Beiträge von celineundalex9694

    Bei den 8 qm habe ich tatsächlich auch etwas geschluckt… mehr ist natürlich immer besser und sobald wir umgezogen sind wird nochmal erweitert, aber meine beiden popcornen auch auf ihren derzeit ca. 3 qm <3


    Habe eben noch die Kommentare des Beitrags gelesen, da wurde das mit der Außenhaltung und den eigentlich 4 notwendigen Tieren auch bereits erwähnt.

    Habe heute beim Scrollen durch Facebook einen Beitrag von „VierPfoten“ von vor 3 Tagen entdeckt. Ich freue mich immer riesig, wenn unsere Schweinchen und deren Bedürfnisse auch mal etwas in den Fokus gerückt werden. Für die, die es interessiert, unten die beiden Links. Einer davon gehört zwar zu „Bild der Frau“, wurde aber von „VierPfoten“ veröffentlicht.


    https://www.vier-pfoten.de/uns…HKle-fc-1eBx1K-SsbNNwJ1hA


    https://www.google.de/amp/s/ww…Fehler.html%3fservice=amp


    Sonnige Grüße

    Celine

    Danke für eure Tipps. Wegen dem Kot bekommen sie in Absprache mit der Klinik nun 2x täglich Rodicare, Pro Pre Pac und Benepac, Dexter noch Sab Simplex, da auf dem Röntgenbild etwas Gase in seinem Bauch zu sehen waren.


    Nächsten Mittwoch muss er zum Bauchultraschall. Da muss ich ihn ca. 2 Tage vorher auch nochmal mit Sab Simplex (eher vorbeugend) behandeln, da er zum Ultraschall keine Gase im Bauch haben soll. Das beeinträchtigt wohl etwas die Sicht.

    Er ist jetzt kein klassisches Glatthaar, hat aber auch keine langen Haare. Linus ist ein „Mischmasch“, Dexter ist ein Rex. Linus bekommt hinten ab und an mal ein paar Strähnchen, die er dann nur hinter sich herzieht, daher kürze ich die eigentlich immer gleich. Nix halbes und nix ganzes ^^


    Eine Verstopfung ist es aber noch nicht. Er plagt sich „nur“ dabei, die Köttel loszuwerden, weil sie so hart sind. Das Röntgenbild hat zwar ein paar Köttel gezeigt, die noch raus müssen, aber noch keine Verstopfung.


    Die Bilder unten zeigen Linus.

    Das Sobamin mit dem Pektin habe ich probiert und abgesetzt, nachdem eine Besserung eingetreten ist.


    Nachdem Linus nun zweimal wie „gekrampft“ hat (er hat versucht die Köttel loszuwerden und es scheint nicht geklappt zu haben), war ich eben mit beiden im

    Notdienst.


    Linus hat noch keine tatsächliche Verstopfung, aber die Köttel sind viel zu hart, was ihn tatsächlich plagt. Er hat eine Infusion bekommen zwecks Flüssigkeit, die er braucht, dann gebe ich die kommenden Tage weiterhin Rodicare Akut, Pro Pre Pac und Benepac. Mir wurde geraten, viel wasserreiches Futter zu geben, auch vermehrt Gurke. Woher das kommt - keine Ahnung. Ich füttere kein Trockenfutter, dafür viel Frischfutter und Gemüse. Was das ausgelöst haben könnte, möchte ich noch rauskriegen.


    Linus stand eigentlich im Fokus dieses Besuchs, Dexter hatte ich lediglich vorsorglich dabei. Am Ende war leider Dexter das Sorgenkind, nachdem sie beim Abtasten an seiner Bauchpartie Veränderungen in Form von Verhärtungen entdeckt hat. Auf dem Röntgenbild konnte sie leider nichts erkennen, daher muss er nächste Woche dringend zum Bauchultraschall. Mich hats mal wieder aus den Socken gehauen, mir wird ganz elend bei dem Gedanken. Er hatte ja letzten September erst einen Thoraxerguss und lag 5 Tage in einer Sauerstoffbox in der Klinik...

    Hallo ihr Lieben,

    die Zipfelköttel sind leider wieder zurück... aber die sind (nachdem durch alle möglichen Kotuntersuchungen nahezu alles ausgeschlossen werden konnte) nicht das Problem.


    Unten mal ein paar Bilder. Die Köttel sind steinhart, haben verschiedene Farbtöne und riechen auch etwas unangenehm. Gestern hat uns Linus einen Schrecken eingejagt, als er im Gehege plötzlich ganz seltsame Bewegungen gemacht hat. Es sah aus, als müsste er zum Kot absetzen recht fest drücken.


