Beiträge von DieDreiVonDenise

Er ist ca. ein Jahr alt, genau wissen wir es nicht weil uns die Notstation von dem wir ihn haben ein falsches Alter genannt hat. Aktuell atmen all etwas schneller. Ich schätze ihnen ist einfach warm. Aber so ruckartiges Zucken kenn ich nicht von ihnen.

Ja, der Bauch ist etwas aufgebläht. Meine Schweinchen bekommen aktuell ein orales Mittel gegen Pilz. Ich kann den Namen gerne nochmal raussuchen falls das wichtig ist. Dadurch ist er etwas aufgebläht. Marshmallow und Gizmo übrigens auch aber sie zucken nicht. Die Aufgasung ist ein Nebeneffekt die bei der Medikamentengabe auftreten kann und gegen die sie bene bac bekommen.

Sinas allgemeiner Zustand ist schlechter geworden. Sie frisst weniger und steht weniger auf. Sie kommt aber trotzdem noch ab und zu kuscheln und die demenz-Schübe scheinen im allgemeinen leichter zu sein. Also sie kommt trotzdem mit einigen Schwierigkeiten auch alleine voran.

Ich hätte dann gerne noch einen Rat von euch: Ihr Fell ist mittlerweile sehr fettig und schmutzig. Wir haben schon versucht sie zu bürsten aber die Bürste scheint ihr aktuell sehr große Angst zu machen. Sie wird panisch und versucht zu fliehen schön wenn sie die Bürste nur sieht. Sollten wir es trotzdem weiter versuchen oder glaubt ihr es wäre besser sie in Ruhe zu lassen?

Hallo Leute.

Eben ist mir beim Saubermachen aufgefallen dass Lucky im Ruhezustand seltsam mit dem Bauch zuckt. Kennt ihr sowas? Ich mache mir Sorgen dass das von Überhitzung kommen kann. Aber im Gehege sind es konstant 25 Grad. Das dürfte doch eigentlich nicht so schlimm sein oder?

https://youtube.com/shorts/hGvq_lCSFcI?feature=share

Willkomen im Forum und willkommen in der Welt der Böckchen-Haltung. Ich hab selbst 6 Jungs und würde sie nie im Leben für ein Harem tauschen.

Ich bin noch nicht ganz durch mit deinem Text, dennoch wollte ich mich schon Mal auf eine Stelle in deinem Text beziehen, da ich es sonst sicher vergesse:

Kastration: ich stimme Narü zu. Kastration in Bockgruppen ist eine Art Altersvorsorge die ich absolut wichtig finde. Außer unserem Chef sind hier alle Jungs kastriert. Ich würde dir das auch empfehlen aber natürlich nicht aufzwingen. Du kennst deine Tiere ja besser. Leider habe ich allerdings auch schon die Erfahrung gemacht dass jede Veränderung in der Gruppe das Verhältnis der Tiere untereinander kippen kann und eine Trennung vielleicht manchmal doch der bessere Weg ist, auch wenn es lange gut geklappt hat.

Vergesellschaftung: von einem dazu setzen weiterer Meerschweinchen würde ich dir erstmal abraten. So wie es für mich klingt haben deine Tiere in den für die Erziehung wichtigen Monaten leider keine genießen dürfen. Das bedeutet die Chancen sind gut, dass sie sich mit anderen Tieren nicht verstehen werden. Zwei Böcke zu halten ist meist einfacher, weil dann eine "Zweckfreundschaft" entsteht. Die beiden *müssen* sich gut verstehen weil sie sonst alleine wären. Daher klappt es. Mit mehr Tieren kann es also sein dass die Vergesellschaftung scheitert und/oder sich die Tiere zerstreuten die sich bis jetzt gut verstehen. Das muss aber auch nicht unbedingt so eintreffen. Ich finde es klingt sehr vielversprechend dass deine Schweine so gut über ihre Körpersprache kommunizieren. In jedem Fall wirst du aber genau hinschauen müssen welches Tier du zu ihnen setzt. Die Charaktere müssen zusammen passen. Sonst würde es in meiner Gruppe auch nicht so gut klappen.

Züchter: an sich spricht nichts dagegen einen Burschen vom Züchter zu holen. Es sollte aber wirklich ein ECHTER Züchter sein. Du schreibst ja selbst schon von deiner Erfahrung mit einem Hobby Züchter. Sowas sollte man natürlich nicht unterstützen. Einen guten Züchter erkennst du daran, dass sie in einem Verein eingetragen sind und Böckchen nur kastriert in Liebhaber-Hände geben. Außerdem sind die meisten Züchter sehr redefähig über den Charakter ihrer Schweine. Ich hab alle meine Boys auch von privat oder Notstationen zusammen gesammelt also kann ich es verstehen dass du auch lieber auf solche Stellen zurück greifen möchtest. Aber oft ist ein Baby eine bessere Lösung als ein ausgewachsenes Tier.

