Meine bekommen das auch ab und an von uns aus dem Garten… sie lieben es
Beiträge von celineundalex9694
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Um Gottes Willen… das tut mir total leid, ich kann auch gar nicht so richtig weiterhelfen, aber das sieht ganz furchtbar und schmerzhaft aus…
Habt ihr mit eurem TA besprochen, ob es Sinn macht so unmittelbar nach dieser Zahn OP zu päppeln, ihn also mit einer Spritze und Päppelbrei zuzufüttern? Bekommt er auch Schmerzmittel? Alleine das Auge muss schrecklich wehtun.
Er schaut so „nass“ aus auf dem Bild… ist das normal?
Alles, alles Gute für dich und dein Sorgenschweinchen, wir drücken euch alle Daumen und Pfoten! -
Wir lassen den Rollo von einem Fenster (in dem Raum in dem die schweine stehen befinden sich 3 Fenster) meistens nur so halb runter. Straßenlaterne und Mond halten da finde ich ein angenehmes Licht, es ist trotzdem schön dunkel, aber auch nicht zappenduster. Finde auch, dass das am ehesten den Verhältnissen aus der Natur entspricht, da ist ja auch nicht alles schwarz in der Nacht.
Ich stehe auch am Wochenende oft früh auf (der inneren Uhr und dem morgendlichen Harndrang sei Dank ) , nur um bei den Schweinchen die Rollos hochzumachen, dass sie nicht am Morgen noch im Dunkeln sitzen, wenn wir mal etwas ausschlafen. Oft lasse ich die Rollos auch mal schon gegen 5 Uhr morgens hoch, sodass es nicht plötzlich von dunkel auf hell wechselt, sondern noch dämmerig draußen ist und dann langsam hell wird. -
Also ich wollte mich gerade zu Wort melden bezüglich unserem Dexter, der auch immer zwischen 1400 g und 1500 g schwankt, aber da stimmen die Proportionen, er sieht nicht dick aus und ist auch nicht träge. Wenn ich aber dein Bild sehe und sie nicht trächtig ist (seid ihr euch da sicher?)…ist sie vielleicht aufgegast? Das sieht schon echt heftig aus, finde ich zumindest!
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Ich bin mir auch sicher, dass Schweinchen eine Bindung zu uns aufbauen und auch zwischen einzelnen Menschen unterscheiden können.
Wir waren kürzlich ebenfalls im Urlaub und meine Eltern haben die Urlaubsbetreuung übernommen. Meine Mutter hat mir berichtet, dass sie ihr gegenüber immer sehr skeptisch und reserviert waren. Während sie freudig durch das Gehege popcornen, wenn wir kommen, hat meine Mutter mir berichtet, dass sie erst einmal in den Häusschen verschwunden sind, nachdem sie sie gesehen und gehört haben.
Von uns lassen sie sich unproblematisch im Gehege anfassen und vorsichtig aus dem Gehege nehmen, während meine Mutter berichtet hat, dass das bei ihr völlig undenkbar war
Sie unterscheiden aber auch deutlich zwischen meinem Lebensgefährten und mir. Mir begegnen sie deutlich offener und mit weitaus mehr Euphorie, auf Rufen im Gehege reagieren sie super und kommen immer angerannt - mein Partner hingegen ruft oft vergeblich -
Hab sie mir auch gerade angesehen. Fand sie auch super interessant, fand das Ende mit den Meerschweinchen im Kinderzimmer aber etwas schwierig. Fand, dass da etwas vermittelt wurde, dass das so völlig ok ist und den Schweinchen das gefällt, von Kindern im Kinderwagen rumgeschoben und rumgetragen zu werden. Das war eine etwas falsche Message meiner Meinung nach.
oder hab das nur ich so empfunden und falsch interpretiert? -
Eines unserer Meerschweinchen hatte im September letzten Jahres einen Thoraxerguss, also auch Flüssigkeit im Brustkorb. Er kam auch nachts mit schlimmer Luftnot in die Tierklinik und war dort für 5 Tage stationär, wegen der Luftnot 3 davon in einer Sauerstoffbox. Wir mussten dann zuhause mit Entwässerungemedikamenten, Cortison und Schmerzmitteln arbeiten und mussten ihm viermal täglich etwas aus der Spritze geben. Weil er freiwillig so gut gefressen hat war päppeln nicht nötig, obwohl er in dieser Zeit sehr viel Gewicht verloren hat und dem lieben Gott wirklich von der Schippe gesprungen ist.
