Beiträge von celineundalex9694

Marie-Luise , danke für deinen Ratschlag bezüglich des Colosans. Wenn das hilft, gebe ich das gerne noch mit. Ich hoffe, mein Glück bei ihm nicht zu überreizen, denn was da aktuell ständig in ihn rein muss ist schon heftig, so mengentechnisch... Ich hoffe, dass er bei zusätzlich mehrmals Colosan nicht bald streikt... Aber dann werde ich es bei der nächsten Päppelstunde mitgeben.

Das Aufreiten haben wir bereits ein paar wenige Tage vor dieser ganzen Miserie beobachtet, mit der kurzzeitigen Trennung kann das daher nichts zu tun haben. Er macht das aktuell auch immer noch, sowohl gestern, als es ihm immer sichtbarer schlecht ging, als auch heute. Wir haben hier jetzt keinen großen Krieg, es wird nicht mit den Zähnen geklappert, Linus geht Dexter lediglich bei jeder x-beliebigen Gelegenheit nach und reitet auf.

Ranghöher ist interessanterweise nämlich schon von Beginn an Dexter. Mich müssten all meine Sinne täuschen, wenn es anders wäre, ich beobachte wirklich viel und gerne. Insbesondere draußen im Sommer ist Dexter immer der, der die Richtung angibt und vorläuft, Linus folgt ihm auf Schritt und Tritt. Ist Dexter einmal außer Reichweite, wird sofort gerufen.

Ich hatte einmal die Theorie, ob er evtl. nochmal versucht, den Rang zu tauschen, weil er merkt, dass Dexter "schwächelt" (mit Dexter hatten wir ja zahlreiche gesundheitliche Probleme). Mich irritiert einfach, dass er so penetrant aufreitet, obwohl er ja selbst so schlimm angeschlagen ist...

zHiro Colosan haben wir da, ja

Es hat soweit auch alles gut geklappt. Heute Nacht wollte er aber ab und an mal nicht so richtig gepäppelt werden, obwohl er den Brei sonst echt mag, aber er ist das halt auch vermutlich einfach nicht gewohnt, dass wir ihn in der Nacht alle 2 Stunden rausholen und von ihm verlangen, dass er jetzt auf Abruf etwas frisst. Die Päppelspritze heute Morgen bzw. vor 30 Min hat er aber wieder gerne genommen, wir müssen ihn auch wirklich gar nicht festhalten, er nimmt die eigenständig.

Das Sab Simplex geben wir tatsächlich gerade wegen der Heftigkeit dieser Aufgasung auch deutlich öfter, wie von euch auch schon geraten. Ich hab es ihm tatsächlich auch alle 2 Stunden mitgegeben.

Er ist noch immer wie ein Luftballon, wobei ich seinen Allgemeinzustand als besser empfinde. Die Dramatik gestern hat mich aber so geschockt, dass ich mich echt nicht zu früh freuen möchte… Beutetiere tun nach Außen hin ja immer besser, als es vielleicht wirklich in ihnen aussieht…

Eine Frage etwas an die Jungsgruppen-Kenner: Trotz seines eigentlich desolaten Zustandes hat er gestern als auch jetzt wieder ein riesen Dominanzverhalten gegenüber Dexter gezeigt, er reitet wirklich STÄNDIG auf, er hat ihn gestern teilweise wirklich verfolgt, um bei jeder Gelegenheit aufzureiten. Obwohl es ihm da wirklich schon schlecht gegangen sein muss… und nein, das macht er eigentlich nicht, also nicht in dieser Intensität. Dexter war sichtlich genervt und hat ihn immer wieder zurückgewiesen. Wir haben uns schon gefragt, was da wieder im Busch ist und hatten schon Angst, dass evtl. nochmal die Fetzen fliegen, so wie wie wir das einmal hatten, wären aber niemals darauf gekommen, dass es Linus bei so einem Verhalten so schlecht gehen könnte

Letty , das tut mir leid… ich kann mir nur im Entferntesten vorstellen wie es sein muss, alles zu geben, sich die Nacht um die Ohren zu schlagen und am Ende hat es nicht geholfen

Ich war jetzt mal echt super vorsichtig beim füttern und habe lediglich ein bisschen Eisbergsalat (dachte, damit kann man wenig falsch machen), etwas Romana, bisschen Gurke und Paprika (hatte leider nur noch eine rote da, die will ich wegen Dexter ja eher nicht mehr geben, aber ich denke für heute war das jetzt okay) gegeben.

