Beiträge von celineundalex9694

    Meine Schweine sind nachts in der Wohnung, das Freigehege im Garten steht nachts leer. Letzte Woche hat mich morgens aber mal der Schlag getroffen. Um das Gehege herum wurde gegraben und gebuddelt. Habe gelesen, dass das schon reicht, wenn Marder die Köttelchen riechen. Wären meine Schweine da drin gewesen... Der zerstörte Rasen mal dahingestellt...


    Seit dieser Marder realisiert hat, dass es bei uns etwas (in seinen Augen) „Leckeres“ gibt, kommt er jeden Tag. Teilweise sogar so „nah“, dass er auftaucht, während mein Lebensgefährte und ich noch auf der Terrasse sitzen.


    Ach, und als kleines Präsent kackt er uns neuerdings alle paar Tage noch mitten auf die Fußmatte. :D


    Wurde doch nochmal in aller Deutlichkeit daran erinnert, wie sehr man doch auf seine Schweinchen aufpassen muss... ||


    Auf den Bildern haben wir das Gehege schon verschoben, um die Löcher besser ansehen zu können, aber man sieht teilweise noch den Rand auf dem Rasen.

    Da wir einen offenen Wohn/-Essbereich haben, wird bei uns auch Alarm geschlagen, sobald die Küchenschränke aufgehen, ich auf dem Schneidebrett etwas schnibbele oder - am allerschlimmsten - wenn irgendwo eine Tüte raschelt. Wenn wir uns mal erlauben, abends eine Tüte mit Naschereien zu öffnen, dann nur undercover, denn das Gestänker aus dem Gehege ist groß, Fernsehen kann dann auch mal unmöglich werden... :D egal, ob kurz zuvor erst gefüttert wurde :D

    Ich muss wirklich gestehen, dass ich bis dahin noch nie eine VG von Kastrat und Weibchen mitverfolgt habe, aus dem Grund, dass ich bislang immer (gut funktionierende) Jungsgruppen hatte.


    Bei Linus bin ich mir sicher, dass die Aggressionen nicht von seiner Seite aus kamen. Linus hatte ein paar kleinere Bissverletzungen, bei Nelli - das Weibchen bei Linus - konnten wir nichts finden. Auf mich persönlich wirkte Linus eingeschüchtert, er lag die meiste Zeit im Häusschen oder unter den Unterständen, hat sich aber nicht mehr unbeschwert im Gehege bewegt. Zumindest nicht so, wie wir das von ihm kennen. Nelli war in meinen Augen, zumindest im Zusammenspiel mit Linus, sehr dominant. Auf mich hat das manchmal etwas „unterdrückend“ gewirkt.


    Dexter hingegen hat sich die Butter nicht vom Brot nehmen lassen. Hier kann ich nicht beurteilen, wer der Hauptaggressor war.


    Was ich tatsächlich gar nicht beobachten konnte, hier aber immer wieder lese, war die Sache mit dem aufreiten. Ich habe viel und lange beobachtet, in der Richtung aber nichts gesehen. Entschuldigt, wenn das blöd klingt, aber ich habe faktisch bis dahin mit noch keiner Meeridame das Vergnügen gehabt und weiß nicht, ab wann und in welchem Maße das passieren sollte oder auch nicht...


    Was nachts passiert ist, können wir leider nicht ganz nachverfolgen, außer dass in unserem Wohnzimmer morgens oft eine Bombe Einstreu eingeschlagen hat.


    Es gab keine ernsthaft bösen Verletzungen, aber ein paar kleinere. Auf uns wirkten unsere Jungs stellenweise eingeschüchtert, gestresst und letztendlich maßlos überfordert. Sie haben in dieser Zeit kontinuierlich an Gewicht verloren (was mittlerweile schon fast wieder drauf ist) und hatten zum Ende hin nochmal einen Pilzbefall. Nach Auszug der Damen haben Linus und Dexter die ersten Tage viel geschlafen oder einfach nur „geruht“. Für mich sahen sie etwas erschöpft und angestrengt aus. Die zwei sind jung und außerhalb dieser Situation sehr agil und echte „Popcorner“.


    Ohne das zu sehr vermenschlichen zu wollen... Für mich sahen die beiden im Vergleich zu vorher einfach unglücklich aus.


