Beiträge von *Mia

    Hallo,


    leider sieht es so aus, als wäre uns weiterhin keine Ruhe gegönnt.?(


    Diesmal geht es um Molli (Weibchen, geboren ca. 1.6.2019). Bereits als sie Ende Mai bei uns eingezogen ist wies sie leichte Verhaltensauffälligkeiten auf, vor allem wenn sie brünstig ist, zieht sich das mitunter bis zu 48 Stunden. Aber auch ohne das sie brünstig ist, benimmt sie sich mitunter recht auffällig. sie zetert/quickt und brommselt viel und benimmt sich Wuschel gegenüber sehr aufmüpfig. (Was wir in Wuschels Situation auch nicht lange akzeptieren können)

    Zumal sie einen äußerst unangenehmen Körpergeruch aufweist, seit sie bei uns eingezogen ist, riecht es im gesamtem Gehege unangenehm. Es ist auch nachweißlich das dieser von ihr ausgeht. Haarausfall an den Flanken, oder eindeutig tastbare Zysten hat sie aber keine. Ihr Gewicht hält Sie zumindest bisher relativ konstant, mit kleinen Schwankungen.


    Natürlich werden wir Sie, in sofern das anhält, und/oder sich sogar verschlimmert, beim Tierarzt vorstellen.

    Dennoch wollte ich Erstmal hier nach Erfahrungen, mit den selben/ähnlichen Symptomen fragen.

    Danke für Deine Anregungen Fipsundfiete!


    Rodicare Immun hatte ich schon Mal gehört, es überzeugt mich von der Zusammensetzung aber nicht so sehr und ich hatte dazu bislang auch nicht positives gelesen. Sollten Mitglieder hier damit positive Erfahrungen gemacht haben, interessiert mich das aber natürlich.


    Echinacea compositum werde ich mir Mal ansehen.

    Grüner Hafer ist aufgrund seiner weiteren Baustellen (Zahnprobleme) aktuell eher ungünstig.


    Allgemein haben wir heute wieder einen Tierarzttermin und ich vermute es wird als erstmalige Behandlung auf ein Antibiotikum hinauslaufen.


    Zylexis-Spritzen habe ich im Zusammenhang mit kleinen Heimtieren bisher nicht gehört.

    Ich hatte grade gesehen, dass Sie das Bromexin bekommt. Also bekommt Sie ja einen Schleimlöser.

    Ich schreibe das, da Du auch geschrieben hattest: "ich brauche dringend ein schleimlösendes Medikament."


    Hilft das Bromhexin denn gar nicht?


    Was ich sehr besorgniserregend finde ist vor allem die halbe Mundatmung, aber auch das Verschlucken ist sicherlich auf Dauer gefährlich.


    Das Metacam finde ich aber passend dosiert.


    Eventuell bietest Du Ihr zumindest bis Morgen dauerhaft Päppelbrei an, um den Kehlkopf etwas zu entlasten.

    Die Verschlechterung tut mir leid!


    Ein Bronchen erweiterndes Medikament musste ich auch eine Zeit lang geben, den Namen weiß ich leider nicht mehr, ich vermute aber das es sich um das selbe Medikament handelt. Ich konnte keine Nebenwirkungen feststellen. Theoretisch ist es aber natürlich nicht ausgeschlossen.


    Bist Du Dir sicher, dass Sie durch den Mund atmet?

    Das bedeutet nicht, dass der Mund etwas mehr geöffnet ist, sondern, dass man wirklich sieht das die Atembewegungen durch den Mund gehen.

    Sollte das der Fall sein, ist es tatsächlich ein Notfall...


    Wie ist das Metacam dosiert?


    Als Sofortmaßnahme würde ich Sie Erstmal inhalieren lassen. Einen Schleimlöser wie bspw. Acetylcystein bekommst Du freiverkäuflich in einer Apotheke. Allerdings würde ich Morgen Erstmal mit der Praxis Ewringmann Rücksprache halten.

    Herzlich Willkommen im Forum!


    Die Symptome erinnern mich an eine Fehlfunktion der Schilddrüse. In diesem Bereich habe ich aber selber bisher keine Erfahrungen. Auch Komplikationen am Kiefer/Zähnen könnten eine mögliche Ursache sein.


    Das Gewicht Deines Meerschweinchens ist inzwischen aber leider sehr ernst und es wird mit Sicherheit in absehbarere Zeit versterben, wenn es weiter abnimmt. Auch das Verhalten finde ich sehr besorgniserregend, vermutlich ist Dein Schweinchen inzwischen schon dehydriert...


    Ich würde jetzt! als Notfall zu einem kompetenten Tierarzt bzw. vermutlich eher Klinik fahren und zumindest die Vitalfunktionen, Röntgen und eine Blutabnahme machen!

