Beiträge von Moku

Ich würde (1) wasserhaltiges Futter und (2) harntreibendes Futter vermehrt füttern.

Wasserhaltig ist zum Beispiel Gurke, Salat und Gras. Gras vor allem deshalb, weil viele Schweinchen dann weniger Heu als getrocknete Variante fressen.

Harntreibend sind zum Beispiel (Brenn-)Nesseln, kanadische Goldrute und Birke.

Ich hab auch ständig ein Schweinchen auf dem Kehrblech sitzen, das nochmal kontrollieren muss, was ich entsorgen will.

Die Reste der Wiesen-Fütterung sammel ich in einem Papierbeutel. Wenn ich sauber mach, stell ich den Beutel in das Gehege, um weitere Reste schnell reinwerfen zu können. Die Schweinchen ziehen und zerren dann immer an den langen Halmen aus dem Beutel. Die Halme lagen vorher schonmal im Gehege und wurden als nicht lecker eingestuft...

Ich glaube mittlerweile sie finden die Beschäftigung witzig und es geht mehr um Abwechslung als um Futter. Soll mir recht sein, ich spiel gerne mit

Ich schlage 2,8m x 1,2m einfach an der aktuellen Wand vor (also zwischen Tür und Fenster/Heizung). Optional könnte man dann noch eine Erweiterung beim Fenster machen, sodass das Gehege eine L-Form hat. Auch ohne Erweiterung wären es dann knapp 3,4qm. Außerdem passt es zur Nebenbedingung "maximal 1,2m in den Raum rein geht". Und man kommt noch gut ans Fenster.

Wenn das Gehege bis zur Tür geht, dann kann man die Schweinchen sicher ganz toll vom Sofa aus beobachten.

Bei der Tiefe müsste man zum Reinigen müsste man in das Gehege steigen, aber das sollte bei einem Bodengehege gut möglich sein.

meerschweinchenstars Ich finde es richtig toll von dir, dass du so viel Einsatz zeigst deinen Schweinchen mehr Lebensqualität zu bieten!

Und ich gebe es zu: Mir macht es auch schlicht Spaß ein bisschen "Schweinchen-Architekt zu spuelen und nachzudenken

Schön zu hören, dass eure Schweinchen euch auch so gut unter Kontrolle haben und die Situation durchschauen

Meine halten nicht mehr still auf der Waage, sondern drehen sich um sich selbst und schnüffeln in welcher Richtung wohl das Futter liegt. Nur Lio bleibt sitzen. Er ist auch der einzige, der danach nicht von alleine von der Waage auf meinen Schoß springt, sondern nochmal hochgehoben werden muss. Auf dem Schoß ist er dann der dankbarste TÜV-Kandidat, weil er nicht zappelt und einfach cool bleibt. Er futtert einfach in Ruhe Paprika und schaut sich neugierig um. Gestern hat er mit beim TÜV einen Finger abgeleckt.

Bei den anderen dreien muss ich das Gewicht nehmen, das die Waage am häufigsten angezeigt hat. Kleine Hampelmänner!

Ich nutze jetzt mal Hagebuttes Freigabe nicht beim Thema bleiben zu müssen:

Checken eure Schweinchen auch, dass sie nur einmal eingefangen werden und nutzen danach ihren "Freifahrtsschein"?

Ich hab gerade TÜV gemacht. Beim Einsammeln vom ersten Schweinchen hatte ich noch Platz um mich herum, alle vier Nasen hatten sich verzogen. Beim Fangen des vierten Schweinchens konnte ich mich kaum im Gehege bewegen, weil die drei "fertigen" Schweinchen mir nur vor die Füße gelaufen sind und immer im Weg waren. Sie scheinen sich echt sicher zu sein, dass sie nach einmaligen Einfangen nichts mehr zu befürchten haben und wollen noch schnell eine weitere TÜV-Belohnung abstauben...

Zitat von Amyseleven

Und die Schweine kriegen sich nicht mehr ein vor quicken. Oder lachen.🤔

Letzteres befürchte ich hier auch

Ich bin noch dabei schweinisch zu lernen. Vermutlich erzähle ich ihnen statt Futterankündigungen etwas in Richtung "Der Fuchs hat rosa Baumkronen geangelt" oder so...

