Beiträge von *Mia

    Wuschel wird am Montag den 21.2 in Narkose eine Probe seines Eiters im Unterkiefer entnommen. Also genau gesagt wird ein Antibiogramm gemacht. Ohne Narkose ist das leider unmöglich, Erstens da er auf dem Behandlungstisch immer regelrecht an die Decke geht. Und auch wenn er still halten würde hätte man keine Chance noch Vermehrungsfähige Keime zu erwischen. Dafür muss man es vermutlich sogar etwas öffnen. Grundsätzlich ist er sehr stabil und hat seine Energie und Kraft definitiv wieder.. Dennoch, ich habe bei Narkosen immer ein schlechtes Gefühl, das wird sich vermutlich eh nie ändern. Ich hoffe sehr das die eingeschickte Probe eindeutig ist und wie den Eiter dann hoffentlich für lange Zeit endgültig besiegen können.

    Nein, Du musst nicht extra nach fragen. Am Donnerstag haben wir mit Wuschel einen Termin, dort kann ich dann gleich nach fragen.


    Für Poldi hoffe ich Alles Gute! Zeigt er denn sonst noch Symptome?


    Die Tierärztin meinte, das es generell nicht wenige Meerschweinchen sind, welche zumindest ein leichtes Herz Geräusch aufweisen. Wenn ich mich recht erinnere, wurde bei Mümmi auch nur ein leichtes Herzgeräusch diagnostiziert, die Flankenatmung finde ich mitunter aber doch sehr auffällig und auch beunruhigend. Leider wüsste ich aktuell nicht, wie ich ein Video hoch laden könnte. Mümmi wurde ja schon bei seinem Ersten stationären Aufhalt wirklich komplett durch gescheckt, mit Blutbild, Röntgen, Böhnchen Probe, Abhören.... Das letztmögliche, wurde uns dort gesagt, wäre dann auch der Herzultraschall. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir uns allerdings dagegen entschieden.

    Danke Urfnip!


    Das könnte wirklich eine Ursache sein, zwar ist es bisher schon eindeutig im Zusammenhang mit Kälte/Nässe aufgetreten, aber ich weiß einfach nicht, ob das genügt um so heftige Anfälle zu verursachen..

    Glucose könnte ich vermutlich gegebenenfalls mit den Combur Testreifen prüfen?

    Amyseleven Danke!


    Ja.. Die Prognose wäre halt schon ziemlich schlecht, wenn das Monatlich gewesen wäre. Wie gesagt sieht die Tierärztin noch keinen Handlungsbedarf, aber inzwischen denke ich dennoch das, dass inzwischen Gut wäre..

    Weißt Du ungefähr auf welchen Preis man sich da einstellen sollte?

    Mümmi hat tatsächlich seit Oktober keinen weiteren Anfall gehabt, auch wenn mir das gar nicht so lang vor kommt. Tatsächlich sind wir jetzt auch vorläufig zu dem Entschluss gekommen, dass seine Anfälle eventuell wirklich kälte-, bzw. Nässe bedingt sind. Einfach, weil das bisher immer doch relativ eindeutig die Ursache war, vielleicht nicht alleine, aber immerhin hatten wir bis jetzt Ruhe. Auch wenn die Ungewissheit etwas da bleibt.


    Im August würde er 5 Jahre werden und bisher, oder auch so in den letzten Monaten hält er sich wirklich Gut! Auffällig ist bei ihm halt nur, dass er wirklich eine doch ziemliche eindeutige Flankenatmung aufweist. Vor ein paar Wochen wurde er auch abgehört und es war zwar ein leichtes Herzgeräusch zu hören, aber laut Tierärztin gibt es bisher noch kein Handlungsbedarf. Seine Flankenatmung finde ich dennoch etwas beunruhigend, mitunter.

    Ich wünsche Dir und natürlich vor allem Tilda Alles Gute für die bevorstehende Operation, das Tilda diese Erstmal Gut übersteht!


    Ich denke das ihr die, in Euer Situation bestmögliche Entscheidung für Tilda getroffen habt!

    Vielen Dank für Eure Antworten!


    IrishGirl, ja.. Ich hoffe sehr das die Böhnchen Probe Klarheit bringt.

    Ich bin mir offen gesagt auch etwas unklar darüber, auf was man alles testen lassen sollte? Was ist in der grundlegenden Untersuchung mit drin?


    Letty, ja, das könnte was langwieriges werden, neulich habe ich was das betrifft auch an Lotta und Dich gedacht, bei ihr war das ja auch recht problematisch. Wuschel hat zwar schon früher mitunter auf Medikamente reagiert, aber so eine Situation wie jetzt gab es noch nicht. Vor allem konnte ich ihm bisher wirklich immer mit Colosan helfen, jetzt geht gar nichts mehr..


    Amyseleven , ok, das Mittel kenne ich bisher nicht, aber ich behalte es im Kopf.


    BlubberBernd, Wuschel ist definitiv vor Ort, auch weil die Zähne geschliffen werden müssen. Diese Option behalte ich sicher im Kopf und werde sie auch ansprechen!

