Beiträge von JulisMeeris

    Ich habe mich vielleicht etwas unverständlich ausgedrückt: Das "schwächeln" bezieht sich auf ein etwas schwächeres Immunsystem, weshalb wir auch schon beim TA waren. (und RodiCare mitbekommen haben)

    Sie ist ansonsten vollkommen gesund, nur wird sie so anfälliger für Krankheiten, Parasiten& Co.


    Aus diesem Grund bekommt sie ja das RodiCare. Da ich aber noch von einem anderen Meerschweinchen RodiCare Senior übrig habe wollte ich fragen ob dies ähnliche Wirkstoffe/"Zutaten" hat, die das gleiche Ergebnis (=ein stärkeres Immunsystem) bringen? Ansonsten würde ich eben einfach eine neue Packung RodiCare kaufen.

    Hey,

    auch ich habe bei meinen ersten Schweinchen den Fehler gemacht und bin an einen Vermehrer geraten... Habe mich gnadenlos abzocken lassen, die Haltungsbedingungen waren auch schrecklich.

    Wäre das nicht genug gewesen war eine der Damen tatsächlich trächtig.

    Da sie aber total jung war und nur mit einem Männchen trächtig war hat man es überhaupt nicht gemerkt. Sie war total munter, lediglich minimal dick was wir damals auf etwas Übergewicht geschätzt haben.

    Da sie neu waren und sich eingewöhnen sollten haben wir den Bauch auch kaum berührt.

    Eines Morgends saß dann plötzlich eine Mini-Kopie im Stall, wir waren total verdutzt.

    Bitte verurteilt mich nicht- ich weiß dass eigentlich alles was möglich ist schief gelaufen ist... Hat aber dennoch alles super geklappt.


    Zu dem TA&deinen Eltern: Es sollte IMMER die Möglichkeit für einen TA Besuch sein. Manchmal kommt es da auf Stunden, gar Minuten an ob das Tier überlebt...

    Ich bin auch erst 14 und meine Eltern stammen von etwas rustikaleren Bauernhöfen wodurch ihr Einfühlvermögen in Kleintiere ziemlich gering ist. (Da heißt es schnell mal: Du fütterst doch viel zu viel- Menschen essen doch auch nicht so viel, die schnieft doch nur, das ist nicht schlimm....)

    Wenn ich ihnen dann einen "Vortrag" über die ganzen Begebenheiten halte rollen sie schnell mal mit den Augen...

    Es ist zwar nervig, so lange es den Tieren dabei aber gut geht ist es mir egal.

    Wir haben so die Vereinbarung getroffen, dass ich mich regelmäßig (von meinem durch Zeitung-austragen erarbeiteten Geld) an den Kosten beteilige. Sie bezahlen Heu, Streu und notwendiges Futter. Leckerlis oder teureres Gemüse zahle ich. Genau so wie Näpfe, Kuschelsachen ect.

    Beim TA ist es ähnlich: Wenn ich den Termin mache, die Kleinen einpacke und alles vorbereite fahren sie mich hin. Die hälfte der Kosten übernehmen sie, ich zahle den Rest. Dazu kommt natürlich dass ich die Arbeit wie Misten, Füttern und TÜV übernehme. (Was für mich aber selbstverständlich ist- schließlich trage ich die Verantwortung für meine Tiere.)


    Ich denke gerade wenn man minderjährig ist und von seinen Eltern abhängt (die nicht selbst die Meerschweinchen wollen) ist es wichitg solche Vereinbarungen zu treffen. Vielleicht kannst du mit ihnen ja auch so einen Deal vereinbaren?

    Hallo zusammen,


    ich habe eine Frage an euch, bezüglich RodiCare Senior. Es wird ja normalerweise alten und kranken Tieren als Unterstützung für Immunsystem und Organe gegeben. Es besteht aus natürlichen Mitteln und ist somit auch kein Medikament, nur eben eine Unterstützung des Körpers. (soweit ich das verstanden habe, korrigiert mich wenn ich falsch liege)


    Aus diesem Grund haben wir es vor ca. 3 Monaten für unser krankes Meerschweinchen Flöckchen vom TA mitbekommen, jedoch hat sie es leider nicht mehr gepackt. (chronischer Herzfehler, hatte ihre geschätzte Lebensdauer schon über das Dreifache übertroffen)


    Jedenfalls habe ich jetzt noch eine fast volle Flasche übrig.

