Beiträge von Urfnip

    Darf ich fragen, was du unter verkrümmte Pfötchen verstehst? Hast du eventuell sogar ein Foto?


    Ich frage deshalb, weil mein ( knapp 3 Jahre junges) Arthroseschweinchen im Hinterbeingelenk eben diese Diagnose erhalten hat und schon seit ca. 1 Jahr haben sich die Hinterfüsschen bzw. Krallen gekrümmt. Sie läuft zwar normal damit, aber man sieht dass diese halt leicht krumm sind. Habe mich öfter gefragt, was zuerst da war, Arthrose oder schiefe Füsschen.

    Bei meinem frühkastrierten Böckchen musste ich in 2 Jahren nur einmal ein bisschen etwas Ausräumen, kontrolliere es zwar jede Woche kurz aber er macht das recht gut.


    Ich glaube das Problem könnte sein wenn es zu viel Inhalt wird leiert die Tasche aus und entsprechend kann sich dann wieder mehr ansammeln.

    Soo Mäuschen abgeholt und ich muss sagen ich bin extrem positiv überrascht davon wie fit sie wirkt. Hatte bereits beim Abholen gefragt wie es ihr geht und sie meinten sie habe über Nacht nichts gefressen und sie mussten sie Zufüttern. Zuhause angekommen habe ich sie erstmal gewogen (Gewicht vor den Problemen 1300g, abgegeben mit 1220, zurückgekommen mit 1200. Find ich ok, da ja die Zysten auch ein gewisses Eigengewicht hatten). Nun habe ich sie noch gepäppelt und sie hat den Brei sehr gierig geschlabbert worum ich schon mal froh war. Nach ihrer Mahlzeit war sie ganz hibbelig und wild drauf zurück ins Gehege zu gehen.


    Dort ist sie dann erstmal eifrig herumgetapst und hat sogar etwas Heu geknabbert und dann etwas Radiccio. Also bisher bin ich zufrieden :)


    anbei noch Fotos des kleinen Punks.




    Sehe es ganz exakt auch so wie Andreas. Wenn ich ein Tier leiden sehe leide ich immer sehr stark mit und möchte dementsprechend alles unternehmen, damit es dem Tierchen wieder besser geht. Gerade bei Meerschweinchen werden die Haltungskosten (inkl. Tierarzt) einfach massiv unterschätzt...

    Da gibt es aber große Unterschiede, was untersucht wird und durch wen. Das billigste was ich bisher bezahlt habe, sind 10 Euro bei einem Pathologen im Ruhestand (für Wildtiere) und dagegen rund 70 Euro bei einem Tierarzt für etwa den gleichen Untersuchungsumfang. Es kann sogar noch teurer werden, je nachdem was man untersuchen lässt. Daher würde ich immer vorher fragen was es kosten würde.

    Meine letzte Kotprobe hat etwa 50 Franken gekostet und habe es auch über einen Tierarzt eingereicht, der nicht gerade für günstige Preise bekannt ist. Untersucht wurden Kokzidien, Giardien und noch anderes Gewürm, weiss schon gar nicht mehr was es alles war. Waren auf jeden Fall schon so 5-6 verschiedene Dinge. Vielleicht habe ich auch einfach ein anderes Verständnis was "teuer" ist. Kein Wunder bei dem, was ich schon bezahlt habe für die (süssen) Würmchen ?( Daher gehört für mich die Kotprobe zu den günstigeren Untersuchungen...

    Vor allem gut, weil man die Grössenverhältnisse sieht. Gerade das Prachtstück von Kaninchen ist genauso gross oder sogar grösser als ne Katze, kaum jemand würde ne Katze einsperren, aber bei Nagern ist das ok. Schwachsinn...

    Kotproben sind übrigens nicht besonders teuer (kann leider den Preis in EUR nicht sagen, aber "sogar" in der Schweiz kosten die nicht viel). Eine Kotprobe kann aber schon viele Ursachen ausschliessen oder bestätigen.

    Auch wenn es nicht immer direkt einen Einfluss auf die Tiere haben muss, so geht der meisten Tierquälerei tatsächlich eine Gleichgültigkeit/Abschätzigkeit gegenüber Lebewesen voraus. Denn selbst wenn etwas nicht ideal läuft von Anfang an, jemand der seine Tiere schätzt wird versuchen sich stetig weiter zu informieren. Ich glaube die meisten, die mit Meeritis angesteckt sind kennen das, man fängt klein an und plötzlich gehört gefühlt das halbe Haus den Tieren ;)

    Habe kurz vor 18 Uhr ein Telefonat gekriegt, die OP selber ist soweit gut gelaufen und sie sei stabil. Sie ist noch über Nacht dort. Ich freu mich allerdings noch nicht zu früh, die OP selber überstehen ja die meisten :/ Morgen früh hole ich sie wieder ab.

    Man kann den Schmerz aus deinen Worten lesen und ich glaube jeder hat sich schonmal diese Frage gestellt, ab wann ein Leben noch lebenswert ist. Für mich gehört zu einem erfüllten Schweinchenleben nebst der Möglichkeit, selbstständig fressen zu können auch das Herumspringen, Futtersuchen, Soziale Kontakte mit den anderen dazu. Bis auf Letzteres sind die Punkte wohl nicht mehr gegeben. Und ehrlich: 10 Jahre sind ein absolut fantastisches Alter und sie hatte bestimmt ein gutes Leben bei dir. Wenn es machbar ist würde ich sie auch bei einem Hausbesuch gehen lassen.

    Bin da kein Kenner da ich erst letzten Frühling bis Spätherbst angefangen habe Gras zu Füttern. Aber ich meinte auch gelesen zu haben dass das frische, satte Frühlingsgras (also das in ca 1-2 Monaten) einen höheren Proteingehalt hat und auch vorsichtig angefüttert werden sollte, bis der erste Schnitt stattgefunden hat.


    Ich wohne etwas höher auf 700mÜm, mich wundert es dass ihr etwas Futterbares findet. Hier sieht das Gras komplett matschig und vergilbt aus:(