Beiträge von Urfnip

    Falls euch die Songmics und Freilauf-Gehege visuell nicht so gefallen (was ich verstehen kann) und selber bauen keine Alternative ist gibt es auch sogenannte fertige Steckgehege aus verschiedenen Holzmodulen. Beispielsweise hier, gibt aber sicher weitere Anbieter: (Aber bitte nur für Innenhaltung, für draussen komplett unsicher!!!)


    https://www.anni-sophie.com/kuschelprodukte/steck-gehege-2/


    Dann bräuchtet ihr nur noch eine Bodenplatte wo ihr das dann drauf stellt und/oder Teichfolie und los gehts.


    Ich verstehe, dass am Anfang 1.5m² für zwei kleine Böckchen ausreichend gross aussieht, allerdings wachsen Schweinchen bis etwa 1-1.5 Jahren körperlich und geistig erst komplett aus (darum auch die Anmerkungen mit dem Erzieherschwein). Und so ein Schweinchen, gerade die Buben, kann schon gut gross werden. In einem 1.5m² Käfig werden sich gerade Böcke dann irgendwann vermutlich verkloppen und das ist weder für Tier noch Mensch schön. Der Vergleich von HannaM ist da leider zutreffend, wir Menschen wollen ja auch nicht unser ganzes Leben in einem Badezimmer zusätzlich zu einer weiteren Person verbringen. Egal wie sehr wir diese mögen, irgendwann nervt auch diese Person und der Platz ist nicht mehr kuschelig sondern eng ;)


    Edit: sehe gerade die Problematik mit dem Hund, allerdings kann das Ganze auch erhöht auf einer Tischplatte o.ä. stehen oder es gibt auch Schreiner, die einen Deckel anfertigen würden. Also Alternativen gibt es zuhauf für jede Situation.

    Mh, falls sich hier mehr ergibt berichte gerne mehr darüber. Ich habe hier auch eine kastrierte Holly sitzen und bin mit ihrem Zustand seit ihrer Kastration auch nicht zu 100% zufrieden. Sie frisst, behält ihr Gewicht und sieht eigentlich die meiste Zeit hinweg glücklich aus, mich stört es aber, dass sie am Bauch eher schmerzempfindlich ist. (Keine Aufgasung)


    Es wurde aber nie etwas gefunden in diversen Ultraschalluntersuchungen und Röntgen. Mein Verdacht ging auch damit einher dass entweder der Stumpf trotzdem noch Probleme macht oder sich diese ach so tollen selbstauflösenden Nähte eben doch nie ganz aufgelöst haben und daher leichte Entzündungsreaktionen auslösen.

    Mal weg vom Impfen. Also ich kann jetzt aktuell nur für mich sprechen und ich bin deutlich anfälliger geworden was die Lunge betrifft im Verhältnis zu vor corona. Vorher hatte ich nie Husten, jetzt andauernd. Ich weiß aber nicht ob es konkret Folge von corona ist oder damit zusammen hängt, dass das immunsystem weniger gebraucht wurde durch Maske und eingeschränkte Kontakte

    Wer mal eine anständige Bronchitis hat hat aber u.a. ähnliche Nachwirkungen. Oder eine ordentliche Grippe. Viele Krankheiten die einen mindestens für ein paar Tage flachlegen haben länger Nachwirkungen, nur redet irgendwie nie jemand darüber, nur bei Corona wird jedes noch so kleine Detail einer Nachwirkung die Medien hoch- und runtergerödelt und auch ich musste mich an der Nase nehmen nicht jedes Unwohlsein auf Corona zu schieben.


    Was ich sowohl nach der Impfung (2) als auch Krankheit hatte/habe sind regelmässige Schmerzen und Druckgefühl im Brustkorb. Nicht einschneidend, aber doch unangenehm.


    Das was mich bei mir allerdings wirklich beeindruckt hat nach meiner Erkrankung war der "Brain Fog" 4 Wochen danach. Ich war unkonzentriert und habe komplett blöde Fehler gemacht bei der Arbeit die mir sonst nie unterlaufen würden. Auch jetzt merke ich ab und zu wie ich in einen Raum laufe und komplett vergessen habe was ich wollte. Das hatte ich vor Covid äusserst selten.