    Aber: Kot wird (von beiden) in einer horden Menge abgesetzt, von einer „Verstopfung“ in dem Sinne - also dass wirklich nichts mehr abgesetzt werden kann - kann ich (noch) nicht reden.


    Dennoch stimmt etwas nicht. Ich habe vorsorglich mal Sab Simplex, ein bisschen Rodicare Akut und etwas Benepac gegeben, da hatten wir noch etwas über. Sie sind aber nicht gebläht und wirken außerhalb dessen auch recht normal, Gewichte sind bei beiden nicht gefallen und stabil.


    Hat evtl. noch jemand Tipps, ob ich evtl. auch etwas füttern kann, was den Kot etwas weicher werden lässt?


    Ich füttere kein Trockenfutter und sie bekommen seit ca. 3 Wochen wieder Wiese. Die haben wir aber eigentlich auch vorsichtig angefüttert.


    Sollte das über die Feiertage schlimmer werden oder es wird weniger bis kein Kot mehr abgesetzt, fahre ich natürlich in den Notdienst unserer Tierklinik und warte nicht bis nächsten Dienstag. Aber evtl. bekommen wir das ja auch nochmal selbst in den Griff.


    Liebe Grüße

    Celine

    Als Dexter mit seinem Thoraxerguss 5 Tage in der Klinik war und mich ca. 1000€ + duzende Nachsorgetermine gekostet hat...


    Mein Chef: „Davon können Sie sich ja 10 neue Meerschweinchen kaufen! Das ist ja wirtschaftlich ein totaler Reinfall!“


    Eine Freundin (grundsätzlich keine dummen Sprüche, aber null Bezug zu Tieren allgemein): „Geh doch zu Gillet und kauf dir ein neues, wenn das andere kaputt ist *wildesgelächterüberdiesensaulustigenscherz*“

    Meine Meerschweinchen leben zwar in Innenhaltung, verbringen aber in der Sommerzeit einen großen Teil des Tages draußen, bevor sie abends wieder reingeholt werden.


    Ich würde immer dafür sorgen, dass Häusschen im Schatten sind. Ab 25 Grad (da sind in der Sonne ja meistens dann auch schon 35 Grad) aufwärts legen sich meine Meerschweinchen aus freien Stücken sowieso nicht mehr in die Sonne, das ist ihnen wohl schon zu warm. Dann schaue ich meistens, dass überall schattig ist. Sobald der Schatten unserer Bäume verschwindet, stellen wir einen großen Sonnenschirm auf.


    Wenn die Transportbox in der Sonne steht, beginnen die da drin ja zu bruzzeln... das würde ich nicht machen. Meinen wäre das aber alles in allem Allgemein schon zu wenig Schutz.


    Zu den Pellets im Gehege: Die brauchen Sie grundsätzlich nicht. Wenn es aber heiß ist im Sommer, gebe ich immer gerne Gurken oder Paprika mit ins Freigehege, das nehmen sie für den Durst sehr sehr gerne an.

    celineundalex9694 Das ist aber ein ganz klarer Unterschied: deine Meeris entscheiden ob sie sich streicheln lassen oder nicht und das ist völlig ok bzw. sogar wunderschön, dass sich die kleinen Knirpse von dir streicheln lassen. Wir haben hier auch so ein Exemplar sitzen, welches sogar regelrecht die Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten einfordert. Sie HASST es aber, rausgefangen zu werden.

    Genau, diesen Unterschied wollte ich aber bewusst hervorheben. Wenn ich mich auf eine "Seite" schlagen müsste ((Zwangs)-kuscheln oder Finger weg), dann natürlich ganz klar: Finger weg. Aber zwischen diesem "Schwarz und Weiß" gibt es meines Erachtens und im besten Fall eine kleine, gesunde Mitte für das Zusammenleben zwischen Mensch und Tier, wie oben beschrieben. Und ich glaube, dass das in den meisten Fällen mit viel Zeit und vor allen Dingen viel Geduld immer zu schaffen ist. Es sei denn du hast ein Tier, was einfach kategorisch jede Berührung auch innerhalb des Geheges ablehnt, vor allen Dingen vielleicht traumatisierte Tiere. Ich glaube, das ist einfach auch oft im Einzelfall zu beurteilen und von der Geschichte und den Charakteren der Meerschweinchen abhängig.

    Ich finde diese Diskussion immer interessant... meine Tierärztin hat mal so etwas ähnliches angedeutet bzw. hat ihr Erstaunen über die Geduld und die Gelassenheit meiner Schweinchen auf ihrem Untersuchungstisch zum Ausdruck gebracht. (Linus hat sich auf zwei Beine gestellt, um ihr Stethoskop zu beschnuppern)


    Grundsätzlich finde ich: Meerschweinchen sind keine Kuscheltiere, sie gehören auf kein Sofa und wollen mit uns Menschen auch kein Fernsehen.