    Ob das mit anderen Damen besser funktioniert... ich denke, nichts ist unmöglich. Die Entscheidung, das abzubrechen, haben wir tatsächlich in enger Abstimmung mit der Notstation getroffen. Alleine hätte ich das nicht entscheiden können, einfach weil mir die Erfahrung in der VG von Weibchen und Kastrat fehlt.


    Sobald ich zuhause bin, setze ich mich nochmal mit meiner Notstation in Verbindung, die uns hier letztlich auch gerne berät, und erfrage, was die von der Sache mit den Zuchtrentnerinnen halten.

    Vielen lieben Dank für Eure Ratschläge und Meinungen!

    Danke Letty , ich habe Deine Geschichte mit Nora verfolgt! Ich muss gestehen, dass ich mich aktuell tatsächlich fast nur auf die Notstationen verspitzt habe. Zweimal war ich auch im Tierheim, aber da war nicht klar, wie gut und ob überhaupt eine Sozialisierung stattgefunden hat. Ich werde mir die Züchter-Liste aber einmal ansehen!


    Und ja, beide VG haben nicht funktioniert. Eine zwar etwas schlimmer als die andere, aber im Großen und Ganzen stelle ich im Nachhinein fest, unter welchem Strom Linus und Dexter in dieser Zeit gestanden haben müssen. Ich weiß nicht, wie die Entwicklung gewesen wäre, hätte ich noch ein paar Wochen ins Land ziehen lassen, aber ich habe hier auf die Ratschläge der Notstation vertraut von der ich auch glaube, dass sie die Situation bei uns gut beurteilt hat, wir haben uns immer gut beraten und unterstützt gefühlt.


    Linus und Dexter haben aktuell faktisch 2 Etagen mit jeweils 2x1 m. Der Platz für beide ist okay. Die Notstation hat schon angedeutet, dass die Zeit, in der die beiden eben keinen Erzieher hatten, vllt einfach zu lang war. Das hat dann noch mehr gesessen, als vorher sowieso schon...


    Aktuell sind die beiden wie losgelöst, entspannt, harmonisch. Die Notstation hat angedeutet, dass es den beiden so am besten zu gehen scheint. Aber mal weiter als bis zur Wand gedacht KANN das in Zukunft bei einer neuen VG Probleme geben. Daher bin ich einfach unsicher.


    Letztlich wollen wir für die beiden das beste und haben nochmal an unserem EB herumgebaut, um die 2er-Gruppen möglich zu machen. Wir waren deprimiert, dass das nicht geklappt hat.


    Die Frage, die ich mir aktuell einfach immer wieder stelle: HILFT ihnen denn ein Erzieher jetzt noch? Haben die beiden in diesem Alter noch etwas davon?


    Meine Kastratengrüppchen haben immer gut funktioniert, aber die waren immer gemischten Alters. Noch nie stand ich vor diesem Problem mit der Alterskonstellation. Ich frage mich nur: Hilft den beiden das jetzt noch? Was ihnen hilft, möchte ich versuchen. Wenn es ihnen „schadet“ und nur zu Tode stresst, möchte ich ihnen das ersparen und das beste aus der Situation für die beiden machen.


    Ich glaube bis heute nicht, dass die gescheiterte VG an meinen Jungs lag. Ob es mit anderen (evtl. noch etwas älteren?) Damen funktionieren kann, wäre dann abzuwarten. Die Möglichkeit können wir jederzeit offenhalten, der Etagenzugang kann jederzeit wieder geschlossen werden.

    Hallo ihr Lieben,


    ich bin eher stille Mitleserin, habe aber doch auch schon mal ein paar Fragen hier gestellt. Evtl. erinnern sich manche an meine Beiträge hinsichtlich meinem „Flopser“, dass mir bei (Wieder-)Aufnahme meiner Meerihaltung das Erzieherschwein gefehlt hat.


    Nochmal kurz für die, die meine Beiträge nicht kennen: Ich habe hier zwei Jungs, Linus und Dexter, beide Frühkastrate, die mit ca. 230 g frühkastriert wurden (ich habe die beiden in meinen vorigen Beiträgen übrigens immer als Kastraten bezeichnet, was genau genommen so natürlich dann nicht richtig war). Die zwei sind inzwischen ca. 10 Monate alt.


