Beiträge von sam2020

Die Welt wird sich morgen noch weiterdrehen und irgendwann wird auch wieder Handel mit Russland betrieben.

Polen nimmt einfach so millionen Flüchtlinge auf und die EU reibt sich verwundert die Augen. Bei all dem Leid gibt es auch Licht. Schlechte Nachrichten gab es schon immer. Wir hatten nur in den letzten dreißzig Jahren einfach nur viel Glück. Vielleicht beschleunigt das alles eine Entwicklung in eine neue Zukunft. Die Menschheit reagiert leider nur auf Druck und Zwang und macht sich nichts aus Prognosen und Zahlen.

Ich kenne viele aus Russland. Einige sind auch (für mich nicht nachvollziehbar) pro Putin aber gegen einen weiteren Krieg. Was uns alle eint: Es schlägt ein Herz in der Brust! sind Vater, Mutter oder Kind und keiner möchte Menschen leiden sehen...

Wo hat denn jemand behauptet vegan macht krank? Welche Behauptungen sind den falsch? Das Geantwortet wird gehört leider zu einem Forum zumal dein Titel allein nicht neutral ist. Und ja Meinungen darf doch jeder haben... Aber du hast den Titel schon geändert.

Keiner will dich bekehren und jeder muss selber Entscheiden was man gerne isst. Über Anregungen freue ich mich auch immer. Moralisch oder auch in allen anderen Aspekten wird man jedoch durch vegan nicht besser oder man lebt dadurch gesünder. Das Zauberwort dazu ist eine ausgewogene Ernährung.

P.S

Ich koche auch für Veganer und finde einige Rezepte sehr lecker. Mit kidneybohnen, zwiebeln und Grillgewürz bekommt sehr leckere Burger Pattys.

Hast du evtl. ein Bild vom Stall? Ein Aussenstall setzt leider viele Anforderungen damit es den Tieren gut geht. Insbesondere wenn diese auch im Winter in der Aussenhaltung bleiben sollen. Insgesamt sollte der Stall in zwei Bereiche gegliedert werden. Eine Hauszone und ein Außenbereich. Der Außenbereich muss ebenfalls überdacht werden. Je nachden wo man den Stall aufbaut sollte man auch noch über einen Windschutz nachdenken. Ich habe bei meinen Stall an der Luv Seite (Windseite) die seitlichen Gitter mit Plexiglas verkleidet. Meerschweinchen mögen kein Zug und sie werden davon Krank. Desweiteren muss gewährleistet sein, dass von allen Seiten kein Raubtier herankommt. Daher wird gerne punktverschweißter Draht gehommen. Von unten habe ich den Aussenbereich mit entsprechenden Bodenarbeiten abgesichert. Damals bei dem Gehegebau habe ich Randsteine nach außen im Beton eingesetzt und den inneren Bereich mit ca. 15cm RCL aufgefüllt. Das RCL habe ich im Anschluss verdichtet und wieder mit Erde angefüllt. Von oben ist Draht und darüber ein transparentes Wellblech. Die Größe für 6 Tiere sollten auch 5 Quadratmeter vorgehalten werden. Im Winter gibt es ebenfalls viele Dinge zu beachten. Man sollte eine Heizung haben und die Luftfeuchtigkeit überwachen. Ich habe sozusagen in dem Innenbereich nochmal Holzhütten. Sozusagen eine Hütte in der Hütte. Die Heizung sorgt dafür, dass die Temperaturen bei strengen Frost niemals unter 7Grad im Schlafbereich fallen. Im Intervall habe ich auch eine Wärmelampe im Aussenbereich laufen. Durch Sensoren ist mir aufgefallen, dass im Winter die Luftfeuchtigkeit steigt. Insebsondere bei den nassen Regentagen ist die Luft im Stall schnell mit Feuchtigkeit gesättigt. Daher habe ich noch einen kleinen 12cm PC Lüfter installiert, der die Luft in Abhängigkeit zur Luffeuchtigkeit und Temperatur umwälst. Es gibt also sehr viel zu beachten und es ist auch nur ein Teil der ganzen Geschichte.... Im Frühjahr werde ich wahrscheinlich das Dach höher setzen, damit ich im Aussenbereich "stehen" kann. Die Holzböden im Innbereich werden an Teleskopscharniere befesetigt. Dann kann ich die Böden bei dem reinigen sozusagen wie eine Schublade rausziehen.