    ABER: Ich persönlich lege Wert auf Kontakt mit meinen Meerschweinchen, der auf freiwilliger Basis geschieht. Meine Meerschweinchen sind zwischenzeitlich - mit viiiiiiiiel Zeit und Geduld - wirklich super, super zutraulich, auch beim TÜV. Sie lassen sich im Gehege gerne streicheln, besonders an den Ohren oder am Hals und sie lassen sich völlig unproblematisch rausnehmen. Es gibt kein Fangen und kein Jagen, auch kein "Häusscheneingangzuhalten" oder sie mit den Kuschelrollen aus dem Gehege holen müssen.


    Meine beiden sind super leicht zu locken, ich kündige mich vorher stimmlich an, dann stehen sie meistens schon parat. Bei uns läuft das meistens so ab: Ich locke sie und warte, bis sie zu mir kommen. Es passiert auch mal, dass einer eben nicht kommt, dann ist das okay. Dann fasse ich sie im Gehege an, kraule sie am Ohr und rede ruhig, dann gibt es evtl. mal noch eine Erbsenflocke, nach wenigen Minuten hebe ich sie vorsichtig hoch und kann sie ohne Zappeln oder Protest rausnehmen. Meines Erachtens endet die Freiwilligkeit ab dem Moment, in dem wir sie auf den Arm nehmen. Egal was sie tun, sie haben keine Wahl, außer sich uns fügen. Manchmal geht das aber leider nicht anders. Ein Meerschweinchen auf den Schoß zu nehmen und dann zu behaupten, es wird gerne gestreichelt, finde ich schwierig - und entspricht meistens wohl auch nicht ganz den Realitäten. Heute betrachtet finde ich die Kombination Kinder und Meerschweinchen tatsächlich auch sehr schwierig...


    Grundsätzlich vertrete ich die Auffassung, dass man die Grenzen der Tiere immer respektieren sollte und das Tier das Maß deiner "Nähe" bestimmt. Gestreichelt werden meine Schweinchen nur im Gehege und beim TÜV. Im Gehege können sie sich jederzeit umdrehen und gehen, wenn sie genug haben. Ich glaube, dass es aber auch den Tieren zugute kommt, einen entspannten und angstfreien Umgang mit uns zu pflegen, spezifisch dann, wenn sie so nah mit uns zusammenleben.


    Fazit: Anfassen nach den Regeln und Vorgaben deiner Tiere, kein Zwangskuscheln. Ich persönliche lasse meine Meerschweinchen von Besuchern aber nicht anfassen, das werden sie nur von mir und meinem Lebensgefährten - und selbst zwischen uns beiden machen sie schon Unterschiede... ^^^^

    Ohweh... Blähungen finde ich sollte man immer zügig in den Griff bekommen können, den meistens Schweinchen geht es da wirklich nicht gut.


    Wie oft bekommt er denn das Blähmittel? Evtl. könnt ihr das etwas öfter und in kürzeren Abständen geben. Wenn er wirklich stark bläht so wie Dexter bei uns, reicht es nicht ihm das nur nur morgens und abends zu geben. Wobei ich wenn es wirklich massive Blähungen sind immer lieber nochmal zum Tierarzt fahren würde. Zumindest dann, wenn ihm das Sab Simplex nicht wenigstens etwas Erleichterung zu verschaffen scheint.


    Liebe Grüße und alles Gute für euch!

    Wir hatten noch gar nicht allzu lange her auch einen Kokzidienbefall und haben diesen glücklicherweise erfolgreich mit Baycox behandelt.


    Aber auch bei uns hat das Baycox mächtig auf die Verdauung geschlagen, auch unsere Schweinchen haben gebläht und hatten auffälligen Kot. Unsere Tierärztin hat uns daraufhin die regelmäßige Gabe von Sab Simplex und Benepac empfohlen. Das Sab Simplex für die Blähungen, das Benepac zum Aufbau der Darmflora. Unser Dexter hat stellenweise so stark gebläht, dass wir ihm alle 2 Stunden Sab Simplex geben mussten. Baycox muss schon eine kleine „Medikamentenkeule“ sein, meine haben das auch nicht sehr gut vertragen. Aber die Kokzidien waren danach verschwunden.


    Von Rodicare kann ich grundsätzlich auch viele Produkte empfehlen, die sind ja auf rein pflanzlicher Basis. Da gebe ich bei Bedarf auch das Rodicare akut oder das Rodicare Immun zur Unterstützung des Immunsystems.


    Eine Heudiät habe ich aber noch nie durchgeführt, ich füttere dann einfach vermehrt magenschonende Kost wie Fenchel, frische Kräuter wie Dill, Oregano & Co.


    Es hat seine Zeit gebraucht, ging aber alles gut.

