Beiträge von *Mia

    Ich denke Ihr etwas Apfelsaft unterzumischen ist vom Zuckergehalt vertretbar, wenn Sie das Sobamin so williger nimmt.


    Das war unterschiedlich, in der heftigsten Phase (starker Matschkot anhaltend), hatte ich Ihm von dem Apfelpektin ungefähr 2 Messerspitzen gegeben und vom Sobamin ungefähr 1 Gramm, das hatte ich dann mit Wasser aufgelöst. Bei Sobamin kenne ich allgemein die Dosierung 1 g/kg. Das Apfelpektin hatte ich doch immer etwas nach Gefühl dosiert.


    Kann man denn nicht beides zusammen geben ?

    Oder hebt die Wirkung sich dann auf ?

    Sobamin enthält Huminsäuren, ich weiß nicht ob sich diese irgendwie auf die Wirkung des Apfelpektins, auswirken könnte?

    Ich hatte Wuschel letztes Jahr eine Zeit lang, aufgrund einer langen Antibiotika Gabe, mit Sobamin-Apfelpektin Kur behandelt.


    Das Apfelpektin und das Sobamin hatte ich nicht vermischt gegeben, aber ohne Abstand zueinander.

    Das Apfelpektin hatte Wuschel auch freiwillig genommen und das Sobamin hatte ich mit Wasser vermischt, dann hatte ich es Ihm in einer Spritze in Sein Mäulchen gegeben, dass hat Er es zumindest ohne Gegenwehr akzeptiert.


    Eventuell könnte man das Sobamin auch mit etwas Apfelsaft o.ä. vermischen, vielleicht nimmt Sie es dann etwas williger.

    Hier ist auch inzwischen noch keine vollständige Ruhe eingekehrt.


    Die letzten 2 Monate waren wieder von Ungewissheit geprägt. Und insbesondere in den letzten Wochen folgte Ein Tierarztbesuch dem nächstem. Aber außer Verdachtsdiagnosen fanden wir keine Ursache, für die falsche Abnutzung der Backenzähne. Auch wurden die Backenzähne immer wieder vollständig zu lang, solche massiven Probleme hatten wir nie in der Vergangenheit.

    Schließlich ließen wir ein CT anfertigen.

    Mit diesem gab es bis heute aber noch Schwierigkeiten beim Öffnen. So das wir dazu Erst in den nächsten Tagen hoffentlich mehr wissen werden.

    Zudem waren wir, durch die ganzheitlich zu lang werdenden Backenzähne gezwungen, Wuschel erneut einer Zahnsanierung unter Narkose zu unterziehen. Diese hat er Gut überstanden. Allerdings mache ich mir, was vermutlich kommende Narkosen zukünftig, betrifft, doch aufgrund seines Alters, mehr Sorgen.


    Trotz aller Frustration und Unsicherheit zeigt Wuschel jeden Tag seine Lebensfreude und solange noch genügend Lebensqualität da ist, werden wir Ihn auch auf seinem weiteren Weg unterstützen.


    Um genau zu wissen, was im Kiefer abgeht brauchen wir eine Bildgebung vom Kopf/Kiefer, aber laut ihr ist Röntgen mit Ihren Geräten nicht sinnvoll, da man da nicht genug erkennt. Selbst wenn man den Abzess/Zahn/etc. ziehen bzw. behandeln kann, würde das wohl die Tiere oft traumatisieren, wodurch sie dann auch nichts mehr fressen würden. Also würde man dem Tier nur unnötig Stress machen (ihre Aussage).

    Das stimmt absolut! Ihr benötigt eine Bildgebende Diagnostik um überhaupt eine Diagnose stellen zu können.

    Wenn Sie tatsächlich für das Röntgen ein, für die Beurteilung vom Kopf, "minderwertiges" Gerät haben sollte, würde ich die mögliche Überweisung an den Zahnspezialisten abwarten.


    Die Operation alleine traumatisiert die Tiere, in sofern eine richtige Narkose verwendet wurde, nicht da diese davon ja nichts mitbekommen. Dennoch sind bestimmte Konsequenzen, wie einige Zeit keine selbständige Futteraufnahme u.a., was die Tiere natürlich belasten kann, möglich. Hier gilt immer die Lebensqualität abzuwiegen.

    Ebenfalls bezweifelt sie, dass Xena eine Narkose bei so einem Eingriff überstehen würde.

    Wie begründete die Tierärztin diese Aussage?

    Du schreibst von Röntgen der Nieren: Ich kenne es so, dass man zu besseren Beurteilung von Organen eher einen Ultraschall macht.