    Ich hatte vor etwa 10 Jahren eine heftige Grippeninfektion und war da auch eine Woche flachgelegt und zwischendurch sogar 40° Fieber. Das war schlimmer als Covid; ich kann mich aber nicht mehr erinnern wie mein Zustand nach Genesung war. Ein Vergleich wäre interessant gewesen...

    Die Tests werden wirklich erst sehr spät positiv. Ich hatte 3 Tage davor nur extrem starke Kopfschmerzen (was ich sonst nie habe) aber sonst nichts, 3 Tage hintereinander negativ und als es dann richtig losging wurde der Test erst positiv.


    Aber ehrlich gesagt schützt die Impfung ja nicht vor Übertragung, sondern nur sich selber. Daher halte ich es für müssig diesen Karton schon wieder aufzumachen.

    Letty... ich bin sprachlos. Das kam so plötzlich aus dem Nichts und es war kurz Hoffnung da... Das tut mir wirklich aufrichtig Leid... ich weiss, dass dich mit Rosi eine besondere Geschichte verbindet und das macht es noch trauriger als sowieso schon :( komm gut an Rosi... 🌈

    Ich glaube viele reden mit ihren Tieren :) manche von meinen 7 reagieren sehr auf meine Stimme oder die von meinem Freund. Eine rufe ich immer mit "Himiiiii" und ebendieses Schweinchen kommt dann immer freudig angerannt. Aber ja, Tiere hören bekanntlich auf die Tonlage und nicht auf den Inhalt.

    Hast du eine Rotlichtlampe da? Ich würde es ihr auch so gemütlich wie nur möglich machen und alles direkt vor die Nase setzen was Madame liebt. So wie du sie abgetrennt hast kann sie ja die anderen trotzdem noch hören und riechen, falls sie mal zappelig wird und rübermöchte kannst du ja die Sperre aufheben, so habe ich es teilweise stundenweise gemacht.

    Ich sagte nicht, dass man keine Tiere haben darf wenn man Familie hat, sondern dass man sich keine Tiere anschaffen soll wenn man jeden Cent umdrehen muss und somit den Tieren nicht gerecht werden kann. Das tut weder einem selber noch den Tieren gut. Aber lassen wirs gut sein, soll ja nicht darum gehen sondern um die Tierchen von SchweinchenTrio.

    Eylin ich glaube du hast mich missverstanden. Ich habe keinen in diesem Thema konkret angesprochen mit der Kastrationsaussage, aber manchmal gibt es solche Foreneinträge mit ebendiesem Ton "ich hol lieber das 5€ Schwein vom Bauern als 60€ vom Züchter!" obwohl diese Kostendifferenz in Nullkommanix nicht mehr relevant ist weil die laufenden Kosten nunmal VIEL höher sind als die Einmalkosten.


    Und ehrlich gesagt, wenn man wegen Familie und Kinder oder warum auch immer so ein enges Budget hat würde ich mir erst gar keine Tiere anschaffen. Irgendwo muss man halt im Leben priorisieren. Warum so viele Böcke in Notstationen sitzen hat liegt leider in der Natur der Sache, Meeriböcke vertragen sich halt einfach oft so gar nicht. Das hat wenig mit Kastrationskosten zu tun. Ja ich weiss es geht grundsätzlich, aber ist halt schon eher nicht das, was die Natur vorgesehen hat und die Machoschweinchen tun sich da selber leider keinen Gefallen...

    Vergesst mal die Anschaffungskosten für ein Meeri und auch die Kastrationskosten. Selbst wenn sie 100 € pro Tier überschreiten hat man bei artgerechter Haltung und Pflege einen wesentlich höheren Posten an laufenden Kosten was Futter, Unterbringung und nicht zu vergessen Tierarzt zu tragen.

    dem kann ich zu 100% zustimmen. Anschaffung (Inkl. Häuschen, Gehege) und Kastration sind bereits nach wenigen Monaten durch die Frischfutterkosten und allfällige Tierarztkosten überholt, wenn man jetzt nicht 365 Tage im Jahr nur mit Wiesenfutter und selbstgemachtem Heu füttern kann (was bei den allerwenigsten zutreffen dürfte - ich kann nur etwa 4-5 Monate im Jahr Wiese pflücken).


    Deshalb macht es mich immer wütend wenn die Leute Kastrationskosten so in den Vordergrund stellen obwohl es die Weichen für ein unkomplizierteres artgerechteres Leben (nicht nur das des Kastraten) stellt. Jeder andere TA-Besuch kostet mehr.