Ich habe ein Alpaka Schwein. Ehrlicherweise hasst mein Schweinchen die Fellpflege und ist danach eingeschnappt. Zum kämmen nehme ich einen Tierkamm mit sehr weit gefächerten dicken Zinken. Das mache ich ca. alle 3 Wochen. Zum Glück ist es nicht nachtragend. Einmal im Sommer (wenn es heiß wird) schneide ich mit einer Maschine dem Tier das Fell "kurz" - ich halte meine Tiere jedoch in der Aussenhaltung. Ich habe den Eindruck im Hochsommer freut sich das Tier über den Kurzhaarschnitt. Insgesamt achte ich darauf das das Fell nicht auf dem Boden schleift. Sonst hat das Fell nachher eine Besenfunktion und unrat sammelt sich darin an..

Leider setzt eine vegane Ernährung vorraus, dass man sich mit diesen Thema sehr auseinandersetzt. Ansonsten kommt es schnell zu einer Fehlernährung. Wenn eine Ernährung zur Wissenschaft wird um ein Mangel vorzubeugen hört es sich für mich auf. Ich finde man sollte Vegan nicht gleich setzen mit Tierschutz. Auch als Fleischgenießer kann man darauf achten, Fleisch von guter Qualität und Haltung zu kaufen.

Zur biologischen Komponente: Ein Blick auf unser Gebiss verrät wofür die Natur uns konzipiert hat. Entscheiden muss sicherlich jeder für sich selber - jedoch ist man als veganer kein besserer Tierschützer. Dazu gehören andere Qualitäten und diese Themen sollten nicht vermischt werden. Die Überschrift des Threads ist da schon sehr polemisch..

Eindeutig ist jedoch: FÜR KINDER WIRD IM KONSENS KEINE REIN VEGANE ERNÄHRUNG EMPFOHLEN!!!

P. S. was mir bei vielen veganen Produkten aufgefallen ist. Achtet mal auf das Bindemittel und vergleicht diese mit den Inhaltsstoffen von Kleister: Methylcellulose ist nur ein Beispiel und wird gerne bei Fleischersatzprodukten angewendet. Ist aber auch in Kleister der Garant das die Tapete an der Wand bleibt.Es wird genommen weil es BILLIG ist.

Man kann auch Natriumhyrogencarbonat (Backuplver) nehmen. Aber auch Essig hat i .d. R. eine gute Wirkung. Frischer gesunder Urin riecht relativ neutral. Zu Stinken fängt er an wenn der Harnstoff zu Ammoniak (Stickstoffkreislauf) umgewandelt wird. Der Ammoniak verursacht diesen typische reizenden und übelriechenden Gestank. Wichtig ist vor allem das man alle saugenden Oberflächen vom Stall versiegelt. Wenn sich einmal Ammoniak im Baumaterial festgesetzt hat - bekommt man den Geruch nicht weg. Ich habe es ebenfalls mit einer Teichfolie den Boden versiegelt.

Vielleicht ergeben sich neue Chancen und in absehbarer Zeit blickst du mit einem Lächeln zurück - ich drücke die Daumen. Darf man fragen in welchen Bereich du arbeitest...

Ich habe es auch schon im Grünen Warenhaus bei dem Pferdefutter entdeckt. Dabei ist mir auch dieses Müsli aufgefallen. Vorteil bei dem Müsli: Natürliche Futterstruktu, keine Pellets und Getreide sowie Melassefrei. War aber nur auf Palette und ist Bestellware im dem Geschäfft.

https://www.agrobs.de/de/getreidefrei/

Es gibt nocht von dem Hersteller ein Senioren Müsli das interessant aussieht. Grundsätzlich ist Pferdefutter jedoch nicht richtig geeignet da es zuviel Energie und Mineralien enthält. Ob das Müsli gut für Meeris ist ?

Insgesamt eignen sich nur wenige Industriefutter für Meerschweinchen: Ich verfüttere gerne ergänzend verselle laga cavia complete. Ich habe eine Aussenhaltung und gerade im Winter futtern mir die Tiere die Haare vom Kopf. Durch die kalten Temperaturen steigt der Energiebedarf. Da wird neben dem Frischfutter und Heu die extra Portion gerne angenommen. Im Sparabo bezahle ich aktuell für ein 8Kg Sack 28 Euro inkl. Versand. Bei 5 Tieren reicht der Sack für ca. 2 Monate im Winter bei Aussenhaltung. Zahnprobleme, Mangelerscheinungen oder Verdauungsprobleme haben meine Tiere mit diesem Futtermix noch nie gehabt.

Das Ausdrücken des Atheroms wird NIEMALS ein Atherom beseitigen. Dies wird sich immer wieder füllen. Auch das Manipulieren an einem Atherom sollte niemals durch einen Laien erfolgen und birgt nur zusätzliche Risiken. Solange das atherom ruht und keine Probleme macht einfach ignorieren. Erst bei Problemen sollte man ene Behandlung anstreben, Dann ist der Gold Standard die komplette Entfernung des Atheroms inkl. Kapsel - erst dann ist Ruhe. Alles andere ist nicht ZIELFÜHREND

Ein Atherom wirst du niemals mit einer Öffnung beseitigen. Zumal es im offenen Zustand auch eine Entrittspforte für Keime ist. Ich würde die komplette Zyste entfernen lassen. Auch den weiter oben erwähnten seit "ewigkeiten" bestehenden Abzesses würde ich direkt chirugisch sanieren lassen.

