Würde es ehrlich gesagt wegschmeissen, das ist das Risiko nicht wert.
Beiträge von Urfnip
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Zysten drücken im Körper durchaus auch auf die Organe. Fast jede Frau, die selbst einmal Zysten hatte, weiss wie sich das anfühlt, wenn diese etwas größer sind.
Gut, Kirschgross find ich aber auch relativ gross. Bei meiner müssen sie winzig sein, denn man kann trotz ihrem zierlichen Körperbau absolut nichts davon sehen oder tasten, sie waren ein Nebenbefund wegen der Blasengeschichte (auch wenn ich es im Verdacht hatte, da sie zuvor dickere Zitzen bekommen hat und etwas brommseliger/aggressiver auftrat). Egal wo ich lese, wird eigentlich auch gesagt, solange keine Symptome auftreten muss man nicht zwingend behandeln, da ja auch genug falsch gemacht werden kann.
Punktieren ist allerdings nicht so einfach, es muss sehr sensibel vorgegangen werden. Die Flüssigkeit, darf nur vorsichtig entnommen werden, da sie dann dem Körper fehlt und es zu einem Kreislaufzusammenbruch kommen kann, wenn kein Ausgleich stattfindet, oder zuviel abgezogen wird.
Haben sich die Zysten später wieder gefüllt? Ehrlich gesagt traue ich es meinem "Standardtierarzt" nicht zu und dort, wo ich die Fähigkeiten sehen würde haben sie sofort zur Kastration geraten, was ich auch sehr voreilig fand.
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wie alt ist denn dein Schweinchen? ich bin so froh, das wir die Zysten bei meiner Dame haben entfernen lassen. Sie waren auf beiden Seiten etwa Plaumengroß und hormonell aktiv, rechts eine Große, links etwa 5 Stück in unterschiedlicher Größe.
Wenn ich mich daran erinnere, wie sich Belli durchs Gehege geschlichen hat.
Wie deutlich auch die körperliche Einschränkung dadurch war. Das kann ich jetzt im Nachhinein gut beurteilen.Sie ist etwa 2.5 jährig, mein jüngstes potentielles Zystenschweini wird 2 diesen Monat. Die Einschränkungen sind bei meinen 2 Damen derzeit noch nicht so gross und ich beobachte sie ziemlich gut. Nur habe ich im Hinterkopf, dass es tickende Zeitbomben sein (könnten). Wird im Alter ja nicht besser.
Ich werde vermutlich demnächst nochmal Bilder anfertigen lassen und dann erstmal den homöopathischen Weg gehen und dann nach einigen Monaten nochmal prüfen lassen, wie die Lage aussieht.
Ich bin mir allerdings bei eine der Damen (die etwas ältere) ziemlich sicher, dass sie eine OP nicht überstehen würde. Sie ist sonst schon sehr zierlich und hat diverse kleinere Baustellen und reagiert immer extrem stark auf Medikamente (sowohl positiv als auch negativ). Das wäre nur der allerletzte Ausweg und dann vermutlich ihr Todesurteil.
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Zu der verstopften Tasche kann ich nichts sagen, mein Bube reinigt sich da untenrum ziemlich gut.
Dass er deine Ladies nicht decken will kann wohl hunderte von Ursachen haben; meiner ist da auch sehr sehr faul, ein User hier im Forum meinte mal, dass das mit der Frühkastration und der Entwicklung der Sexualhormone zu tun haben kann. Organisch ist jedenfalls bei meinem nichts zu finden. Denke mal, solangs deinem Buben sonst gut geht muss das nichts heissen. Gibt bestimmt auch wie bei Menschen sexuell aktivere und weniger aktive Exemplare.
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Habe mir auch schon Motten eingeschleppt durchs Heu und die haben sich dann vorgegraben bis zum Päppelbrei, den ich in einer geschlossenen Tupperdose in einem Schrank aufbewahrt hatte. Den Anblick werde ich nicht mehr so schnell vergessen
Habe alles entsorgt, wo Motten potentiell dran sein könnten und alles gewaschen/ausgeputzt was ging, danach hatte ich nur noch selten vereinzelt eine Motte. Maden habe ich ewig keine mehr gesehen.
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Wir waren Dienstag nun mit Elsa in Berlin und sie bekam links eine kirschgroße und rechts eine handgroße Zyste diagnostiziert. Seit Dienstag Nacht bekommt sie täglich 0,5ml Ovarium bis die vorabgefüllte Menge alle ist.
HANDgross?! Das wäre ja riesig! Hat sie da keine Probleme mit den Organen?
Wenn alles aufgebraucht ist vom Ovarium macht ihr Nachkontrolle und entscheidet dann weiter nehme ich an?
Hat deine Elsa denn sonst Beschwerden?
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Mittwoch wird unser Zystenschweinchen Elsa zusammen mit Zahnschweinchen Bella zur Behandlung nach Berlin zu Frau Dr. Ewringmann fahren. Danach werde ich berichten was es in Sachen Zysten Neues gibt.
Und, was gibt es Neues?
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Wie gehts dem Schweini?
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Na, meine Fleecebereiche "schwimmen" schon im Pipi, natürlich vor allem die extra Pads, die ich unter den beliebten Stellen zu liegen habe.
