Beiträge von celineundalex9694

    Damit ist für mich Diabetes klar.

    https://www.thieme.de/de/tierm…abetes-mellitus-51001.htm


    Der weisse Schleier ist dann vermutlich ein "Katarakt"

    Ich auch, wenn ich das so lese… ich mache heute Abend den Urintest. Kann man sich auf den auch sicher verlassen oder würdet ihr bei negativem Ergebnis raten, trotzdem nochmal zum TA zu gehen? Das müsste ich vermutlich ohnehin, gegebenfalls die Schilddrüse anschauen lassen, aber andere hätten evtl. gesagt, wenn das Ergebnis negativ ist, ist ja gut 😅 Können Tierärzte das nochmal sicherer testen, oder würden die das auch nur mit so einem Teststreifen machen?

    Mir fällt gerade ein, dass ich noch ein wichtiges Detail ganz vergessen habe… Dexter ist nahezu blind. Er hat eine Linsentrübung, leider irreparabel. Man geht davon aus, dass er deutliche Licht -und Schattenverhältnisse noch erkennen kann, aber mehr nicht.


    Ich hab schon überlegt, ob das vielleicht seitdem so ein „Überlebenstrieb“ ist. Wir wissen nicht, wie lange er diese Linsentrübung schon hat und wie lange er tatsächlich kaum noch etwas sieht, das war aber nicht schon von Beginn an. Aufgefallen ist das erst, als ich einen leichten, grauen „Film“ auf seinen Augen bemerkt habe und dann diese sonst medizinisch nicht erklärlichen Kopfbewegungen ins Spiel kamen, da hatte ich in einem gesonderten Thread schon mal berichtet…

    Wir hatten um Dexters längeren Klinikaufenthalt herum mal das Problem, dass bei Rückkehr plötzlich die Fetzen geflogen sind. Das war für mich persönlich ganz schlimm, ich hab es schon Scheitern gesehen. Aber das ist alles schon wieder ein Weilchen her… wir haben sie das schlicht und ergreifend „ausdiskutieren“ lassen, wäre es zu ernsthaften Beißereien gekommen hätten wir natürlich eingegriffen, es herrschten zu dieser Zeit „lediglich“ für mich nicht ganz erklärliche Spannungen.


    Das meinte ich mit „wieder“ super funktionierend :) Zwischenzeitlich ist wieder alles durch Harmonie geprägt<3


    Und wirklich vielen vielen Dank für eure Tipps! Ich werde heute Abend zunächst mal den Urintest machen

    Ich war heute Abend mal wieder in der Notstation und habe die beiden Weibchen hingebracht, die wir am Wochenende aus dieser „Gitterkäfig-Balkon-Haltung“ geholt haben. Die übernachten jetzt noch eine Nacht in der Notstation, sie nimmt sie morgen noch einmal mit zum Tierarzt und dann kommen sie direkt in ihre Endstelle <3


    Habe es mir in dem Zuge natürlich nicht nehmen lassen, Fridolin einen Besuch abzustatten. Er ist so ein großer Prachtkerl geworden, wirklich wahnsinn <3 Er war so klein und mager… ||


    er fühlt sich in seiner Weiberschar sichtlich wohl :D

    So oder so, werde ich ab morgen früh mal abwiegen, einfach auch mal für mich. Grob überschlagen und geschätzt würde ich aber denken, dass das im Normalbereich liegt.


    Ich habe ja nicht nur ihn und mit Linus ist hier alles völlig normal, mein Fokus liegt oder lag eher auf potenziellen Fütterungsfehlern meinerseits, dass es zu viel oder zu wenig ist glaube ich eher nicht. Dieses Essverhalten zeigt er egal, ob du ihm zwei Blättchen Löwenzahn reinlegst oder etwas voller packst weil du weißt, dass du erst in 10 Stunden wieder zurückkommst.

    Ob zu viel oder zu wenig, mir gehts ja eher um sein - mitterweile fast schon wirklich gestörtes - Essverhalten. Ich tendiere eher zu einer medizinischen oder psychologischen Ursache. Ich versuche die Fütterung zu optimieren, also Möhren, Pastinaken & co. bleiben weg, aber dass die alleine dafür verantwortlich sind (zumal das nie super gerne gegessen wurde) glaube ich irgendwie nicht mehr… aber wissen tue ich es nicht, bin ja echt etwas ratlos.