    2 Ml sind vielleicht nicht schädlich, aber dennoch sehr viel, auch wenn Du 2-Mal täglich 1 Ml geben willst.

    Ich würde dann besser maximal 0,5 Ml ggf. 2-Mal täglich geben.


    Ich hatte Colosan Mal bei mir selber angewendet, das war ca. 1 Ml und ich hatte abgesehen von dem abscheulichem Geschmack auch ein Brenn-, sowie ätzt Gefühl im Rachen. Ich vermute das die Gabe eventuell auch für die Schweinchen nicht nur unappetitlich, sondern auch unangenehm sein könnte. Von daher gebe ich seitdem lieber etwas weniger, bzw. dann ggf. öfter und mitunter auch verdünnt.


    Könnte die verminderte Heuaufnahme, aus einer Behandlung beim Tierarzt resultieren?

    Eventuell wirken sich auch die vielen, unterschiedlichen Medikamente auf die Heuaufnahme aus.


    Allgemein ist der Erste Schnitt, aber natürlich ungünstig, wenn Sie sowieso Schmerzen am Kehlkopf hat, da er generell mehr Rohrfaser enthält, welche Ihr dann vermutlich unangenehm, oder schmerzhaft sind. Ich würde Sie dann auch nicht dazu drängen den Ersten Schnitt zu futtern, sondern als Alternative vorläufig den zweiten Schnitt besorgen. Wenn Dir das nicht möglich ist, würde ich vorerst versuchen möglichst viel Wiese anzubieten.


    Selektiert Sie beim Frischfutter auch so?

    Ja, das kann eine Erklärung sein, warum zu diesem Zeitpunkt kein Blut abgenommen wurde.


    Was die matschigen Böhnchen, durch das Antibiotika betrifft, da kannst Du ggf. Colosan geben. Das hilft meistens schon effektiv nach kurzer Zeit.


    Ich gebe 0,3 - 0,4 ml 2-Mal täglich. Das kannst Du aber variieren.

    Thunderandlightning Magst Du berichten wie es mit Nurmi weitergegangen ist, dass würde mich sehr interessieren.


    Fühle Dich aber zu nichts gedrängt, ich kann auch sehr gut verstehen, wenn Du nicht berichten magst/kannst, die Zeit nach einer Zahnoperation kann auch sehr anstrengend sein!


    Ich hoffe Deinem Nurmi geht es einigermaßen gut!

    Letty Engystol hatte Wuschel vergangenes Jahr auch über kurze Zeit bekommen, zu diesem Zeitpunkt, hatte sich seine Infektion auch tatsächlich gebessert. Allerdings hatte er zu diesem Zeitpunkt auch andere Medikamente bekommen, weswegen ich nicht mit Gewissheit sagen kann, ob es wirklich das Engystol war, was geholfen hatte.

    Allgemein wäre das aber ggf. ein Versuch Wert, das nochmal zu geben.

    Hallo,


    es geht (Mal wieder...) um Wuschel (inzwischen 6 1/2 Jahre). Er hat schon immer dazu geneigt alle möglichen Erkältungen/Infektionen mitzunehmen. Bisher waren diese aber noch einigermaßen hinnehmbar und auch sein Allgemeinzustand war nicht sonderlich betroffen. Es waren eher immer Mal wieder zwischenzeitliche Erkältungen.

    Nun ist es aber so, dass er durch seine weiteren Baustellen, auch bereits beeinträchtigt ist und diese sein Immunsystem natürlich auch inzwischen langzeitig schwächen. Vor ca. 3 Tagen hat er einen weiteren Infekt bekommen, diesmal auch etwas heftiger. Das hat zu seinen anderen Baustellen u.a., zu einer Verschlechterung seines Allgemeinzustand geführt.


    Wir versuchen aktuell mit täglichem Inhalieren und ACC die Situation etwas zu erleichtern. Beides hilft kurzzeitig, aber schon am nächsten Morgen merkt man davon nur noch sehr wenig. Inzwischen denke ich, dass eventuell, da er auch wirklich bereits so viel Sekret in seinen Atemwegen hat, dass auch kleine Mengen regelmäßig aus seiner Nase austreten, inzwischen ein Antibiotikum notwendig ist. Was das betrifft, ist aber fraglich wie viel Nutzen ein Antibiotikum bringen würde, denn immerhin hatte er dieses und insbesondere vergangenes Jahr viele Antibiotikagaben und sein Darm reagiert daher sehr empfindlich. Abgesehen von der aktuellen Behandlung geht es mir hier aber eher darum, Überlegungen zu sammeln, wie man sein Immunsystem langfristig wieder stärken/aufbauen könnte.

    Daher würde es mich sehr interessieren mit welchen Behandlungen Ihr positive Erfahrungen, was Immunsystemstärkung/Aufbau, oder vermehrte Infektionen betrifft, gemacht habt.