Eine kleine Tris-Anekdote:

Tris tuckert, bromseln und meckert - aber sie quiekt normalerweise nicht. Einmal hat sie erschrocken geschrien, als ich ihr Päppelbrei auf einem Löffel im Gehege vor die Nase halten wollte (Angst vor dem Löffel? Außerdem hasst sie unbekannte Gerüche und haut dann immer ab...). Einmal hat sie versucht mit Gwin mitzuquietschen, hat sich aber sehr ungeübte und heiser angehört. Ab da an hat weiter nur Gwin für alle gequietscht, Ciri stimmt manchmal mit ein.

Gerade ist Tris wieder einmal auf Entdeckungstour gegangen, als ich sauber machen wollte. Es gibt unter das Sofa - da verschwindet sie auch gerne mal länger, sodass ich dann auf sie warten muss, bis ich das Gehege wieder zumachen kann. Ich hab den "Futter-Ton" gemacht und den anderen Gurke gegeben. Gwin hat natürlich sofort Alarm geschlagen. Aus dem hintersten Winkel des Sofas kam dann auch ein aufgeregtes Gequieke. Da hatte wohl jemand Angst vergessen zu werden und hat seine Vorsätze über den Haufen geworfen

Der "Futter-Ton" ist hier übrigens ein Quiek-Immitat durch die Zweibeiner. Ich finde es einfach zu witzig, wenn ich anfange zu quietschen und dann ein Teil der Schweinchen mitmacht und alle aufgeregt hin und her wuseln

Tris, Lio und Ciri am Basilikum

Ciri, Gwin und Tris an der Wiese

Ciri hinter Weidezweigen, die hier gerade sehr beliebt sind. Lio ist nur zu erahnen.

Wenn du die Kühlakkus in ein dickes Handtuch einwickelst, dann geben sie Dinger auch 12 Stunden lang etwas Kälte ab. Ich lehne die Akkus dann an an den Rand von Haus oder Unterstand (von innen). Meine Schweinchen lehnen sich gerne dran und schlafen dann eine Runde.

Zwei Unterstände habe ich mit einem feuchten Handtuch verbunden. Da liegt nun auch immer wieder ein Schweinchen drunter, auch nach Stunden im Gehege.

Hier sind es übrigens gerade 29 Grad in der Wohnung. Ich bin nicht glücklich damit, aber die Schweinchen stecken es zum Glück gut weg. Die tuckern, meckern, betteln, bromseln und futtern wie immer. Nur einige Sprints werden durch ein zusätzliches Nickerchen am Kühlakku eingetauscht.

Ich würde die Kühlakkus in dicke Handtücher eingewickelt also auch im 5:30 ins Gehege legen.

Deine Schweinchen werden das schon schaffen!

Wenn sich deine Schweinchen nicht auf die gekühlten Plätzen kegen, so werden die Platten trotzdem eine Zeit lang das Klima im Gehege angenehmer halten.

Zitat von Urfnip

Alba zeigt ihre Versteckfähigkeiten und hat offensichtlich etwas Mühe, objektiv ihren Umfang einzuschätzen.

Im Gegenteil: Das clevere Schweinchen weiß ganz genau, dass sie dank ihrer Farbe auf dem Stoff kaum auffällt! Das Tischbein soll nur Augen und Nase verstecken. Perfekte Tarnung!

Ich habe gestern entlang einer meiner Wiesen-Sammelrouten drei oder vier riesige Plastiksäcke im Gestrüpp liegen gesehen. Ich habe nicht reingeschaut, tippe aber darauf, dass dort jemand (unerlaubt) seinen Gartenabfall entsorgen wollte.

Scheinbar war es angenehmer die Säcke zu Fuß 100m den Weg hochzutragen, als zur Deponie zu fahren. Und natürlich lässt man das Plastik dann auch gleich dran.

Unmöglich!