    Wie bereits zum damaligen Zeitpunkt mitgeteilt, habe ich für 4 Jungs einfach keinen Platz (3er-Konstellationen gehen bei den Herren erfahrungsgemäß ja in die Hose). Erzieher-Böckchen kamen daher nicht in Frage.


    Die einzige Lösung war daher die Haltung 2er Grüppchen. Wir haben unseren EB vergrößert, sodass jede der beiden Etagen 2x1 m aufweist. Wir haben den Etagenübergang geschlossen und uns auf die Suche nach zwei Damen gemacht.


    Ich stand hier in Kontakt mit zwei Notstationen in meiner Region. Linus und Dexter haben sodann je eine Erzieherdame bekommen, einmal 2 und einmal 2,5 Jahre alt. Und: Es ging in die Hose. Von Zankereien, Beißereien bis hin zu Gejage, das Einstreu flog durch unser ganzes Wohnzimmer. Es herrschte eine Unruhe, die ich vorher (auch nicht in meiner vorherigen Meerizeit, die immer nur aus reiner Kastratenhaltung bestand) so noch nie erlebt habe. Als es dann mit Pilzbefall losging, haben wir uns in Abspache mit der Notstation dazu entschlossen, das zu beenden. Wir haben das nicht sofort abgebrochen und auch einige Wochen versucht, aber das ging so einfach nicht. Die Damen gingen also zur Notstation zurück, was auch alles kein Problem war.


    Woran es lag, weiß keiner. Die Damen waren nach Auskunft der Notstation gut sozialisiert. Meine Jungs habe ich zuvor auch keineswegs als aufmüpfig eingestuft. Die Tatsache, dass ihnen der Erzieher zuvor aber 7 Monate lang gefehlt hat, kann nach Auskunft der Notstation ein Problem gewesen sein. Mir geht das bis heute nach, dass ich die beiden überhaupt in so eine blöde „Lage“ gebracht habe...


    Wie wahrscheinlich einige von euch in der Corona-Zeit bemerkt haben, sind die Weibchen knapp. Auch wir finden derzeit keine passenden Damen mehr.


    Da wir nicht wissen, wie lange das ganze dauert, sitzen Linus und Dexter aktuell wieder zusammen und, was soll ich sagen: Pilz weg, Harmonie und Ruhe wieder da. Es fliegen keine Fetzen, es wird zusammen gefressen, gepopcornt, es ist einfach schön mitanzusehen.


    Die Notstation hat nun den Anstoß gegeben, die Konstellation mit Linus und Dexter so zu lassen. Dass das jederzeit schiefgehen kann, wissen alle, wobei mir das bislang noch nicht passiert ist (ich sag es aber mal nicht zu laut...😅)


    Ich muss sagen, dass ich einfach Bauchschmerzen habe. Mir ist klar, sobald einer der beiden verstirbt, dass ich bei einer Wiedervergesellschaftung große Probleme kriegen kann - oder eben auch nicht. Ich befinde mich aktuell in einer Zwickmühle und weiß nicht so recht, ob wir es nochmal versuchen sollen, oder Linus und Dexter die Ruhe lassen, die sie gerade haben. Ich bin derzeit mit meinem Lebensgefährten im Urlaub. Die Mäuse werden aktuell von meinen Eltern betreut. Auch hier bekomme ich das Feedback, dass alles super harmonisch geblieben ist. Wir sind aber übermorgen wieder zuhause und dann muss ich wissen, wie es weitergeht.


    Ich freue mich auf eure Gedanken und Meinungen zu der Situation!


    Liebe Grüße

    Celine


    PS: Sorry für die Qualität der Bilder. Habe die kurz vor unserem Urlaub geschossen und - warum auch immer - laden hier die Bilder in meiner Galerie nicht richtig...||



    Danke Marie-Luise für Deinen Rat. Dass die Blutbahn mitwächst, wusste ich nicht. 😳


    Meine Idee war tatsächlich auch, bei Dexter einfach öfter, aber längentechnisch weniger zu kürzen.


    Bislang ist bei uns noch kein Blut geflossen. Ich denke daher mittlerweile auch, dass er einfach etwas empfindlicher ist. Ich hoffe, das kriegen wir mit ein bisschen Übung auch noch hin. :)

    Meistens fiept er, sobald ich ansetze und anfange leicht zuzudrücken.


