Beiträge von *Mia

    Das sieht auch für mich beunruhigend aus!


    Ich kann aber leider auch nicht wirklich einschätzen ob es nur so gefährlich aussieht, oder auch ist. Auch weiß ich nicht sicher ob das nicht eher reines Blut, anstatt Wundsekret ist. Ich kann nur sagen das, dass Wundsekret, welches nach einer Kieferoperation ausgetreten ist, dünnflüssiger und nicht so intensiv rot verfärbt war.


    Alarmierend finde ich es allerdings, wenn es weiter austreten sollte, das wäre insbesondere an dieser Stelle und auch da Du nicht mit Sicherheit sagen kannst, woher es austritt bedenklich!

    Urfnip


    Ich hatte das Gabapentin für 2 Tage gegeben, allerdings musste ich diesen Versuch dann leider abbrechen, da es ohne Metacam dann doch gar nicht ging. Ich denke es lag auch vorrangig daran, dass das Gabapentin zu niedrig dosiert war und leider auch keine entzündungshemmenden Eigenschaften hat, welche bei Wuschel sehr notwendig sind.


    Allgemein hatte ich über die möglichen Nebenwirkungen aber nochmal mit der Ärztin gesprochen, welche man, laut Ihrer Aussage, wie sie auf dem Zettel stehen, kaum auf Meerschweinchen übertragen kann, da diese ganz andere Körperprozesse haben. Leichte sedierende Wirkung ist (wie bei anderen Medikamenten) zwar möglich, aber alles weitere ist so nicht relevant.

    Zusammengefasst, hat ihm das Gabapentin nicht geschadet, aber das Metacam greift in seinem Fall vermutlich doch noch eher effektiv, zumal er aufgrund seiner chronischen Entzündung auch dringend auf ein Entzündungshemmer angewiesen ist.

    Dennoch bin ich immer auf der Suche nach Alternativen!


    Ja, ich finde auch das Wuschel sich äußerlich, auch wenn man seinen Gesundheitsstand bedenkt, sehr gut hält. Für seine 6 1/2 Jahre und sein Gesundheitsstand ist er auch noch sehr mobil, dafür sind wir dankbar!

    Heute hatten wir mit Wuschel wieder einen Tierarzttermin.

    Diesmal war Wuschel allerdings nicht so kooperativ und hat es irgendwie geschafft den Wagenspreizer, sowie das Schleifgerät unter den Behandlungstisch zu schleudern, vermutlich hatte das Schleifgerät kurzzeitig seine Zunge berührt, was ihm ggf. unangenehm war. Anschließend wurde Erstmal eine kurze Pause gemacht und dann konnte auch weiter geschliffen werden.


    Auf dem Rückweg hat Wuschel dann schon wieder Petersilie gefuttert. Trotz des langem Warten vor und nach der Behandlung hat Wuschel sich sehr geduldig verhalten.


    Mir sticht es vor allem ins Auge, wenn ich sehe wie aufopfernd sich Vereine, Notstationen, bzw. deren, oder einzelne Pflegestellen sich um vernachlässigte, oftmals chronisch kranke Meerschweinchen kümmern (Wo einige auch nur sehr schwer, bis gar nicht mehr vermittelt werden können) und hierbei auch überwiegend ehrenamtlich deutlich mehr Zeit als vorhersehbar für diese Meerschweinchen hingeben.

    Anderweitig es aber "Züchter" gibt, die diesen auch noch erschweren, in dem Sie weiter "produzieren". Das ist sicherlich nicht verantwortungsbewusst, wenn man sich die hoffnungslos überfüllten Notstationen ansieht.


    Gerne würde ich auch noch die Begriffe "Züchter", sowie "Vermehrer" genauer definieren, denn "vermehren" tun Sie alle.

    So wie ich es verstanden habe, zeichnet sich ein Vermehrer für die meisten Mitglieder im Forum durch sein verantwortungsloses Verhalten aus, in dem dieser bspw. beliebig vermehrt und nicht auf Zusammensetzungen, welche für die Tiere üble Folgen haben können, achtet. Oder auch Haltung, Fütterung etc. absolut ungenügend sind. Letztendlich werden diese Menschen als verantwortungslos, was deren Verhalten auch ist, bezeichnet.

