Also so extrem Zeitabhängig wundert mich. Schwankungen innerhalb des Tages könnte man noch mit Wassereinlagerungen in der Lunge erklären (eventuell durch Herzschwäche) aber wenn es immer nur so kurz und spezifisch eintritt... ausser irgendwas was sie futtern "aktiviert" die Schnupfnase. Ähnlich wie Milchprodukte bei manchen Menschen die Schleimproduktion anregen.
Beiträge von Urfnip
-
-
Vieles wurde schon gesagt, ich denke aber aus eigener Erfahrung muss dir einfach bewusst sein, dass es unter Umstände Monate gehen kann bis eine ordentliche und somit harmonischere Rangordnung festgelegt ist. Wichtig ist dabei die Tiere im Auge zu behalten, kommen sie auch mal zur Ruhe, fressen sie, sitzen nicht nur noch in einem Häuschen sondern bewegen sich im Gehege etc.
Wirklich enorm wichtig ist in dieser Phase dass absolut jeder Unterschlupf 2 gescheite Fluchtwege hat! Solltest du Kuschelsachen verwenden würde ich diese eher wegnehmen (die meisten haben ja keine 2 Eingänge). Die Gegenstände sollten so aufgestellt sein dass überall bequem 2 Schweinebreiten durchpassen und keine Engstellen entstehen oder auch daran hängen geblieben werden kann bei einer Verfolgungsjagd. Zudem hilft es manchmal auch, wenn in gewissen Ecken "aus dem Augen aus dem Sinn" herrscht, sprich sich die Schweinchen nicht immer sehen können weil Gegenstände oder Öffnungen so positioniert sind.
-
Ohne Röntgenbilder/Bilder des Schweinchens wird es schwierig auch für erfahrenere Halter da Vermutungen zu äussern. Im übrigen stimme ich zu, wenns nicht behandelbar ist würde ich auch keine Narkoseuntersuchung machen.
Was ich nicht ganz verstehe, du sagst es drückt das Auge rein, aber äusserlich ist nichts von diesem Knochen ersichtlich?
-
Glatthaar und scheu kann ich mal gar nicht bestätigen. Habe 4 Glatthaar und 1 US Teddy, 2 Glatthaar lassen sich gerne im Gehege streicheln (können jederzeit weglaufen), eines läuft mir oft hinterher im Gehege, will Aufmerksamkeit und ist sehr interessiert an allem, was diese komischen Zweibein machen. Die US Teddydame hingegen ist absolut schreckhaft und taut erst nach 2 Jahren bei uns langsam auf, dass sie nicht fast einen Herzkasper hat wenn wir das Zimmer betreten.
-
Trotzdem interessant zu wissen, wie die Werte unterschiedlich zu interpretieren sind und inwiefern Schweinchen von Diabetes beeinflusst werden bzw. wie korrekt gesagt wegen der kurzen Lebensdauer überhaupt beeinträchtigt werden. Taugen eigentlich die Combur Urintester überhaupt beim Meerschweinchen was, was den Glucosewert (Diabetes) angeht?
-
-
Kann was Wassn sagt bestätigen. Meine Dauerbaustelle ist auch ein California Mädel, sie hat zwar so ziemlich gar nichts von einem Cuy da eher klein und leicht, aber immer wieder ziemlich ernsthafte Beschwerden. Ich glaube nicht, dass sie sehr alt wird
-
Ich verstehe zwar dass Notstationen sichergehen wollen, dass ihre Mühe und not die Tiere gesundzupflegen und unterzubringen nicht umsonst war, aber regelmässige Kontrollen bräuchte ich jetzt auch nicht. Würde meiner Meinung nach genügen wenn man bei der Abgabe sich die Bedingungen anschaut. Das mit dem eigenen Schwein mitnehmen wäre ich ja komplett ausgeflippt!
-
Ich habe übrigens gesehen, dass das Rodicare Arthrin tatsächlich auch dieses Boswellia Serata - aka indischer Weihrauch - enthält, womit eine meiner Fragen wohl geklärt sein dürfte
-
Danke Löwenzahn für deine Rückmeldung. Ja, das mit dem Gewichtsverlust würde sogar einigermassen passen, sie war zwar nie ein Schwerschwein aber ihr Gewicht sackt schnell ab, wenn man ihr nicht immer wieder Extraleckerli zusteckt wie Erbsenflocken. Das ist seit ca. Juni so. Meine anderen Schweine gehören hingegen eher zur Kategorie Kampfschwein mit ordentlich Gewicht und Muskelmasse weil sie den ganzen Tag durch die Gegend sausen.
Das ist übrigens die süsse kartoffel...