    Ich werde morgen rein interessehalber abwiegen, dann machen wir einmal den Urintest und dann muss ich gegebenenfalls die Schilddrüse untersuchen lassen.


    Eine andere Idee hab ich auch nicht mehr… :(

    Das Foto unten muss ich mal noch teilen:D Dexter kurz nach seinem Klinikaufenthalt, täglich wiegen, täglich Entwässerungsmedikamente uvm, mit seiner Belohnungserbsenflocke im Mund, die er da noch gut vertragen konnte und dem fragenden Blick, warum ich ihn hier sitzen lasse… in diese Box passt er heute noch nicht einmal mehr rein…||


    Ich habe Streuhaltung und nutze immer das Allspan Super, aktuell Allspan Classic wegen der Lieferengpässe kürzlich. Daher vermute ich auch, dass ich ihn in die Box setzen muss, aber dann mach ich das einfach.


    Mein Partner besorgt heute Abend die Sticks in der Apotheke, dann schauen wir mal, ob das klappts


    2. Foto: Er passt auch nicht mehr in unsere Kuschelpyramide, auch wenn er das selbst noch nicht ganz begriffen hat. Sein Kopf inkl. seinem Speck am Hals müssen immer draußen bleiben. Es gab Momente, da belächelt man das und findet es fast etwas lustig, aber da bin ich zwischenzeitlich drüber weg. Gibt nix mehr zu belächeln

    Ein paar Reserve-Röllchen schaden auch absolut nicht finde ich, gerade in seinem Fall nicht, spricht auch gar nix dagegen. Ich versuche ihn heute Abend mal etwas „in der Länge“ zu knipsen, evtl. erkennt man es dann besser.


    Ich füttere eigentlich konstant 2x Frischfutter am Tag. Ich arbeite von 8-17 Uhr, dementsprechend packe ich morgens natürlich auch etwas mehr rein. Dann gibts nochmal etwas wenn ich abends nachhause komme. Am Wochenende oder freitags (Home-Office), wenn ich tagsüber durchlaufe, nichts oder nicht mehr viel da ist und gequengelt wird, dann gebe ich mal ein wenig nach, aber da habe ich dann auch morgens weniger rein, weil ich ja da bin. Grundsätzlich denke ich, mehr Mahlzeiten und kleinere Portionen wären sicher besser, ist aber problematisch, wenn wir Vollzeit arbeiten sind.


    Wenn es Wiese gibt in der wärmeren Zeit oder auch mein angepflanztes Gras ist es teilweise so extrem, dass mein Partner (der ab und zu eine Stunde bis anderthalb nach mir aus dem Haus geht) mir Bilder schickt, dass nach dieser Stunde schon das gesamte Grünfutter weg ist.


    Ich hatte schon Besuch (unsere Schweinchen stehen ganz zentral im Wohn -Essbereich und sind praktisch immer bei uns), die waren als nicht meerschweinchenkundige Personen total baff, was der wegmacht. Wiese, da kann man zugucken, wie Portionen in allen Größen innerhalb kürzester Zeit verschwinden. Grenzen gibts keine, würde ich sofort nachladen, würde er weiterfressen, egal wie viel vorher schon gefressen wurde.

    Bekanntlich hat man ja einen Tunnelblick wenn einen selber gerade etwas beschäftigt, man möge mir daher verzeihen, dass ich eine bestimmte Richtung andeute -


    Das "Komafressen" und danach energielos rumliegen wurde letztens von einer Userin in Zusammenhang mit Diabetes beschrieben. Da man aber nicht direkt mit Spatzen auf Kanonen schiessen muss: wäre es dir möglich, mit sogenannten Urinteststicks (kriegt man in der Apotheke), z.B. Combur 5, mal den Urin von Dexter zu testen? Damit könntest du feststellen, ob er verstärkt zuckerhaltigen Urin ausscheidet (Glucose-Feld würde sich dann einfärben).


    Ansonsten wäre eine Schilddrüsenfehlfunktion auch eine Möglichkeit.

    Vielen Dank zunächst für all eure Ratschläge. :*


    Das mit dem Tunnelblick halte ich grundsätzlich für gar nicht so unwahrscheinlich, aber ich persönlich halte das nicht mehr für normal, auch von den Propotionen her einfach nicht. Ich weiß natürlich auch, dass es zartere und etwas schwerere Schweinchen gibt, aber das ist für mein Empfinden einfach nicht mehr im Bereich des Normalen, auch dann nicht, wenn man eine kleine Fressmaschine zuhause hat die gerne so viel mitnimmt wie es geht. Sein Bauch sieht auch wirklich immer riiiiesen groß aus, ist aber immer schön weich. Ich versuche das heute Abend evtl. nochmal etwas zur Veranschaulichung zu fotografieren, aber unten mal ein Foto, da hatte er nochmal 150 g weniger als gestern.