Zu Beginn, gerade wenn du alleine bist, würde ich auf alle Fälle alles vorbereiten und mir das Schweinchen auf einem Handtuch auf dem Tisch vor mich setzen, sodass du dann nicht noch mit dem Aufziehen der Spritzen beschäftigt bist, aber auch beide Hände frei hast. Viele Medikamente schmecken wohl etwas süßlich, weshalb unser Dexter damals die Medikamentenspritzen freiwillig genommen hat. Ich musste zu Beginn den Kopf leicht mit der linken Hand halten, aber sobald der erste Tropfen drin war, konnte ich den Kopf loslassen, dann hat er den Rest freiwillig genommen.Meiner Erfahrung nach ist Ruhe das wichtigste. Wurde ich hektisch, hat sich das sofort übertragen. Wenn es nicht sofort klappt, ruhig bleiben, vielleicht mal eine Erbsenflocke geben und es nochmal versuchen. Wenn es wirklich gar nicht gehen sollte, würde ich evtl. jemanden um Hilfe bitten, der dabei hilft, das Schwein zu halten. Da ist das einwickeln in ein Handtuch meines Erachtens die schonenste Variante und geht oft am zügigsten. Sollte dein Schweinchen allerdings kooperativ oder dafür zugänglich sein, würde ich es immer bevorzugen, es nicht in dieser Form „festhalten“ zu müssen.
Und: Immer etwas aufpassen, dass sie sich nicht verschlucken, das kann gefährlich werden. Ich lege
immer Pausen ein und spritze nie zu viel Flüssigkeit auf einmal.
Mit unserem anderen Schweinchen klappen Spritzen sogar so gut, dass wir ihn gar nicht aus dem Gehege holen müssen. Spritzkopf reinhalten, den Rest macht er alleine. Kein Witz! Ich denke, das ist aber schon ein Geschenk -
Kleines Zwischenfazit:
Sie sind gerade im Gartenauslauf. - Alles okay, wie gestern bereits auch. Als wäre nie etwas gewesen... Meerschweinchen haben meines Wissens nach kein direktes Revierverhalten, daher verstehe ich es nicht so ganz, warum es nur im Innengehege (Bodengehege, 2.10 m X 1.20 m, Ausbau ist in Planung) knallt. Bis heute Abend sind sie im Gartenauslauf und dann schaue ich mal, wie es heute Abend im Innengehege weitergeht.
Suselwusel , vielen lieben Dank für Deine Erfahrungsberichte. Natürlich wird bei mir kein Meerschweinchen alleine gehalten. Vorteilshafterweise sind beide kastriert. Sollte die für mich totale Katastrophe eintreten, mich von einem trennen zu müssen, wird derjenige, der bei uns bleibt, 1-2 Weibchen bekommen.
Über die missglückte VG mit den Weibchen in 2 Gruppen hatte ich in einem separaten Beitrag mal berichtet. Da hatten wir noch ein anderes Gehege (doppelstöckig mit je 2mx1m-Etage). Da haben wir einfach den Zugang von der einen zur anderen Etage geschlossen. Aktuell haben wir ein Bodengehege, das hat uns etwas flexibler gemacht und wir konnten etwas mehr Platz schaffen. Wir sind aber gerade dabei, einen neuen Eigenbau für unser Haus zu planen. Mein Wunsch wäre natürlich lieber eine harmonische Gruppe als zwei. Aber ich muss das denke ich jetzt mal alles auf mich zukommen lassen.
Oberste Priorität für mich hat aber derzeit, in dieser Situation jetzt alles richtig zu machen, um es soweit eigentlich erst gar nicht kommen zu lassen... Manchmal ist man sicherlich machtlos und hat da keinen Einfluss, aber ich möchte es auf jeden Fall versuchen und eigentlich auch erst einmal nicht die Nerven verlieren, auch wenn ich da heute Morgen wirklich nahe dran war.
Mich hat das heute Morgen wirklich mitgenommen. Ich bin bisher ausschließlich in der Kastratenhaltung unterwegs gewesen (wenn auch immer noch mit blöden Anfängerfehlern) und tatsächlich war besonders die Kombination von Linus & Dexter stets durch Harmonie geprägt. Es wurde sich bis dato noch nicht einmal angeklappert... Das war wirklich zu viel für mich heute Morgen. Mir bleibt aber wohl nichts anderes übrig, als das zu beobachten und abzuwarten.
Mir fehlen die Worte, wie sich die Situation im Gartenauslauf entspannt... Nicht, dass mich das nicht freuen würde, aber verstehen tue ich es nicht
Unten mal ein brandaktuelles Foto aus dieser Sekunde. Selbst als es nur eine Erbsenflocke gab, sind beide ruhig geblieben. Das will doch etwas heißen, wenn sich nicht um Erbsenflocken gestritten wird, oder?
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Hi ihr Lieben,
wie ihr wisst, habe ich bei meinem Frühkastraten-Duo Linus und Dexter eine ungünstige Kombination das Alter betreffend (fehlendes Erzieherschwein usw.). Nach je einem gescheiterten Versuch mit je einem Weibchen und beide in zwei Gruppen haben wir die beiden zusammen gelassen.