Meine Schweinchen fressen aktuell wieder mit Begeisterung Gras. Ich war am Wochenende einen Tag nicht da. Also saßen sie etwa 14 Stunden mit klee-lastiger Wiese im Stall und hatten keine Chance etwas anderes nachgelegt zu bekommen. Den Klee möchten sie wohl nicht. Und plötzlich schätzen sie Gras wieder wert

Aber dann am besten kurzes Gras, das auch noch in natürlichen Schatten wuchs...

Ich wurde abends begeistert empfangen und es gab gepopcorne um den Wiesenplatz. Mein Mitleid mit den hungernden Schweinchen hält sich in Grenzen. Sie hatten neben dem Klee auch noch Möhre, Fenchel, Spitzkohl, Brokkoli und Kohlrabiblätter, die sie weitestgehend ignoriert haben. Nur eine Gurke wurde vernichtet.

Der Tumor ist vermutlich nicht sooo wild. Es gibt genug Meerschweinchen, die mit einem Tumor an der Blasenwand alt geworden sind. Die Tierärztin hatte selbst mal privat ein solches Schweinchen, das Jahre nach der Diagnose an etwas anderem gestorben ist. Daher hoffe ich, dass der Tumor auch bei Tris nebensächlich ist. Aber im Hinterkopf muss ich ihn natürlich trotzdem immer behalten.

Die Biopsie wäre tatsächlich nur für die Bestätigung oder Widerlegung des Leukose-Verdachts. Wenn sie Leukose hat, soll sie schnellstmöglich Cortison bekommen. Wenn sie keine Leukose hat, soll sie auf keinen Fall Cortison bekommen.

Schwierig, schwierig...

Ich habe Angst, dass ich im Nachhinein eingestehen muss, dass ich Tris mehr zugemutet habe an Untersuchungen, als ihr gut getan hätte. Oder zu wenig. Nur leider lässt sich das erst im Nachhinein bewerten...

Vielen lieben Dank für eure Antworten!

Zitat von Urfnip

Wie lange müsste das Mäuschen denn in Narkose sein für die Biopsie? Bei einer kurzen müsste es selbst für ein nicht optimal aufgestelltes Schweinchen möglich sein, diese zu machen.

Wie lange die Narkose dauern würde weiß ich aktuell noch nicht. Das werde ich am Montag mal beim Tierarzt erfragen.

Gestern und heute lässt sich Tris gar nichts anmerken. Sie futtert wieder wie ein Weltmeister und nutzt jede Gelegenheit, um das Gehege zu verlassen und im Wohnzimmer auf Entdeckungstour zu gehen. Daher tendiere ich aktuell zu "Biopsie so schnell wie möglich". Immerhin ist nicht klar, ob sie jemals wieder so fit ist und die Narkose jemals besser wegstecken könnte.

Zitat von Mara

Wo ist denn der lymphknoten geschwollen?!

Das könnte ja der lymphknoten sein der wegen des blasentumors geschwollen ist....

Bei einem tumor sind immer die nächsten lympknoten dick bevor sie dann weiter streuen

So weit ich weiss sind nämlich bei leukose mehrere lymphknoten geschwollen......

Man könnte zur bestätigung auch ein blutbild machen lassen um die diagnose leukose auszuschliessen oder zu sichern....

Und / oder auch die lymphknoten mal schallen ( ultraschall ) um die struktur zu beurteilen womit man es zutun haben könnte

Lg mara

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Ich durfte Corona-bedingt bei der Untersuchung nicht dabei sein. Wenn ich es richtig im Kopf habe, waren mindestens die Lymphknoten im Halsbereich angeschwollen, also weit weg vom Tumor an der Blase.

Der Tierarzt hat mir erklärt, dass eine Blutuntersuchung nur zur Bestätigung von Leukose, nicht aber zur Widerlegung des Verdachts genutzt werden kann. Wenn Leukose im Blut nachweisbar ist, dann sind die entsprechenden Marker-Werte gleich so hoch, dass die Messgeräte das Ergebnis schon nicht mehr anzeigen können. Das ist laut TA dann der Fall, wenn ein Lymphknoten-Teil geplatzt ist. Dann ist das Tier aber sowieso schon so gut wie tot. So wie sich Tris heute benimmt, scheint das bei ihr zum Glück noch nicht der Fall zu sein. Also keine Blutuntersuchung.