    Sie sind leider jetzt einfach immer etwas länger, als bei den anderen. Ich kürze bei Dexter vermutlich auch zukünftig einfach immer eher weniger, dafür einen Tacken öfter.


    Da müssen wir denke ich einfach noch einen angenehmen Weg (für uns beide) finden 😄 Wehtun kann das meines Erachtens nicht. Er ist aber wirklich der einzige, der beim Krallen kürzen so aktiv protestiert - und das auch noch als mein erstes und einziges Schweinchen mit uneinsehbaren, schwarzen Krallen... *seufz*


    Lieben Dank für all die tollen Tipps!

    Bislang habe ich die Schweinchen immer auf einem Handtuch vor mir auf dem Tisch sitzen gehabt. Klappt (außer mit Dexter) immer gut, im Anschluss gibt es eine kleine Belohnung.


    Ich schneide auch nach Gefühl und bin mir sicher, dass das auch nicht wehtun kann. Dennoch fiept Dexter, da habe ich gerade mal richtig angesetzt. Ich weiß nicht warum, werde aber beim nächsten Mal die Methode von Löwenzahn testen.


    Ich habe und hatte sonst immer nur „Weißfüßler“ 😄 Die dunklen Krallen und dazu auch noch Dexters Protest haben es mir doch etwas schwer gemacht. 😄

    aaaaber... Übung macht den Meister 😊

    Ich habe von dem Tee einfach etwas mit der Spritze aufgezogen. Wie aber von *Fini* bereits geschrieben, ist „reinzwängen“ keine Lösung, sollte er das nicht wollen. Meine haben das tatsächlich freiwillig aus der Spritze genommen, wenn ich es angeboten habe. Ich drücke erst einmal vorsichtig einen kleinen Tropfen raus und wenn der probiert wurde, nehmen sie auch gerne noch ein paar Tropfen mehr. Ich denke da musst du testen, wie dein Schweinchen reagiert.


    Habe auch schon gelesen, dass das manche in den Trinknapf -oder flasche geben. Da ich meine Schweine aber noch nie am Trinknapf gesehen habe, wäre das in meinen Augen eher weniger hilfreich gewesen.

    Sofern es tatsächlich (nur) Blähungen sind, kann ich aus meiner Erfahrung heraus sagen, dass in erster Linie die Eingabe von Sab Simplex (was ich seither auch immer zuhause habe) immer erst einmal eine enorme Erleichterung für das Schweinchen gebracht hat. Bekommt man einfach in der Apotheke.


    Dazu habe ich noch etwas Fencheltee gegeben. Der wird gut angenommen und soll bei Blähungen/Aufgasungen/Bauchschmerzen gut helfen.


    Ich persönlich bin damit gut gefahren bisher. - Sofern es tatsächlich nur harmlose Blähungen sind. Wenn ich mir nicht sicher bin, lasse ich aber lieber nachschauen.


    LG 😊

    Hallo Ihr Lieben,


    ich habe hier ein schwarzes Schweinchen mit dementsprechend schwarzen Krallen, welches zu allem Elend auch noch einigermaßen „wehleidig“ ist. Krallen schneiden ist leider manchmal (nicht immer) ein kleiner Kampf.


    Im Gegensatz zu den Schweinchen mit hellen Krallen ist hier leider schwer bis gar nicht zu erkennen, wie weit ich schneiden darf.

    Dexter fiept, da habe ich gerade mal richtig angesetzt. Ich habe - bei noch keinem meiner Schweinchen - jemals zu weit geschnitten, sodass es gebluten hätte. Jedoch hat auch noch keines meiner Schweinchen bisher so ein Theater veranstaltet. Meines Erachtens kann da nichts wehtun. Hört man ihn aber jammern... furchtbar. Da zweifle ich doch etwas, ob ihm das vielleicht tatsächlich wehtut. Außerhalb vom Krallen schneiden ist er recht robust und lässt sich einigermaßen viel gefallen.


    Ich habe sein Füßchen mal versucht, auf eine kleine Taschenlampe zu stellen, um die Blut -bzw. Nervenbahnen - die ich bei den hellen Krallen so schön sehe - wenigstens etwas besser zu erkennen. Funktioniert leider alles nicht so richtig.