Dexter hatte vergangenes Jahr einen Thoraxerguss und hat seither ab und an Probleme mit Wasseransammlungen und erschwerter Atmung. Das bekommen wir mit einer Entwässerung dann aber immer gut in den Griff.
Seit ein paar Tagen wirkt Dexter etwas niedergeschlagen. Heute Abend um 17:30 Uhr habe ich einen Termin mit ihm in der Tierklinik meines Vertrauens.
Nun mein Anliegen:
Linus ist seit gestern auf Krawall gebrüstet. Mein sonst so bewundernswert harmonisches Duo hat sich derart heftig gestritten, dass Haare geflogen sind. Es geht ausnahmslos alles von Linus aus. Dexter hat meines Erachtens bereits kapituliert und nachgegeben, aber Linus hat nicht aufgehört, ihn bedrängt, angeklappert und letztlich wohl auch angegriffen und gebissen. Wir haben eine Bisswunde in dem Sinne nicht gefunden, aber Haarbüschel von Dexter.
Gestern Abend waren sie noch im Gartenauslauf, da war alles in Ordnung. Als sie danach reingekommen sind, war auch noch alles okay. Heute Morgen sind die Fetzen geflogen. Dexter ist ohnehin schon etwas geschwächt und Linus hat nicht aufgehört, ihn zu drangsaliseren.
Meine These:
Dexter ist von Beginn an unbestritten und für jeden ersichtlich das ranghöhere Tier gewesen. Er hat immer den Ton und den Weg angegeben, Linus ist lediglich gefolgt. Ich glaube, dass Linus bei Dexter aktuell einen Schwachpunkt entdeckt hat und jetzt versucht, die Rangfolge zu seinen Gunsten nochmal umzudrehen.
Ich habe von diesen Fällen in diesem Forum bereits soooo viel gelesen... und doch ist es für mein Meerschweinchenherz so furchtbar, wenn es meine eigenen betrifft. Ich weiß, dass uns in der Böckchenhaltung jederzeit alles um die Ohren fliegen kann und ich bin mir im Klaren darüber, was das alles im schlechtesten Fall für ein Ende finden könnte.
Ich brauche jetzt einfach etwas Hilfe... Wenn man selbst betroffen ist - so empfinde ich das - schafft man es manchmal einfach nicht, die Sache so sachlich und nüchtern zu betrachten, wie wenn ich die Situationen von anderen Usern lese. Wie würdet ihr vorgehen? Wann ist der Punkt erreicht, an dem wir nicht mehr davon sprechen, dass hier ein Rang neu "ausdiskutiert" wird und wann muss es eben auch mal gut sein? Ich mache mir Sorgen um Dexter, der ohnehin gerade etwas angeschlagen ist. Haltet ihr es für sinnvoll, das Gehege bis heute Abend abzutrennen, dass Dexter etwas zur Ruhe kommt? Um 17:30 Uhr packe ich Dexter für die Tierklinik ein.
Ich würde mich über Ratschläge, wie wir uns hier jetzt am besten verhalten sollen, wirklich super freuen... Mein Herz blutet aktuell wirklich und für mich ist das alles schwer zu ertragen. Der Gedanke - den ich aber trotz der Harmonie nie vergessen habe - evtl. einen abgeben zu müssen, weil sie sich nicht mehr vertragen, treibt mir heute schon die Tränen in die Augen.
Aber das wichtigste für mich ist, jetzt nichts unüberlegt, dafür aber alles richtig zu machen, um diese Unstimmigkeiten möglichst schnell zu schlichten.
Ich danke euch bereits jetzt für eure Hilfe!
Liebe Grüße, Celine
—> Unten die Haarbüschel, die mein Freund eben aus dem Gehege gefischt hat… -
Wir haben im Garten auch Thujas. Meine Meerschweinchen genießen unter Aufsicht ab und an auch mal freien Auslauf im Garten außerhalb des Freilaufgeheges. Da verkriechen sie sich gerne mal bei oder unter den Thujas (siehe Foto), da wird dann schon auch mal etwas dran geknabbert, mehr aber auch nicht. Das ist soweit ok, aber gezielt füttern würde ich es vermutlich nicht.
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Ach schade… habe das auch mit verfolgt, das Muster ist ja wirklich das selbe wie bei dem Kandidaten bei mir kürzlich… der hat es sich ja auch wieder anders überlegt, habe ja dann das V-Amt eingeschaltet. Aber das war auch kein Nachbar oder sonst eine für mich wichtige Person, das Verhältnis zu ihm war mir nicht wichtig - daher verstehe ich dich.