-
Achja, was mich von den erfahrenen Haltern hier auch noch interessieren würde: hattet ihr schon Arthrose Schweinchen und wenn ja, was habt ihr zur Entlastung/Verlangsamung unternommen? Wie lange kann ein Meerschwein ein einigermassen schönes Leben noch haben mit der Diagnose Arthrose?
-
So, für diejenigen die es interessiert noch die heutigen Untersuchungsberichte... Einerseits wurden Fragen beantwortet, aber ein paar neue, unbeantwortete sind aufgekommen...
In der Praxis selbst hat sie beim "Showlaufen" nicht grossartig das Humpeln gezeigt, das war aber bisher bei jedem Tierarzt so. Zuhause hopst sie hingegen nur noch, wenn sie sich überhaupt noch bewegt.
Das Röntgenbild zeigte hauptsächlich 2 Befunde:
- Arthrose in den hinteren Kniegelenken (hat mich nicht so überrascht, sie hat auch ziemlich fehlgestellte Füsschen hinten)
- rechte Pfote bzw. der "Humpelfuss": es ist wie eine Art kleiner, loser Splitter erkennbar, der am linken, gesunden Fuss nicht erkennbar ist
Okay, es weiss zwar niemand wie so ein kleiner Splitter entstehen konnte, da sie nie irgendwie runtergefallen ist, mit ihr unsachgemäss umgegangen wurde, ich kann es mir höchstens erklären dass sie durch die "Panik"-Wegrennaktionen vor dem Alphaweibchen mal blöd in ein Häuschen gelaufen/von einem Häuschen runtergesprungen ist und sich das so irgendwie angebrochen hat. Die Frage ist jetzt halt, ob man den wegbringen kann/muss, davon war nämlich nicht mehr die Rede... Der Vorschlag war nun wie folgt:
1) Gegen die Arthrose spezielle Heucobs zu geben (https://www.petshopdirect.com.…cience-joint-support-120g), wobei mir hier etwas schleierhaft ist wie die helfen sollen. Alternativ sollte hier ja wiederum die Kombination Traumeel + Zeel helfen.
2) gegen die Schmerzen, woraus das immer stärkende Hinken resultiert ein alternatives Schmerzmittel zu geben mit dem Inhaltsstoff oder mit dem Namen "Carprofen". Habe ich noch nie zuvor gelesen oder gehört. Ursprünglich wollte sie mir Rimadyl mitgeben, aber scheinbar gibt es das nur noch in Kautablettenform mit Fleischgeschmack (na lecker) oder halt direkt als Injenktionslösung. Spritze geben traue ich mir ehrlich nicht zu...
So, nun habe ich zwar Erkenntnisse, aber irgendwie keine Lösung. Meiner Meinung nach muss, wenn möglich, der Splitter raus oder (Gott bewahre...) das Tier erlöst werden, denn ich kann mir diese Verschlechterung des Humpelns kaum mehr ansehen.
Ich werde mich also ans Tierspital wenden um dort nochmal entsprechend Abklären zu lassen, was hier getan werden kann und dann entsprechend zu entscheiden. Wenn es operiert werden kann werde ich das auf jeden Fall tun trotz der frühzeitigen Arthrose (sie ist erst 2.5), aber das kleine Mäuschen hat ein möglichst langes schmerzfreies Leben verdient.
Anbei noch die Röntgenbilder, habe verlangt dass man mir diese noch zumailt für das weitere Vorgehen.
-
Das sage mal unserem Chefchen Ferrari FF. Der unterscheidet sich von seiner Tochter Aschenbrödel nur in der Größe und der weißen Nasenspitze. Die Vaterschaft braucht er glaube ich nicht anzweifeln, die Optik ist Beweis genug.
AndreasWahnsinn, wie control+c und control+v
-
Schokoschnauzen natürlich!
-
Es gibt ja, soweit ich weiss, verschiedenfarbige Haarlinge. Bei meiner dunklen Agoutidame z.B. waren die Haarlinge als weisse, sich bewegende Würmchen erkennbar. Man musste aber schon mehrere Sekunden konzentriert hinsehen um die Bewegung zu erkennen. Heisst, es könnten ja auch hellhaarige Haarlinge auf deinem Kastraten leben.
Bei mir war es besonders auffällig, weil durch das Kratzen/Beissen im hinteren Rückenbereich das Fell dort etwas lichter war als am restlichen Körper, allerdings hat sie sich nie blutig gebissen/gekratzt, nur da Fell war dort etwas kürzer geknabbert.
Im Zweifelsfall zum TA, mit einem Tesaabklatsch ist das relativ schnell geklärt ob Haarlinge Ja/Nein.