    Denn sicherlich kannst Du auf einem Röntgenbild sehen ob die Nieren deutlich zu groß sind, aber für die genauere Beurteilung eignet sich meines Erachtens ein Ultraschall.

    Oder ist Röntgen als Bildgebende Diagnostik auch hier üblich?


    Zudem finde ich es merkwürdig, dass die Tierärztin ein Digitales Röntgengerät hat (So das die Auflösung eigentlich gut genug sein sollte).

    Es ist sogar so, dass Analoges Röntgen teilweise keine ausreichende Auflösung für kleine Heimtiere bietet.

    Von daher würde ich was Ihr Röntgengerät betrifft definitiv nachfragen.


    Sicherlich könnte man zu noch besseren Auflösung auch ein CT anfertigen lassen, hier würde man dann alle Schichten einzeln sehen und natürlich am wenigsten etwas übersehen.

    Allerdings finde ich 600 Euro übertrieben. Ich hatte zuletzt für ein Wach-CT 250 Euro bezahlt.

    Welches Verhalten bei Brünstigkeit noch im normalem Bereich ist und welches bereist auf Erkrankungen/hormonelle Probleme hindeutet finde ich teilweise auch schwierig einzuschätzen.


    Bei Molli variiert die Intensivität bei jeder Brünstigkeit etwas, mitunter ist Sie nur etwas aufdringlicher Wuschel gegenüber und hat einen höheren Bewegungsdrang. Bis andauerndes brommseln (wobei Sie sonst auch gelegentlich brommselt), relativ "asoziales" Verhalten wie bspw. Futter stibitzen, häufiges Scheuchen, besteigen, Wege absperren...

    Und wenn Wuschel Sie dann besteigen will, zetert und quickt Sie und wehrt Ihn mit Ihrem Po ab.

    Diese Wesens Wandlung dauerte bisher immer ca. 12-30 Stunden.

    DieDreiVonDenise ich wollte Dich nicht beunruhigen!


    Sollte es nicht regelmäßig und vermutlich mit weiteren Symptomen, wie einer allgemein verstärkten Flankenatmung auftreten,

    ist ein harmloser "schluckauf" wahrscheinlicher.

    Ich kenne dieses "Zucken" noch von Mümmi (bereits verstorben), bei Ihm war dieses auch insbesondere im Ruhezustand zu beobachten. Bei Ihm ist es auch am Bauch, bis zu den Flanken aufgetreten und war noch etwas ausgeprägter.


    Da Er mehr als eine Baustelle hatte und sowohl Lunge als auch Herz u.a. nicht vollständig in Ordnung waren, ist es schwierig zu sagen was genau der Auslöser war, eventuell war es auch ein Zusammenspiel von mehreren Organen.

    Das tut mir leid, dass sich die Demenz bei Sina scheinbar verschlechtert hat!


    In meiner Wohngegend lebt auch eine, wenn auch Freigänger-Katze was es natürlich problematischer macht, welche Demenz hat, diese hat auch meisten schubartige Phasen, in denen Sie wirklich markerschütternd schreit und sich nicht mehr von der Stelle bewegt. Das ist wirklich nicht schön anzusehen!


    Eventuell ist es wirklich besser für Sina, ihren Aufenthalt, während Sie einen Schub erleidet, auf einen Raum zu beschränken. Da würde ich allerdings aufpassen, dass Sie eine geschlossene Tür dann nicht auch in Panik versetzt.


    Allgemein würde ich darauf achten, da wo Sie sich aufstellt keine Gegenstände umzustellen und Ihre Nahrung, sowie Toilette möglichst in Ihre Nähe zu stellen, bzw. an den Ort wo Sie sich am meisten aufhält. Aber das macht Ihr vermutlich schon alles. Weiterhin würde ich versuchen Sie zu beruhigen, bei Schüben, ich denke schon das Sie Ihre gewohnten Menschen noch am ehesten beruhigen können. Auch wenn das mit fortschreitender Zeit natürlich immer schwieriger wird.


    Ich wünsche Sina und Euch alles Gute und eine möglichst lebensqualitative Zeit!

    Thunderandlightning ja... So etwas hatte ich leider schon befürchtet. Auch weil einige Aussagen mich nicht wirklich an eine Aufgasung erinnert hatten. Ich will damit nicht sagen, dass Nurmi keine Ausgasung hatte, aber ich fürchte die Aufgasung war eher ein Resultat des ungenügendem Futtern und schließlich der Umstellung auf Brei Ernährung, dann


    Sicherlich kann es sein das der entzündete Makrodont allein Nurmi Schmerzen bereitet, allerdings finde ich es doch etwas ungewöhnlich das Nurmi das Futtern überwiegend vollkommen einstellt. Zumindest kenne ich das so nicht.