    Jetzt geht es um mein anderes Meerschweinchen, Brownie.

    Sie hat ab und an mal mit einem schwachen Immunsystem zu kämpfen gehabt- da hatten wir vom TA das normale RodiCare bekommen was auch super geholfen hat. Das habe ich dann immer wenn sie geschwächelt hat mal gegeben. (hat immer bewirkt was es sollte)

    Nun haben wir über ein Jahr Pause damit gehabt- jetzt schwächelt sie aber wieder etwas.


    Jetzt meine Frage: Kann ich das RodiCare Senior füttern bis es leer ist (es ist ziemlich teuer und ich mag es eigentlich nicht wegwerfen- wenn ich es aber ewig stehen lasse bis ich es jemals wieder brauche ist es abgelaufen) oder soll ich mir lieber wieder das normale RodiCare besorgen? Hat jemand von euch Erfahrungen damit?

    Unser Grill steht zwar weit vom Stall weg, jedoch machen wir gelegentlich Feuer.

    Der Feuerkorb steht auch so 5-7 Meter weit vom Stall weg.

    ist halt nicht vermeidbar, jedoch haben unsere Schweinchen im Stall einen komplett geschlossenen Teil in den sie sich zurückziehen können.


    Wie gesagt- es ist nicht vermeidbar- der Rauch sollte aber nicht die ganze Zeit zum Stall ziehen.


    In Kombi mit der neuen Umgebung und auch fremden (mehreren?!) Menschnstimmen und zusätzlich den Kaninchen könnte es schon stressig werden. Das müsstest du meiner Meinung nach aber einfach mal ausprobieren, da da jedes Schweinchen anders tickt.

    Wenn es gut klappt könnt ihr es wiederholen- wenn sie nur verstört in der Ecke sitzen sollte man es besser lassen.

    Sie sollten aber auf jeden Fall den Rückzugsort vor den Kaninchen und generell recht viele Versteckmöglichkeiten haben.

    Da funktionieren auch einfach ein paar Kartons mit reingeschnittener Öffnung oder Handtücher über dem Gehege. (Das müsstet ihr nicht mal hin-und herfahren)

    Hey,


    auch ich würde die Idee mit dem Park verwerfen...

    Es ist unglaublicher Stress der vermeidbar ist. (Autofahrt, fremde Tiere und Menschen, eine neue Umgebung....)


    Ich habe meine Schweinchen im Garten, über den Winter in der Garage. Wenn es dann wärmer wird (aber noch zu kalt ist um sie nachts draußen zu lassen bzw. noch Frost kommen kann) dürfen sie tagsüber in ein umsetzbares Gehege (klassisch mit Gitter und Abdeckung)

    Ich merke, dass selbst die 10 Meter zwischen Garage und Gehege und die Umgewöhnung ans draußen-sein zumindest anfänglich (wenn sie davor lange nicht draußen waren) ziemlich stressig für sie ist.


    Dazu kommt, dass meine Schweinchen das draußen-sein sogar sehr gewöhnt sind.- So wie ich es bei deinen verstanden habe diese aber nicht.

    Und auch der Weg bei mir ist deutlich kürzer, als bei dir. (und selbst bei mir ist es Stress für die Kleinen)


    Fazit: Ich finde es zu viel Aufwand und Stress für ein paar Stunden im Grünen. Da würdest du deinen Fellnasen meiner Meinung nach mehr schaden als gutes zu tun.


    Da wäre es schöner, wenn du einfach ein bisschen Gras pflücken gehst und es ihnen ins bekannte Gehege legst.



    Was die Kaninchen betrifft schließe ich mich HannaM an: Es muss ein sehr großes Gehege vorhanden sein und für beide Tierarten ein Rückzugsort vorhanden sein. (Bei Meerschweinchen z.B ein Durchgang der zu klein für Kaninchen ist, bei diesen wiederum etwas das nur durch einen Sprung erreichbar ist, was den Meerschweinchen nicht möglich ist.)


    Generell gilt ja: Je größer desto besser. Für ein paar Stunden ist das aber bestimmt ausreichend, wobei das darauf ankommt was du von deinen Jungs erwartest bzw. ihnen bieten willst. Wenn es mehr um das Gras geht dann geht es eher in Ordnung als wenn sie herumtollen-und rennen sollen.

