Beiträge von Urfnip

    Termin für Röntgen bei einer Exotenspezialistin ist übrigens ausgemacht, allerdings ging es erst Freitag morgen (die Dame arbeitet in der Praxis immer nur Freitags, war bisher aber die kompetenteste aller Tierärzte in der Region). Ich hoffe man findet die Ursache, denn das im Dunkeln tappen zehrt an den Nerven...

    Dank Home Office habe ich die Kleine ja gut im Blick in der Zwischenzeit und werde sie stundenweise, wenn die anderen etwas zu wild sind abschotten, damit sie ihre Ruhe hat. Fressen tut sie ja gottseidank noch ziemlich gut.

    Hui also keine Angst, den "Tipp" von Mario hätte ich sicher nicht befolgt, das schaudert mir schon nur beim Lesen. Meine Schweine leben auf Fleece, den ich ziemlich penibel sauber und trocken halte mit zahlreichen Pipipads.


    Ballenabszess ist es sicher nicht, die Pfötchen habe ich mir sehr oft angeschaut und die sehen sehr sauber und gesund aus.


    Um Kosten einsparen geht es mir im Übrigen auch nicht, klar ich lebe in der Schweiz und daher teurer, aber in 2 Jahren habe ich schon etwa 3'000 Franken Tierarztkosten gehabt weil ich eher zu schnell als zu langsam gehe. Nur nerven mich die inkompetenten Tierärzte in meiner Region und dort wo ich hingehe wenn sonst niemand etwas weiss (Tierspital) wartet man immer mind. 1 Woche auf einen Termin wenns kein Notfall ist.


    Es war auch eher die Neugierde ob jemand schon mal etwas Ähnliches hatte und das Mittel indischer Weihrauch kennt.

    Meines hatte mal die Pfote geschwollen. Da hatte sich bei einer Verletzung Eiter angesammelt der auf die Nerven /Gelenke gedrückt hat.

    Und was war das Fazit bzw. was wurde getan?


    Hi,

    wurde sie mal geröntgt?

    Wenn Schmerzmittel, die auch entzündungshemmend nicht dauerhaft helfen, glaube ich nicht, dass indischer Weihrauch dies kann....

    Evlt liegt da ehr vor, als nur eine Entzündung, weil sie immer vor dem "Leittier" wegläuft.

    Nein, noch nicht, wäre aber mein nächster Schritt gewesen. Hysterisch weglaufen vor dem Alphaweibchen tut sie schon immer, das ist nicht erst seit der Verletzung so. Vermutlich ist die Verletzung sogar so entstanden, weil sie echt immer panisch davorrennt (obwohl das Alphaweibchen eigentlich nie etwas macht).

    Ich würde zum Durchspülen der Blase, v.a. wenn sie nicht viel von alleine Wasser trinken wie meine, ab und zu eine 1cm dicke Scheibe Gurke pro Schwein reichen. Ich mache das so 2-3x am Tag, weil ich auch ein Blasenschweinkandidat habe und das hilft gut durchzuspülen. Zusätzlich zum normalen Frischfutter natürlich, nur haben meine manchmal phasenweise nicht so lust auf das Blätterzeug, Winter halt X/

    Hallo zusammen


    Wieder mal ein Sorgenkind zuhause... Vorab schonmal: Das Schweinchen frisst selber genug und bewegt sich grundsätzlich auch und verhält sich einigermassen normal.

    Nun aber zum Kontra: Vor 3 Wochen ist mir mal aufgefallen, dass sie mit der einen Vorderpfote stark humpelt und dieses auch schont. Ich habe sie natürlich rausgenommen und abgetastet, es war keine Schwellung spürbar, Bruch ebenfalls ausgeschlossen. Beim Beinchen abtasten selber hat sie auch keine grossartigen Reaktionen gezeigt. Da ich eh schon Dauergast beim Tierarzt bin und sie etwas Ähnliches schon mal hatte, was mit 2 Tagen Geduld und Traumeel von alleine abgeklungen ist, habe ich also auch wiederum 2 Tage gewartet und mit Traumeel behandelt.


    Wurde nicht besser, gut, zum Tierarzt, dort nochmal abgetastet worden, nichts spürbar. Metacam für eine Woche. Zwischendurch wurde es insofern besser, dass sie eigentlich nicht mehr gehumpelt ist und nur noch im Stand ab und zu die Pfote entlastet hat. Beim Rennen etc. hat man nichts mehr gesehen.