Wenn ich die abends ausschwenke und draußen aufhänge, sind die schon ordentlich nass.
Riecht das denn nicht nach ein paar Tagen?
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Auf sifle.de (sehr unterhaltsame, empfehlenswerte Seite) gibt es zwei "Blogs" zur Fleecehaltung wo teilweise auch gemischt gehalten wurde. Dort wurde aber festgestellt, dass die Schweine, wenn sie wählen konnten, lieber im Streubereich gepullert haben. Kann natürlich heissen, dass darum deine Fleecebereiche nicht so vollgepullert werden und darum auch nicht so riechen.
Welche Materialien verwendest du denn? (Hersteller/Marke?)
Es stinkt bei mir jetzt nicht extrem, aber geruchstechnisch finde ich Einstreu schon angenehmer, da man da halt vor allem den Holz/Leinen... etc. Geruch wahrnimmt. Bei Fleece riecht man halt das Tierchen (wobei ich den Meerigeruch selber mag) und deren Ausscheidungen (den mag ich weniger).
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Wegen der starken Staubbelastung sowie der Entsorgungsproblematik (und weil es mich genervt hat, dass bei jedem Raketenstart trotz ca. 7cm Einstreu alles davongeflogen ist und teilweise der Gehegeboden hervorkam) habe ich nach ca 3 Monaten auch auf Fleece umgestellt und bisher 2 Arten getestet, die Guinea*** Decken sowie welche von Jaso***.
Auch wenn die Vorteile von Fleece fantastisch ist finde ich auch, dass es recht schnell nach Urin riecht, obwohl ich die Pipipads täglich wechsle. Nunja, gefühlt sind wir nur am Waschen und ob das nun billiger oder weniger zeitaufwändig ist als das Abstauben...
Die Idee mit Molton und Fleece getrennt hat etwas. Da ich bald das Gehege massiv vergrössere und sowieso neues Material brauche werde ich das mal versuchen. Sonst werde ich mir tatsächlich nach 1.5 Jahren Fleece nochmal das mit Streu überlegen...
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Wie alt ist dein Schweini? Es muss auf jeden Fall eine Diagnose von einem Tierarzr her. Atemprobleme, Blähungen, drückt etwas auf den Darm, hat es sonst Schmerzen im Bewegungsapparat?
Den Brei kannst du anreichern mit Schmelzhaferflocken. Versuche Kräuter anzufüttern wie Dill, Basilikum, normal kann da fast kein Schwein widerstehen.
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Mittwoch wird unser Zystenschweinchen Elsa zusammen mit Zahnschweinchen Bella zur Behandlung nach Berlin zu Frau Dr. Ewringmann fahren. Danach werde ich berichten was es in Sachen Zysten Neues gibt. Bisher kommt Elsa gut damit klar, wiegt weder zuviel noch zuwenig. Ertasten oder besser fühlen kann ich die Beule aber schon deutlich.
Bin sehr auf deinen Erfahrungsbericht gespannt.
Ich finde es aber erstaunlich, dass du die Zysten erfühlen kannst, wenn ich die Bäuchlein der Schweine betatsche habe ich sogar schon Mühe zu sagen ob sie gebläht, einfach etwas dick sind oder sonst etwas...
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Langsam frage ich mich, ob man soviel Pech haben kann. Eine zweite Dame brommselt nun seit einigen Tagen ebenfalls eifrig, gestern ist mir aufgefallen dass ihre Zitzen ebenfalls leicht vergrössert sind (aber weich). Ihr geht es zwar sonst gut, aber ich habe trotzdem das Schreckgespenst Zysten vor mir. Weiss doch bereits nicht, was ich mit den Dingern beim ersten Schweini tun soll... sind problematische Zysten denn wirklich SO arg verbreitet?
Ich hatte mich ohnehin gefragt woran man festmachen soll, ab wann Zysten behandelt werden bzw. ab wann diese problematisch sind. Scheinbar sind ja viele auch symptom- und problemlos.
Gibt es so etwas wie Hormonspiegelmessungen (Blutabnahme?). Ich habe v.a. Sorge vor Folgeschäden wie Knochenmarksupressionen etc. wenn sie länger unbehandelt bleiben. Kann bei hormonellen Auswirkungen überhaupt etwas helfen ausser gegen-Hormonbomben und Kastration?
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Dass Parasiten von Weidetieren auf Meerschweinchen gehen können habe ich gar nicht gewusst, daher habe ich da auch nie drauf geachtet. Gut zu wissen. Aber wenn die Schafe schon zwei oder drei Wochen weg sind von der Wiese, meint ihr das ist dann immer noch gefährlich? Wie lange muss man da wohl warten?
Habe mich etwas ähnliches gefragt bei Wiesen, wo Gülle nach jedem Mähen verteilt wird (ist hier Usus...). Das wird hier auch bei nicht kommerziell genutzten Wiesen teilweise gemacht. Auf diebrain steht sinngemäß, dass man da mind. 3 Wochen und mehrere Regenschauer abwarten sollte, wenn ich jedoch sichtbare Reste davon auf dem Gras etc. gefunden habe habe ich es nicht gepflückt. Wäre mir sogar mit Waschen zu heiss. Wie das nach einigen Wochen aussieht weiss ich aber nach wie vor nicht.