    Meine Frage: Gibt es hier einen Maßstab, was die für die Schweinchenfüße beste Krallenlänge ist? Und hat jemand Tipps zum richtigen Schneiden schwarzer Krallen?


    Meines Erachtens sind sie einfach etwas zu lang, da ich immer nur minimal etwas abmache (abmachen darf, bevor er fiept). Bei den hellen Schweinchenfüßchen kann ich wesentlich ordentlicher kürzen. Aber Dexters „Stop“-Schreie verunsichern mich wirklich sehr, ob da mehr geht oder nicht.


    Derzeit steht (schönerweise) kein Tierarztbesuch an. Sonst hätte ich mir das da nochmal zeigen lassen. Es ist tatsächlich mein erstes Schweinchen mit schwarzen Krallen... puuuuh...


    Liebe Grüße

    Celine

    Ich lebe auf dem Dorf und habe daher Wald und Wiese bis das Auge reicht direkt vor der Nase.


    Wie steht Ihr denn zu Klee? Klammert ihr das in die Kategorie „Wiese“ ein? Bei meinen Eltern im Garten könnte ich den eimerweiße rupfen und meine Schweinchen stehen total drauf...


    Wir füttern tatsächlich auch viel Wiese, ich gehe das gerne sammeln und habe bei jedem Ausflug und bei jedem Spaziergang mein Sammeltäschlein dabei... 😊

    Wir füttern gerade über die Sommerzeit fast nur Wiese.


    Seltsame Blicke ernte ich aber tatsächlich kaum. Auf dem Land ist das wohl weniger ungewöhnlich, wenn ich mit meiner Tasche kniehoch im Grün stehe und pflücke.. 😂😂

    Oh Gott... ich bin sprachlos, was ich hier lese... mein allerherzlichstes Beileid und eine gute Reise für Deine kleine Maja!


    Ich persönlich muss mich Löwenzahn hier anschließen. Ich arbeite in der Juristen-Branche und (trocken und aus juristischem Munde gesagt) haben wir hier eine Dienstleistung, die nicht wie vereinbart erbracht ist und Dir (so plump das klingt) hier nun ein erheblicher Schaden (in Form von Majas Tod) entstanden ist. Hier ist tatsächlich über eine Erstattung der Behandlungs -bzw. OP-Kosten sowie der aus dem Behandlungsfehler resultierenden Folgekosten zu sprechen.


    Ich weiß nicht, was Du für die OP von Maja gezahlt hast, aber ich würde da tatsächlich auch nochmal auflaufen. Evtl. schriftlich nochmal alle Fakten, Abläufe, Fehler und Missstände auflisten, die Kosten zurückfordern und den Brief dort abgeben oder einwerfen.


    Maja bringt Dir das nicht zurück und es heilt auch nicht die gebrochenen Herzen liebender Schweinchenhalter, aber ich könnte wahrscheinlich keine Nacht ruhig mit dem Wissen schlafen, diesen Vollidioten für seine Schlamperei auch noch bezahlt zu haben... Für solche Missstände ist ein Donnerwetter durchaus angebracht.


    Alles Gute für Dich!

    LG Celine

    Vielen lieben Dank für Eure Antworten und danke franky125 für Deine Schilderungen! Finde die Erfahrungsberichte von Euch wirklich immer wahnsinnig spannend und lese das super gerne!


    Tatsächlich habe ich in der Vergangenheit immer schöne harmonische Kastratengrüppchen gehalten, gemischten Alters. Ich habe die Schweinchenhaltung dann einige Jahre aufgegeben und bin nun mit Linus und Dexter in diesen „Flopser“ mit der gleichen Altersklasse getreten. Aktuell sind sie 8 Monate alt, bis dato gibt es keine Rangeleien.


    Faktisch sind die Haremshaltungen aber einfach das Natürlichste und ich ärgere mich tierisch über mich selbst, mich und meine beiden Jungs überhaupt in diesen „Schlamassel“ gebracht zu haben.


    Ich stehe nach wie vor in Kontakt mit einer Notstation. Ich plane, den beiden jeweils ein älteres und gut sozialisiertes Weibchen dazu zu setzen und zwei Grüppchen zu halten. Ein paar organisatorische Dinge (Gehegevergrößerung der einen Etage) sind noch zu bewerkstelligen, dann hoffe ich, das möglichst zügig umsetzen zu können.


    LG Celine 😊