Mein Fazit aus dieser Aktion war dasselbe: Sofort mitnehmen. Die meisten Halter schwenken wieder um, wenn sie Zeit haben, darüber nachzudenken. Da waren die Enkel evtl. in der Zwischenzeit vielleicht noch da und haben Opa mit glänzenden Augen gebeten, ihn doch bitte nicht wegzugeben - und damit hat es sich dann meistens.
Ich finde es aber immer wieder toll und lobenswert, wenn andere nicht wegsehen und helfen möchten, auch wenn - wie manche bereits gesagt haben - nicht alle gerettet werden können.
LG, Celine -
Da haben wir doch direkt ein brandaktuelles Musterbeispiel von gerade eben
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Das beantworte ich mal im Namen von unserem ehemaligen Chefchen Ferrari FF. Heu ist die wichtigste Nahrungsquelle für Meerschweinchen. Wenn alles frisch aufgetafelt war ging er immer zuerst an das Heu um später das Frischfutter aufzusuchen. Das haben einige Schweinchen (Violetta, Elsa, Chili und Pepper) von ihm übernommen. Die richtige Mischung aus beiden Sachen macht es und auch die Qualität des Heus natürlich.
Andreas
Ich teile die Meinung von Löwenzahn . Wir füttern sehr viel frische Wiese und gehen oft und viel sammeln, meine Schweine verbringen einen großen Teil der Tageszeit über die warmen Monate auch draußen im Garten. Auffällig ist, gerade an Tagen, an denen sie wirklich viele viele Stunden am Tag draußen sind und Wiese zum futtern haben, gehen sie immer wieder ans Heu. Die Heuraufe kommt bei uns immer mit nach draußen und wird immer mal wieder in Anspruch genommen. Wenn es abends zurück ins Innengehege geht, wird fast nur noch Heu gefressen, trotz dessen, dass auch Frischfutter angeboten wird.
Ich finde beides unabdingbar und denke auch, dass die richtige Mischung aus beidem der beste Weg ist. -
Ja, ich verstehe was du meinst. Hergeben war bis dato für ihn aber keine Option. Ich habe angeboten, ihn selbst zu nehmen und ich habe angeboten, ihm bei der Suche einer Notstation zu helfen. Für ihn war es weder eine Option, ihn abzugeben, noch ein Partnertier anzuschaffen.
Zugegeben, ging mir seine überzogene Art und seine abstrusen Versuche, mir seine Ansicht zur Einzelhaltung aufschwatzen zu wollen, Richtung Ende auch einfach auf den Keks, was das Fass bei mir sicher auch ein Stück weit zum Überlaufen gebracht hat. Er war felsenfest der Überzeugung, dass „sein“ Meerschweinchen sich alleine sowieso wohler fühlt. Abgeben war dann wiederum aber auch keine Option, weil eigentlich ist es ja doch nicht „sein“ Meerschweinchen, sondern das seiner Tocher (4 J.).
Mir wäre eine Abgabe letztlich auch lieber gewesen. Wenn ich aber die Optionen sehe, die es gab bzw. die er zugelassen hat (und das war nur eine), dann ist das Partnertier aktuell sicher ein Gewinn. Leider hört natürlich auch jede Einflussnahme irgendwo auf. Das Problem, wenn einer der beiden verstirbt und die gleiche Problematik wieder entsteht, bereitet mir auch Bauchschmerzen. Noch mehr Bauchschmerzen hatte ich aber bei dem Gedanken, dass ein gerade mal 2 1/2-jähriges Böckchen den Rest seines Lebens alleine bleiben soll, und das kann mit 2 1/2 Jahren (eigentlich schönerweise) ja noch ein ganzes Weilchen sein.
Auf freiwilliger Basis war er leider zu nichts bereit. Und ich habe wirklich lange, lange mit Engelszungen gesprochen. -
Wie versprochen, hier ein kleines Fazit mit kleinem Erfolg.
Es gab wohl Post vom Veterinäramt. Was da drin stand - leider keine Ahnung. Ich bekam eine Eingangsbestätigung meiner Meldung, habe dann aber nichts weiter gehört.
Er hat meinen Lebensgefährten dann aber nochmal damit konfrontiert und ihn gebeten, die „Anzeige“ zurückzunehmen. Er hat zwischenzeitlich ein zweites (unkastriertes) Böckchen dazu gesetzt (habe sogar „Beweisbilder“ bekommen).
Über die Zusammensetzung zwei unkastrierter Böckchen lässt sich sicher streiten und auch darüber, wie sie mit der Situation umgehen, wenn wieder einer verstirbt. Aber ich denke, dass es der Seele des „Alleingebliebenen“ für den Moment sicher besser geht… ich freue mich darüber.
Sonnige GrüßeCeline