    Jetzt hat sie aber vor 3 Tagen angefangen, auch auf der anderen Pfote zu humpeln, allerdings nur zwischendurch, also sie humpelt sich jetzt mehr oder minder durch die Gegend. Da das kein Zustand mehr ist und auch nicht davon auszugehen ist, dass sich das von alleine wieder einrenkt (denke nach 3 Wochen kann man davon ausgehen, dass die normale Heilung eingetreten ist) bin ich zu einem anderen Tierarzt für eine Zweitmeinung. Dieser hat sie sich sehr genau angeschaut und abgetastet, vor allem die Schultergelenke und meinte, bei der betroffenen "Schonpfote" sei die Schulterkapsel verdickt und angeschwollen. Das Humpeln auf der anderen Seite könne davon kommen, dass nun natürlich die gesunde Schulter stärker belastet wird. Ausgerenkt hat er ausgeschlossen, da sie dafür noch die Pfote zu sehr belasten kann und zwischendurch auch tut.


    Und nun der Krux: Seine Aussage war, wirklich etwas machen könne man in diesem Sinne nicht. Er erwähnte allerdings noch die Möglichkeit der pflanzlichen Heilkunde, indischer Weihrauch (Boswellia Serrata), er habe allerdings nur bei Hund und Katze damit Erfahrung.


    Nun stehe ich also vor dem Problem, dass ich zwar eigentlich ein gesundes Meerschweinchen da habe, welches aber offensichtlich trotzdem ab und zu Schmerzen hat, welche aber nicht besser, sondern tendenziell sogar etwas schlechter wurden.


    Hat jemand von euch bereits mal eine ähnliche Erfahrung gemacht? Wie seid ihr damit umgegangen?


    Ich überlege gerade, mind. 2 volle Tage ca. 1m2 des Geheges (sind insgesamt 7,5m2 für 5 Schweinchen) abzusperren und zu "ihrem" Bereich zu machen, wo sie sich erholen und nicht soviel rumrennen kann. Aus meiner Sicht wird das Problem nämlich dadurch verschärft, dass sie vor dem Alphaweibchen panische Angst hat sobald es in die Nähe kommt und Fersengeld gibt, was natürlich für den verletzten Bewegungsapparat problematisch ist. Dagegen spricht, dass sie dann 2 Tage isoliert wäre und ich danach vermutlich wieder Probleme mit Rangstreitigkeiten haben werde. Als Zwischenlösung habe ich mir überlegt, sie tagsüber zwischendurch ein paar Stunden frei herumlaufen zu lassen mit den anderen und v.a. über Nacht 7-8h zu isolieren.


    Zusätzlich würde ich noch Zeel geben.


    Ich habe noch ein wenig über diesen indischen Weihrauch gelesen, in der Humanmedizin scheint das bei entzündlichen Gelenkproblemen fast so etwas wie ein Wundermittel zu sein. Ich weiss aber nicht, ob Meerschweinchen das überhaupt zu sich nehmen dürfen oder ob das sogar giftig sein könnte, finde da nicht allzuviel dazu im Netz...


    Was meint ihr dazu?

    Es ist auf jeden Fall die Bindehaut, die man da sieht, die kann aus diversen Gründen gereizt bzw. besser ersichtlich sein. Klar, bald zum Tierarzt, aber ich würde nicht in komplette Panik verfallen, solange das Schwein sonst gut frisst und sich normal verhält und das Auge sonst nicht eingetrübt ist.

    Grundsätzlich kann man immer überall Überraschungseier haben gesundheitlich... bei mir (alle 5 von derselben Züchterin) kristallisiert sich jedoch auch das teuerste "Rasseschweinchen" (California Dame im Profilbild) als gesundheitlich die Angeschlagenste mit verschiedensten Baustellen. Die gesundheitlich stabilsten bei mir sind zwei Agoutidamen sowie ein Us-Teddy Schildpat. Die Agoutis kommen ja der "Wildform" relativ nahe. Wobei auch hier eine ein eher kurzes Schnäuzchen und Übergewicht hat. In Zukunft werde ich wohl eher auf ältere Rassen (California ist ja immer noch recht "neu") und natürlichere Gesichts- und Ohrformen schauen, denke da sieht man schon eher worauf man sich einlässt. Aber auch da, ins Schwein reingucken kann man nie...

    Ich finde die Gehege als Übergangsgehege oder günstige, aber artgerechte Haltung in Ordnung. Optisch finde ich selbstgebaute Holz/plaxigehege schöner und auch einfacher zu pflegen. Ich habe die Elemente als Ferien/Umquartierungsgehege mit Teichfolie + Fleece und wenn sie dagegen strullern läuft die Pipi manchmal komisch ans umgeklebte Plastik und lässt sich kaum mehr rausreinigen. Ausserdem bröckelt langsam die schwarze Farbe von den Aluelementen. Das sind meiner Meinung nach die Minuspunkte davon.

    Das eine Schweini von mir (nicht das Moppelchen auf dem Bild) hat mit ca. 2 Jahren Zysten entwickelt. Diese sind allerdings klein, leicht hormonell aktiv und führen bei ihr jetzt eher dazu, dass sie schwer Gewicht zulegt. Ich dachte eher an Raumeinnehmende Zysten d.h. gross, aber nicht zwingend hormonell aktiv. Wenn dein TA gut ist, warum nicht darauf ansprechen?

