Beiträge von Schweinchenohr

    Lotte hat ihren OP Termin am Freitag, mit leider einer nicht optimistischen Prognose. Sie ist ja bereits geschwächt und hat einiges an Gewicht verloren. Deswegen wird sie bis Freitag nochmal ordentlich gepäppelt und dann läuft hoffentlich alles glatt.

    Leider hat sie atypische Ovarialzysten, die bereits die gesamte Gebärmutter befallen haben. Ich hoffe dass es ist nicht auch noch ein Tumor ist.

    Bezüglich der Kosten hatten wir ein Gespräch mit dem TA, der sich bereit erklärt hat alle Kosten (OP und Nachfolgeuntersuchungen bei den anderen TA) zu übernehmen.


    Bezüglich Lottes Kastration bin ich natürlich jetzt sehr besorgt. Ich werde mir auf jeden Fall nochmal eine Zweitmeinung zu ihren Ovarialzysten einholen und dann entscheiden, wie es mit ihr weitergeht.

    Leider muss ich auch feststellen, dass sie ziemlich trauert. Mein Kastrat ist total putzmunter, ihn scheint das ganze gar nicht wirklich zu belasten, aber Lotte ist seit gestern nur noch im Häuschen und sehr still.

    Das heißt, auch wenn der Schmerz noch sehr frisch ist, muss ich mich jetzt ziemlich zeitnah wieder um ein neues Weibchen kümmern. Infos zu Abgabeweibchen (Peruaner) im Alter zwischen 1 und 3 wären hierbei sehr hilfreich.


    Vielen lieben Dank auch auf jeden Fall für eure ganzen lieben Kommentare.


    Edit: PLZ-Bereich 4

    Maja setzt immer noch keinen Kot ab, laut diebrain Webseite dauert der Verdauungsprozess aber ja wohl auch bis zu 5 Tagen.

    Maja frisst auch bisher nichts, aber wehrt sich bei der Medikamentengabe und beim Päppeln. Das heißt Energie ist eigentlich schon da. Wenn ich sie zurück ins Gehege setze, läuft sie auch selbstständig und ist sogar über eine große Wurzel geklettert. Danach liegt sie nur im Häuschen


    Wir machen einfach weiter, solange sie keine Anzeichen von starken Schmerzen hat und zumindest agil ist.

    Beim TA wurde jetzt festgestellt, dass ihr Magen um das 15fache vergrößert ist, aufgrund von Gasen. Deswegen hat sie wohl kein Hungergefühl.

    Sie hat jetzt nochmal ein neues straffes Medikamentenprogramm bekommen. Der TA meinte, so an sich ist sie sehr agil, aber dass ihr Zustand sehr kritisch ist und es sein kann, dass sie es nicht schafft. Wir hoffen so sehr dass sie sich wieder fängt. Es ist einfach so ein großes Unrecht.


    Maja ist im Gehege, allerdings mit einem Auslaufgitter getrennt von den anderen, damit wir nachvollziehen können ob sie das Futter frisst was bei ihr im Bereich liegt. Und damit wir sehen, ob sie Kot oder Urin absetzt.

    Das Orniflox gebe ich morgens und abends. Novalgin und Dimeticon wie gesagt alle 4 bis 6 Stunden. Das Päppeln (ca 5-7ml) dann auch immer, wenn ich die Medikamente gebe. Sie nimmt es aber kaum an, es geht zwar was rein, aber wenn ich mir überlege, was ein Meerschweinchen sonst am Tag an Mengen fristet, finde ich es nicht viel.


    Ja, die Nächte sind derzeit kurz. Vor allem war ich gestern total zuversichtlich und jetzt heute morgen wieder der Rückschlag.


    Was kann ich denn für die Darmflora geben? Habe jetzt auch gelesen, dass der Bauch nach dem Päppeln massiert werden soll, das werde ich beim nächsten Mal auch noch beginnen.

    Danke für eure Antworten.


    Bezüglich Zahlung war ich einfach so perplex dass ich kommentarlos bezahlt habe, im Nachhinein eigentlich gar nicht tragbar. Die zweite OP soll jetzt wohl nur noch die Hälfte kosten, wobei ich heute schon bei einem anderen TA vorstellig war, sodass ich die OP eher dort machen werden. Dieses "für die Hälfte" hatte für mich am Montag auch nur noch einen Basar-Charakter.