    Ja, Flüssigkeit bekommt er genug, da achte ich drauf.

    Mir ist auch bewusst das ich das Colosan theoretisch noch etwas erhöhen könnte, allerdings habe ich bei ihm die Erfahrung gemacht, das wenn ich täglich mehr als 0,4 Milliliter gebe, das ebenso zu Matsch Böhnchen führt.

    Der zweite Grund ist das er es abscheulich findet und mich danach richtig doof findet, Zu Mal er so viel anderen Stress hat und hatte, das ich die Medikamente grade so gut es geht reduziere.

    Ich bin etwas ratlos.

    Wuschel Darm ist vermutlich, aufgrund vielen Antibiotika Gaben, und auch generell von vielen Medikamenten scheinbar sehr geschädigt, bisher hat sich spätestens nach einigen Tagen Colosan eine deutliche Besserung gezeigt. Seit ca. 7 Tagen allerdings hilft nichts mehr! Kräuter, wie Petersilie, Pfefferminze u.a. bekommen die beiden regelmäßig, dennoch seine Böhnchen kommen regelmäßig in flüssiger, sehr auffällig riechender Form.. Bisher versucht habe ich:


    -Mehrere Tage 1-2 Mal täglich 0,2 Colosan (Aktuell bekommt er das auch)


    -Sobamin Apfelpektin Kur ( Auch aktuell)


    -2 Täglich 1 Milliliter Pfefferminz Tee


    Da es aktuell wirklich nicht mehr geht und auch ihn sehr belastet, werden wir Dienstag eine Böhnchen Probe abgeben um eventuell gezielter behandeln zu können. Frau Ewringmann vermutet, das sich Hefen gebildet haben, welche sich unkontrolliert vermehren. Sicher ist das nicht, aber es könnte durchaus sein.


    Habt ihr noch Ideen was vielleicht helfen könnte? Allmählich ist das wirklich unangenehm, die Reinigung ist extrem Aufwendig, und auch Wuschel muss ich mehrmals täglich in der unteren Region vorsichtig mit einem feuchten Tuch abtupfen.

    Überwiegend Gute Erfahrungen habe ich bei:


    -https://www.tierarztpraxis-soerensen.de/ (Terminvergabe aktuell sehr schwierig)


    -https://tiermedizinzentrum.de/


    -https://dr-brieger.de/


    Und auch Frau Ewringmann, da sind wir aktuell bei ihr selbst, oder auch bei Frau Rischkau, eventuell wird sie ein wenig anders geschrieben. Zumindest mit den beiden, habe ich Gute Erfahrungen gemacht!


    Ein abgebrochener Schneidezahn ist Erstmal nicht unbedingt problematisch, wenn der Abbruch allerdings aufgrund einer Entzündung passiert ist, dann sieht das ein wenig anders aus. Die Schneidezähne können, aber auch unproblematisch nach wachsen, Gut beobachten wäre aber wichtig!

    Hier ist sowas wie Alltag, inzwischen.


    Wuschel futtert inzwischen so Gut wie vorher auch. Sein Gewicht hat er so auch wieder auf 807 Gramm hochgekurbelt und das ist für ihn genügend. Auch von der Operation hat er sich Gut erholt, seine Kraft und auch Lebensfreude sind zurück! Manches gefällt mir zwar noch nicht. Aber es wird vermutlich immer so bleiben, das es gewisse Problematiken immer geben wird. Aber solange ihn das nicht an seiner Lebensfreude hindert, und wie es mit Inhalieren, Schleimlösern u.a. einigermaßen unter Kontrolle haben, kann ich Gut damit Leben!


    Still halten ist weiterhin nicht so wirklich seine Stärke.

    Letty Ja, sie waren wirklich sehr flexibel! Auch wenn mich hinterher etwas schlecht gefühlt habe, da Leute wegen uns natürlich warten mussten.


    Bei Wuschel habe ich inzwischen den Eindruck, das es ihm besser geht. Alles ist zwar noch nicht ok, aber seit ca. 4 Tagen habe ich zumindest den Grundsätzlichen Eindruck, das es eine dauerhafte Besserung gibt. Auch wenn es mir schwer fällt dran zu glauben. Aber selbst wenn es wieder schlechter wird, kann ich aktuell zumindest etwas Kraft schöpfen.

    Ohne, das jetzt genauer aufzuführen, würde ich bei einem solchen Tierarzt sicher nicht Gut aufgehoben fühlen. Ich würde dort nicht mehr hin gehen, natürlich musst Du das selber entscheiden. Ich will damit nicht unbedingt sagen, das dieser Tierarzt ein schlechter Mensch ist, oder das er nicht bemüht ist, aber was genügend Kompetenz im Bereich der kleinen Heimtiere betrifft, denke ich nach Deinen Erzählungen, das diese Vorrausetzung nicht genügend da ist.


