Ermüdet euch nicht daran. Ich vermute da steckt ein noch sehr junger unreifer Mensch dahinter und Eltern, die sich nicht um die Tiere scheren.
Beiträge von Urfnip
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Das Problem bei Schweinchen sind weniger die Einmalkosten bzw. Anschaffungskosten sondern die laufenden. Die höchsten sind bei mir die Frischfutterkosten sowie Tierarztkosten. Letzteres ist natürlich unberechenbar aber Meeris sind ein sehr teures Hobby. Danach kommt Einstreu und erst zum Schluss Heu. Da kriegt man zum Glück günstig sehr gute Qualität gerade im Vergleich zu Fressnapf & co.
Häuser haben wir letztens auch selber welche gebastelt obwohl wir keine Handwerker sind.
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Mein Partner macht sich da auch mehr Sorgen als ich. Zum Glück hätte ich noch einen sehr guten Zweitpass wo ich hinreisen könnte im Zweifelsfall. Bei 7 Tieren hätte ich keine Chance diese alle zu retten oder gar dorthin mitzunehmen... in einem absoluten Ernstfall würde ich wohl meinen Freund bitten kurzen Prozess mit allen zu machen damit sie nicht verhungern müssen aber ich denke es kommt nicht soweit... ich halte es da wie ehle. , weniger Informationen sind da manchmal echt besser und wenn er spontan ne Atomwaffe zieht ist sowieso Game over...
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Ich bin definitiv auch Pro-Kastration, mit allerdings 2 dicken Abers:
- nur, wenn es sich um die Flankenkastration handelt
ODER
- Ein extrem erfahrener Tierarzt die herkömmliche Weibchenkastration zu 100% im Griff hat.
Da man aber bekanntermassen mehr schlechte als gute TÄ kennt können die Hormonbehandlungen eine Alternative sein. Bei meinem Zystenmeeri hatten sie nichts gebracht ausser eine entarteten Gebärmutter, sodass anschliessend alles entfernt werden musste statt nur Zysten und Eierstöcke.
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Danke für eure Genesungswünsche aber ist echt halb so wild bei mir 😁 bin eher etwas traurig weil der Schweinekontakt aufs Minimum reduziert ist
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Gute Besserung 🍀
Ich hab es leider nicht mehr am Schirm, bist du geimpft?
Doppelt mit Moderna (September). Den Booster habe ich mir gespart
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Aus aktuellen Anlass kann ich jetzt auch gerade berichten, wie ich nun damit umgehe. Nachdem Partner und ich 3 Tage lang fast migräneartig Kopfschmerzen hatten (ich habe sonst äusserst selten Kopfschmerzen) wurde er nun am Freitag positiv getestet, ich war zweimal hintereinander negativ, habe aber heute ebenfalls stärkere Symptome mit belegter Lunge, leichtem Fieber und Abgeschlagenheit. Muss sagen, dass es zwar nicht angenehm ist, ich aber wesentlich schlimmere Infektionen schon durchgemacht habe.
Den Meeri-TüV habe ich verschoben der sonst immer am Sonntag ansteht, mal schauen ob ich den in den nächsten Tagen nachholen kann aber ich will die Schweinchen nicht zu sehr anschnaufen. Fürs Futterschnibbeln und Misten trage ich jetzt Maske (vielleicht etwas hysterisch, aber Xananis Atemwege sind eh schon ein wenig angeschlagen) und die Einkäufe lasse ich mir auf nächsten Dienstag liefern, zum Glück hatte ich in weiser Voraussicht schon ein wenig mehr eingekauft am Freitag.
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Ich habe sehr schlechte Erfahrungen mit dem Opiat Bupaq gemacht. Es wird manchmal bei Sedierungen und als starkes Schmerzmittel verabreicht, hat aber bisher alle meine Meeris komplett K.O. gelegt für viele Stunden inkl. Aufblähungen, Apathie und teilweise sogar Krampfanfälle.
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Ich fange auch sehr früh an die Spitzen wegzuknipsen. Meine jüngsten waren etwa 3 Monate alt als ich es das erste Mal geknipst habe. Nur ganz wenig aber so, dass die scharfe Spitze weg ist. Ich schneide generell lieber häufiger, dafür nur ganz wenig bei den Krallen ab, bei mir hat sich etwa ein 2 Wochen Rhythmus etabliert um Krallen zu schneiden.
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Ich habe unterschiedliches bisher erlebt. In der Uniklinik ist man nur beim Allgemeinuntersuch dabei, Ultraschall Röntgen etc. wird abseits gemacht. Blutentnahme wird hier egal wo nur unter Sedierung gemacht und da ist man als Besitzer auch nie dabei. Ultraschall mal so mal so. Letztens war ich in einer neu eröffneten Heimtierklinik da durfte ich beim gesamten Untersuch dabei sein (Ultraschall und Allgemeinuntersuch).
Ich merke bei den Tieren auch, dass sie teilweise etwas ruhiger sind wenn die vertraute Bezugsperson näher dabei ist oder das Tier sogar hält.
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Nach deinen Beschreibungen hört es sich für mich langsam echt kritisch an und wäre ein Fall für den TA. Das ist nicht mehr nur ein bisschen Bauchaua was man selber in den Griff kriegt.
Rodicare Dia sollte man nicht geben wenn es kein Durchfall/Matsche ist, da es stark quellende Komponenten enthält die nur mit genug Futterzufuhr das Ganze "Weiterschieben". Ähnlich wie Flohsamenpulver beim Menschen.
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Kyoko ist ne ganz süsse Maus und hoffentlich gibt es ein schönes Happy End. Dass Tiere aus Kummer sich ganz anders verhalten habe ich auch schon erlebt, macht den Schmerz nur noch schlimmer.
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Ich denke da kommen gerade mehrere Dinge zusammen... da sie ja nicht genug frisst bleibt nun der Darm stecken unabhängig von Matsche oder normalen Kötteln. Ich habe etwas den Überblick verloren, Päppelst du sie? Vielleicht waren die ganzen Anti-Matsche Mittel zu viel des Guten... was ich an deiner Stelle machen würde:
- Sab regelmässig geben
- Rodicare Akut/Colosan geben
- Päppeln (nur wenn sie trotzdem ab und zu noch köttelt!)
- eventuell einfach ein paar ml Flüssigkeit so eingeben (Tee oder Wasser pur)
- Alles was sie fressen mag offerieren
Falls du Novalgin hast würde ich das auch noch geben wegen der krampflösenden Wirkung.
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Ich finde die sehen ganz normal aus. Ich habe hier auch Schweinis, wenn sie rumlaufen sehen sie schlank aus und wenn die sich hinfläzen sehen sie dick aus. (Kennt Frau als "Oberschenkel Phänomen": wenn man steht sieht das Bein schlank aus und beim hinsetzen breitet es sich aus wie ein Pfannkuchen). Absolute Gewissheit könntest du nur durch Röntgen oder Ultraschall haben aber für mich sehen sie einfach normal aus.