Edit: nach dem ich etwas weiter gelesen habe gibt es doch noch etwas was ich sagen möchte. Du sprichst hier von deiner Depression, das kann ich gut nachvollziehen. Ich habe auch schon seit mehreren Jahren psychische Probleme und verstehe wie du dich fühlst. Tatsächlich kommt es bei mir immer Schubweise und während meinen Schüben kann ich mich nicht Mal wirklich um mich selbst kümmern. Deswegen habe ich die Verantwortung auch nicht alleine. Es ist gut jemanden als Backup zu haben wenn man selbst nicht weiter kommt. Und ich hatte auch schon oft den Gedanken sie einfach wieder weg zu geben weil ich mich so geärgert habe dass ich mich nicht selbst um die kümmern kann. Aber tatsächlich haben mir meine Schweine bei meinen Problemen auch sehr geholfen. Wenn du möchtest können wir gerne auch einen privaten Austausch hierüber führen. Zum Thema streicheln kann ich dir auch gerne ein paar Tipps geben wie du sie handzahmer bekommst. (Geht natürlich nicht pauschal bei jedem Tier.) Wenn es mir schlecht geht hilft es mir immer sehr einfach nur Zeit mit ihnen zu verbringen.

Und zu Beginn war ich übrigens auch absolut kein Meerschweinchen Fan. Ich wollte eigentlich Ratten haben. Mein Freund war es, der mich zu den Schweinen überredet hat und jetzt sind sie meine absolute Leidenschaft.

Naja wir wussten ja dass es so kommen kann. Wir haben zwar gehofft dass es nicht so schnell so Intensiv wird aber wir haben damit gerechnet. Danke für deine lieben Worte Letty .

Nach ewigem Herumirren hat sie sich jetzt wieder hingelegt.

Ich denke auch dass es sie beruhigt wenn wir Kommen. Auf uns reagiert sie noch sehr gut aber auf ihre Erinnerung ist kein Verlass. Eben hat sie wieder in die Wohnung gepinkelt. Es ist schwer einzuschätzen wie sehr sie tatsächlich leidet, da sie wie gesagt immernoch gut frisst und es wirklich angestrengt versucht alles alleine zu schaffen. Es klappt halt einfach nicht mehr. Ich bin heute den ganzen Tag zu Hause und morgen hat sich mein Freund frei genommen. So können wir 24/7 uneingeschränkt für sie da sein.

Mini-Update von Sina:

Es war wohl doch nur eine schöne Phase. Seit gestern irrt sie wieder sehr viel umher. Sie hat uns auch in der Nacht wach gehalten mit mehrmaligen Hilferufen. Trotzdem scheint es ihr noch nicht wieder so schlecht zu gehen wie vorher. Sie frisst immernoch sehr gut und obwohl sie jetzt nicht mehr kuscheln kommt reagiert sie noch sehr positiv auf Streicheleinheiten und Leckerlis.

Mein Freund hat nun endlich eingesehen, dass es so nicht bleiben kann und versteht jetzt dass wir die nicht "auf natürliche Weise" sterben lassen können. Wir warten trotzdem noch weiter auf den richtigen Moment.

Ich habe auch seit Beginn dieses Sommers ein Fliegenproblem. Ich miste jeden zweiten Tag komplett aus (Fleece) und habe fast immer Fliegeneier in den stark besucht Koststellen gefunden. Ich habe mir jetzt auch zwei Fliegenfallen hingehangen und lagere den Meerschweinchenmüll weiter von den Tieren weg und jetzt ist kaum noch was. Du kannst dir auch ein Desinfektionsmittel kaufen extra für Tiere geeignet. Meins ist von Trixie. Aber damit muss man es auch nicht übertreiben.

Sie steht ewig an der Bettkante und traut sich nicht zu springen. Sie ist auch schon zwei Mal hingefallen weil sie dann beim zögerlichen Absprung gestolpert ist. Also bereits oben auf dem Bett, nicht erst unten am Boden. Wir versuchen vielleicht Mal eine Kiste oder Schuhkarton vors Bett zu stellen, damit sie zwei kleine Sprünge macht statt einem großen. Auch wenn unser Bett sowieso nicht besonders hoch ist.

Ich habe eben das okay vom Tierschutzverein bekommen. Sie haben uns auch erlaubt die Asche zu behalten. Sie haben uns noch einen anderen Tierarzt empfohlen da sie sich mit einem fremden Arzt etwas schwer tun. Den schauen wir uns Mal an aber wenn uns das nicht passt dann können wir "unseren" ruhig nehmen.

Jetzt heißt es nur noch Daumen drücken dass unsere Biene noch eine gute Zeit hat. Ich halte euch auf dem laufenden.

Es ist für uns beide dass erste Tier dass "erwartet" verstirbt. Die anderen vorher sind immer unerwartet gestorben ohne Möglichkeit Abschied zu nehmen.

Sie springt schon noch aufs Bett, runter klappt nur nicht mehr😅 Und das Bett auf den Boden herabsetzen klappt auch nicht weil es unterm Bett so schön kühl ist dass sie sich dort tagsüber versteckt.