    Vielen Dank zunächst für all eure tollen Ratschläge, Erfahrungen und Zusprüche.


    Danke *Mia , ich verstehe, was du ausdrücken möchtest. Ich muss gestehen, dass ich kein (oder aktuell nicht mehr) aktives Mitglied in einem Tierschutzverein oder derartiges bin, dafür fehlt mir berufsbedingt und wegen einer Weiterbildung in der Abendschule + am Wochenende einfach die Zeit... Aber ich kann schwer wegsehen, zumindest dann, wenn ich so unmittelbar damit konfrontiert werde. Und besonders, wenn es hier kein „kleines Defizit“ gibt, sondern für das Tier ein katastrophales Problem.


    Letztlich bleibt mir nichts anderes übrig, als meine Hilfe anzubieten und auf die „Defizite“ aufmerksam zu machen. Ich finde, das ist auch immer so eine Abwägungssache. Niemand ich perfekt und jeder macht (mal) Fehler in seiner Haltung. Hätten wir hier eine falsche Ernährungsweise oder vllt eine falsche Gruppenzusammenstellung (meine ist ja auch nicht perfekt gewählt), dann ist das nochmal etwas „milder“, als die Seele dieses Tieres so verkümmern zu lassen.


    Dass Meerschweinchen nicht alleine gehalten werden dürfen... um das zu wissen, muss man kein Profi mit 20 Jahren Haltungserfahrung sein. Einmal laienhaft googlen reicht. Das scheint ihm schon zu viel zu sein. Dieser Halter hat keine Ahnung, was er da eigentlich für ein Tier in seinem Wohnzimmer stehen hat, weil er sich nicht damit auseinandersetzt, sich aber auch nicht belehren lassen möchte.


    Meine Möglichkeiten sind ausgeschöpft - mehr als reden geht schließlich nicht. Eben weil es Grenzen gibt. Deshalb gebe ich dieses Anliegen jetzt an Personen weiter, die mehr Handhabe haben und ich hoffe wirklich sehr, dass man das mit der notwendigen Ernsthaftigkeit behandelt. Und wenn es den Halter nur etwas in die richtige Bahn rückt und ihn zu einem

    neuen Partnertier bewegt, ist für das Mäuschen schon so viel gewonnen. <3

    Ich bin beruflich Rechtsfachwirtin und daher im juristischen Bereich tätig... leider gehört das Tierschutzgesetz nicht zu unserer Ausbildung. Aber ich kann mich gut in diese Dinge einlesen und einlernen.


    Ich werde mich gleich zuhause in aller Ruhe an meinen Laptop setzen, Gesetzesgebungen recherchieren und in aller Ruhe eine Anzeige an das Veterinäramt verfassen. Dank meines Berufs habe ich Zugänge zu diversen Urteilen über die des öffentlichen Raumes hinaus, die nur für Juristen zugänglich sind, dennoch aber anonymisiert und daher verwendbar für mich. Das wird jetzt mein Freitagabend/Wochenendprogramm werden.


    Ich muss mich vorher aber beruhigen. Ansonsten leidet evtl. die Sachlichkeit und damit die Ernsthaftigkeit meiner Anzeige und diese beiden Faktoren sind für die Fallbearbeitung bei unseren Ämtern leider nicht unerheblich.

    Yume*

    Die räumlichen Bedingungen der Haltung sind übrigens nicht der Burner, aber auch keine Vollkatastrophe in Form von dieser Plastikkäfighaltung.


    Er hält ihn in einem Eigenbau auf knapp 1.8 qm.


    Ich habe die ganze Zeit über ruhig mit ihm gesprochen und immer nur von „Hilfe“ geredet, ich habe ihn die ganze Zeit über gebeten, meine „Hilfe“ anzunehmen und gerne auch gemeinsam mit mir nach einer guten Stelle zu schauen, ohne dabei bedrängend wirken zu wollen. Ich weiß, dass das bei diesen Haltern sonst in die falsche Richtung schlägt.


    Er bleibt dabei. Das Meerschweinchen gehört seiner Tochter und der bleibt jetzt alleine, denn er kann ja „den Hasen“ (wohl auch alleine) „beobachten“.


    Ich hoffe, dass das das Veterinäramt nicht blendet. Er meinte, sie wollen ihn nicht (mehr) abgeben. Ich hab dann gesagt, dass er das prinzipiell ja gar nicht muss. Ich habe gesagt, es gibt zwei Optionen. A) neues Partnerschwein, B) vermitteln.


    Er lehnt das ab, er bleibt alleine. Meine Hoffnung ist eigentlich lediglich, dass das V-Amt eine Auflage erteilt. Partnertier oder vermitteln. Ich hoffe sehr, dass es klappt.