Beiträge von InaM

    Natürlich war es nicht krank, aber es wurde vermutet, dass es möglicherweise nicht richtig fit war u deshalb gestorben ist. also zb Herzfehler, Kreislaufschwäche dgl

    Also das ist bestimmt keine Lüge. Eine Freundin, die länger bei und mit anderen TÄ gearbeitet hat u selbst eine ist, hat mir nur ihre Erfahrungen berichtet, das, was andere erlebt u gesagt u sie selbst gesehen hat u dass dieses hohe Risiko auch in ihrer Ausbildung thematisiert worden ist.

    Die TÄ, bei der das Tier verstorben ist, hat gemeint, ihr wäre erst 1 von ca 100 verstorben (also jetzt 2) und dass Narkose immer schwierig sein kann, wenn ein Tier nicht 100prozentig fit ist, auch wenn es jung ist. Sie verallgemeinert eigentlich auch nicht, hat mich nur über das statistische Risiko informiert, was wohl ihre Pflicht ist.

    Inszwischen hab ich mit meiner LiebslingsTÄ telefoniert, die gemeint hat, ihr wäre das erst 1 Mal passiert, sie mache das auch nicht soooo oft, aber natürlich kann das immer passdieren. Also falls wir uns drüber trauen, gehen wir sicher zu ihr, aber falls ich ein passendes Männchen bzw eine Gruppe finde....

    Danke, Marie-Luise, für deine Ausführungen! Ich werde berichten u mrogen noch mit dem Tierheim telefonieren, die haben dort auch einen guten Experten. lg ina (sorry, falls ich fdas jetzt doppelt gepostet hab, kenn mioch nicht so gut aus hier)

    Also mindestens diesen Satz kann man wohl als Lüge bezeichnen. Das ist einfach nicht wahr und zeigt mir das diese Ärztin möglicherweise bei anderen Tieren fähig ist aber nicht im Kaninchen- und Meerschweinchen-Bereich. Wir hatten letztes Jahr eine Kaninchendame kastrieren lassen müssen mit über 6 Jahren. Das ist sicher eine sehr riskante OP und auch das Narkoserisiko ist viel höher. Sie hatte das super überstanden.

    Klar immer wenn es einen selbst oder das bekannte Umfeld trifft mit so einer Sache ist es sehr schlimm, allerdings kann man dann nicht so verallgemeinern wie diese Ärztin.


    Andreas

    Hallo u danke für die Antworten!

    Die TÄ ist weder jung noch unerfahren u genießt einen sehr guten Ruf in unserer Gegend (Ostösterreich), daran liegt es wohl nicht u sie hat mich auch gewarnt, das kann ich ihr nicht vorwerfen. Meine TA-Freundin hat mir wie gesagt auch bestätigt, dass Meerschweinchen u Kaninchen sehr sehr oft die Narkose nicht überleben. Ich warte noch auf ein Beratungsgespräch mit einer anderen TÄ, aber langsam sinkt mein Vertrauen in die Natürlichkeit der so oft empfohlenen Haremshaltung, die sich logisch auch nicht ausgehen kann u bei der immer ein paar Männchen übrig bleiben müssen. Dazu hat mir ja eh jemand von euch vorige Woche den serh wertvollen Beitrag zu den unerwünschten Böckchen empfohlen. Ich tendiere echt zu einer unkastrierten Böckchengruppe, die ich ab nächstes Jahr ev auch draußen halten könnte, hab nur Sorge, wie die hormongebeutelten Jungs miteinander zurechtkommen... Besser Jungtier oder besser zwei ältere (kastiret oder unkastriert zu meinem Böckchen dazu, was meint ihr?

    Hallo,

    mir wurde hier mehrfach geraten, meine zwei Böckchen unbedingt kastrieren zu lassen. Ich verstehe auch, dass nicht jedeR sinnlos daheim seine Meerschweinchen sich vermehren lassen soll, weil es natürlich die besprochenen Risiken birgt und v.a., weil es genug unerwünschte Meerschweinchen auf der Welt gibt, die sich über einen guten Platz freuen würden.

    Was mir bei den Diskussionen fehlt, ist der Hinweis auf das hohe Risiko, das eine Narkose für Meerschweinchen mit sich bringt:

    Ich wollte vorgestern mein (4 Monate altes) Böckchen kastrieren lassen, leider ist es nicht mehr aufgewacht!!! Meine TÄ hat gemeint, jede Narkose ist eine Gratwanderung für so kleine Tiere, egal ob Betäubung oder Spritze, was mir eine Freundin, ebenfalls TÄ, bestätigt hat. Geschieht anscheinend sehr sehr oft.

    In der Art war mir das nicht bewusst u ich hab ein echt schlechtes Gewissen, diesem jungen Wesen das zugemutet zu haben. Kann es aber nicht mehr ändern und ja, vlt war es eh krank, hilft jetzt auch nichts mehr, ist halt traurig.

    Nun weiß ich nicht, was ich mit dem anderen Böckchen machen soll - zu den 3 Mädels (2 Jahre) kann ich es unkastriert nicht setzen... Wenn ich ein zweites Männchen aus dem Tierheim dazu nehme? Hab nur Sorge, dass sie meine KInder einmal (mehr oder weniger) unabsichtlich zusammensetzen (ist schon ein Mal passiert!)...