Beim Fressen plustert er sich immer noch so auf…. Gefällt mir nicht so, aber sind ja erst am Anfang der Behandlung. Wir tun alles, dass das wieder wird, aber nach dieser Nachricht heute hab ich glaube ich echt ab und an Angst um die Ecke zu gucken, wenn ich länger nicht nach ihm gesehen hab

Aber wir geben alles, auch unseren Schlaf

Dass sein Magen leer war verstehe ich aber echt nicht, ich habe ihn ständig am Frischfutter und auch wirklich futtern sehen. Die Zähne waren unauffällig, bzw. sogar „super“.

Die Tierärztin meinte auch, sie ist mal optimistisch und wir machen einen Kontrolltermin für Dienstag (so als wär er da vielleicht nicht mehr da, echt sehr aufbauend…). Ich hätte ihn auch stationär dort gelassen, wenn das besser für ihn gewesen wäre, aber sie meinte sie würden da dasselbe machen wie ich jetzt zuhause und zuhause hat er sicher weniger Stress.

Den Päppelbrei hat er vorhin gerne genommen, Appetit ist definitiv da, wird jetzt auch die ganze Zeit Heu geknuspert. Habe vorhin das Frischfutter aus dem Gehege geholt, aber wenn er mitfressen darf, packe ich jetzt wieder was rein.

Er hat vorhin eine Infusion und das Schmerzmittel schon gespritzt bekommen. Das tat ihm wohl schon gut, er wirkt gar nicht so, als wäre die Prognose so schlecht. Aber man kann ja nicht in ihn reinschauen und klinisch sieht es ja echt sch****** aus. Schlimmstenfalls käme es wohl noch zu einer Magendrehung…

Das Sab Simplex kann ich öfter geben, mein Partner ist vorhin noch in die Notfallapotheke gerannt und hat uns Reserven von 3 Flaschen Sab Simplex geholt, sicher ist sicher… Hatten nämlich nur noch eine da. Fencheltee hab ich auch da, den kann ich geben, falls das hilft.

Bin ja so dankbar, dass meine Mäuse so umgänglich sind, was Spritzen und Päppeln angeht, die sind ja wirklich ein Geschenk.. Die nehmen echt alles an

Hab zu Linus gesagt, dass ich es nicht akzeptiere, dass er sich mit 2.5 Jahren schon aus dem Staub macht. Ich hoffe, er nimmt es ernst

Wir sind jetzt zurück und ich musste das kurz eine Stunde verarbeiten...

Sein Problem ist nicht die Blase, auch nicht der Penisvorfall von gestern, wegen dem ich mir schon Vorwürfe gemacht habe, etwas falsch gemacht zu haben. Ich war tatsächlich so darauf versteift, darauf zu achten, ob er Pipi macht, dass mir gar nicht aufgefallen ist, dass er nicht nur kein Pipi macht, sondern auch nicht mehr köttelt...

Er wurde geröntgt. Er hat eine furchtbare Aufgasung, meine SabSimplex-Gabe von heute Mittag hat ihm wohl das Leben gerettet. Aber es sähe nicht gut aus, sie meinte, die Prognose wäre "vorsichtig".

Er ist so massiv aufgegast, dass sich bereits seine Organe verschieben und sein Darm "nach oben" gedrückt wird. Als ich als Laie dieses Röntgenbild gesehen habe - und ich erkenne da oft nichts - ist mir alles aus dem Gesicht gefallen. Es sah furchtbar aus...

Sein Magen war nahezu leer (was ich nicht verstehe, weil er hat gefressen) und er hatte kaum Köttel im Darm, was alles darauf hindeutet, dass sein Verdauungssystem bereits brachliegt.

Ich gehe alles durch, was ich die letzten Tage gefüttert habe und mache mir schreckliche Vorwürfe... Aber sie meinte, das müsste nicht immer am Futter liegen, wir sind meinen gesamten Fütterungsplan durchgegangen... Meine Tierärztin meinte es gäbe Dinge, die auch noch so aufmerksame Halter einfach nicht so schnell merken. Tröstet mich nur wenig, eigentlich bin ich wirklich untröstlich

Unser Behandlungsplan:

- Päppeln, alle 2 Stunden (es muss genug "oben rein", um das wieder alles in Schwung zu bringen);

- 3x täglich je 1 ml Sab Simplex;

- 2x täglich (für 3 Tage) 0,14 ml Novaminsulfon (Schmerzmittel);

- 2 x täglich 0,4 ml Emeprid (für den Darm)

Eine Frage, die ich in der Klinik vergessen habe zu stellen, die aber meines Erachtens nach super wichtig ist: Darf Linus trotz des Päppelns innerhalb des Geheges normal mitfressen, oder darf er ausschließlich den Päppelbrei zu sich nehmen? Und: Wie viel Päppelbrei gebt ihr so pro "Mahlzeit" bzw. pro Portion?