Danke für die lieben Nachrichten.

In den letzten 3 Tagen war Sina plötzlich wie ausgewechselt. Sie ist zwar ab und zu noch verwirrt aber wir haben mittlerweile einen Weg gefunden sie Vorsichtig zu führen und die Phasen dauern jeweils nur kurz an. Sie kommt jetzt auch wieder kuscheln und schnurrt wie ein Motorboot, das haben wir schon seit mehreren Wochen nicht mehr gehabt. Außerdem frisst sie wieder sehr gut. Vorher hat sie immer nur ca. die Hälfte ihrer Portion gegessen. Ich hoffe sehr dass das nicht das berühmte "letzte Aufbäumen" ist.

Trotzdem tut sie sich aktuell mit dem Laufen schwer und besonders mit Sprüngen. Vom Bett zu kommen zum Beispiel ist jetzt eine riesen Herausforderung für sie aber sie will nicht herunter gehoben werden und die Treppe die wir ans Bett gestellt haben mag sie auch nicht.

Ich habe mit meinem Freund gesprochen und mich zu Euthanasie belesen. Auf einer Internetseite stand dass man das alles am besten schon regelt bevor es zu schlimm wird. Also haben wir das gemacht. Mein Freund ist der Meinung dass er unsere Katze "nicht umbringen" will und dass sie nur "ein bisschen verwirrt" und sie doch "körperlich gesund" sei. Ich bin nicht dieser Meinung aber wir kamen zu keiner Einigung. Trotzdem haben wir uns für den Fall der Fälle auf einen Tierarzt geeinigt, welcher ohne zusätzliche Kosten für die Anfahrt Euthanasien Zuhause durchführt und sich dabei auch an unsere Wünsche hält solange es die Arbeit nicht behindert. Sina kann also in ihrem gewohnten Umfeld einschlafen und muss nicht erst den Stress der Fahrt und Tierarztpraxis durchleben. Ihr Körper bleibt dann noch bei uns um Abschied zu nehmen bis wir sie selbst zur Tierbestattung bringen um sie einzuäschern. Wir müssen das noch mit dem Tierschutzverein abklären da wir ja rechtlich gesehen nur die Pflegefamilie sind aber ich bin mir sicher dass sie nichts dagegen haben werden, sie haben ja auch nur ihr wohl im Blick.

Ja außer wenn jemand einkaufen geht oder ähnliches ist immer jemand daheim.

Heute geht es ihr schon besser. Letzte Nacht gegen 3 Uhr hat sie ihr Futter wieder ganz ohne Verwirrung gefunden und bis jetzt verhält sie sich weiterhin normal und schimpft wieder wie wir es gewont sind darüber dass wir das falsche Futter servieren. (Es gibt kein richtiges Futter. Sie schimpft bei jeder Sorte erstmal.) Ich hoffe es bleibt erstmal so.

Bis jetzt war ich zu 100% überzeugt dass ihr Leben noch lebenswert ist. Die "Alzheimer-Schübe" kamen nur ab und zu und den Rest des Tages war sie eine ganz normale Katze. Die letzen 24 Stunden waren aber so wie es aussieht ein einziger Schub. Sie hat viel geschlafen oder geruht wie sonst auch aber immer wenn sie aufgestanden ist für Toilette oder Futter ist sie ewig verwirrt durch die Wohnung gewandert.

Hallo wir melden uns heute Mal wieder mit weniger schönen Neuigkeiten.

Der Zustand von Sina verschlechtert sich leider Recht schnell. Seit ca. einer Woche hat sie Probleme sich in der Wohnung zurecht zu finden. Sie stößt gegen Wände oder bleibt in Ecken des Zimmers "stecken". Dabei läuft sie auch beim Versuch durch die offene Tür zu gehen gegen die Wand daneben und läuft fast ausschließlich an Wänden entlang, als ob sie nur noch sehen könnte was direkt vor ihrer Nase ist. Sie hat auch bereits zweimal in die Wohnung gepinkelt weil sie den Eingang des Katzenklos nicht mehr gefunden hat.

Wir überlegen sie auf unsere Wohnstube zu beschränken damit sie nicht immer vom Klo zum Futter so weit laufen mussund sich verirrt. Aber bei den Temperaturen liegt sie aktuell nur noch unter dem Bett im Schlafzimmer. Ich weiß nicht ob es eine so gute Idee wäre sie dort nicht mehr hin zu lassen.

Hat von euch jemand eine Idee oder schon Mal Erfahrungen mit Alzheimerkranken Tieren gemacht?

Mein Leo hat immer extrem schmutzige Ohren. Das ist schon immer so. Der Ohrenschmalz bildet sich in dicken Klumpen. Die hole ich einfach mit einer Pinzette raus. In den Gehörgang selbst gehe ich nicht rein, nur in die Ohrmuschel. Mit einem Tuch oder Wattestäbchen würde ich es nur breit schmieren.