    Das Futtern wollen und nicht können ist unheimlich frustrierend für das Schweinchen. Das kenne ich leider nur zu gut.


    Für die vermutlich kommende Operation wünsche ich Nurmi alles Gute!

    Herzlich Willkommen im Forum Meeri_Mum, auch wenn der Anlass ein trauriger ist!


    Der Verlust Deines Meerschweinchen tut mir sehr leid!


    Es ist besonders traurig, wenn ein Schweinchen mit 5 Jahren nach einer Narkose nicht mehr aufwacht... Aber Du hast alles versucht und ohne diese OP hätte Yahiko vermutlich auch nicht viel länger gelebt.


    Ich bin mir sicher das auch Dein Yahiko gespürt hat wie sehr er geliebt wurde, dass Du immer das beste für Ihn wolltest! Und ich wünsche Dir, dass auch Du eines Tages an solche Momente, wo er gelöst und sorglos glücklich war, mit einem Lächeln im Gesicht zurück denken kannst. Denn aus Deinen Erinnerungen wird Yahiko niemals gehen!

    Das tut mir leid, dass Dein Nurmi nun scheinbar Zahnprobleme hat!


    Ich vermute mit:

    den einen vorderzahn raus operieren, weil der wohl zu breit aus dem zahnfleisch wächst.

    ist ein Makrodont gemeint. Das bedeutet das einer der Schneidezähne beginnt sich übermäßig in die Breite zu bilden, generell ist es eine starke Verdickung eines Schneidezahnes. Mitunter kann ein stumpfes Trauma, oder eine Entzündung, die Bildung eines Makrodonten auslösen. Aber auch genetische Ursachen sind möglich. Und mitunter ist eine Ursache auch gar nicht bekannt. Selten kann man einen Makrodonten einfach unbehandelt lassen, da dieser häufig Gebissveränderungen mit sich zieht, also auch die Backenzähne verschiebt. Diese wachsen nicht mehr, so wie sie sollten, sondern bilden Spitzen, tendieren zu Brückenbildungen... Teilweise wachsen auch nur einzelne Backenzähne schief.

    Eine Behandlung ausschließlich mit Schmerzmittel und Vitamin C ist in einem solchen Fall leider nicht erfolgsversprechend. Schon gar nicht, wenn der Makrodont bereits allgemeine Gebissveränderungen mit sich gezogen hat. Mitunter kann man noch eine Behandlung mit Antibiotika ansetzen, aber überwiegend hilft auch das nicht und der Makrodont muss schließlich extrahiert werden.


    Allgemein sollte man bei einem Makrodonten, der meist auch schon sehr entzündlich verändert ist, möglichst zeitnah, wenn eine Antibiose nicht hilft, überlegen diesen extrahieren zu lassen. Denn die Behandlung mit Abschleifen und Schmerzmittel ist nur eine Symptomlinderung, welche auch nicht lange anhält.


    Ich kann es natürlich nicht mir Sicherheit sagen, aber ich vermute, dass sich bei Nurmi entweder eine Brücke der Backenzähne bildet, diese Spitzen entwickelt haben, welche Ihm in das Zahnfleisch piksen, oder sich eventuell auch schon ein Abszess gebildet hat... Dieser könnte bspw. von dem vermutlich entzündlichem Schneidezahn stammen, oder aus der Fehlabnutzung der Backenzähne resultieren.


    Wo befindet sich der Makrodont?


    Ich würde ggf. den Kiefer nach Abszessen abtasten, auch wenn man diese mitunter nur schwer selber ertasten kann.


    Sollte es etwas von den anderen erwähnten Möglichkeiten sein, würde Nurmi zwar vermutlich bis Dienstag durchhalten, allerdings ist es natürlich sehr unschön für Ihn und auch für Dich, wenn Du Ihn ständig mit Breifutter ernähren müsstet. Wenn ich eine fähige Alternative in erreichbarer Nähe hätte, würde ich vermutlich auch woanders hin fahren, aber auch nur dann. Selber habe ich es leider auch schon mehr als Einmal erlebt, dass Alternativ Tierarztpraxen/Kliniken dann mehr Schaden, als Heilung, oder zumindest eine kurzfristige Abhilfe, verursacht haben... Da war das Warten dann, so unschön das auch ist, das kleinere Übel... Eventuell schreibst Du hier den Anfang Deiner Postleitzahl, in der Hoffnung, dass sich mit der Erfahrung von den Mitgliedern, doch noch eine fähige, geöffnete Praxis/Klinik findet.


