegeben, ne Stunde später wieder abgeholt und los ging die Misere: Es ist kein Abszess sondern ein Tumor. Sie können nix machen und ihn auch nicht raus schneiden. Der Schnitt den sie gemacht haben muss so verheilen.

    • Am Anfang ist der Schnitt gut verheilt, haben täglich Creme drauf gemacht. Alles soweit gut.

    • Plötzlich kam unser Meerschwein auf die Idee seinen Backen bis aufs Fleisch aufzukratzen...und das wirklich ohne Rücksicht vor Verlusten :(

    • Wir haben dann verschiedenes probiert (Kralle verbinden damit er sich nicht mehr blutig kratzen kann, Backen desinfizieren/verbinden, mehr beschäftigen,...) hat aber alles nichts genutzt. Alle zwei Tage wieder das gleiche Spiel von vorne. Also wieder zum TA.

    • Dort dann gesagt bekommen dass die Wunde sich entzündet hat, daher: Tag und Nacht Trichter/Halskrause an, jeden Tag Wunde spülen und eincremen, nochmal 5 Tage Antibiotika.


    Soweit sind wir jetzt.


    Die Wunde sieht immer schlimmer aus (wird immer größer bzw der Tumor/Abszess immer dicker), Frank verliert von Tag zu Tag die Lust (egal ob es um die Wundversorgung geht oder die Medikamente, das ist alles mittlerweile nur noch Kampf...).


    Hab jetzt heute Abend nochmal einen Termin beim TA weil ich einfach nicht mehr weiter weiß. Ich bin sogar langsam am überlegen ob ich ihn nicht einschläfern lassen soll...er tut mir wirklich leid :(


    Habt ihr vielleicht noch ein bisschen Input für mich? Habt ihr vielleicht etwas Ähnliches erlebt? Oder habt ihr noch Tipps?


    ich bin wirklich dank sr für jede Rückmeldung!


    Liebe Grüße

    Anne