Den meisten Menschen wird Covid nichts anhaben und wird vorrübergehen. Ich komme aus Heinsberg (sollte mittlerweile jeder kenne) und hier waren ganze Strassenzüge in Quarantäne. Am häufigsten wurde rein gar nichts bemerkt oder es wurden nur leichte Syptome geschildert. Das ist jedoch aus meiner Sicht gerade das tückische an dieser Krankheit. Sie verleitet einem dazu diese zu unterschätzen, weil so viele nur geringe Symptome zeigen. Gerade die Menschen die keine Symptome zeigen, sind in der Regel auch die Verteiler, da weiter soziale Kontakte gepflegt werden. Man ist ja nicht "krank" und zeigt daher auch keine Vorsicht. Jedoch wenn die Krankheit zuschlägt ist sie Gnadenlos. Gerade daher müssen wir solidarisch und moralisch die Risikogruppen schützen und das Gesundheitsystem vor Überbelastung schützen. Neue Variante wird es immer wieder geben. Aber genau darin liegt die Hoffnung: Ein Virus hat unter dem Strich eigentlich keinen Vorteil seinen Wirt zu töten. Er nimmt sich nur die Basis weiter zu leben und sich zu verbeiten. Irgendwann ist zu erwarten dass diese Coranavariante sich einfügt und ihren Schrecken verliert. Im Vergleich zur Spanischen Grippe: Man vermutet das diese nur so agressiv geworden ist, weil auf dem Schlachtfeld die Soldaten zu schnell starben. Der Virus musste immer agressiver (durch steigerung der Viruslast) werden und überhaupt noch weitere Wirte zu finden bzw. Personen in der Kürze der Zeit (bis der Soldat im Trommelfeuer gefallen ist) die Person ansteckend musste und genügend Virusmaterial bilden um neue Wirte anzustecken. Als dieser Druck des Schlachtfeldes und das industrielle Töten wegfiel, verschwand auch der Virus da er kein Vorteil mehr hatte und seine Wirte zu schnell tötete.

Zur Impfdiskussion: Ich denke hierzu wurde schon alles gesagt. Wer nach Jahren es immer noch nicht verstanden hat, wird es jetzt auch nicht mehr verstehen. Daher freue ich mich über eine gesetzliche Impfpflicht für alle Erwachsene. Damit ist das Impfthema dann endlich beendet. Die Impflicht für Pflegekräfte ist nur der erste Schritt. Wer meint dass in Deutschland dadurch die Grundrechte nicht beachtet werden , kann ja dann gerne nach China oder Russland auswandern und dort seine neu gewonnene Freiheit genießen - Ironie off.

Zitat von Marie-Luise

Tja, aber u.a. die Stiko, https://www.rki.de/DE/Content/…rtliste/A/Aspiration.html, behauptet, dass es bei Impfungen nicht nötig sei. Entsprechend hatte ich auch gehört, dass es bei der Corona-Spritze nicht gemacht wird (ob immer weiß ich natürlich nicht).

Stimmt - ich bin über diese Diskussion auch über die RKI Aussage gestolpert.

Zu dem Aspirieren der Spritze. Das wurde schon immer so gemacht und es wurde mir auch so ebenfalls beigebracht. Dient um sicherszustellen, dass kein Gefäß getroffen wurde und die Impfung wirklich im Muskel landet. Wer es nicht beachtet führt die Intra muskälere (i. m.) Injektion nicht richtig durch.

Warum gilt einer der nicht geimpft werden kann oder die Impfung nicht anschlägt als geimpft. Einfach weil diese Menschen nicht die Wahl haben und angewiesen sind auf einem hohen Impfschutz und einer geringer Viruslast.

Genese oder Erkrankte werden nicht direkt geimpft sondern man muss (nach meinen Kenntnisstand) sechs Monate bis zur Impfung warten. In diesem Zeitraum gelten sie als "geimpft". Hintergrund ist die eigene Immunreaktion und Schutz und man möchte diese erstmal abwarten.

