Beiträge von muensterlaender

    Die Meeris nehmen schon zu. Zwei sind noch unter 1000 g, davon ein ausgewachsenes. Das macht mir etwas Sorgen, was den Winter angeht, auch wenn das Gewicht konstant ist. Da ich nur Notmeeris habe,kenne ich das Alter meiner Meeris nicht.


    Körner gibt es mengenmäßig wenig, eine kleine Schüssel täglich. Die tägliche Hauptnahrung sind Heu und frisches Gras.

    Ich meinte Winterspeck. Da war die Autokorrektur am Werk.


    Körner sind ja auch nur zusätzliche Nahrung. Bei uns gibt es Gras, solange die Wiese das hergibt. Dann sehe ich, dass Heu gerade ohne Ende weggeht. Wir geben aber auch nur sehr hochwertiges Heu. Unsere sind sehr wählerisch.


    Mir ist es jetzt wichtig, dass die Meeris zunehmen.Dazu braucht eh kalorienreiche Nahrung, die auch verwertet wird. Nur mit Gras und Heu komme ich da nicht weit. Ich muss jetzt auch die Wiegeintervalle enger machen.Die Gewichte sind schon sehr unterschiedlich (950 bis 1150 g). Und dann haben wir noch eine aus diesem Jahr, die erst bei 850 g ist.

    Bei uns auf dem Land sieht man einiges etwas lockerer. Und wenn ich mir die riesigen Maismieten anschaue, dann fallen ein paar Blätter oder Maiskolben nicht auf. Außerdem stehen die Feldernicht neben den Höfen, sondern sind weit verstreut.


    Der immer weiter zunehmende Maisanbau ist eh ein strittiges Thema bei uns. 60 % gehen in die Biogasanlagen, nur 40 % werden verfüttert. Ökologisch gesehen ist die Mais-Monokultur eine Katrastrophe.

    Maisblätter sind sehr gehaltvoll. Füttere am besten pro Tier nur ein großes Blatt. Alle Meeris, die ich hatte, haben sich drauf gestürzt.


    Nimm nicht die unteren Blätter, sondern die unterhalb des Kolbens. Das ist für die Pflanze nicht schädlich. Über dem Kolben schon und unten sind die ersten Blätter, die noch gespritzt wurden.


    Da bei uns gefühlt jedes zweite Feld mit Mais bestellt ist, habe ich noch nie einen Bauern gefragt.

    huhu,

    hast du eine Voliere von dem Volierenbau Mönning? -Ich habe meine Voliere von dort und hatte das selbe Problem mit der Maschenweite und Mäusen. 😊

    Ich habe mit dem Wühlmausgitter von Windhager die untersten 35cm darüber gemacht über das bereits vorhandene Drahtgeflecht. Hat bei mir geholfen & stört den Durchblick keineswegs 🙂

    Evtl. ist Dinkeleinstreu nicht so gut wegen den Mäusen.

    Lg

    Ja, die ist von Mönning. Super Teil, aber auch nicht ganz billig. Der Tipp mit den Wühlmausgittern behalte ich im Hinterkopf. Da unsere Mäuse sehr gut klettern können, bin ich mir nicht sicher, ob das funktionieren wird.

    Vor 10 Tagen haben wir zu unserer Dreiergruppe (Kastrat + 2. Weibchen) weitere drei Notmeeris (2 erwachsene Weibchen + ein junges mit 700 g) zugesetzt. Die drei neuen wurden in der Notstation gemeinsam gehalten. Das vermeintlich niedriges Weibchen unserer alten Gruppe hat die neuen extrem gejagt. Es wurde ein Neuzugang sogar gebissen.


    Inzwischen haben sich die Neuzugänge behauptet und das rangniedrigste der alten Gruppe wird beim gemeinschaftlichen Futtern immer weggedrückt und dürfte wieder die rangniedrigste sein. Unser Kastrat hält sich aus den Streitigkeiten raus. Er macht eher sein Ding und ist nicht der geselligste.


    Wie kann man außer beim Essverhalten erkennen, wie die Rangfolge ist? Da unsere Voliere viele Versteckmöglichkeiten bietet, sieht man außer beim Essen reinstellen nie alle auf einmal.

    Gestern habe ich beobachtet, dass die Mäuse erst in der Dämmerung kamen. Tagsüber hat sich keine Maus gezeigt. Das beruhigt schon mal. Dafür haben sie sich wohl über den Körnermix hergemacht. Möglicherweise hat sie das angelockt.


    Daher werden wir erst einmal versuchen, die wegzulassen und nur geerntetes Grünzeug verfüttern. Wenn es nicht lukrativ ist, werden sich die Mäuse hoffentlich verziehen und darauf achten, dass sich keine Maus ein Nest im Einstreu baut.


    Neu bespannen ist natürlich die letzte Konsequenz.

    Nur zur Klärung will ich fragen: Ist der ganze Boden mit den Pflastersteinen dicht belegt oder nur der Rand unter den Wänden?

    Nur der Rahmen steht auf Pflastersteinen, die aber in Beton gesetzt wurden, damit sie sich nicht mehr bewegen oder absacken können. Auch das Untergraben wird dadurch schwieriger. Trotzdem ist im Boden auch ein Drahtgeflecht eingearbeitet. Auf der Erde ist Pinienmulch eingestreut, bis auf die Unterstände. Die nehme ich Dinkeleinstreu.