    Wir haben das lange Zeit „belächelt“
    , gerade nach dem rapiden Gewichtsabsturz im September 2020 hatten wir den Eindruck, dass er jetzt einfach etwas auf „Reserve“ gepolt ist und versucht mitzunehmen, was geht. Zwischenzeitlich gibt es aber keine Grenzen mehr und wenn ich meine Gewichteliste betrachte sehe ich nur, wie das konstant steigt.


    Es ist auch wirklich, wie ich sage - er hört erst auf, wenn alles vernichtet ist. Linus kommt teilweise nach mehrfachen Pausen zum 3. mal an die Futterstelle, da sitzt Dexter dann immer noch. Und wenn das zu schnell leer ist, frisst er noch die halbe Heuraufe leer. Er ist eigentlich wirklich nur am fressen und danach liegt er wie ein angeschossenes Kaninchen und doppelt so breit wie vorher auf der Seite.


    Und er ist so nunmal faktisch nicht schon immer gewesen… auf das Thema Diabteses bin ich tatsächlich noch gar nicht gekommen, daher vielen Dank für den Tipp! Ich werde mir solche Tests direkt heute Abend besorgen. An die Schilddrüse habe ich schon mal gedacht, wollte aber erst einmal überprüfen, ob ich grundsätzlich Fütterungsfehler mache, bevor ich wieder bei meiner Tierärztin auf der Matte stehe.


    Karotten, Fenchel und Pastinaken lasse ich dann jetzt weg

    Guten Morgen alle zusammen!


    Nun stehe auch ich einmal an dem Punkt, an dem ich mich frage, ob ich Fehler in der Fütterung mache.


    Wir haben derzeit ein (glücklicherweise wieder) super funktionierendes Jungs-Duo, einer ist seit Beginn eine riesige Baustelle (Dexter, Thoraxerguss, undefinierbarer Schatten in der Herzgegend, Knoten unter Achsel, am Hals und seitlich am Bauch), der andere (Linus) hat bislang noch nie gesundheitliche Probleme aufgewiesen.


    Dexter wog nach seinem Thoraxerguss (hier ist er dem lieben Gott wirklich ganz knapp von der Schippe gesprungen) bei Abholung aus der Tierklinik gerade mal noch 798 g, ist nun aber auch schon wieder eine Weile her, das müsste im September 2020 gewesen sein. Gestern hat er nunmehr seinen Höchststand erreicht und 1630 g auf die Waage gebracht. Seit dieser Krankengeschichte beobachten wir immer wieder, dass er einfach nicht mehr aufhört zu fressen. Er frisst, bis nichts mehr da ist. Wir füttern kein Trockenfutter, auch kein getreidefreies, gar keins. Linus hat ein gutes Gewicht von ca. 1300 g und hält das auch konstant seit über einem Jahr, dieses Gewicht steht ihm, er ist fit und sieht einfach gut und gesund aus. Bei Dexter hingegen geht es nur noch steil bergauf und langsam finde ich, überschreiten wir eine Grenze. Er liegt nach diesen Fressorgien regelmäßig im "Fresskoma" und sieht danach wirklich nochmal doppelt so breit aus als sonst.


    Ich weiß es gibt Schweine, da stimmen dann auch einfach die Proportionen, die sind groß und zu denen passt so ein Gewicht. Dexter ist ein Rex und war meiner Meinung nach zwischen 1300 g und wegen mir auch 1400 g total in Ordnung. Aber langsam wird es wirklich arg, das sieht auch nicht mehr normal aus, zumindest nicht nach dem Fressen.


    Linus hat meiner Meinung nach ein gesundes Fressverhalten. Er frisst, dann macht er mal ein Päusschen und kommt etwas später wieder. Dexter macht keine Pausen, er frisst so lange, bis nichts mehr da ist.


