Beiträge von Urfnip

Zitat von Eylin

Also ich persönlich liebe alle Tiere und bin auch dann bin Hund und Katze. Was mich persönlich total nervt ist Stresses ewige gegraule 😳😂

ich dachte auch lange ich will gerne eine Katze bzw. zwei haben. Nachdem ich doch öfter gesehen habe wie viel man sich doch mit ihnen beschäftigen muss - mit bissi am Feierabend kurz kraulen is nix - bin ich froh, doch keine zu haben. Meeris sind froh wenn man sich mit ihnen beschäftigt aber wenn Gehege und Artgenossen passen kommen sie auch gut ohne menschliche Zuwendung klar (natürlich muss man sie trotzdem reinigen und füttern) aber ich kann mich nach getaner Arbeit auch einfach auf die Couch werfen und "muss" mich nicht mit ihnen Sozialisieren zwingend. Aber eben, im Verhältnis ist es bei einer artgerechten Haltung schon brutal aufwändig. Frage mich wie das bei den anderen Nagetieren wie Degus, Chinchillas usw. ist...

Ich schätze deine Ehrlichkeit und besser so als dass man sie dann "verkommen" lässt. Ja, Meeris sind vermutlich im Faktor Zeit/Kosten/"Ertrag" (in Form von direkte Zuneigung) Tiere, die sehr schlecht abschneiden zu zum Beispiel Katzen. Ich laufe als voll Berufstätige in einer langjährigen Beziehung manchmal auch am Limit mit den Tierchen und kann mir durchaus vorstellen wie anstrengend dann noch die Komponente Kleinkind reinspielt. Das drollige Wesen wiegt vieles auf und ich liebe es sie zu Beobachten (und auch zu Streicheln, habe doch einige die sich gerne und viel kraulen lassen) aber ich werde vermutlich auch nicht zu denen gehören, die 20 Jahre lang Meeris halten.

Schade. Was hat dich dazu bewogen, doch recht zeitig die Haltung wieder zu beenden?

Zeit hier wieder mal einen Flauschpoppes reinzustellen.

Holly zufrieden vor dem Frühstücksbuffet

Alba auf der Suche nach Extraleckerli

Xanani fordert ihre Erbsenflocke

Thiago guckt ein wenig planlos aus der Wäsche

Söckli sagt guten Morgen

Ich glaube es geht eher darum, dass im Normalfall sowohl eine Wirkung als auch eine Nebenwirkung vorliegen kann. Habe bisher zwar auch nichts Negatives feststellen können mit Eurologist aber ich würde wohl auch nicht dauerhaft geben, eher kurmässig 🤷‍♀️

Super wie sie (fast) alle aneinander gereiht geniessen ich kann hier auch erst in ca 1.5 Monaten wieder Gras anfüttern, wächst hier noch sehr spärlich.

Ich denke der Punkt ist nicht das nasse Gras sondern das Anfüttern, gerade das Frühlingsgras ist sehr eiweisshaltig. Da man sie in Aussenhaltung ja nicht kontrollieren kann wieviel sie fressen kann ich mir schon vorstellen, dass da ein Schweinchen "Hops" geht. Ein Bauer hat mir auch Ähnliches erzählt mit Kühen usw., alle Grasfresser die nicht durchgängig Gras erhalten müssen angefüttert werden. Mit dem Tau hat es nichts zu tun. Habe auch schon gerade im Hochsommer frühmorgens Gras gesammelt und es war noch taufeucht, gab keine Probleme.

Lustige Vorstellung wie so ein richtig dicker Ast einfach wie ein Lolli gelutscht wird, danke für den Lacher ja gut dann bin ich wohl übervorsichtig, habe aber auch schon beobachtet, dass die Kerne wohl besonders gut sind. Mir ist mal einer dazwischengerutscht und der war ratzefatz weg.

Ich denke so ein Kern ist schon härter und wird als ganzes draufgebissen als ein Apfelast, der ja mehr abgenagt wird? War zumindest meine Logik. Bin da aber auch übervorsichtig

Mh, ich habe bei den Kernen irgendwie immer Bedenken gehabt, dass sie sich daran verschlucken/sie in den Zähnen stecken bleiben/voll drauf beissen und Zahnschaden machen usw.

Es muss ja nicht immer Gebärmutter sein. Es könnte sich auch "nur" um eine Blasenentzündung und/oder Gries handeln; meine Alba hat manchmal ziemlichen Griesabsatz und dann ist sie auch kurz ein wenig verschmiert weil sie das regelrecht rauspressen muss.

Oh das tut mir wirklich so leid!!! Wahrscheinlich kann das niemand beantworten was schlussendlich der Auslöser für dieses Unglück war... ich glaube du musst dir nichts vorwerfen, er hat bis zum Ende sehr froh ausgesehen und musste nicht lange am Ende leiden. Mein Beileid nochmal... 🌈

Für mich hört sich das schon an, als ob er sich spontan etwas eingeklemmt beziehungsweise verletzt hätte. Arthrose kommt nicht auf einen Schlag und dann ist alles schlimm, das ist ein schleichender Prozess.

