Beiträge von Fsoko

    Wir haben sie jetzt in den Wintergarten geholt, unter den Stall Styropor, oben drauf auch, mit einer Seite stehen sie an der Wand, jetzt werden wir noch ne Decke drüber legen, wenn es noch kälter wird. Wir haben zwei Käfige miteinander verbunden, d.h. sie haben jetzt ca. 1,80 m². Darin stehen zwei große Hütten und noch zwei "Bücken". Ist zwar beengter als sonst, aber ich denke für diese kurze Zeit sollten sie damit klar kommen. Zur Zeit sind es im Wintergarten 8,5 Grad, das ist denke ich ganz gut. Sie wuseln durch den Stall und fressen auch normal.

    Bisher haben sie morgens und abends Frischfutter bekommen und 1x täglich Gras, Heu natürlich immer. Ab und zu, wenn es nachts kalt war, haben wir noch Pellets reingestellt, da sie dann im Laufe der Nacht nicht so gerne das "kalte" Gemüse fressen, auch wenn es nicht gefroren war. Das war bisher kein Problem, da kein Frost im Stall war. Gras werden wir wohl in den nächsten Tagen nicht holen können - das Frischfutter geben wir gewohnt weiter. Jetzt hoffe ich mal, dass dieser Wintereinbruch schnell wieder vorbei geht und die vier wieder raus können.

    Guten Morgen,

    in NRW ist ja ein ordentlicher, eher ungewöhnlicher Wintereinbruch angekündigt. Unsere vier Meeris leben draußen - ich hatte bereits davon schon mal berichtet. Bisher haben unsere Maßnahmen super gewirkt, d.h. der "Holzstall" ist komplettt umrandet mit Styropor und dick mit Stroh und Streu ausgelegt, der daran anschließende, vorher bereits isolierte, Stall ist zusätzlich mit einer dicken Decke in der Nacht abgehängt, im isolierten Stall stehen zwei Häuse, mit dick Streu und Stroh. "Beide" Ställe stehen in einem von vier Seiten geschlossenen Unterstand, nach vorne hin ist er offen. Wir haben immer mal wieder die Temperatur gemessen, im "kleinen" Stall waren es bisher nicht weniger als plus 5 Grad, bei einer Außentemperaturen von minus 5 Grad. In den Häusern im Stall selber ist ist es demnach durch die Körperwärme noch etwas wärmer. Die Meeris sind fit, haben alle ein konstantes Gewicht von ca. 1100 Gramm.

    Nun soll es ja richtig kalt werden, bis -16 Grad - nun überlegen wir, ob es sinnvoller ist, die Meeris für ein paar Tage (2-3) in den Wingergarten (hier sind es aktuell 10 Grad bei 5 Grad Außentemperatur, zu holen. Der Wintergarten ist nicht beheißt, wir haben einen alten "Gitterstall", der 180x90cm groß ist. Wir würden darunter und drumherum Styropor besfetigen und den Boden ordentlich mit Stroh/Streu bedecken. Leider haben wir in der Hütte draußen keinen Stromanschluss, daher fallen Wärmelampen aus.

    Was meint ihr, sollen wir das unseren Meeris "antun", für ein paar Tage auf etwas beengtem Raum zu sein - dafür aber Tempteraturmäßig nicht zu kalt. Oder ist es besser sie draußen zu lassen und z.B. noch ne Decke nachts drauf oder eine Strohschicht?

    Vielen Dank für eure Ideen!

    2m x 1m plus Übergang, plus Stall (weiß gar nicht wie groß der ist, knapp über ein Meter breit) Der Stall selber ist isoliert und ist natürlich nur gerade auf dem Bild offen. Die Idee, die "große Kiste" seitlich mit Styropor zu isolieren, hatten wir auch, das werde ich mal angehen. Die Hütte zu schließen ist leider nicht möglich. Werden jetzt mal in den nächsten Tagen die Temperatur im Stall mit denen Außen vergleichen...LG

    Gurke essen sie gerade schon nicht mehr so gerne...Ob unser Stall "frostsicher" ist, kann ich nicht genau sagen , da es der erste Winter ist. Stelle mal ein Foto ein. Der "Stall" ist isoliert und vor das Gitter kann man eine Plexiglas Scheibe machen, sie nutzen nur oben und haben dort den Übergang zum Auslauf. Das Ganze steht in einer nur nach vorne offene Hütte.

    Danke für die Antworten, ich habe meine Meeris noch nie "kuscheln" sehen, sie sitzen immer in verschiedenen Häusern und Unterständen...aber ich bin ja nachts auch nicht dabei ;).