    Bis jetzt habe ich still mitgelesen, doch jetzt muss ich wohl doch noch meine Senf dazugeben...


    Ich dachte wirklich schon ich wäre was die Schweinchen angeht recht unordentlich...

    Doch dabei geht es um ein paar (saubere) Sägespähne vor dem Stall oder ein Heuhalm in meinen Haaren den ich nach dem Misten durchs Haus trage...

    Aber wirklich niemals leiden meine Fellnasen darunter. (Eher meine Eltern die bei jedem kleinsten Sägespahn einen Nervenzusammenbruch bekommen..)

    Hier wird mindestens alle 4-7 Tage komplett gemistet, täglich an den Stellen an denen es nass ist sauber gemacht. Altes Futter liegt nicht länger als einen halben Tag im Stall....


    Gerade- im Winter leben sie hier zu viert auf ca. 4-5 qm² (ca 3qm² Stall und 2qm² Auslauf)

    Im Sommer bzw die meiste Zeit des Jahres haben sie ihren Stall (ca. 3qm²) plus festen Auslauf (4qm²) plus versetzbares Gatter (durch ein Rohr erreichbar) im Rasen damit sie genug frisches Gras haben (ca 2qm²)

    Dabei komme ich auf 9qm² insgesamt. (7 davon Tag&-Nacht begehbar)

    Und ich denke oft noch darüber nach, wie man ihnen noch mehr Platz schaffen könnte...


    Durch gutes Päppeln und pflegen konnte ich die Lebenserwartung meines unheilbar kranken Flöckchens (1 Woche-2 Monate) versechsfachen. Sie hat noch ein Jahr lang ohne große Schmerzen gelebt, bevor sie dann entgültig über die Regenbogenbrücke zu ihren alten Freunden gegangen ist.


    Was ich damit sagen möchte: Eine artgerechte Haltung bei Meerschweinchen ist lebenswichtig!

    Dreck und zu wenig Platz führen mit der Zeit zum Tode der Kleinen. Auch wenn man es ihnen nicht ansieht kann es ihnen dennoch schlecht gehen. Meerschweinchen sind Meister darin Krankheiten und schlechte Zustände zu verbergen- nur so haben sie in freier Wildbahn eine Chance... Dennoch sollte man nur weil sie sich nicht wehren nicht darauf schließen, dass es ihnen gut dabei geht! Sie leiden still, und oft zeigen sie erst wie schlecht es ihnen geht wenn es schon zu spät ist.


    Ich möchte dir wirlkich nicht zu nahe treten, aber das was man auf den Fotos sieht ist wirklich nicht schön... (und auf Fotos versucht man ja sogar alles bestmöglich darzustellen)

    Bitte fühl dich nicht beleidigt oder sonst etwas- das Anliegen all derer die sich hier melden ist nur das artegrechte Leben von wundervollen Geschöpfen, die ein langes und schönes Leben verdient haben.

    Es scheint ja auch dein Anliegen zu sein, da du alle Nase lang Meerschweinchen 'rettest'. Bitte denk darüber nach lieber wenige Schweinchen aufzunehmen und diesen dafür ein erfülltes Leben zu bieten...

    Hey,

    ich bin etwas spät dran, kann mich den anderen aber nur anschließen.


    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen dass eine Gruppe in einem neuen Zuhause (ohne bereits vorhandene Schweinchen) recht lange zur Eingewöhnung brauchen.

    Als wir mit der Haltung angefangen haben, wurde die ersten Tage nur in einer Etage in der Ecke und in Häuschen gelebt. Mit der Zeit haben sie dann aber alles erkundet und sind schon bald überall herumgeflitzt.

    (Während die beiden Neuen die zu einer bereits mit dem Gehege vertrauten Gruppe kamen sofort überall herumgerannt sind)


    Damals haben wir die drei einfach in Ruhe gelassen, haben nur ab und an mal durchs Gitter gelugt. Was da sehr sehr gerne angenommen wurde waren frische Löwenzahnblätter- denen konnten sie nicht wiederstehehen. (wobei die jetzt vielleicht schwieriger zu finden sind)


    Generell würde ich mir ums Fressen keine Sorge machen- Meerschweinchen sind ja nicht dumm... Wenn du Essen vor der Nase stehen hast, dann würdest du es ja spätestens wenn du total Hunger und davon Bauchschmerzen hast essen. Kein Mensch (und auch kein Schwein) würde da verhungern.