    Ich füttere aktuell wie folgt:


    - verschiedene Bittersalate, Endivie usw.;

    - Chicoree / Raddicio, immer etwas im Wechsel;

    - Romana (wird gerne gegessen);

    - Paprika;

    - maximal 2 kleine Stücke Möhre (wird aber oft liegen gelassen);

    - im Wechsel mal einen Fenchel, Pastinaken oder Petersilienwurzeln;

    - Grünkohl / Spitzkohl, im Wechsel;

    - etwas Gurke

    - Brokkoli oder Romanesco, nur ab und zu, wird "mal" gegessen, aber nicht super gerne;

    - Kräuter frisch (Dill, Basilikum, Petersilie, letzteres eher selten);

    - Kräuter getrocknet (Brennessel, Löwenzahn, Thymian, Petersilie);

    - wegen Dexters schuppiger Haut gibt es ab und an eine kleine Portion Leinsamen;

    - Obstbaumzweige;

    - Hin und wieder pflanze ich im Winter ein paar Kübel Katzengras an, über die freuen sie sich immer total;

    - Als Leckerchen: mal eine kleine Tomate oder ein Stück Apfel für jeden, ab und an gibt es aus der Hand dann auch ein paar Erbsenflocken;


    Dann habe ich vergangene Woche das allererste Mal Grünfutter bestellt, bei Grünhopper. Da habe ich mal die Frischekiste Löwenzahn, bunten Mangold, Dill und eine Steckrübe ausprobiert. Bis auf die Steckrübe kam alles super an.


    Im Allgemeinen variiere ich gerne und kann bis auf ein paar Basics wie z. B. Chicorée und Romana nicht sagen, dass ich einen total festen Speiseplan habe. Gerade im Winter ist der bei uns sehr wechselhaft. Vielleicht ist das schon mein Fehler, ich weiß es nicht. Im Sommer wird an blättrigem nahezu nur Wiese, "Stachelschweingras" u. v. m. gefüttert.


    Dazu kommt noch, dass wir immer mal wieder mit diesen "Zipfel-Köttelchen" kämpfen, der Kot wurde schon 3x untersucht, alles okay, auch keine Hefen nachweisbar gewesen.


    Jetzt muss ich mir einfach mal die Frage stellen, ob ich irgendetwas falsch mache. Ich denke darüber nach, das Futter zukünftig abzuwiegen, was ich bis dato tatsächlich nie gemacht habe. Da sehe ich allerdings das Problem, dass Linus, der nicht diese Fressgier hat, dabei etwas auf der Strecke bleibt. Denn auch, wenn ich weniger füttere, vernichtet Dexter das dann eben vermutlich einfach umso schneller.


    Hatte von Euch schon einmal jemand so ein Problem? =O


    LG

    Celine

    Guten Abend zusammen,


    weiß jemand, was das zwischen den Zehen bzw. an den Zehen ist? Habe versucht, es so scharf wie möglich zu knipsen. Anfühlen tut es sich nur hart, kann das Hornhaut sein? Wobei es dafür auch bisschen seltsam aussieht, das ist an beiden Hinterfüßen…:/ Auf dem zweiten Bild sieht man etwas besser, wie dick oder „schrubberig“ das ist…

    Vielen Dank für deine Erfahrungsberichte Yume*


    Das große Blutbild wurde letztes Jahr mal gemacht, aber nicht in Zusammenhang mit den Knoten und schon einige Monate her. Das könnte ich durchaus nochmal anregen, danke für den Tipp an dieser Stelle.


    Meine Tierärztin sagt, es gibt nur die Option, Knoten raus oder es dabei belassen. Und das zu entscheiden, finde ich wirklich hart. Was man sich davon erhofft… keine Ahnung, ich vermute potenziell tumoröses Gewebe einfach entfernen. Bin selbst etwas ratlos, das kostet mich schon ein paar schlaflose Nächte…


    Was definitiv nichts mehr bringt ist, bei jeder kleinen Veränderung in die Klinik rennen. Wir haben das wirklich hinlänglich ausgesprochen und außer abtasten, mir zustimmen dass sie größer geworden sind und die Optionen besprechen können wir auch nichts weiter tun. Die Entscheidung liegt bei mir. Bei einem sonst kerngesunden Schweinchen hätte ich das vermutlich schon entfernen lassen, aber das Thema Narkose ist in diesem Fall wirklich ein Problem und bereitet auch unserer Tierärztin große Bauchschmerzen…

    Ich bräuchte evtl. nochmal euren Rat, zumindest bezogen darauf, was ihr selbst in meiner Situation evtl. tun würdet.