    Es ist nur so:

    Erstmal ist seine Kastrationsquote schon mit Deinen beiden ziemlich schlecht, tut mir leid das so formulieren zu müssen, aber Erst verlierst Du an Schweinchen an Symptomen die ich definitiv nicht normal finde! Und jetzt trägt das andere einen Abszess davon, wobei der Tierarzt Erst behauptet es wäre ein Leistenbruch welcher operiert werden muss, Dich dann mit Deinem Schweinchen vorläufig erneut nach hause schickt, wo es vermutlich weitere Schmerzen aushalten muss, um dann doch einen Abszess zu diagnostizieren. Selbst wenn er einen Abszess nicht ausgeschlossen hat, stellt er sich da selber nicht sonderlich Gut da.. Wenn Du jetzt noch richtig Flüssigkeit in der Wunde spürst, würde ich aber auch sagen, das der Abszess nicht ganz so gründlich gespült wurde.. Denn Erstmal sollte der Flüssige Eiter ja weg sein, auch wenn sich zügig welcher nach bilden kann.


    Zumal ich dringlich 1 Mal, bis sogar 2 Mal täglich spülen würde.. Das wäre durchaus wichtig! Ich hatte schon zwei Abszesse.

    Der eine wurde gespalten, wobei ein kleiner Schnitt gemacht wurde. Der andere wurde Operativ entfernt. Wenn die Öffnung schon wieder überwiegend zu ist, was hier auch so war und ziemlich zügig passiert. Dann ist es am schonendsten diesen vorerst mit lauwarmen Wasser auf zu weichen und die inzwischen aufgeweichte Kruste dann vorsichtig mit der Knopfkanüle ab zu nehmen, das ist prinzipiell sogar recht simpel. Auch wenn ich zu Beginn auch Erstmal daran verzweifelt bin..

    Wenn die Öffnung da ist, wäre es am besten wenn Du eine Hilfsperson hast, die Dein Kerlchen so festhalten könnte, das er sich an der Stelle des Abszess nicht mehr unerwartet bewegen kann, denn sonst kann es durchaus zu Verletzungen kommen, ich denke an der Stelle wäre das aber machbar. Anschließend ziehst Du mit der Knopfkanüle die Lösung auf und hälts diese ca. 2-4 in die Öffnung und spritzt die Lösung langsam ab, und versuche auch etwas in andere Richtungen zu gehen, aber immer vorsichtig. Gut wäre es wenn die Knopfkanüle eine möglichst kleine Öffnung hast, da die Flüssigkeit dann mit mehr Schwung hinaus kommt und mehr Eiterflocken aus der Wunde spülen kann. Die Sache ist, der Abszess muss von innen nach außen abheilen und das Erst, wenn es keine Eiterflocken mehr gibt, denn ansonsten geht alles mit Sicherheit von vorne los.


    Ich wünsche Dir viel Erfolg und hoffe sehr das es Deinem Kerlchen bald besser geht!

    Wuschel hat sich einigermaßen stabilisiert! Es war gestern Abend zwar näher dran zu sterben.. Aber momentan sieht es so aus, als hätte er sich wieder stabilisiert und das grenzt nach seinem Zustand gestern Abend eher an ein Wunder.


    Die vergangenen 2 Wochen waren überwiegend ok, aber nicht gut genug für ein Dauerzustand. Jeden Tag verbringe ich 2-3 nur um ihn medizinisch zu versorgen und es wird nicht besser. Natürlich muss man nach einer Zahnoperation bereit sein sehr viel Zeit zu investieren, aber wenn es nicht ansatzweise besser wird und es schließlich sogar eine Qäulerei ist..


    Gestern Früh, kam Wuschel nicht zum Frühstück, was ich leider Erst erfahren habe, als nachmittags wieder zu Hause war.. Um 17 Uhr war er in einem sehr schlechtem Zustand und hatte extreme Schmerzen und es waren keine Böhnchen mehr erkennbar. Sondern bloß eine flüssige Masse. Er hat dauerhaft mit den Zähnen geklappert, und extremst gezittert, was er bisher immer gemacht hat, wenn er extreme Schmerzen hat.. Er war trotz hochdosiertem Metacam vermutlich kurz vor dem Zusammenbruch..

    Dann haben wir die Entscheidung gefasst in eine Notfallklinik zu fahren, weil sein Zustand pure Qäulerei war, auch mit dem Gedanken in, wenn man ihm die extremen Schmerzen nicht anderweitig nehmen kann, Euthanasieren zu müssen. Dort konnte keine sehr offensichtliche Problematik gefunden werden, ihm wurde Novalgin gespritzt, aufgegast war er im übrigen nicht..


    Das Novalgin hat dann auch angeschlagen.. Auch wenn sein Zustand am Morgen erneut bedenklich war..


    Am Vormittag sind wir als Notfall in die Praxis von Frau Ewringmann gefahren. Dort hat man hinaus gefunden, mit Röntgenbild bestätigt, das es an einem Teil seiner Hüfte, an seinem linken Hinterbeinchen etwas zu sehen ist, was dort nicht sein dürfte, schlimmstenfalls auch etwas tumoröses. Aktuell bekommt er Traumeel/Zeel und "Physiotherapie".

    Nur zum Verständnis..


    Den Beitrag habe ich am 18.1 geschrieben, aber es jetzt geschafft ab zu schicken..