Beiträge von Rosilein

Was mir noch gerade aufgefallen ist: Wenn sie sich bewegt kommt ab und zu eine Art "Nieser" und weiße Flüssigkeit aus ihrem Näschen, die wie die Putzflüssigkeit aussieht. Ich mache mir jetzt noch mehr sorgen ...

Sie hat zwar 2x versucht sich zu putzen, aber ich bin mir unsicher ob das nicht doch was Böses heißen könnte. Andererseits, mehr als Antibiose geben geht ja momentan nicht ...

Salbei und Thymian hat sie leider nicht angerührt, dafür aber Petersilie und Löwenzahn.

Wassn Ich würde sie auch gern mit einer Salbe unterstützen, hab dazu aber leider bisher nichts brauchbares im Internet gefunden und kenne mich diesbezüglich nur mit Pferden aus. Da kühlt man recht häufig mit Salben warme und entzündete Sehnen und Gelenke. Wenn du etwas findest, sag mir Bescheid!

Wassn sie leben auf Einstreu aus Sägespänen und darunter liegt eine Hanfmatte. Eine Fußsohlenentzündung ist es nicht, das hatte ich schonmal bei einem Schweinchen.

Ich hab schon versucht Fotos hochzuladen aber kriege es mit dem Handy irgendwie nicht hin ...

Es sind nur die Pfötchen dick, ich dachte es wären auch die Beine aber Beine und Ellenbogen sind normal und unempfindlich. Die Pfötchen sind leider wirklich sehr dick ... Die Tierärztin meinte es kann auch sein, dass die Entzündung auf andere Gelenke überspringt. Aktuell sieht es noch nicht danach aus, ich hoffe sehr, dass das trotz Antibiose nicht passiert ... Metacam soll ich wie gehabt weitergeben.

Löwenzahn hat sie schon bekommen, ich gehe jetzt noch schnell einkaufen, Kaufland hat zum Glück bis 22 Uhr auf.

Sie frisst nicht so viel wie sonst aber sie frisst und hat Appetit, ABER sie frisst nur wenn ich sie auf dem Arm habe und ihren Brustkorb stütze. Sie möchte sich zum Fressen immer hinsetzen aber das geht nicht ... Deshalb hab ich sie jetzt fast jede Stunde auf dem Arm und biete ihr Futter an. Das schlimmste ist eigentlich, dass ihre Augen wach sind und sie Kontakt sucht zu ihren Schweinefreunden und mitlaufen will aber dann nur wie ein Seehund daliegen kann.

Sorry falls ich mich wiederhole oder falsch ausdrücke, ich bin total durch den Wind und mache mir große Sorgen. Ich steh immer total neben mir wenn meine Schweinchen krank sind. Ich hoffe mit den Kräutern lässt sich der Heilungsprozess unterstützen.

Dankeschön für die Tipps!

Dann werde ich heute noch oder morgen alles besorgen. Das mit den Globuli klingt gut! Ich hoffe sehr, dass ich ihr so helfen kann. Gerade wirkt sie sehr müde, ich denke wegen des Tierarzt-Stresses.

Chili Das mit den Kräutern klingt gut, wo bekomme ich die? Ganz normal im Supermarkt? Am besten Frische oder?

Ich hoffe auch das beste, habe nur irgendwie ein ganz mulmiges Gefühl.

Ich war gerade bei der Tierärztin. Röntgen wurde gemacht, es ist so weit nichts gebrochen oder verstaucht, allerdings ist auch auf dem Röntgen zu sehen wie dick ihre Pfötchen sind.

Nach wie vor auch warm und sie mag nicht laufen.

Tierärztin sagt, es kann gut sein, dass von der Abszessspaltung unterm Kinn im Februar ein Entzündungsherd geblieben ist, der sich jetzt eben in ihren Vorderpfötchen entzündet hat. Daher bekommt sie jetzt Orniflox 0.22ml. Sollte sich gar keine Verbesserung einstellen bis Anfang nächster Woche wäre es besser sie zu erlösen.

Dass die Kleinen gern mal Krankheiten länger vertuschen weiß ich ja.

Ich beobachte meine Stinker eigentlich immer sehr genau und Hippi ist eher noch aufgeblüht in den letzten Monaten nach der Abszess-OP und deutlich agiler geworden. Sie ist immer mit ihren jüngeren Kollegen rumgeflitzt durch die gesamte Wohnung, hat Männchen gemacht, ist überall draufgesprungen wo es nur geht und hat alle Beine ganz normal belastet, deshalb kann ich mir schwer vorstellen, dass da sich schleichend was angebahnt hat.

Und wie gesagt, sie ist eher einer der ungeschickteren Stinker, eher so Typ "Körperklaus" ...

Ich warte gleich den Tierarztbesuch ab. Ich hoffe, dass sich innerhalb einer oder zwei Woche eine kleine Besserung einstellt, ich möchte nicht, dass sie sich quält ...

Was mich nur stutzig macht ist, dass das alles so von heute auf morgen passiert ist. Sonntagabend war sie noch total happy und ist rumgelaufen und gesprungen und plötzlich lag sie da am Montag und konnte nicht mehr richtig laufen. Normalerweise entwickeln sich Tumorbeschwerden doch eher über einen längeren Zeitraum mit zunächst milden Beschwerden, ebenso Arthrose, zumindest ist es in der Humanmedizin so. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, ich kenne mich aus Berufsgründen nur mit Humanmedizin aus ... Deshalb bin ich zunächst von einer Verletzung durch ungeschicktes Herunterspringen von einer Plattform ausgegangen.

Danke für die ganzen Antworten und Tipps!

