Vielleicht muss sie erst lernen, dass sie bei dir nicht hungern muss. Wie Andreas meinte bleibt es aber bei manchen Schweinchen einfach oder sie sind halt so. Alba hier ist immer etwas ZU begeistert von Heu und jedes Mal entsetzt wenn ich die Raufen kurz rausnehme zum Neubefüllen (selbst wenn währenddessen noch 3 andere volle Raufen rumstehen), als ob sie Angst hätte nicht genug Heu zu haben.
Beiträge von Urfnip
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Da Schweinchen ja an sich sowieso fast immer fressen sollten denke ich ist es ok, wenn du ihm noch etwas Brei hinterher gibst. Ich habe persönlich das Gefüh, dass die Medikamente so auch besser ins „System“ kommen wenn gleichzeitig etwas Futter das Ganze weitertransportiert.
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Dein Neuzugang sieht schon wesentlich besser genährt aus als auf den ersten Fotos. Sehr schöne Farbe
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Würdet Ihr, wenn Ihr nicht wüsstest, dass sie Weibchen sind, es am Verhalten merken?
Anders gefragt: Verhalten sie sich wie Weibchen, nur dass sie nicht brünstig werden und dadurch weniger emotionale Schwankungen haben?
Tatsächlich ja. Das lustige ist, dass andere brünstige Weibchen und auch Thiago Holly auch schon Avancen gemacht haben (welche sie allerdings klar abschmettert ;)). Thiago ist aber ohnehin so ein Gentleman, da ist er vermutlich eh keine Referenz, er würde vermutlich auch einen Zweitkastraten problemlos tolerieren. Ansonsten habe ich nicht das Gefühl, dass es typisch weibliche oder männliche Verhaltensweisen gibt.
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Es ist zwar dein Thema Andreas aber zum Thema relativ jung kastriertes Weibchen möchte ich auch gerne etwas dazu schreiben. Bei mir wurde Holly im Alter von 6 Monaten kastriert also auch noch recht jung. Sie ist ein sehr friedfertiges aber durchaus auch durchsetzungsfähiges Weibchen geworden und sehr sozial in der Gruppe. Ich kann keinerlei negative Charaktereigenschaften oder Verhaltensweisen beobachten. Allerdings muss das nicht zwingend an der Kastration liegen, vermutlich ist sie einfach vom Wesen her so.
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Bei dem Cotrim hat es etwa 2 Tage gebraucht, dann gab es komplett keine Symptomatik mehr, durchgeben muss man es natürlich trotzdem.
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Finde ich gut. Wünsche dir viel Erfolg und Durchhaltevermögen
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Es gibt ein AB was auch empfindliche Schweine sehr gut vertragen vielleicht kannst du sie darauf ansprechen, es heisst Cotrim K (in der Schweiz Nopil Sirup). Man muss es 2x täglich geben und über einen längeren Zeitraum als andere ABs (mind. 10 Tage), es wird aber sehr gut vertragen.
ansonsten ist Eurologist auch noch gut zum Ausschwemmen der Blase mit genug Flüssigkeitsinput -
Ich bleibe bei meinem Standpunkt Marie-Luise. Hätte sie das Schweinchen wegen dem Platzproblem abgegeben hätte ich es verstanden aber eines abgeben und zwei dazu mit der Aussage der Charakter der Rasse ist besser ist nicht schönzureden und löst auch die Probleme nicht. Es wurde vorsichtig darauf angesprochen und patzig geantwortet, was will man da noch helfen wenn man sich so stur stellt. Aber egal darum solls jetzt nicht hier gehen.
