Bei mir wurde der Pilz nicht nachgewiesen, die Schweinchen kamen aber aus einer nicht so guten Haltung und die Haut war schuppig. Sie werden aber auch gespottet, das kommt auch noch nach der Baderei. Beim tesa abklatsch war nichts zu sehen aber bei dem Gesamtzustand hat der TA es empfohlen. Im Endeffekt ist es ja auch nur noch ein mal und dann haben sie es erstmal geschafft, bis die Kastration des gesunden Böckchens ansteht. Ich hasse es aber, dass ich sie so bald schon stressen musste. Habe mir ausgemalt sie erst einmal an mich zu gewöhnen, bevor ich erste Kontaktversuche starte. Das hat sich mit dem Baden und dem wiegen (das ist noch wichtiger jetzt, da ich daran auch den Zustand des kranken Böckchens sehen kann) aber auch schon erledigt. Immerhin musste ich die Krallen nicht selbst schneiden, das wurde direkt beim TA erledigt.
Beiträge von Ola
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Liebe Schweinchenfreunde,
kurz zur anamnese: ich habe vor genau 2 Wochen 2 Böckchen, 4 Jahre alt aufgenommen. Ein Tag nach dem sie angekommen sind ist mir bei einem Schweinchen ein Tumor aufgefallen. Ich also zum TA, Diagnose etc. wurde besprochen. Worum es aber in diesem Beitrag geht ist das medizinische Baden, leider musste ich sie wegen anzeichen einer Pilzinfektion damit quälen.
Nun denn, ich habe viel gelesen und auch ein Meerschweinchenbad im Video gesehen und die beiden gebadet. Jetzt war das so, dass eins der Schweinchen alles mit sich machen ließ, das andere schrie aber und versuchte sich zu wehren, es war so schlimm, es hatte eine so schlimme Panik. Jetzt steht mir die ganze Prozedur morgen noch einmal bevor, habt ihr Tipps, was man noch machen kann um es irgendwie für das Schweinchen zu erleichtern?
Meine Badeprozedur: alles bereit stellen. Tierarztshampoo, Handtücher, Föhn, Kamm, 2 Schüsslen 1 mit warmen Wasser, die andere (nicht so hohe) zum Baden.
Schweinchen wird in die Schüssel gesetzt und mit Wasser aus der anderen Schüsseln übergossen. Shampoo wird aufgetragen und einmassiert (Einwirkzeit je nach Schweinchenbefinden) mit klarem Wasser gründlich abspülen, dabei steigen die Schweinchen mit Vorderfüßen auf meine Hand/Arm. Danach ab in das Handtuch und abtrocknen, schließlich langsam föhnen. Danach kriegen die noch ne Rotlichtlampe über das Gehege, nur zur Sicherheit.
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Erst einmal: mein Beileid!
Wäre es nicht sinnvoll, zumindest in dieser Gruppe, Preis zu geben um welchen Arzt es sich handelt? Ich komme aus deiner Nähe 44... und wenn es dadurch vermieden werden kann, dass auch nur ein Schweinchen wegen solcher Dinge sterben muss wäre es doch nur nachvollziehbar den Arzt zu nennen.
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Sollte es so sein, dass sie es trotzdem nicht nutzen, soll ich sie dann in das größere Gehege legen? Ich dachte es wäre für sie etwas entspannter, wenn sie noch den "bekannten" Käfig haben.
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Da deren Käfig auf Lacktischen steht, ist es ebenerdig nicht zu machen, ich werde versuchen die Treppe zu überdachen. Der Winkel beträgt 24,3 Grad, die Treppe ist ziemlich lang. Ich danke euch allen für das Feedback!
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Dann werde ich wohl einen Termin dafür machen. Er kann ja dann nach der Kastration sofort wieder zu seinem Bruder oder? Sollen sie dann lieber für die Zeit auf Fleece leben oder macht das Einstreu keine Probleme?
Eine Frage habe ich noch, die kleinen wurden mir in einem Käfig mit 140x70 übergeben, nun habe ich direkt bei der Aufnahme einen Dauerauslauf von 2,00x1,50 darangebaut und das mit einer Treppe verbunden. Diese Treppe nutzen sie aber nicht. Setze ich sie zum säubern rein (bisher nur 1 mal gemacht) flitzen sie aber auch rum und erfreuen sich am Heu Tunneln etc. Das Häuschen ignorieren sie. Erst habe ich gedacht, dass sie vielleicht Angst haben, sie fressen aber und sind sehr ausgelassen. Ich meine sogar, dass White am popcornen war als er im Heu spielte. Gibt es eine Möglichkeit die Treppe etwas weniger unheimlich für die beiden zu gestalten? es wäre so schön, wenn sie die Fläche nutzen würden. Oder liegt es einfach daran, dass die kleinen erst so kurz hier sind? Bei Hamstern kenne ich es, dass man sie anfangs komplett in ruhe lässt, das ist aber wegen dem check und der Säuberung bei Schweinchen nicht möglich.
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Hallo ihr lieben,
ich bin ein Neuling in Meerschweinchenhaltung. Vor einer Woche habe ich zwei 4 Jährige Böckchen bei mir aufgenommen. Am Folgetag war ich direkt beim Tierarzt. Das eine Böckchen (White... hatte keine Zeit zu überlegen wie sie heißen sollen) hat leider einen ziemlich großen Mammatumor, bei dem der Arzt sagte, dass er es nicht mehr operieren würde. Diese Tumore sind meist sehr bösartig und es ist einfach zu weit fortgeschritten, er geht von einer Metastasierung aus. Nun ist es so, dass er das dominante Böckchen war, sein Bruder (Brownie) fängt aber vermehrt an bei White aufzusteigen, er scheucht ihn auch seit 1 Tag immer mal aus dem Haus. Sie brummen sich auch immer an, wenn sie ins selbe Haus gehen. Nun ist es so, dass ich Brownie gerne kastrieren würde. Einerseits, damit sein Bruder nicht in seinen letzten Tagen und Wochen sein gehabe aushalten muss und vor allem aber auch für die Zukunft, er soll wieder vergesellschaftet werden. Die Notstation aus der sie beide sind (sie wurden mit 6 Wochen adoptiert und sind nach 4 Jahren bei mir gelandet) sagt, ich solle ihn mit 4 Jahren nicht mehr Kastrieren. Was denkt ihr darüber?
Bei seinem Bruder achte ich penibel auf sein Verhalten, sein Essverhalten und Gewicht und werde ihn erlösen, sobald er mir irgendwelche Anzeichen von Schmerzen zeigt. Ich bin euch dankbar für jede Erfahrung oder auch Tipps, die ihr mir geben könnt. Ich möchte das beste aus der Situation machen. Ps.: der Tierarzt ist Kleintiererfahren, hat unter anderem schon meinen Hamster operiert.