Meine kleine Hippi läuft leider nach wie vor leider nicht, heute morgen hat sie Spinatblätter und Erbsenflocken gemümmelt, was anderes wollte sie nicht. Ich hab ihr von der Wiese Gras in Reichweite gelegt, das frisst sie jetzt fleißig. Solange sie frisst habe ich noch Hoffnung ...

Die Beinchen und Pfötchen sind leider nach wie vor dick und sie versucht eine Belastung zu vermeiden, auch wenn man merkt, dass sie unbedingt laufen möchte. Wie bewegt sich halt robbend fort, das tut mir so weh zu sehen. Ich versuche ihr so viel Ruhe wie möglich zu geben.

Ich gucke mal was der Tierarzt heute macht/sagt. Ich werde ein Röntgenbild vorschlagen. Wenn dort nichts zu sehen ist ist ein Blutbild wohl die einzige Möglichkeit noch was rauszubekommen.

Edit zu gestern: Laut Rechnung hat sie 0.2ml Powerflox und 0.5ml Catosal subcutan bekommen.

Ich werde das morgen beim Tierarzt nochmal ansprechen. Momentan tut sich leider gar nichts ... Vorhin hat sie gefressen und sich einmal versucht zu putzen (was nur so halb geklappt hat aufgrund der Vorderbeinchen). Jetzt liegt sie im Häuschen und hat sich sogar weggedreht als ich ihr Gurke angeboten habe. Vielleicht ist sie auch einfach erschöpft. Vielleicht sollte ich auch einfach weniger die ganze Zeit am Gehege nachschauen, damit ich mir nicht noch mehr Sorgen als nötig mache ...

Ich frage morgen mal beim Tierarzt nach ob eine Dosiserhöhung eine Option wäre. Wie gesagt nach der Abszess-OP (nur die Haut wurde durchtrennt) gings ihr mit 0.2ml blendend und das obwohl ich die Wunde jeden Tag gesäubert hab. Knochenschmerzen und Gelenksentzündungen sind aber natürlich viel stärker. Ich möchte ihr nur eigentlich ungern auf "gut Glück" jetzt noch 0.2ml ohne tierärztlichen Rat geben. Wobei die letzte Dosis hatte sie heute morgen um 5:30 Uhr, das ist natürlich auch schon lange her ...

Ich denke auch, dass es seine Zeit braucht und hoffe in ein paar Tagen sieht die Welt schon wieder anders aus. Ich kann es nur nichg ertragen die kleine Maus da so liegen und humpeln zu sehen

Und sorry mir ist grad ein Fehler aufgefallen, natürlich gebe ich ihr 0.2ml Metacam und nicht 2ml! Entschuldige mich, ich bin etwas durcheinander heute. Was ist denn die tägliche Höchstdosis? Vielleicht sind ihr 0.2ml zu wenig?

Edit: Sorry, natürlich bekommt sie 0.2ml Metacam pro Tag und nicht 2ml! Komma vergessen und falsch gedacht ...

Ich werde das mit dem Röntgenbild morgen ansprechen, ich denke wenn keine Verbesserung da ist wird sowieso eins gemacht werden ...

Mit dem Metacam bin ich eigentlich so immer gut ausgekommen, das haben alle meine Tierchen immer so bekommen. Im Februar hatte Hippi erst einen riesen Abszess unterm Kinn der gespalten wurde und ihr ging es mit den 2ml Metacam sehr gut obwohl ich täglich die offene Wunde säubern musste ... Warum darf denn nicht mehr als 1ml gegeben werden, welche Nebenwirkungen sind die Folge? Metacam wirkt ja eigentlich auch entzündungshemmend.

Verdachtsdiagnose ist erstmal Gelenksentzündungen, eventuell Atrithis, deshalb wollte die Tierärztin versuchen das mit Antibiose in den Griff zu bekommen. Die Probleme kommen jedenfalls eindeutig von den Vorderbeinchen, Wärme, Funktionseinschränkung und Wassereinlagerungen sind ja eindeutig Entzündungszeichen ... Da Hippi (wenn man den Popo anhebt) ohne zu murren normal auf den Vorderbeinen läuft ist ein Knochenbruch bzw. ein Nervenproblem ausgeschlossen worden.

Ich frage morgen mit der Kühlung mal nach. Aktuell haben die Spritzen vom Tierarzt noch nicht geholfen, sie liegt nach wie vor am liebsten und wuselt nur ab und zu mal. Ich reiche ihr momentan quasi das Futter an, da sie gern aufstehen möchte um zu fressen aber ihr das aufgrund der dicken Beinchen schwerfällt Sie nimmt es dann auch sofort, ich unterstütze sie indem ich quasi ihre Beinchen "ersetze" und den Brustkorb etwa auf Beinchenhöhe halte (wenn man sich das bildlich vorstellen kann). Leider frisst sie nicht im Liegen wie meine faule Rosi (die legt sich wirklich bei jeder Gelegenheit ins Heu und frisst so bequem ). Heu mümmelt sie aber teils auch im liegen. Ich glaube es ist sehr anstrengend für sie den Kopf ohne die Vorderpfötchen aufzustützen hoch zu halten.

Ich hoffe, dass sich bis morgen eine kleine Besserung einstellt und bin froh, dass wir morgen einen Kontrolltermin haben ...

Ich würde ihr gern die heißen Pfötchen erleichtern mit etwas kühlendem aber ich hab leider nichts da ... Was könnte ich besorgen? Ein Kühlpack scheint mir zu groß, nachher unterkühlt sie komplett.

Ich habe am Stall fürs Pferd kühlende Salbe für entzündete Gelenke und Sehnen, könnte ich davon auch ein wenig fürs Schweinchen verwenden, hat da jemand Erfahrungen mit?

Joe63 da werd ich morgen nach fragen 🤗