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Das tut mir Leid, ich hoffe es ist „nur“ eine Blasenentzündung die behandelt werden kann. Daumen und Pfötchen sind gedrückt
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Im Anfangstext wurde von einer deutlichen Besserung gesprochen. Die könnte innerhalb von dem Zeitraum 01.01. bis zum Montag (ich denke der kommende Montag und nicht der vergangene) doch eintreten, oder?
für mich klang das so als ob die Verletzung am 1.1. entstanden wäre 🤷🏼♀️ darum der Notdienst
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So schnell verheilt kein Auge mit Hornhautdefekt. Die Aussage der Tierärztin empfinde ich als unprofessionell. Hast du Schmerzmittel, eine antibiotische Salbe z.B. Floxal (ohne Cortison) sowie Vitamin A Augensalbe gekriegt? Das ist so die Standardausrüstung beim Augenpiekser. Man salbt das Auge mindestens 3-4 täglich zuerst mit der antibiotischen Salbe und etwas später dann mit der Vitamin A Salbe. Es gab echt üblere Geschichten als das Auge auf deinem Bild die dann so verheilt sind. In dem Zustand würde ich eine OP noch nicht in Betracht ziehen! Die Behandlung kann sich gut 10-14 Tage ziehen, manchmal sogar länger.
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Bei meiner Quarki wurde ein Auge entfernt wegen extremer ossärer Choristie welche das Auge am Ende fast sprichwörtlich hat Platzen lassen. Die OP ist eigentlich gar nicht so eine grosse Sache aber wie bei jedem chirurgischen Eingriff sollte der Arzt halt was können weil sonst die Narkose falsch gemacht wird, unsauber gearbeitet wird usw.
ich habe den Beleg nicht mehr aber ich meinte es war alles in allem (OP inkl. Verbrauchsmaterial, Narkoseüberwachung und stationäre Überwachung von einem halben Tg) ca. 250 Franken (und die Schweiz ist im Normalfall leider auch bei Tierärzten teurer als sonst wo).die 500 Euro kommen mir viel zu hoch gegriffen vor.
Hast du denn einen kundigen HEIMTIER-arzt (nicht KLEINtierarzt). Gerade die Narkose unterscheidet sich erheblich von den von Hunde und Katze und erfordert gute Kenntnisse.
Augentfernung Quarki / Ossäre Choristie
das war mein Bericht dazu -
Wer gibt den seine Tiere des Aussehens wegen weg, was sind das für Menschen?
Gab tatsächlich so eine Person im Forum die ein Schweinchen abgegeben hat und sich dann zwei neue der Traumrasse geholt hat. Bisschen fadenscheinig kam dann „der charakter der Rasse XY gefällt mir besser“ was meiner Meinung nach kompletter Quark ist, ich habe/hatte 8 Glattharchis und 1 Us Teddy und die Glatthaaris könnten nicht unterschiedlicher sein. Da wurde dann super verständnisvoll reagiert wo ich ehrlich gesagt hätte gegen die Wand schlagen können vor Wut.
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Es ist schade, dass jeder einfach so vermehren kann.
Es ging im Bezug auf Züchter ja auch um den Zusammenhang von oben, dass ein Züchter mit so vielen Tieren (meiner Meinung nach) kaum gut sein kann.
Dass jeder Depp Weiblein und Männlein zusammensetzen und Babys produzieren kann ist ein Unding. Das gibt es leider auch bei Katzen und anderen Tieren und ist mir absolut unverständlich. Natürlich sind die Babys süss aber das ist es nicht wert meiner Meinung nach.
Ob man allen Tieren schauen kann ist halt die Frage ab welcher Gruppengrösse das bereits ist. Mein Limit ist bei meinen aktuell 7 Tieren und auch da ist mir eher noch mal was durchgerutscht als anfangs noch mit 5en (wenn auch bisher nicht mit dramatischen Folgen). Bei anderen mag das erst mit 20 Tieren der Fall sein. Es ist mit Sicherheit so, dass mit der steigenden Anzahl Tiere nicht mehr auf jedes Tier individuell eingegangen werden kann, im Normalfall sind aber hoffentlich auch nicht alles Pflegefälle dabei sondern nur ein paar Wenige