    Andrerseits muss man aber auch bei "Züchtern" präzisieren". Ein Beispiel was ich auch schon Mal angemerkt hatte, sind die Zuchtaustellungen, welche leider auch überwiegend die hier im Forum als verantwortungsbewussten Züchter praktizieren (Beispiele nenne ich bitte nur in Konversationen).

    Ob es verantwortungsbewusst ist seinen Tieren den oftmals sehr langen Stress von Ausstellungen, wo diese in fremder Umgebung von fremden Menschen begutachtet und angefasst werden, zuzumuten, benötigt keinen Diskussionsbedarf...

    Ich will nicht anzweifeln, dass Züchter sich um Ihre Tiere bemühen, zumal sie mit Ihren Zuchten sicherlich auch nicht allzu viel verdienen, ich finde es aber dennoch sehr wichtig, alle Punkte zu beleuchten.


    U.a. Haltung, sowie teilweise auch Fütterung ist ein Kritikpunkt:

    Auch die Haltung von anerkannten Züchtern ist oftmals, im Vergleich zu den Bedingungen hier im Forum ein arger Kompromiss, zudem werden meines Wissens in den meisten Zuchten keine Haltungen von Interessenten vorab kontrolliert, auch Abgabebedingungen in denen bspw. Mindestgröße des Geheges drinsteht habe ich bisher selten gesehen. Das begünstigt vermutlich auch, dass einige Tiere wieder in ein Zuhause kommen, wo nicht auf ihre Bedürfnisse eingegangen wird, bzw. sie wieder abgegeben werden.


    Mit allem will ich verdeutlichen, dass der Grad zwischen "Vermehrern" und "Züchtern" nicht unbedingt unendlich ist und auch Züchter, mitunter (Vor allem vergleichsweise zu den Anforderungen im Forum) arge Kompromisse eingehen.


    Sicherlich könnten auch andere Problematiken auftreten, sollten Züchter Ihre Zuchten auslaufen lassen, eine Lösung, trotz des massiven Überflusses langzeitig so weiter zu handeln ist es aber auch nicht. Vor allem auch wenn man die gesundheitliche Entwicklung der Tiere betrachtet...

    Allerdings fällt mir zu der Aufklärungsarbeit, welche bereits viel (wenn auch noch nicht mit ausreichendem Erfolg, meiner Meinung aber mit Wirkung) geleistet wird, auch keine spontane Lösung ein.

    Lotta, mein Lieblingsschwein bei Dir. <3


    Ich freue mich sehr das Lotta sich scheinbar wieder berappelt hat und ich wünsche Euch sehr, dass sie noch eine lange Zeit gesund und munter bei Dir leben kann!

    Marie-Luise und Löwenzahn ich habe Euch grade per Konversation geantwortet, Danke für die Anregungen!


    Mara Manuka Honig hatte ich vor einiger Zeit schon Mal angewendet, zu dieser Zeit Pur in sein Mäulchen gegeben, in wie fern es lokal gewirkt hatte kann ich nicht sagen, einen Unterschied im Verhalten hatte ich aber nicht bemerkt.

    Aber insbesondere was bereits resistente Keime betrifft wäre ein erneuter Versuch, vielleicht dann auch in Salbeitee gemischt (diesen bekommt Wuschel sowieso), natürlich gut.

    Da Wuschel gestern einen Narkosetermin hatte, sind wir nun etwas schlauer, zu seinen Zähnen will ich hier aber gar nichts schreiben.


    In der Narkose wurde gesehen, dass es leider heftigere Komplikationen im Rachenraum gibt, die entzündliche Stelle, welche Wuschel ja bereits seit ca. Herbst 2021 hat, diese ist inzwischen auch auf die Mandeln am Gaumen übergegangen. Diese Entzündung ist sehr schmerzhaft und verursacht auch Atembeschwerden. Wuschel muss nun wieder ein Antibiotikum einnehmen, es ist aber nicht sicher, ob dieses anschlägt. Trotz der Zahnsanierung futtert er aufgrund der Schmerzen kaum.


    Ich bin inzwischen etwas ratlos und weiß auch nicht mehr, was wir noch machen soll, wenn das Antibiotikum nicht anschlägt.

    Die Mandeln operieren, bzw. zumindest das entzündete Gewebe abtragen, kann man in diesem Bereich bei Meerschweinchen meines Wissens leider nicht...