    Maja wurde heute nochmal durchgecheckt, wie gesagt bei einem anderen TA. Sie ist wohl sehr schmerzgeplagt. Ihre Darmaktivität ist wohl eingeschränkt, dadurch auch kein Appetit und eigentlich resultierend ein kleiner Teufelskreis, Luft im Bauch etc.

    Seit Montag hatte sie von mir eigentlich schon was gegen die Entzündung und Schmerzen bekommen. Heute beim TA wurde dann aber auf ein anderes Schmerzmedikament umgestellt und zusätzlich Dimeticon mitgegeben, sowie Päppelbrei.

    Der TA wollte keine all zu positive Prognose geben, aber es besteht auch die Möglichkeit, dass sich Maja von allem erholt. Zumindest beim Päppeln und den Medis war sie vorhin etwas wehrig, was ja zumindest auf ein paar verbliebene Kraftreserven schließen lässt.


    Morgen gehe ich nochmal zur Kontrolle zum TA. Ich habe in der Klinik auf jeden Fall ein viel besseres Gefühl und werde Lotte denke ich auch dort operieren lassen.


    Drückt der kleinen Maja die Daumen.

    Hallo zusammen,


    dies ist mein erster Forumsbeitrag und leider ein sehr trauriger.


    Bei zwei meiner Weibchen haben sich Ovarialzysten gebildet, wobei bei dem einen (Maja) letzte Woche mit einer Hormontherapie begonnen wurde, da es noch nicht so stark war. Beim zweiten (Lotte) war es leider schon so vorangeschritten, dass eine Kastration laut Tierarzt unausweichlich sei.


    Montag habe ich beide zum Tierarzt gebracht, Maja als Begleitschweinchen für Lotte. Als ich die beiden nachmittags abholen wollte, durfte ich dann feststellen, dass der Tierarzt das falsche Meerschweinchen (nämlich Maja) kastriert hat. Er hat sich tausend mal entschuldigt und erklärt, dass über kurz oder lang Maja wohl auch hätte kastriert werden müssen.

    Nichts desto trotz schienen mir die Helferinnen total unfähig und die erste Frage bei der Abholung war auch nochmal die Nachfrage, welches Meerschweinchen denn genau kastriert werden sollte. Wenn sich das Praxisteam unsicher ist, gehe ich schon davon aus, dass ich angerufen werde, damit sich alle nochmal vergewissern können. Hier war dies leider nicht der Fall. Ich bin einfach total erschüttert.


    Mir wurden die beiden dann mitgegeben, aber ohne große weitere Erklärungen wie die Nachsorge nun funktioniert, welches Verhalten normal ist oder auch nicht. Entweder stand das Team selbst unter Schock oder es wird grundsätzlich nichts an Infos mitgegeben (was natürlich überhaupt nicht geht). Deswegen melde ich mich nun hier, weil ich das Vertrauen in den Tierarzt komplett verloren habe.


    Maja habe ich separiert von den anderen Schweinchen auf Handtüchern geparkt. Sie setzt sehr unregelmäßig Kot ab, teilweise als einen größeren Klumpen, wobei sich das in ihrem Fell verklebt. Heute habe ich sie dann einmal abgewaschen. Ansonsten liegt sie eigentlich nur rum, bewegt sich so gut wie gar nicht. Ab und zu hebt sie den Kopf, aber sie läuft nicht. Wenn sie Urin absetzt quiekt sie laut, ich denke sie hat Schmerzen.

    Was mich auch interessiert, wie viele Schnitte sind bei diesem Eingriff normal? Bei Maja sind jeweils rechts und links an den Flanken welche und ein großer Bauchschnitt. Das erscheint mir ziemlich viel.


    Allgemein würde ich mich freuen, worauf ich bei Maja jetzt achten muss, weil sie wie gesagt total erschöpft wirkt (ist ja auch klar), aber ab wann sollte ich mir Sorgen machen bzw. ab wann kann ich damit rechnen, dass sich die kleine Maus erholt? Und was kann ich tun, damit ihr Zustand sich schnell bessert.


    Vielen lieben Dank bereits im Voraus.