Dieses Füsschen-hinterherziehen und nur noch Robben durch das Gehege hatte ich mal bei einem Meeri, welchem das Mittel Buscopan gespritzt wurde (das war ganz am Anfang meiner Halterzeit), erst danach hatte ich erfahren, dass das Mittel tödlich sein kann. Sie ist gerobbt wegen starken Aufgasungen/Lähmungen des Magen-Darm Traktes. Auch ich dachte ich muss sie einschläfern aber sie hat sich durchgekämpft, das hat allerdings wesentlich länger gedauert als einen Tag.

Lange Rede kurzer Sinn:

- ich glaube, es ist eine Verletzung und nicht Arthrosebedingt

- ich würde ihn auch noch nicht morgen einschläfern lassen

- bitte prüf auch ob er regelmässig köttelt und ob er allenfalls stark aufgegast ist (müsste man auf dem Röntgenbild sehen)

Behandlung sicherlich:

- Schmerzmittel

- Futter in Reichweite verteilen, vermutlich frisst er auch weniger weil er sich nicht bewegen mag

- falls er nicht genug frisst Päppeln

Einfach ein paar schöne Bilder der Näschen der letzten Wochen. Insgesamt geht es allen gut bis auf kleinere Wehwechen.

Der Herr Thiago wird diesen Monat 4 Jahre alt und ist immer noch fit und gesundheitlich ein Traumschwein bis auf seine Arthrose

Die Dame Xanani hat sich inzwischen gefangen, man merkt ihr aber an, dass sie wegen ihren dauernden Krankengeschichten deutlich mehr gealtert ist als ihre gleichaltrigen Kameraden. Ab und zu Matschköttel beziehungsweise empfindlichere Verdauung, kriegt jetzt schon länger ein Präparat für die Leber. Sie bettelt aber immer noch wie eine Weltmeisterin

Quarki wie Thiago auch einfach fit und gesund. Auf einem Auge ist die ossäre Choristie etwas weiter fortgeschritten, ich kann aber keine Beeinträchtigungen in ihrem Verhalten feststellen.

Alba hatte kurz ein Tief wo sie plötzlich 150g in 2 Wochen abgenommen hatte nachdem sie länger dauernd herumgebrommselt war. Sie ist zwar übergewichtig und somit war der Gewichtsverlust verschmerzbar, trotzdem kam es mir komisch vor. Sie wurde tierärztlich gründlich durchgecheckt aber es wurde nichts festgestellt bis auf ganz kleine Zysten. Nach der Untersuchung hat sie sich gefangen und (leider) wieder 100g in 2 Wochen zugelegt, wirkt aber wieder ausgeglichener.

Holly wurde wegen den immer wiederkehrenden blutigen Urinabsätzen nochmal auf den Kopf gestellt mit ausführlichem Ultraschall. Es wurde absolut nichts festgestellt und derzeit ist sie beschwerdefrei. Ansonsten wirkt sie immer noch gesund und munter und hängt auffällig viel mit Söckli ab.

Flöckli ist weiterhin ein freches und sehr aktives Schweinchen, was manchmal seine Grenzen nicht kennt und dann zurechtgewiesen wird. Seit kurzem macht sie nun auch Männchen

Söckli war mein Sorgenkind die letzten Wochen. Aus unbekannten Gründen hat sie sich eine Verletzung im Zahnfleisch direkt bei den vorderen Backenzähnen zugezogen und es hatte sich eine entzündete Zahnfleischtasche gebildet. Diese wurde gereinigt und sie erhält Antibiose/Entzündungshemmer. Söckli hatte (untypischerweise für meine Gruppe) von Anfang an nicht viele Speckreserven und ist von 1kg auf 900g gefallen zwischenzeitlich. Sie hatte auch etwas Mühe mit Fressen, wollte aber zumindest immer und so hat sie in Streifen geschnittenes Gemüse, gewisse Salatsorten und weiches Heu gegessen und den Rest mit Päppelbrei ihr Gewicht einigermassen gehalten. Bei einer Zwischenkontrolle beim TA ist die Schwellung merklich zurückgegangen und die Verletzung zugeheilt, ein wenig war noch offen, das wurde wieder gereinigt und ich denke, dass nun alles verheilt sein sollte. Sie hat nun seit einer Woche keinen Päppelbrei mehr und trotzdem konstant auf 950g sich gesteigert. Sie war schon vorher zutraulich aber nach den Extra Behandlungen ist sie nun immer die erste an der Scheibe und will Aufmerksankeit von mir. Süsse Schnute die ich wieder mal viel zu sehr ins Herz geschlossen habe.