Ich frag mal nach, ob ein Ultraschall die Biopsie vermeiden könnte. Davon hat der Tierarzt am Donnerstag nichts gesagt. Da würde mir die Biopsie als einzige mögliche Variante vorgestellt, um den Verdacht zu bestätigen oder zu widerlegen.

Zitat von Marie-Luise

Wann wurde denn der Harnblasentumor festgestellt? Falls das z.B. schon 4 Wochen her sein sollte, wäre es vielleicht auch eine Möglichkeit, erst einmal per Ultraschall zu prüfen, wie es jetzt in der Harnblase aussieht. Ich vermute, dass der Tumor nicht operiert werden kann, sonst hätte man es ja vermutlich schon gemacht.

Falls der Tumor deutlich gewachsen sein sollte, würde ich mit dem Tierarzt besprechen, ob nicht nur noch Schmerzbehandlung sinnvoll ist, bis es nicht mehr ein schönes Leben ist für sie.

Der Tumor wurde am 12.05., also genau vor einem Monat, festgestellt. Er ist tatsächlich nicht operierbar. Auf dem Ultraschall-Bild letzten Monat war er immerhin recht klein (geschätzt nur 20% der Größe der leeren Harnblase). Da der Tumor sehr nah am Beginn der Harnröhre sitzt, vermute ich, dass Tris bei einer deutlichen Vergrößerung des Tumors Schmerzen beim Wasserlassen zeigen wird. Das ist aktuell nicht der Fall. Sie pinkelt häufig, aber ohne sichtbare Probleme. Die anderen drei bekommen auch noch regelmäßig entrüstete Urinduschen ab, wenn sie glaubt gerade vollkommen zu unrecht bedrängt zu werden. Sie ist eine kleine Zicke...

Genauere Ultraschall-Untersuchungen von den Lyphknoten und dem Tumor klingen sinnvoll. Ich bin nur ein bisschen hin und her gerissen, ob ich damit nicht eine Biopsie herauszögere. Gestern und heute schön es ihr klasse zu gehen (außer Erkältung) - wer weiß wie es nach einem Ultraschall ist? Immerhin hatte sie auch schon Tage, an denen es anders aussah.

An meinen Argumenten ließt man sicher schon mein aktuelles Bauchgefühl heraus: gerade bin ich für eine Biopsie so schnell wie möglich, solange es Tris gut geht und die Narkose nicht so problematisch sein sollte. Bis Montag werde ich sie noch beobachten, vorher kann ich sowieso nicht beim Tierarzt anrufen.

Hier werden aktuell auch nur noch einige Gräser-Arten gefuttert. Ich bemühe mich diese Arten zu finden. Außerdem habe ich an einigen Stellen auf einem unbewirtschafteten breiten Grünstreifen das Gras in den letzten Wochen halbwegs regelmäßig abgeschnitten und verfüttert. Da wächst jetzt mehr oder weniger der zweite Schnitt, der hier dann auch gefuttert wird.

Ansonsten laufen frische Blätter von Bäumen und auch einige Kräuter noch ganz gut. Diese Woche ist Wicke und Beifuß beliebt, also fütter ich davon gerade etwas mehr.

Temperaturen waren hier jetzt zwei Wochen 20-25 Grad, aber mit einem ordentlichen Schauer dazwischen.

Hallo zusammen,

ich komme gerade mit Tris (knapp 2 Jahre alt) vom Tierarzt und bin nun niedergeschlagen und ratlos. Mich würde sehr interessieren, wie ihr die Situation einschätzt und wie ihr handeln würdet:

Der Tierarzt hat heute angeschwollene Lymphknoten bei Tris ertastet, was durch einen weiteren Tierarzt der gleichen Praxis bestätigt wurde. Wegen diverser Beschwerden in den letzten Monaten ist die Verdachtsdiagnose nun "Leukose".