Ich habe damit nicht gerechnet und frage mich, wie ich das nicht merken konnte. Ich habe gemerkt, dass etwas nicht stimmt (HEUTE!, gestern war außer dem Penisvorfall meines Erachtens nach alles völlig normal), aber DIESES Ausmaß, das hat mich wirklich schwer getroffen und mir sind in der Klinik beinahe noch vor der Tierärztin die Tränen gekommen.

Diese Tage schreibe ich hier noch, dass Linus noch nie Probleme gemacht hat und jetzt das... Manchmal denke ich wirklich, das Schicksal hasst mich...

Jetzt tränt plötzlich auch sein Auge, in welchem Film bin ich denn hier gerade, verstehe gar nicht was da seit gestern los ist

Habe ihn gerade eingepackt, wir fahren jetzt.

Sein Bauch fühlt sich an, als hätte jemand einen Ballon aufgeblasen. Aber anders als bei einer Aufgasung... Wenn dieser Ballon den ich meine zu fühlen vielleicht eine volle Blase ist... Oh Gott

Ich fahre jetzt in die Tierklinik, das wird mir zu heiß so kurz vor dem Wochenende

Wir haben bestimmt etwas falsch gemacht...

Irgendetwas ist komisch. Ich hab ihn heute kaum im Gehege gesehen, fressen tut er aber.

Mir ist aufgefallen, dass er einen total dicken Bauch hat. Hab ihm instinktiv vor ca. 1,5 Stunden Sab Simplex gegeben und habe ihn seitdem auch in einer separaten Box sitzen, weil ich sehen will, ob er Pipi macht und ob evtl. Blut dabei ist.

Bisher kam kein Tropfen. Ich habe ihn extra auf ein altes Geschirrhandtuch gesetzt, da sind ein paar kleine rote (oder braune?) Flecken, ich kann das aber auch nicht eindeutig als Blut identifizieren.

Ich werde schon nervös und sehe mich in den Notdienst fahren... Kann der Bauch auch von einer evtl. vollen Blase so dick aussehen? Ich gebe ihm jetzt noch eine halbe Stunde, dann fahr ich in die Tierklinik... Wobei er in der Box auch die ganze Zeit vor sich hinknabbert, er sitzt mal nicht zusammengekauert in einer Ecke und rührt sich nicht.

Mein Gott, mein eigentliches "Nie-Sorgenkind", jetzt haben wir bestimmt etwas verbockt gestern, und ich hatte so ein gutes Gefühl...

Wir haben es jetzt mal versucht… haben auch erst etwas mit lauwarmem Wasser versucht das einzuweichen, weil dieser Dreck war echt hart wie ein Stein

Ich muss ein Lob an Linus als auch an meinen Partner aussprechen, ich hätte nicht gedacht, dass es so gut klappt Linus war super geduldig, wir haben versucht ihn mit ein paar Leckereien abzulenken, hat zu 100% funktioniert Mein Partner, der sich sonst manchmal etwas doof anstellt, hat echt angepackt und vorsichtig die Vorhaut zurückgezogen

unten einmal auf dem unteren Bild, was da alles rauskam… ich weiß bis jetzt nicht, was das ist… das obere Bild ist der Ist-Zustand. Schaut eigentlich fast wieder normal aus, ist nur etwas mit Bepanthen verschmiert, haben ihm am Ende dann noch etwas Bepanthen drauf.

Frage: Würdet ihr den „Piepmatz“ jetzt erst einmal in Ruhe lassen, oder sollen wir das morgen nochmal wiederholen?

puh, also der Anblick vorhin hat uns schon echt erschreckt, aber ging doch besser als gedacht

Wir haben immer Allspan Super, aktuell Allspan Classic wegen der Lieferengpässe. Und ja, wir haben unsere Schweinchen in Innenhaltung

Die Tage erst in einem gesonderten Beitrag beschrieben, dass wir ein totales Problem-Schwein haben und eins, das nie Probleme macht oder noch nie gemacht hat… Ich hätte den Mund halten sollen

Ich befürchte zu ahnen was es ist, möchte aber trotzdem einmal euren Rat…

Handelt es sich dabei (siehe Bilder) um einen Penisvorfall? Ich sehe, dass da einiges an Dreck dazwischen steckt. Ich muss gestehen - ich hatte das noch nie, weiß in der Theorie zwar, was ich jetzt tun soll (säubern, eincremen usw.), aber ich bin doch etwas hilflos…

Das sieht aber auch alles so rot aus… so als würde das schon wehtun. Hat jemand Tipps, wie ich möglichst schonend diesen Dreck, der da in scheinbar zwischen den Vorhaut steckt, rausbekomme?