    Problematisch finde ich an der aktuellen Situation, dass Du schreibst, dass Nurmi den Brei nicht freiwillig nimmst, sondern Du Ihn wirklich unter Zwang füttern musst. Und das finde ich offen gesagt bis Dienstag für Dich und das Meerschweinchen nicht vertretbar. Zudem wäre es sehr wichtig, dass Du zumindest Simeticon vor Ort hast um einer chronischen Ausgasung, welche eventuell durch das ungenügende und veränderte Futter ausgelöst werden könnte, entgegenzuarbeiten. Simeticon bekommst Du in jeder Notfallapotheke.


    Von welchem Schmerzmittel bekommt er 0,2 ml? 0,5 mg/ml, oder 1,5 mg/ml?

    AmyTess94 ich habe mir die Geschichte Deines Kastraten jetzt Erst Mal von Beginn durchgelesen.


    Was ich schwierig finde ist, dass bis jetzt nicht klar wie der Abszess ausgelöst wurde, oder wurde da inzwischen eine Ursache gefunden?


    Denn sollte der Schneidezahn den Abszess ausgelöst haben wird die Behandlung mit Antibiotika und Traumeel wahrscheinlich nicht zu Heilung führen. Das sich der Abszess erneut gebildet hat ist zwar nicht zwingend ein Indiz dafür, dass dieser doch auf die Zähne zurückzuführen ist, aber sollte der Schneidezahn, oder generell die Zähne schließlich doch die Ursache sein, dann wird diese Behandlung langzeitig vermutlich nicht funktionieren, bzw. die eigentliche Problematik würde sich immer mehr, wenn eventuell auch schleichend, verschlechtern.


    Welches Antibiotika hat er bekommen?


    An welcher Stelle befindet sich der Abszess, bzw. wo war dieser?


    Wie ist sein Allgemeinzustand? Häufig kann man durch Verhalten auch erkennen wie, bzw. eher in welche Richtung sich Prozesse im Körper entwickeln.


    Ohne pessimistisch sein zu wollen: auch nach mehreren Wochen in denen der Abszess sich, zumindest nicht erkennbar, erneut gebildet hat, ist es durchaus möglich, dass dieser sich wieder bildet. Das kann leider auch nach Monaten eintreten.


    Wie viel Zeit ist ab dem Ersten Spalten bis zu erneuten Bildung des Abszesses vergangen?


    Dennoch wünsche ich Deinem Kastraten natürlich alles Gute und das es nicht zu einer erneuten Bildung des Abszesses kommt!

    Ich sehe mir die Ohren mindestens wöchentlich von außen an und säubere gegebenenfalls oberflächlich mit einem feuchten Tuch. In den Gehörgang des Außenohres würde ich vermutlich, auch bei Auffälligkeiten, nicht selber gehen. Schon gar nicht mit einem Wattestäbchen. Auch ohne Auffälligkeiten im Ohr empfinden Meerschweinchen Berührungen, am Ohr, bzw. im Gehörgang als, zumindest meine Erfahrung, sehr unangenehm. Das Risiko das man durch (Abwehr) Bewegungen des Schweinchen das Trommelfell schädigt, oder sogar durchtrennt wäre mir einfach zu hoch. Zumal man, auch ohne unerwünschte Bewegungen des Schweinchen, dann genau wissen müsste wo sich das Trommelfell befindet. Erkrankungen im Ohr betreffen überwiegend allgemein eher nicht das Außen Ohr, auch wenn bspw. viel Sekret im Außen Ohr, auf eine Erkrankung im Mittel-, oder Innen Ohr hindeuten kann.


    Allgemein ist es natürlich sinnvoll regelmäßig zu überprüfen ob die Ohren sauber sind. Allerdings weisen häufig auch eher Verhaltensweisen, wie bspw. übermäßiges Schütteln, Putzen an den Ohren (bzw. an den Ohren kratzen) und ruhigeres Verhalten, oder andere Schmerzanzeichen auf eine Erkrankung, meist Entzündung, im Ohr hin. Auch spontan auftretende Zahnprobleme können, da sich zumindest Mittel- und Innenohr nah an den Backenzähnen befinden und die Schmerzen im Ohr das Kauverhalten verändern, ein Symptom sein.