Bisheriger Krankheitsverlauf in Kurzfassung seit ihrem Einzug im Januar:

• Januar: Bindehautentzündung am Auge, Erkältung, Milben (Test auf Clamydien war negativ)
• Seit Januar ständig wiederkehrend: Erkältung mit ständigem Röcheln und Niesen. Ist immer wieder weg, bleibt aber leider nicht lange weg. Sie bekommt mittlerweile täglich RodiCare Pulmo als Vorsorge. Aktuell röchelt sie wieder stark.
• Februar bis Mai: Matschkot. Manchmal war der Kot ein paar Tage in Ordnung, dann war er wieder täglich über einige Stunden matschig. Nun ist der Kot seit knapp drei Wochen in Ordnung.
• April: Blut im Urin an einem Tag (auf zwei Teststreifen), spätere Tests haben keine Urin mehr nachgewiesen.
• Mai: Diagnose Harnblasentumor (bestätigt über Ultraschall und Röntgenbild). Seit der Diagnose bekommt sie zweimal täglich Novaminsolfon als Schmerzmittel.
• Selten geht es Tris mal ein paar Stunden schlecht (aufgeplustert, frisst kaum, Zähneklappern). Bisher wirklich selten, aber die Tendenz ist leider unerfreulich: Freitag vormittag ging es ihr sichtlich schlecht, heute ist es wieder nicht optimal. Sie zeigt keine Schmerzen, frisst aber weniger.
• Gewichtsentwicklung: Sie zog im Januar mit etwa 800g ein und hat dann bis Ende Mai immer weiter zugenommen und wog dann 1230g. In den letzten 12 Tagen hat sie jedoch abgenommen und wiegt nun 1100g. Sie ist nicht sehr groß und 1100g stehen ihr besser als 1230g. Dennoch macht mir diese schnelle Abnahme Sorgen.
• Juni: seit heute den Verdacht auf Leukose.

Tris ist seit ihrem Einzug leider echt Dauergast beim Tierarzt... Andererseits ist sie die meiste Zeit über ein sehr fröhliches, neugieriges und normalerweise sehr verfressenes Meerschweinchen.

Um die Verdachtsdiagnose zu bestätigen oder zu widerlegen, muss eine Probe aus den Lymphknoten entnommen werden. Da Tris immernoch "wohl genährt" ist (Zitat Tierarzt), kann nicht einfach punktiert werden. Da würde man laut Tierarzt nur Fettzellen bekommen. Damit kann der Verdacht nur durch eine Biopsie (unter Narkose) bestätigt werden.

Bei Leukose sollte sie laut Tierarzt Cortison bekommen. Da das Mittel nun aber wirklich übel ist für Meerschweinchen, will weder der Tierarzt noch ich Cortison auf Verdacht geben, sondern erst mit gesicherter Diagnose. Dann könnte ihr das Cortison noch ein paar schöne Wochen bis Monate bereiten.

Im Wesentlichen muss nun eine Entscheidung getroffen werden:

1. Biopsie zur Bestätigung oder Widerlegung des Leukose-Verdachts. Bei der Bestätigung Habe von Cortison.
2. Biopsie nicht machen, um den sowieso geschwächten Schweinchen die Narkose zu ersparen. Keine Cortison-Gabe, sondern weiter reine Behandlung von Symptomen.
3. Biopsie nicht machen, "Cortison-Gabe auf gut Glück".

Ich war beim Tierarzt erst einmal viel zu überfordert, im eine Entscheidung zu treffen. Ich soll nun bis Montag weiter das Gewicht beobachten und mich dann entscheiden.

Was würdet ihr tun?

Viele Grüße

Moku

Zitat von Molly und Lotti

Ja das ist auch mein Problem. Ich würde halt ungern ein Schweinchen aus einer Notstation aufnehmen, weil ich nicht weiß woher es kommt, wie es bei seinen vorherigen Besitzern gelebt hat und mir ist besonders wichtig, dass es gesund ist.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Meerschweinchen von einem Züchter wesentlich weniger häufig versteckte Krankheiten mitbringt als eines, das schon länger in einer Notstation sitzt. Dort wird es doch auch beobachtet, untersucht und wenn nötig behandelt. Gerade einige Kastraten sitzen viele Monate in Notstationen, bevor sie ein neues Zuhause finden.

Ich würde Notstationen nicht sofort ausschließen, sondern vielleicht mal bei einer in deiner Nähe nachfragen.