Beiträge von Amyseleven

    Ich auf jeden Fall ja. Mir ist es lieber, ich weiss, was ein Tier hat, und was im Fall der Fälle zu tun ist.

    Ist mir persönlich lieber, als ein Tier was "augenscheinlich" gesund ist.

    Finde ich mutig ist nicht das richtige Wort. Respekt, ich verstehe was du meinst aber momentan glaube ich nicht das ich wissentlich (wenn das in meiner gruppe nicht bekannt wäre) ein mykoplasmenschweinchen nehmen würde.

    Ist vermutlich egoistisch, aber deshalb frage ich ob man es als "opfern" sehen könnte wenn man ein "gesundes" Tier zu einem m.schweinchen dazu nehmen würde?

    Aber ich glaube da müssen wir (oder ich) umdenken, denn die m.schweinchen werden zunehmen und das wir die Schweinchen von heute nicht mit denen vor 20 oder 30 Jahren vergleichen können ist klar. Ich finde da waren sie viel robuster.

    Hat noch jemand Ideen oder Erfahrungen ggf. mit der Behandlung, Lebenserwartung ect.?

    Waldkauz ich denke es geht ihr besser, sie hatte dolle matschkot, fast Durchfall mit ordentlich Bauchweh, Gas (hat auch viel gepupst), von alleine frißt sie immer noch zuwenig. Sie wird gepäppelt, hatte etwas Fieber. Über den Berg ist sie noch nicht. Es ging/ geht ihr allerdings gerade von den Parasiten (giardien) schlecht.

    Ich meine ob du/ihr bewußt ein mykoplasmenschweinchen in eure Gruppe nehmen würdet.

    Solange man nichts weiß denkt man so wie kleine braunelle auch schrieb: Mein Schweinchen hat etwas schnupfen, oder niest ab und zu oder das Auge tränt mal. Da macht sich keiner Gedanken ob was anderes dahintersteckt.

    Aber wenn man weiß oder sich sehr sicher ist das mykoplasmen im Spiel sind, würdet ihr dann so ein Tier aufnehmen?

    Aber wenn sowieso 60% oder so aller Meerschweinchen die Viecher haben, ist es doch eigentlich eh egal. Ich sehe z.B. dass unsere Tiere in Stressituationen etwas vermehrt Niesen also fünf mal am Tag statt zwei mal (also weit entfernt von Erkältung). Da könnte ich ja auch sagen „Oh, die haben Mykoplasmen“. Letzten Endes kommen die Tiere alle aus größeren Beständen und zwar drei verschiedenen. Da ist es mehr als wahrscheinlich, dass sie diese Viecher haben.

    Ja, das könnte sein. Intressenfrage: würdest du ein Schweinchen aufnehmen bei dem der Verdacht auf mykoplasmen ist?

    Mit Mykoplasmen können sich auch u.a. immungeschwächte Menschen anstecken... zoonose.

    Aber das soll keine Angst schüren!

    Wir wissen doch gar nicht was wir Menschen für Erreger, Bakterien und Co in uns tragen. Vielleicht sind wir auch oft krankheitsüberträger.

    Ich hätte halt nur gerne gewußt ob jemand Erfahrungen in seiner schweinchengruppe damit gemacht hat und wie ihr das dann z.b. mit neuen Tieren handhabt. Ob noch jemand was "neues" zum Thema mykoplasmen hat. Da sie seit längerem auf dem Vormarsch zu sein scheinen. Falls jemand noch was zum Thema giardien weiß, dann schreibt dies gerne in dem giardientread.

    Oder haben immer nur meine Schweinchen die "komischsten" Erkrankungen?🤔

    Danke für die Antwort. Aber was mache ich wenn ich meine Haltung beenden möchte? Ich werde bei verschiedenen nothilfen ect. Nachfragen. Aber ehrlich gesagt möchte ich das auch mein letztes Tier hier bei mir verstirbt.

    Schade, kann keiner was zu dem Thema schreiben?


    Ist es ein "opfern" wenn man einaugenscheinlich gesundes Tier oder zwei in eine mykoplasmengruppe setzt?

    Gibt es spezelle mykoplasmengruppen? Was macht man mit dem letzten Tier in einer Gruppe?

    Also, mykoplasmen sind heutzutage sehr verbreitet in der meerschweinchenhaltung. Es wird davon ausgegangen das der Großteil der meerschweinchen mykoplasmen in sich tragen. Sei es das sie diese durch die Mutter oder Artgenossen bekommen haben. Viele gehen davon aus das mykoplasmen sich an/ auf die Atemwege setzen und auch lungenentzündungen auslösen. Das stimmt auch. Auffällig war auch das viele junge Tiere plötzlich erkrankten und verstorben. Durch Streß oder Krankheit brechen sie aus. So kann das Betroffene Schweinchen lange Jahre damit leben und plötzlich brechen die mykoplasmen aus. Meine Erfahrungen der letzten Jahre sind folgende...

    Mein poldi der letztes Jahr starb, hatte u.a. chronische ohrenbeschwerden und einen perikarderguß. Bailey die Ende September starb hatte u.a. chronische ohrenbeschwerden und einen perikarderguß.

    Nun schwächelt meine lilli seit 2 Wochen. Und... sie hat einen perikarderguß. Momentan kämpfen wir auch wieder gegen die giardien.

    Aber das kann doch kein Zufall sein das alle einen perikarderguß bekommen?

    Ein pcr- test wird öfters empfohlen, weist aber oft keine mykoplasmen nach.

    Laboklin hat wohl einen mykoplasmentest herausgebracht, mehr Infos habe ich jetzt aber noch nicht.

    Das Mittel zur Wahl ist doxy, hier wird es in Tablettenform und dauerhaft gegeben. Lilli bekommt es nun auch.

    Du hast nichts falsch gemacht. Manchmal hat man einfach Pech. Du mußt wirklich alles in dem Zimmer auswischen. Sonst vermehren sich die Punkte wieder. Ich hatte wirklich alles durchgeschaut. Jedes einzelne Buch durchgeblättert, da waren auch vereinzelt Viecher drin. Die Wäsche hatte ich auf 60 Grad gewaschen, sicher ist sicher.

    heuvorat (haben immer einen großen Karton bestellt) ist in plastikkisten im Keller. Pipipads, fleceesachen, kuschelsachen und Co sind größtenteils auch in plastikkisten. Hier ist das meiste tatsächlich in plastikkisten oder Dosen verpackt da ich denke evtl. Insekten und Co. Schneller zu entdecken.

    Und auch hier ein ironisches aha qualitativ hochwertiges metacam. Dann haben wir bald alle qualitativ hochwertigen Medikamente aufgezählt.👍🏻 Bei dem Satz vertrauenswürdige Quelle bin ich dabei. Öffnet nur Beiträge die euch vertrauenswürdig erscheinen.