Beiträge von Rosilein

    Ich glaube ich mach mir mittlerweile auch zu viele Gedanken. Meine Mama war gerade da und hat die Öhrchen gefühlt und meinte da fühlt sich alles normal an.

    Ich schaue nochmal wegen dem Tierarzt heute, ich habe leider Spätdienst ... Ansonsten muss ich morgen zum Nottierarzt wenn gar nichts mehr geht.

    Nach der Gabe geht es ihr besser, und ja gegen Ende war meiner Meinung nach eine Verschlechterung zu sehen.

    Welches Novalgin empfiehlt sich denn? Das für Menschen eher nicht nehme ich an? Wie ist da die Dosierung?

    Leinöl klingt erstmal gut.

    Das mit der Saccharose hatte ich im Beipackzettel gelesen, allerdings erst nachdem Rosi es schon bekommen hatte. ?(

    Ja ich hab das Gefühl, dass sie die Hinterbeinchen auch weniget bewegt, die sind allerdings nicht warm oder dick ... Ich glaube ihr Immunsystem kämpft da gegen etwas, heute morgen war ihre Nase auch leicht verrotzt.

    Aber sie frisst komischerweise ...

    Noch etwas: Sie frisst zwar von sich aus aber ihre Köttel sind eher klein/dünn. Ich habe Angst, dass sie eine Verstopfung bekommen könnte, kann ich da was zur Unterstützung geben? Ich hätte Dimeticon Albrecht da. Hat Rosi letztens bekommen, weil sie einen aufgeblähten Magen hatte (weil Madame während des Auslaufes sich gedacht hatte, dass Tapete sehr köstlich sein könnte). Würde das helfen?


    Hier ein aktuelles Bild der kleinen Maus.

    Ich hatte ihr gestern schon 0.4ml Metacam gegeben, jetzt hat sie 0.5ml bekommen. Gestern hat sie sich schon etwas mehr bewegt, wenn man als Bewegung ihr hin und herrobben sieht und sie hat den Kopf mehr bewegt und nicht nur flach hingelegt.

    Die Pfötchen sind immer noch unverändert, habe da jetzt den Quark dran gemacht. Ihre Beinchen bewegt sie ja, nur sie möchte nicht mit den Pföten auftreten ...

    Verletzungen an den Pfötchen hat sie keine, da habe ich gestern Abend nach geschaut. Die Tierärztin hatte sich auch die Pfötchen genau angesehen und nichts feststellen können.


    Das Metacam bekommt sie seit 5 Tagen (also seit Montag), laut Tierärztin soll ich es nur bis heute geben. Ich möchte sie aber in dem Zustand ungern ohne Entzündungshemmer lassen ...

    Das mit dem Quark mache ich morgen, ich bin leider heute noch nicht dazu gekommen ... Ich glaube das wird eine unfassbare Sauerei geben, Madame mag momentan nur mit den Vorderbeinchen in meiner Hand liegen, das heißt dann wohl Quark auf die Hand und Schweinchen auf den Quark, das wird eine richtige Sauerei! ^^ Ich hoffe das bringt ihr Linderung. Wie lange soll ich sie im Quark liegen lassen? Ich denke mal, danach alles abwaschen?


    An Arthritis hab ich auch schon gedacht, laut diesem Artikel sind da aber Veränderungen an den Knochen zu erkennen. Was mich nur wundert ist, dass das Metacam und Orniflox nicht so gut anschlägt ... klar Orniflox braucht seine Zeit aber momentan tut sich da nichts. Bei einer bakteriellen oder postinfektiösen Arthritis müsste das ja helfen. Je mehr Tage vergehen desto verzweifelter bin ich.

    Sie hat zwar keine Schmerzen und frisst und trinkt aber ihr ist es sichtlich unangenehm, dass sie in ihrer Mobilität so eingeschränkt ist.

    Von den Gründen die Ballenabszesse begünstigen trifft auf jeden Fall erstmal so keiner zu ... Ich schicke später einmal ein Bild hier rein, vielleicht findet sich ja ein Profi auf dem Gebiet. Aber es war wie gesagt keine Abkapselung im Röntgen zu sehen ...

    Das einzige was Hippi ab und zu mal hat ist überstehende Hornhaut. Ich habe ein lang abstehendes Stück vor einigen Wochen mit großem Abstand zur Pfote gekürzt, nicht dass das alles meine Schuld ist und daher kommt!

    Betaisadona habe ich auf jeden Fall immer (dank Pferd).


    Ich würde trotzdem meine Therapie mot Antibiose und Arnika erstmal fortsetzen. Wenn das bis Anfang nächster Woche keine Wirkung zeigt muss die Therapie wohl gewechselt werden ... Gibt es in der Nähe von Essen (NRW) einen guten Tierarzt, der sich mit Schweinchen auskennt? Dann hole ich mir eine zweite Meinung falls die jetzige Therapie nicht hilft.

