Offen gesagt, ist es meiner Meinung nach besser, alles doppelt abzusichern, als zu nachsichtig zu sein, und einfach zu hoffen das der Greifvogel genug Nahrung bekommt, das ist unverantwortlich.
Wer gesehen hat wie Meerschweinchen elendig an sowas umgekommen sind, oder wie traumatisiert die Artgenossen waren, nachdem sie es sich mit angucken mussten wie ihre Artgenossen totgebissen wurden, der- da bin ich mir sicher, würde nie mehr ein Risiko eingehen..
muensterlaender, Grundsätzlich verstehe ich Deinen Gedanken sogar sehr gut, ich habe auch oft überlegt wie man den Schweinchen auch bei Menschen in der Natur mehr Freiheit gewähren könnte, ich bin aber für das Leben der Schweinchen verantwortlich und könnte es mir nie und nimmer verzeihen, wenn ich dadurch Verluste hätte.
Die früheren Wildmeerschweinchen die heute hier längst domestiziert sind, würde ich in keinem Fall frei in den Garten setzten.
Das sehe ich auch nicht als natürlich an, leider haben die meisten Meerschweinchen heute nicht mehr all zu viel von Wildmeerschweinchen an sich, sie sind plumper, was gerne als natürlich angesehen wird, haben meistens Schlappohren, zu kurze Köpfe und sind allein mit ihrem Körperbau nicht fähig allein in der freien Natur zu überleben, ihnen fehlen auch viele Instinkte, welche sie brauchen um alleine überleben zu können. Das einzige was meiner Meinung nach die vielen Jahre, trotz Überzüchtungen, noch recht geprägt ist, ist das komplexe Sozialverhalten und die Sensibilität.
Da ich mir zu diesem Thema viele Gedanken mache, überlege ich ob es sich lohnen würde vielleicht mal ein neues Thema auf zu machen.
Wenn Du es aber trotzdem irgendwann mal ausprobieren solltest würde ich mich freuen wenn Du von Deinen Erfahrungen berichtest, das heißt nicht das ich es gut heiße, trotz allem sehe ich auch Vorteile darin.