Zum Titer in einfach: Dieser gilt immer nur als Indikator und gibt keine Antwort über den Schutz. Menschen mit ein geringem Tita können trotzdem noch einen sehr guten Impfschutz haben, da die T Zellen das Immunsystem und Antikörper schnell wieder hoch fahren kann. Das Immunsystem hält nicht permament große Mengen Antikörper in hohen Zahlen gegen alle Keime vor. Ein hoher Tita lässt eher auf eine kurz zurückliegende Infektion hin. Später wird die Antikörperzahl runtergefahren und die Information in einer Gedächtniszelle abgelegt. Kommt der Virus wieder, erkennt die Gedächtniszelle das Virus und weiß welche Antikörper schnell gebildet werden müssen. Je Älter der Mensch desto schlechter läuft die Immunreaktion über die T Zellen haben bzw. die T Zellen können sich das Virus bzw. dessen Bestandteile schlechter merken. Gerade daher macht es auch Sinn erstmal die älteren Menschen zu boostern.

Zum Todimpstoff: Der kommt leider zu spät und muss bestimmt dann wieder gegen eine andere Variante wieder angepasst werden. Zumal die Wirkung des Totimpfstoff bei Corona noch schlechter als die vom MRNA Impfstoff ist.

P.S

Meint ihr ernsthaft das die Spezialisten (STIKO etc) sich darüber keine Gedanken machen?

Zumal die Impfstoff nach Wochen vollständig abgebaut ist. PS: Die MRNA wirkt nicht im Zellkern sondern sagt nur dem Ribosom (Fabrik der Zelle) enstprechende Virustbestandteile (die Spikeproteine) herzustellen, damit das Immunsystem einen Reiz bekommt zu reagieren. Sobald die MRNA abgebaut ist baut das Ribosom wieder das was es soll. Die MRNA ist nur der Bauplan der sozusagen kurzzeitig ausgetauscht wird. Die MRNA hat keinen KONTANKT zum Zellkern!!!

Zitat von Urfnip

Das finde ich interessant. Warum die Mischung? Bis vor kurzem war man ja der Meinung der beste Impfschutz besteht wenn man denselben Impfstoff verwendet.

Erst vor ein paar Tagen nun hier die Meldung, dass "Kreuzimpfen" noch besser sei. Ich habe Moderna erhalten, welches in meiner Altersgruppe hier nun nicht mehr verimpft wird 🙈 und werde beim Booster im März dann vermutlich Biontech erhalten.

Ich gehörte beruflich zu der ersten Priorisierunggruppe und wurde sehr "früh" geimpft. Ich komme aus Heinsberg und musste nach Aachen zum Impfzentrum da ich Aachen arbeitstechnisch zugeordnet bin. Mittel meiner Wahl wäre damals schon Biontech gewesen der wurde jedoch schon rationiert und ich bekam die erste Impfung mit Astrazenc. Obwohl ich nicht gerade vom dem Vektorimpftsitoff angetan gewesen bin. Kurz nach meiner Impfung wurde Astra für Personen unter 60 nicht mehr empfohlen und zur zweiten Impfung sollte ich einen "verfügbaren" MRNA Impfstoff erhalten. Aufgrund der Kreuzimpfung (heterologes Impfschema) musste ich volle 12 Wochen bis zur nächsten Impfung warten. Bei der zweiten Impfung wusste ich nur dass ich ein MRNA Impfstoff erhalten werde. Letztendlich erhielt ich eine Biontech Spritze und war dann "erstmal" endlich vollständig geimpft.

Jetzt zum Boostern bekam ich die Spritze von Moderna, weil Biontech wiedermal rationiert und erstmal für Personen unter 30 vorgehalten wird.

Man wusste damals nicht ob eine Kreuzimpfung besser oder gleichwertig war oder ist, da hierzu die Datenlage noch sehr dünn gewesen ist bzw. noch immer ist. Es war jedoch zu erwarten das die Kreuzimpfung anschlägt. Zum Glück zeigten die Studien auch entsprechende Ergebnisse. Ich habe mich impfen lassen aus folgenden Gründen:

- mehr Freiheit im Alltag

- für meine Kinder (die unter den Maßnahmen leiden)

- die einzige AKTIVE Möglichkeit einen Weg aus der Pandemie zu bereiten

- beruflich Kontakt mit Risikogruppen.

Habe ich direkt Angst vor Coroan - NEIN. Ich gehöre nicht zu der Risikogruppe und sollte durch meine Impfung und Tätigkeit (sozusagen durchseucht mit allen Standard Keimen der Welt) mir wenig Sorgen machen. Ich mache mir jedoch Sorgen um meine Mitmenschen die direkt oder indirekt an Corona leiden. Wenn das der Preis sein sollte um wieder einen normalen Alltag zu erhalten impfinde ich die Imüfung als das bei weitem kleinere Übel. Die Demokratie ist dadurch nicht in Gefahr sondern zeigt nur dass sie funktioniert.

P:S Gefreut habe ich mich über die Impfkombinationen nicht...