    Ich hatte bei Dexter ja einen Knoten entdeckt. Zwischenzeitlich sind es 3… Einer am Hals, einer unter der Achsel und einer seitlich am Bauch. Alle 3 Knoten wurden in der Tierklinik punktiert, um evtl. festzustellen, ob da Tumorzellen enthalten sind. Das unter der Achsel könnte evtl. ein Lymphknoten sein, die anderen beiden hält sie von der Lokalisation her eher weniger für Lypmphknoten. Ich wurde aber von vorne herein darüber aufgeklärt, dass das Punktieren nie zu 100% sicher ist, weil Fettzellen Tumorzellen „umschließen“ und das Ergebnis so verfälschen können.


    Unsere Tierärztin sieht wegen Dexters Vorerkrankung, dem Thoraxerguss, der Atemnot und der Tatsache, dass immer noch nicht klar ist, was das ist, was auf dem Ultraschall in seiner Herzgegend gefunden wurde, ein sehr hohes Narkoserisiko. Sie hat massive Zweifel, ob er eine Narkose unbeschadet oder überhaupt schaffen würde, daher haben wir uns zunächst für die Punktion entschieden.


    Wir sind dann so verblieben - da die Punktion nicht gewinnbringend war - dass wir die Knoten zunächst beobachten. Darin bin ich schon mal ganz schlecht, wenn ich weiß, dass da etwas im Busch ist.. Es KÖNNTEN nämlich auch harmlose „Fettgeschwüre“ sein. Würde sich das herausstellen und ich hätte Dexter dann wegen „harmlosen“ Fettgeschwüren an einer Narkose verloren, das hätte ich mir auch nicht verziehen.


    Nun ist es so, dass alle Knoten gewachsen sind, der an der Achsel erschreckt mich zwischenzeitlich doch sehr… an dem finden wir fast schon kein „Ende“ mehr beim Abtasten.


    Wir haben nun alles x-mal in der Klinik besprochen. Die EINZIGE Option, die es noch gäbe: Die Knoten müssen raus und danach eingeschickt werden. Ständig in die Klinik zu rennen und zu sagen „Knoten sind wieder gewachsen“, darüber sind wir hinaus. Es ist besprochen, wenn die Knoten wachsen, ist die einzige Option, sie rauszuholen.


    Bedenklich findet unsere Tierärztin speziell den unter der Achsel und den am Hals. Die schränken Dexter mit zunehmender Größe nämlich auch motorisch ein.


    Würdet ihr das Risiko mit der Narkose eingehen? Ich bin da eigentlich nicht so super ängstlich, natürlich mit einem gesunden Risikobewusstsein, aber darüber hinaus immer mit der Einstellung „was muss, das muss“. Ich mache mir lediglich speziell in Dexters Fall wirklich Sorgen, weil das so ein Pokerspiel ist… aber was ist denn die Option? Warten bis die Knoten so groß sind, dass gar nichts mehr geht? Ich zerbreche mir seit Tagen den Kopf

    Ich musste über die Weihnachtstage auch auf so einen (sehr großen) Zoohandel zurückgreifen. Wir hatten akuten Heu-Notstand, ist mir noch nie passiert, aber ich habe auf jeden Fall dringend (oder eigentlich sofort) Heu benötigt.


    Ungeachtet dessen, dass die Meerschweinchen dort viiiiiiiiel zu klein waren, eine halbe Hand voll vielleicht, saßen da etliche Tiere mit verklebten und verquollenen Augen, manche Augen gingen kaum noch auf. Ich habe eine Mitarbeiterin noch vor Ort damit konfrontiert, die betroffenen Tiere wollte sie dann angeblich rausholen und „auf die Krankenstation“ bringen.


    Die Kaninchen dort hatte noch nicht einmal Häusschen. Mir schauderts bei dem Gedanken heute noch ins Mark… Ich hab es auch beim Veterinäramt gemeldet, habe aber bislang nichts gehört…

    Ja, das mit dem Trinken und viel Pipi machen haben wir auch, gehört da wohl auch dazu. Felix hat auch erst eine beginnende und noch nicht allzu ausgeprägte Nierenschwäche, aber uns wurde striktes Nierenfutter verordnet, um das Fortschreiten - welches sich auf Dauer wohl nicht verhindern lässt - etwas zu verlangsamen. Vielleicht erleichtert sie das auch etwas, ihr könnt ja mal eine oder zwei Dosen probieren. Unserem schmeckt das eigentlich auch ganz gut :)