    Funktioniert das gut, ein älteres bereits kastriertes mit einem jungen Unkastrierten? oder besser auch ein unkastriertes Baby? Ich will nur nicht die ganze Zeit zuschauen müssen, wir der eine den anderen niederrammelt, das war bei den letzten beiden der Fall - dem Kleinen scheint das schon Stress bereitet zu haben...

    Bitte um Rat, danke lg ina

    Danke, den Beitrag "Wohin mit den Böckchen?" find ich sehr interessant, wertvoll u ermutigend!

    Dann lass ich meine Jungs am besten gemeinsam kastrieren u schau, wer mit wem von allen am besten passt. Glaubt ihr, macht es einen Unterschied, ob sie alle zur Eingewöhnung nebeneinander leben, also natürlich bis Kastrationsfristende getrennt, aber im selben Raum? ist es gut, wenn sie einander riechen u sehen oder eher nicht oder macht das wenig Unterschied?

    Wenn ich die Buben derzeit zueinandersetze, rammelt der Größere den Kleinen nieder, was mich weniger freut :-( .... muss man sowas in Kauf nehmen oder glaubt ihr, ändert sich das mit der Zeit? Ich denke, durch die geschätzten 2 Monate Einzelhaltung im Käfig hat er einiges an Aggressionen angestaut, aber wie man damit am besten umgeht, ist mir noch nicht ganz klar, aber ich hab eh Geduld... Schlimmstenfalls frag ich meine Nachbarn, ob sie ein (Kastr.)Böckchen zu ihren 4 jungen Mädels nehmen... Aber versuchen will ich es auf jeden Fall!

    Bin schon gespannt auf Antworten u freu mich, dass es auch andere Menschen gibt, die sich über das Zuviel an Böckchen Gedanken machen und solchen "Unerwünschten" ein schönes Leben ermöglichen möchten, auch wenn es nicht das Einfachste ist..

    .

    Okay, danke, überzeugt, denn natürlich will ich keines meiner Weibchen gefährden.

    Mir war schon klar, dass es mit einem nicht kastrierten Männchen aus Einzelhaltung nicht leicht ist, aber sowas find ich so unendlich traurig, da musst ich es nehmen. Wenn ihr meint, es verursacht keinen Stress, wenn sie bis 6 Wo nach Kastration nicht in der Nähe leben, dann versuch ich es so u bilde dann zwei Gruppen, Platz ist genug.

    Aber was ich mich frage: Was bitte schön, geschieht denn mit all den Männchen, die geboren werden? Die will ja kaum jemand, wenn nur solche Gruppen gebildet werden dürfen? Wie bei den Hühnern wird es wohl nicht so sein, dass sie wie die Hähne in dr Suppe landen, oder? Und Böckchengruppen halten auch die wenigsten, oder? Wie soll das gehen?

    Danke für die antworten!

    Die Weibchen sind seit Baby an zusammen, soweit ich weiß, hab sie auch übernommen von Leuten, die sie nicht mehr wollten. Sind 2 Jahre alt, also laut Tierärztin noch nicht zu alt, aber ja, ich will natürlich nichts riskieren. Mit "viel schief gehen" meint ihr dieses Letalgen? Sonst bin ich eigentlich der Meinung, Schwangerschaft und Geburt sind an sich völlig normale Prozesse im Leben von Lebewesen - ist bei uns Menschen so u bei den anderen Tieren ja auch, natürlich vorausgesetzt, man weiß über diese genetische Problematik bei Meerschweinchen Bescheid u kann das ausschließen... Was mir die Züchterin des Buben zumindest bestätigt hat.

    Also Ihr meint, ein Zusammenleben von allen geht eher nicht gut, auch wenn die beiden Jungs kastriert sind? Schade...

    Hallo,

    bin neu hier u kenn mich noch nicht aus, hab aber ein paar Fragen...

    Hatte immer schon Meerschweinchen, aber meist Weibchen u eher ältere Tiere.

    Nun haben wir zu den drei Damen (ca 2 Jahre) ein männliches Baby bekommen u außerdem ein angeblich 3 Monate altes, unkastriertes u sehr scheues Männchen, das ich aus Einzel-u Käfighaltung befreien wollte. Hab für letzteren einen Kastrationstermin erst nächste Woche - soll ich ihn mit dem kleinen Männchen zusammen halten u wenn ja, außer Sichtweite der Weibchen? Oder soll ich ihn einzeln neben den anderen halten, bis die Kastartionsquarantäne vorbei ist? Bei welcher Art der Haltung seht ihr die größten Chancen, dass sich alle vertragen?

    Wir überlegen weiters, das kleine Männchen ein Mal nur ein Weibchen decken zu lassen, um das mal erleben zu dürfen u weil ich weiß, dass der Kleine keine Schimmel/Dalmatinergene in sich trägt. Würden gern ein Weibchen aus dem Wurf behalten u für die anderen nur gute Plätze suchen - zur Not könnten wir sie auch behalten, haben genug Platz u auch Freigehege...

    Was meint ihr, wer mit wem??? Für ehrliche Meinungen, Erfahrungsberichte, Ratschläge wär ich dankbar! Lg Ina