    Allerdings muss ich z.b. bei meinem Moppelchen sagen, dass ich diverse Dinge habe abklären lassen und auch vieles ihr zuliebe umgestellt habe (dauerhaft 7.5m2 Gehege inkl. Einer schönen langen flachen Rampe, die sie auch desöfteren benutzt), Ernährung stark auf Blattgemüse umgeändert und kaum mehr Knollengemüse, Futter im Gehege verteilt, Leckerli wie Erbsenflocken kriegt sie NIE. Wirklich abgenommen hat sie nicht ausser interessanterweise ein wenig die letzten beiden Wochen, obwohl ihr Verhalten weiterhin normal ist mit Fressen etc.


    Naja Fazit, bei ihr akzeptiere ich halt ihr Gewicht, da sich trotz allen möglichen Bemühungen nicht wirklich was geändert hat. Interessanterweise ist sie gesundheitlich die Fitteste und hatte in den 2 Jahren in denen ich sie habe nie etwas, ganz im Gegensatz zu allen anderen wo ich gefühlt alle 2-3 Wochen zum Tierarzt traben muss...

    Ich habe auch 3, die eher Gewicht Schwerklasse zuzuordnen sind, 2 davon bewegen sich aber so viel mit vielen Sprints etc. dass ich mir da nicht so die Sorgen mache. Bewegt sich deine Rosi zumindest auch viel oder wie verhält sie sich diesbezüglich?

    Ich hatte als Kind bereits Meerschweinchen so ca. mit 6-11.


    Zuerst die klassischen Fehler gemacht mit Gitterkäfig und 2 Weiblein und Trockenfutter. Meiner Mutter sei dank haben sie dann relativ schnell umgestellt auf ein 3 m2 grosses Vivarium mit 3 Meeris (1 Kastrat + 2 Mädels), das bunti Futter fiel weg, dafür mehr Gemüse wie Karotte, Salate, Apfel. Immer noch nicht ideal, aber für damalige Verhältnisse Ende 90er war das im Vergleich zu vielen anderen Haltungen ziemlich vorbildlich.


    Leider muss ich im Nachhinein sagen, dass es für mich (und denke auch für andere Kinder in diesem Alter) die falschen Haustiere waren. Ich habe sie viel rausgenommen und sie zwangsbespielt als Kind, eines von den ersten beiden Weibchen ist mir runtergefallen und dann in meinen Armen gestorben. Noch heute habe ich da sooo ein schlechtes Gewissen, dass mir da Tränen kommen wenn ich zu sehr darüber nachdenke. :|


    20 Jahre später und jahrelang ohne Haustiere aufgrund der Umstände (Mietwohnung, Studium, Zusammenzug mit Partner etc.) wollte ich unbedingt wieder Haustiere. Ehrlicherweise war ich eigentlich Fraktion "Katzen", mein Freund ist allerdings hochallergisch gegen diese. Hund geht mit 2 Vollzeit Berufstätigen schlecht, Vögel waren mir zu viel Arbeit mit Freiflug, zudem bin ich immer ein wenig der Meinung bin dass diese nicht wirklich artgerecht gehalten werden können ohne die ganze Wohnung zur Verfügung zu stellen. Reptilien finde ich zwar ok, bin aber eher Fraktion "Fell".


    Die meisten anderen Nagetiere fallen bei mir weg wegen Nachtaktivität (Hamster), zu kurzer Lebensdauer (Ratten, Mäuse) oder extremen Platzbedarf (Kaninchen).


    Da ich ja bereits Erfahrung mit Meerschweinchen hatte und diese gut in mein Profil passen (abgrenzbarer Bereich nur für die Tiere, Vollzeit berufstätig betreubar und nicht zwingend auf Dauerbespassung seitens Mensch angewiesen, moderate Lebenserwartung, tagaktiv) bin ich also wieder auf die Fellbirnen gekommen und würde sie gegen nichts in der Welt wieder eintauschen :love:


    Angehängt noch ein Bild von einem meiner Damaligen, der Jimmy. Er war sehr zutraulich trotz der nicht so idealen Behandlung meinerseits...

    Also ich würde meinen gerade im Wasser werden sich die Keime rasant vermehren?! Komplett Keimfrei ist ja eh nie möglich, aber wenn Feuchtigkeit und Nässe ins Spiel kommt freuen sich die meisten Bakterien etc. sehr darüber. Ich wasche halt so häufig, weil das meist direkt einer guten Waschmaschinenladung entspricht. Eine Zeit lang habe ich länger gesammelt und war dann zu geizig für einen zweiten Waschmaschinengang, nur wurden die Sachen dann nicht wirklich sauber...