    Was Flüssigkeit betrifft sollte die Möglichkeit vorhanden sein, jedoch gibt es hier auch Personen die gar nichts aufstellen, sondern alles übers Futter laufen lassen. (Ich glaube Letty war das meines Wissens nach)


    Viel Erfolg weiterhin& vor allem starke Nerven ;)

    Fenchel für 3,99 € das Stück ist das günstig ?

    Bei uns ist der auch unglaublich teuer aktuell...

    Ich schlage genauso wie Letty immer bei Angeboten zu.

    Bei uns wechseln sich Chicoree, Gurke und Romana eigentlich immer regelmäßig mit Angeboten ab (kleinerer Laden der von EDEKA beliefert wird)

    Da mache ich mir immer einen kleinen Vorrat im kühleren Hausgang- dort hält sich das Gemüse recht lange.


    Sobald aber z.B Fenchel angeschnitten ist empfehle ich ihn so schnell wie möglich zu verfüttern bzw. im Kühlschrank zu lagern (aber nicht kühlschrankkalt füttern!) Der fault bei mir manchmal innerhalb eines Tages (bei Zimmertemperatur) an den Schnittstellen.


    Generell musst du aufpassen dass du kein gespritztes Gemüse fütterst bzw. wenn dann es sehr sehr gut wäschst. Besonders Paprika ist bei uns relativ stark davon betroffen.


    Oft haben Supermärkte/Wochenmärkte auch älteres bzw. "unförmiges" Gemüse oder Kohlrabiblätter, Möherngrün ect., die sie eigentlich wegschmeißen die aber total gut zu füttern sind. Nachfragen schadet da nicht..


    Und jetzt einein ganz tollen Start mit deinen Fellnasen- ich weiß noch wie unglaublich aufgeregt ich war :D

    Erst einmal mein herzliches Beileid zu dem Verlust!


    Vor einigen Wochen ist auch eine meiner Damen gestorben- sie war die Haremsführerin, Mutter eines Schweinchens und Adoptivmutter des anderen. (Sie war noch sehr klein und wurde einfach aufgenommen)


    Auch wenn Flöckchen vor ihrem Tod nach drinnen musste (da es draußen zu kalt für ein krankes Schweinchen war) haben die beiden verbliebenen sich nach ihrem Verschwinden total zurückgezogen.


    Nachdem Flöckchen dann gestorben ist mussten wir uns schnell nach Zuwachs umsehen, da es für 2 Schweinchen in Kaltstall- bzw. Außenhaltung zu kalt wäre.


    Was wir beobachten konnten war, dass ab dem Ankunftszeitpunkt der beiden neuen Damen (übrig waren ein Kastrat und ein Weibchen) wieder Leben in den Harem kam. Die Trauer der beiden war wie weggeblasen und unser Kastrat hat sich in seiner Rolle als Haremsführer wiedergefunden.


    Gerade weil der Kastrat bei deinen Schweinchen fehlt (wo sie einen gewöhnt waren) würde ich dir demnach auch einen neuen empfehlen. Du müsstest nur darauf achten einen etwas älteren zu bekommen, da ein Jungspund bei einem Alter von 6 Jahren doch eher zur Belästigung für die Weibchen werden könnte. Außerdem hätte er niemanden der mit ihm die Jugend teilt.

    Hallo,

    unsere Schweinchen leben den größten Teil des Jahres in einem isolierten Stall im Garten, in den ganz eisigen Monaten dürfen sie in der Garage leben.

    Der 2-etagige Stall (natürlich Meerschweinchenkonform) zieht dann im Winter samt den Schweinchen einfach um.

    Draußen haben wir ein festes 4-5 Quadratmeter großes Gehege um den Stall herum, das mit Gittern und allem drum und dran vor Eindringlingen bestens geschützt und rund um die Uhr begehbar ist. (Wobei sie nachts eigentlich immer im Stall sind)

    Da das Gehege rund um den EB ist, welcher bis auf den kleinen Eingang aber auch nochmals gut geschützt ist haben fremde Tiere eigentlich gar keine Chance überhaupt in die Nähe des tatsächlichen STalls zu kommen.