HILFE

So, die Klinik hat mir jetzt die genommenen Zuckerwerte zugeschickt. Wollte eigentlich zusätzlich noch das große Blutbild, das hat sie am Telefon wohl nicht richtig verstanden, aber denke das passt erst mal so.

Was erhöht war und von mir fälschlicherweise als Fructosamin bezeichnet wurde, war wohl Glucose.

Wir kontrollieren wie gesagt nunmehr kontinuierlich alle 8 Wochen, d. h. das nächste Mal wieder im April.

Sorry, bin immer noch nicht ganz betraut mit dieser Diabeteshistorie, mag nicht ausschließen, dass ich da nicht ganz mitgekommen bin (war bei dem Telefontermin auch noch auf der Arbeit). - aber was ich definitiv richtig verstanden habe ist, dass sich alle Werte in Grenzen halten und lediglich einer (auch ein Wert, der wegen dem Diabetesverdacht genommen wurde, das ist dann der, den ich gerade nicht mehr benennen kann) erhöht war, aber das auch noch nicht bedenklich.

Was ich auch sicher richtig verstanden habe ist, dass der „Langzeitzucker“ (wenn das Fructosamin bedeutet, dann wird das stimmen, aber das habe ich definitiv richtig verstanden; - ich glaube, dass die richtigen Begriffichkeiten sich hier noch etwas meinem Verständnis entziehen und mein Problem sind) im oberen Bereich mitspielt, aber noch nicht über der Norm ist.

sie hat gesagt, dass der Langzeitzucker (ihre Wortwahl) NICHT über dem Normbereich liegt. Wenn Langzeitzucker das Frucotsamin ist, dann muss ich mich kundig machen, welcher genau erhöht war und wie ich den richtig bezeichne. Auuuuuwaia…

Ich bekomme aber die Blutbilder zugeschickt, hab mir die gestern extra angefordert, dann kann ich das vielleicht mal zur besseren Veranschaulichung hier einstellen.

Geröntgt wurde er schon etliche Male, das letzte Mal ich meine im November/Dezember (auch schon wegen der Knoten)

Das Blutbild war insgesamt unauffällig, mit Ausnahme des Fructosamin, wobei das auch nicht „total durch die Decke“ ging. Erhöht ja, aber noch überschaubar, Langzeitzucker war wie gesagt sogar noch im Normbereich

Ich hatte ja gestern den Telefontermin mit meiner Tierärztin zu den Blutwerten. Da es nur ein Telefontermin war, liegen sie mir selbst nicht vor, aber ich bekomme die auf Wunsch beim nächsten Mal einfach mit.

Das Fructosamin ist tatsächlich erhöht, aber noch "überschaubar erhöht". ABER erhöht. Was NICHT erhöht ist, ist der Langzeitblutzucker. Dexters Werte bewegen sich zwar auch hier im höheren Bereich, sind aber noch nicht über der Norm.

Sie hat vorgeschlagen, dass wir den Blutzucker über das Blut alle 8 Wochen - zusammen mit seinen Knoten - kontrollieren und das im Auge behalten. Sie hat mir ebenso zu einer Futteranpassung geraten, ähnlich wie die, die wir hier schon besprochen haben.

Egal, inwieweit er evtl. gerade auf dem Weg in eine Diabetes-Erkrankung ist oder nicht, eine noch weitere Gewichtszunahme sollen und wollen wir unbedingt vermeiden, weil DAS wird sicherlich nicht förderlich sein.

Die Knoten bereiten uns aber zwischenzeitlich größere Sorgen. Er hat seit ca. 3 Wochen noch einen über einem hinteren Bein, in den er sich oft reinkneift, so als würde er merken, dass da etwas ist, das da vorher nicht war. Dieser Knoten ist lokal wirklich ungünstig gelegen, denn wenn Dexter läuft, rutscht dieser Knoten in diese "Beinfalte" (weiß nicht, wie ich es anders sagen soll) und verursacht wohl eine Reibung, die ihn stört. Wir haben beide große Bedenken, ihn wegen seiner Vorgeschichte in Narkose zu legen. Andererseits bin ich auch nicht gewillt, so lange zu warten, bis er von 20 Knoten durchbohrt wird und alles verloren ist.

Aber das Knoten-Thema ist ohnehin eine Geschichte, die meinen Partner und mich nun schon monatelang beschäftigt und uns Bauchschmerzen bereitet. Daher warten wir mal ab...