Hallo und Willkommen!
ich kann Marie-Luise nur zustimmen. Ich hatte auch über eine länger Zeit zwei Bockgruppen, die ich trotz vorheriger Streitereien und Außerandersetzungen mit Bissen (inkl. Blut) wieder zusammenführen konnte. Das war aber ein Prozess, der viel Engangement erforderte in Form von Beobachten und Unterstützen - vorallem positive Bestätigung bestimmter Verhaltensweisen.
Ergänzend zu den bereits gestellten Fragen hätte ich auch noch welche, um die Situation besser einschätzen zu können:
- Nr. 3 war ja der Chef der alten Gruppe. Ordnet er sich in der Dreierkonstellation dem Ältesten unter?
- war Nr. 4 alleine untergebracht, als er "ausgebüxt" ist?
- Warum hast du den Eindruck, dass sich die Zwei nie wieder verstehen könnten?
Ich habe auch einen Spezialisten, der immer wieder richtig hohe Abpsperrungen überwunden hat um zu der anderen Gruppe zu kommen. Wenn das passiert ist, gab es große Aufregung und die beiden anderen Kastraten waren sichtlich irritiert und gestresst. Das ist eine denkbar schlechte Ausgangslage für eine (ungewollte) Vergesellschaftung, weil meiner Erfahrung nach Stress und Überforderung der größte Auslöser für Aggression ist. Deshalb würde ich erstmal nicht ausschließen, dass es unter anderen Bedingungen besser läuft.