    Um das von Marie-Luise genannte Problem zu umgehen haben die Wutzen tagsüber oft die Möglichkeit durch ein Rohr aus dem eigentlichen Stall in ein einfaches Gitter-Außengehege (was von Innenhaltern oft verwendet wird) zu gelangen. Das stellen wir dann regelmäßig um, sodass sie immer frisches Wasser haben.


    Ich persönlich finde es gut und wichtig dass meine Schweinchen immer wenn sie wollen in ihren gewohnten STall können in dem sie sich am sichersten fühlen. Auch wenn sie gerne durchs frische Gras flitzen und dort auch mal dösen- wirklich schlafen wollen sie tatsächlich nur im Stall.


    Was das damals gekostet hat weiß ich gar nicht mehr so genau- mein Vater hat alles selbst gebaut. In den dreistelligen Bereich gelangt man da auf alle Fälle. Als EB ist es glaube ich aber nochmals billiger, als wenn man einen fertigen Stall kauft.

    Bin da ganz Lettys Meinung...

    Klar- man versucht seine Tiere bestmöglich zu schützen, und das ist auch sehr gut so, aber irgendwann ist ein Punkt erreicht an dem man einfach nur hoffen muss, dass alles gut geht.


    Theoretisch dürftest du dann auch nicht mehr das Haus verlassen, dich könnte ja jemand überfahren, angreifen ect.

    Das Haus ist aber aus Brand-, Einbruch- Gas-...-gefahr auch nicht mehr sicher, weshalb du in einen feuerfesten Bunker müsstest.....

    Ist natürlich alles gesponnen, aber so ist es auch bei den Meerschweinchen.

    Und auch wenn du 100% Schutz hättest könnte es immernoch an einem Herzkasper ect. sterben.


    Meerschweinchen sind auch nur Lebewesen, wie du und ich- und lieber man schenkt ihnen ein glückliches und erfülltes Leben und sie sterben ein halbes Jahr früher, als dass man sie ihr Leben lang vor Angst einsperrt und sie nicht glücklich leben dürfen.

    Hallo,

    Ich schließe mich da größtenteils den anderen an.
    Vor Einbrechern musst du dich wirklich nicht fürchten- da solltest du mehr sorgen um dich und deine Wertsachen haben.
    Da müsste schon ein geisteskranker kommen, der wild um sich schlägt und alles zerstört/tötet was ihm in die Hände fällt.

    Wobei das äußerst selten und schon gar nicht in privaten Wohnungen vorkommt.


    Das Thema Feuer ist da schon etwas kritischer. Feuermelder sind sie bereits gesagt sehr empfehlenswert (und auch Pflicht)

    Bei uns im Haus ist in jedem Zimmer einer- außerdem sind alle vernetzt. Das kann ich ebenfalls nur sehr empfehlen. So piept auch der Feuermelder im Dachboden wenn es im Keller brennt.
    Ein Restrisiko bleibt natürlich immer- ich meine wenn es ein Gasleck oder Ähnliches gibt ist alles ganz schnell weg.

    Aber auch das kommt sehr selten vor.


    Viel gefährlicher sind (bei Außenhaltung oder im Außengehege) gestörten tierhassenden Menschen oder Raubtiere.

    Bei uns wurde vermutlich leider mal irgendwas ins Außengehege gekippt- alle drei waren von jetzt auf gleich total krank und lebensgefährdet.
    Ausgerechnet da waren wir im Urlaub- zum Glück haben wir eine sehr tierliebe und tolle Nachbarin die sofort gehandelt und alle gerettet hat.
    Das war schon ein krasser Schock, es gibt wirklich schreckliche Menschen auf der Welt...

    Seitdem haben wir eine Vorrichtung für ein Schloss am Stall sobald die Schweinchen draußen sind.

    Gegen Tiere ist unser Stall auch sehr gut geschützt- es gibt kein Loch und keine Lücke durch die irgendwer oder irgendetwas rein bzw. raus kommt.

    Auch bei uns steht immer eine Transportboxen bereit, das empfehle ich jedem. Bei einigen Fällen kommt es auf jede Minute an.