Unser Kater (16 Jahre) - bzw. seit meinem Auszug der meiner Eltern, aber er ist und bleibt trotzdem noch meiner - hat das Schmatzen und Übergeben regelmäßig. Da wurde dann eine eingeschränkte Nierenfunktion festgestellt, einige Wochen später kam als goldene Krönung eine Bauchspeicheldrüsenentzündung dazu. Die wurde behoben, aber die Nierenproblematik bleibt.
Das Übergeben war bei uns lange ein Problem, er hat trotz Nierendiätfutter unglaublich viel gebrochen… und das sind alles Symptome dieser Niereerkrankung. Bei uns läuten schon alle Alarmglocken, wenn er beginnt zu schmatzen. Dann ist es nur noch eine Frage von Minuten, bis er sich übergibt. Auch das Kot absetzen war schwierig, allerdings immer in Form von Verstopfung, Durchfall gab es bei uns keinen.
Folglich war auch bei uns das Fressen echt ein Problem. Im Endeffekt wohl auch der Tatsache geschuldet, dass dem armen Kerl täglich furchtbar schlecht war, da wollen wir alle nichts essen…
Zwischenzeitlich gehts ihm gut. Es gibt - ich glaub in dem Alter normal - immer mal schlechte Tage. Aber die versuchen wir ihm
so erträglich wie möglich zu machen.
Wurden bei Sina schon mal die Nierenwerte kontrolliert? Indem was du so beschreibst, auch das Bauchgluckern, erkenne ich die Krankheitshistorie von unserem Felix in vielen Punkten wieder.
Katzen sind - ähnlich wie Meerschweinchen - stille „Leider“. Sie zeigen erst, dass es ihnen schlecht geht, wenn es nicht mehr geht. Bei uns haben tatsächlich die Blutbilder den entscheidenden Aufschluss gebracht.
PS: Ich finde es sooo toll, dass ihr einem so alten Tier nochmal eine Chance schenkt, wirklich!