    Problematisch ist auch, dass wir bezüglich dieser Stelle ja schon sehr viel versucht haben und uns langsam auch die Antibiosen ausgehen, denn abgesehen von vielen Wochen Marbocyl hat Wuschel auch schon Doxycyclin und Metronidazol eingenommen.

    Aktuell bekommt er Baytril, welches er letztes Jahr aber auch schon Mal, aufgrund einer Lungenentzündung eingenommen hatte...

    Es tut Gut auch Mal so einen positiven Ausgang zu lesen!


    Jetzt wo Smooth es überstanden hat, wünsche ich ihr/Deiner Gruppe einfach eine lange Zeit ohne irgendwelche Beschwerden!

    Hallo Paula,


    natürlich wäre es schön wenn Du jemanden in Deinem direktem Umfeld findest, der sich um Deine Meeris und Deinen Hamster kümmern kann/Dich unterstützt, bzw. mit Ihnen zum Tierarzt geht. ect.


    Solltest Du aber niemanden privat finden, würde ich Dir sehr ans Herz legen, die Pflegestelle des Vereins Notmeerschweinchen.eV in Hürth Mal anzuschreiben. Diese sind wirklich auch eine sehr bemühte Pflegestelle und haben meines Wissens auch noch Kapazitäten.


    Ich wünsche Dir und Deinen Tierchen Alles Gute!

    Wenn das Pipipad innen keine wasserundurchlässige Einlage hat, ist es natürlich nicht verwunderlich, wenn einiges durchläuft.


    Ich hatte die Pipipads selbstgenäht um sie an die Kuschelsachen anzupassen.

    Dazu hatte ich Fleece, welches ich gebraucht von jemanden hier im Forum übernommen hatte, auf eine Molton Unterlage genäht.

    Die zwei Schichten Molton selber bestehen aus Baumwolle, innen ist eine wasserundurchlässige Folie. Zumindest bei uns ist noch kein Urin durchgelaufen. Anstatt des Fleeces könntest Du natürlich auch einen Baumwollstoff nehmen.

    Um dem Problem das der Urin an den Seiten des Pipipads hinuterläuft vorzubeigen, hatte ich das Pipipad so bemessen, dass es an den Seiten immer ca. 2 mm übersteht. Das funktioniert bisher auch ganz gut.

    Ja, ich habe mittlerweile auch den Eindruck, dass fast alle Weibchen in Laufe ihres Lebens an so etwas erkranken...


    Als "fischig" würde ich den Geruch bei Molli tatsächlich eher nicht beschreiben. Es ist bei ihr irgendwie schwer definierbar.


    Brommseln tut Molli auch öfters, aggressiv ist sie aber nicht. Allgemein ist sie ja eigentlich ein scheues, unterwürfiges Schweinchen. Nur teilweise ist ihr Verhalten halt sehr verändert.


    Wie auch immer, ich hoffe einfach nur, dass wir etwas Gut behandelbares finden. Denn so etwas wir mit Wuschel ertrage ich einfach nicht zweimal...

    Ich finde die Überlegung von Urfnip auch sinnvoll und würde die Punkte zusammengefasst im Anfangsbeitrag sammeln, so würde es übersichtlicher bleiben.


    -Einen sehr wichtigen Punkt finde ich, sich sehr genau zu überlegen ob man ein erkranktes Tier zeitlich, sowohl auch was die Psyche betrifft, versorgen kann und das ggf. auch über Monate, oder sogar Jahre.

    Tatsächlich finde ich auch den finanziellen Aspekt sehr wichtig. Das wird einfach noch komplett unterschätzt. Da sollte schon genug Polster da sein

    -Es sollte nie am finanziellen Scheitern einem Tier notwendige Hilfe zu gewähren, deswegen sollte man sich genau überlegen ob man ein Tier was Finanziell eine Katastrophe ist, bezahlen könnte. Insbesondere Meerschweinchen, welche ständig zum Tierarzt müssen, kosten im Jahr gerne <3000 Euro reine Tierarztkosten, dass ist (leider) nicht zu hoch gegriffen, die genaue Summe möchte ich gar nicht wissen bei uns...

    Deswegen ist der Finanzielle Aspekt leider nicht im Hintergrund sondern eine Voraussetzung um überhaupt Meerschweinchen (Tiere) halten zu können.