Das mit den Entzündungsherden und den Fisteln kann ich mir gut vorstellen. Gerade beim Schädel rum scheint das doch häufiger passieren zu können, bei Bönli war es auch ein Problem mit einem Fistelkanal vom entzündeten Backenzahn zur Nasenhöhle. Hab mich zuerst erschreckt als ich las nur mit Trixie vom Tierarzt zurück 🙀 was kriegt Trixie nun für eine Leberbehandlung?
Beiträge von Urfnip
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Du könntest es mit einer Sprühflasche kurz etwas anfeuchten, denke das wäre der einfachste Weg.
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Ich bin mal so naiv und sage offen und ehrlich, dass wir für nix in dieser Hinsicht vorsorgen werden. Soweit ich weiss gehen Stromrationierungspläne in der Schweiz eher auf „unnötige“ Einrichtungen wie Hallenbäder, Reduktion öffentlicher Verkehr und Verlagerung stromintensiver Produktionsunternehmen auf z.B. Wochenendtage. Sollte Strom länger ausfallen sind wir so oder so eh angeschmiert. Bin mir aber nicht sicher wie stark die deutsche und schweizerische Energieversorgung auseinander driftet.
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Blätterkohl wird hier besser vertragen als Hartkohl wie Broccoli. Chinakohl war bisher immer am verträglichsten. Man kann mit ganz kleinen Mengen anfangen und dann steigern, ist super Winterfutter.
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Riesenlöwenzahn ist leider nebst Dill auch so eine Weicheierpflanze. Hab hier letztens in einem türkischen Supermarkt wunderschöne entdeckt und gleich 4 gekauft (2 pro Tag), denn länger hält es sich leider nicht. Und ist auch etwas unpraktisch unterzubringen im Kühlschrank wenn man nicht so ein XXL Ding hat.
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Grundsätzlich hört sich das schon nach sehr ausgiebiger Hygiene an. Ich glaube 4 Dinge könnten reinspielen:
-Dosis baycox ist möglicherweise zu klein (kenne ich mich aber nicht aus)
- Reinfektion durch Mistwerkzeug (schaufel usw., davon lese ich nichts in deinem Text) und/oder Schmierinfektionen (Klinken oder so die du mal angefasst hast mit Kokzidien dran und so immer wieder zu den Schweinis überträgst - halte ich aber eher für unwahrscheinlich)
- Kokzidien sind wohl oft in kleinen Mengen enthalten, komplett kokzidienfrei ist wohl ein Wunschdenken. Oft merkt man einen starken Befall ja erst bei schlechtem Zustand. Wie geht es den Schweinis denn im Allgemeinen?
- so toll Wiese pflücken auch ist, irgendwie könnte das auch ein Übertragungsherd sein, ich würde das weglassen oder woanders Pflücken gehen (auch mit neuen „Equipment“ sprich Sammeltasche usw.)
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Mach dir nicht zu viele Sorgen. Wie gesagt bei Holly war die Naht eine Zeit lang eine hässliche klaffende Wunde, vieeeeel schlimmer als auf deinen Bildern und auch eine andere Userin im Forum hatte so einen Nahtvorfall auch am Bauch in der Streu und es ging beides gut aus. Bei Dexter dauert die Wundheilung möglicherweise ein bisschen länger wegen der möglichen Diabetes, das schwächt die Wundheilung leider etwas ab.
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Lass es mal zeigen ja. Allerdings hatte Holly eine ähnliche Wunde nach der OP die von alleine wieder verheilt ist da sie sich die Nachklammern immer wieder ausgerissen hatte.
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ich hab auch so einen Tiefschlaf-Kandidaten der ab und zu die Fütterungszeit verpennt. -
Ein neuentdeckter Tipp von mir gegen den Matschkot: ein kleines Scheibchen Banane (so 1cm reicht) pro Tag dem Schweini geben. Wirkt bei Xanani gerade Wunder. Bei ihr hilft es auch, dass sie sehr gerne Banane mag. Rodicare Dia nützte zwar in der Theorie etwas war aber fast unmöglich zu verabreichen
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So unschön der Anblick mit den 2 Löchern sein mag, wie ein weiser Mann einst sagte, besser das Zeug geht raus statt rein. Gute Besserung den beiden Patienten!
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Es geht nur darum: Wenn Leute gute Züchter sind, dann müssen sie tierlieb sein - aus meiner Sicht. Und wenn sie tierlieb sind, können sie nicht nur an ihre Zuchtziele denken, sondern müssen auch berücksichtigen, ob sie gute Plätze für ihre geplanten Tiere finden werden und ob sie damit nicht schon lebenden Tieren in Notstationen Plätze wegnehmen.
100% planbar ist das sowieso nicht da die Wurfgrössen und die Geschlechterverhältnisse da einen ziemlich dicken Strich durch die Rechnung machen können. Die vernünftigen Züchter die ich kenne planen ihre Würfe aber ohnehin so, dass sie diese im "Worst case" auch selber weiterhin halten könnten. Wenn nicht genug abgegeben werden können werden sie halt behalten und dafür ein paar andere geplante Verpaarungen ausgesetzt.
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Es gibt für mich nur einen Grund warum man versucht Züchter zur reduzierung zu bewegen und nicht die vermehrer, nämlich weil man mit den zumeist vernünftigen Menschen besser reden kann.
Das ist leider eine Entwicklung in der Gesellschaft, die ich auch bei vielen anderen Themen sehr bedenklich finde. Die Vernünftigen sollen sich einschränken (obwohl sie vieles richtig machen), damit die Dummen weiterhin ihr Unwesen treiben können. Ich finde irgendwie schon die Grundannahme befremdlich, dass ein vernünftiger Züchter nicht mehr züchten darf "weil es sowieso schon zu viele Tiere gibt", während die Vermehrer fast noch dafür belohnt werden für ihr dummes Verhalten indem die Tiere da rausgekauft werden.
Da gibt es so viele Beispiele von anderen Themen wo genau sowas schiefläuft. Der vernünftige Teil der Menschen muss für den unvernünftigen den Ausgleich schaffen, aber bloss nicht den Unvernünftigen bestrafen oder es ihm zumindest schwerer machen...