    Ich möchte ungern ohne tierärztlichen Rat mit Rivanol behandeln, oder ist das nicht schädlich? Mit Betaisadonna kann man ja erstmal nichts schädigen.

    Ich stelle später nochmal ein Bild von den Pfötchen von unten rein, vielleicht sieht da ja jemand was, aber meiner Meinung nach passt das nicht zu einem Ballenabszess. Vielleicht überseh ich auch etwas. Auf dem Röntgenbild war jedenfalls keine Verkapselung oder sonstiges gesehen. Das Röntgenbild wurde von vorne gemacht.

    Unter den Pfötchen sind meiner Meinung nach auch keine "abszesstypischen" Abschürfungen zu sehen und die Pfote ist ja größtenteims oben drauf dick ...

    Wie sähe denn eine Behandlung bei Ballenabszess aus?

    Ich hatte vorige Woche noch ein Holzbrett als Plattform im Gehege, könnte sie es sich daher geholt haben? Kommt ein Abszess denn so von jetzt auf gleich?

    Ja Ballenabszess ist es nicht, das hatte ich wie gesagt schonmal bei einem anderen Schweinchen. Man merkt auch, dass die geschwollenen Pfötchen "schwammig" beim draufdrücken sind und nicht fest wie ein Abszess.

    Vitamin C Mangel sowie Knochenauflösungen wurden ausgeschlossen, im Röntgenbild waren die Knochen tiptop, bis auf eine anfängliche Arthrose im inneren Zeh jeweils (allerdings hat die nichts mit den Schwellungen zutun).


    Ernährung Heu und Trockenfutter (aufgrund dessen da Hippi und mein Kastrat eher sehr schlanke Schweinis sind, ich achte drauf körnerfreies Trockenfutter zu kaufen). Dann Frischfutter: Gurke, Tomate, Paprika, Spinatblätter, Möhrchen, Apfel, Weintrauben, Löwenzahn, allgemein Wiese/Gras, Salat, Petersilie etc., quasi was eben gerade da ist aber insgesamt achte ich auch da je nach Frischfutter auf die Menge.

    Ich hoffe sie schafft es noch, sie scheint zu kämpfen.


    Hier übrigens ein Bild der Pfötchen, ich weiss nicht ob man viel erkennt, das weiße/verschmierte ist Arnikasalbe. Bei nem schwarzen Rosettenschweinchen ist das gar nicht so leicht erkennbar zu fotografieren. Wie man sieht ist die rechte Pfote deutlich dicker, das war auch die die zuerst betroffen war. Die linke ist eigentlich "nur" innen in Gelenknähe dick.

    Gerade hat sie sich wieder versucht zu putzen. Ich gebe der Antibiose noch Zeit zu wirken, bei einer großen Infektion dauert es vielleicht auch einfach ein paar Tage ...

    Edit: Die Handtücher hab ich auf anraten der Tierärztin als zusätzliche weiche Unterlage druntergelegt, normalerweise leben meine Schweinchen natürlich nicht auf Handtüchern.


    Danke danke danke für die Tipps! Ich werd gleich mal losziehen und schauen ob ich alles besorgen kann.

    Hab jetzt die Fotofunktion herausgefunden, wenn ich sie später noch einmal rausnehme versuche ich mal ihre Pfötchen zu fotografieren. Bilde ich mir das nur ein oder sind ihre Augen offen und wach?

    Sie versucht sich momentan zu bewegen und robbt immer mal einige Zentimeter. Das Problem ist nur, ich muss ihr das Heu quasi hinterhertragen, damit sie überall an was zu futtern kommt.

    Im Hintergrund ihre beste Freundin, die weicht ihr nicht von der Seite und schnuppert sie ab und zu an den Öhrchen zur Ermunterung.

    Habe grade nachgeforscht, Rheuma wäre tatsächlich im Röntgenbild sichtbar und dann würde das Metacam auch besser anschlagen.

    Gicht wäre vermutlich mit Kortison zu behandeln, aber das geht ja momentan aufgrund der Antibiose nicht, deshalb heisst es in die Richtung auch abwarten ... Das werden vermutlich die schlimmsten Tage meines Lebens, wenn ich nur warten kann. Ich hatte das noch nie, dass ein Schweinchen so krank ist. Das schlimmste, was ich mal hatte war eine Kleine die 3jährig aufgrund eines Tumors im Bauchraum eingeschläfert werden musste, aber das ging damals ganz schnell mit rapider Verschlechterung. Ich wünsche mir so sehr, dass Hippi entweder wieder gesund wird oder in Frieden einschlafen darf. :(

    Nein sie bleibt soweit sitzen. Zur Linderung ist es auf jeden Fall eine Möglichkeit mit dem Quark.

    Die Frage ist inwieweit Rheuma oder Gicht bei Schweinchen behandelbar ist ...? Ich möchte wirklich alles dran setzen ihr ein gutes Schweinchenleben zu ermöglichen, aber wenn sie nicht aufstehen kann ...

    Wäre Rheuma nicht auch im Röntgenbild sichtbar?