    Mit etwas getreidefreiem Trockenfuttter habe ich gestern auch mal angefangen, zur Zeit fressen sie alles in kürzester Zeit auf, so viel Gemüse kann ich gar nicht nachliefern. Werde auch mal Ölsaaten besorgen. Trinken tun sie nicht, denke aktuell bekommen sie genug übers Futter. Ob sich das ändert im Winter? Zur Zeit sitzen sie auf Streu, nicht auf Stroh. Würde das als Wärme Grundlage reichen? Wir hatten nach dem Einstreuen mit Stoh einen starken Milben Befall, daher meide ich es gerade. Sollte ich die nassen Stellen drin lassen und immer trocken drüber streuen, damit sich eine Schicht bildet? Bisher nehme ich sie immer raus....so viele Fragen... ;)

    Hallo,

    Ich habe eine Frage zum Gewicht und dem Futter im Winter. Unsere vier Meeris leben in Aussenhaltung und werden mit 2x täglich Frischfutter (Gurke, Salat, Paprika, Möhren, Kohlrabi- und Möhrengrün, Kräutern, je Mahlzeit ca. 500 Gramm), zur Zeit noch dazu 1x täglich Gras/Blätter und natürlich Heu gefüttert.

    Zwei der Damen sind 9 Monate (890g und 1010g), ein Mädchen 4,5 Monate (800g) und der Kastrat 3 Jahre (1080g) alt. Sie sind ja keine Schwergewichte, ich frage mich nur, ob sie für den Winter noch mehr Futter/anderes Futter bekommen sollten, damit sie durch mehr "Fett" besser gegen die Kälte geschützt sind? V.a. fällt ja bald das Gras weg...auf Fenchel oder rote Beete stehen sie so gar nicht. Hat jemand einen Tipp für mich? Danke...

    Danke für eure Antworten, denke, wenn morgen früh die Wunden wieder auf sind, werde ich das mal so machen. So sehe ich dann ja auch, ob er es eventuell doch selber ist.

    Brennt so eine Salbe nicht vielleicht auf einer offenen Wunde - Manuka Honig kenn ich sonst auch als gutes Heilmittel.

    Ich werde morgen früh entscheiden, was ich mache - zum "Glück" geht es ihm soweit noch gut, dass er frisst, sich bewegt und nicht abgenommen hat. Mein Gedanke war, dass ich für 48 Std. den Aufsatz eines Gitterkäfigs 1m x 0,60 m in den Auslauf stelle, so dass die vier weiter noch Kontakt zueinander haben, die Mädels aber nicht an ihn rankommen. So wäre er nicht ganz alleine - allerdings schränkt das natürlich für alle für diesen Zeitraum den Platz ein - aber das ist immer noch besser, als wenn er ganz alleine irgendwo sitzen müsste, oder?

    Milben sind keine mehr erkennbar - das war vor ca. zwei Wochen definitiv anders. Allerdings bekommen wir die offenen Stellen nicht in den Griff. Wir tragen 2x täglich eine entzündungshemmende und wundheilende Creme auf, die uns von der Tierärtztin mitgegeben wurde. Sobald sich eine Kruste bildet, wird sie von ihm oder/und von seinen Mädels "entfernt", wir haben jetzt schon mehrfach beobachtet, dass mindestens ein Weibchen an den Stellen knabbert und er es zulässt. Soll ich nochmal zum Tierarzt mit ihm? Weiß nicht so genau, was ich tun kann... vielleicht ihn innerhalb des Auslaufes separieren, so dass er noch durch ein Gitter Kontakt zu den anderen hat, sie aber nicht mehr an ihn rankommen?

    Hallo,

    ich glaube, sie hat gesagt, dass es Pelzmilben sind.

    Es geht im grundsätzlich gut - d.h. er frissst normal, bewegt sich normal und hat nicht abgenommen, allerdings hat er zwei verkrustete Stellen am Rücken, die ich nicht in den Griff bekomme. Immer wieder gehen sie auf. Von der Tierärtzin habe ich eine Salbe bekommen, die ich 2x pro Tag auftragen soll, damit die Kruste nicht juckt und er es sich nicht aufkratzt - das mache ich seit Mittwoch, leider wird es auch nicht besser. Kann es vielleicht sein, dass die anderes Meeris im daran "rumknabbern"? Der Rest des Fells sieht sonst gut aus.

    Vor seiner Mädelstruppe hat er in einem größeren Gehege in einer großen Gruppe gelebt - d.h. eigentlich ist es jetzt viel "ruhiger" - die drei Mädels sind auch eigentlich entspannt - aber man ist ja nicht immer dabei...! Trennen kann ich sie ja auch nicht..., v.a. weil sie keine sichtbaren Streitereien haben.

    Ob nachts Raubtiere da sind, weiß ich nicht. Allerdings habe ich mein Schlafzimmerfenster hin zum Garten und in den letzten Wochen immer offen, nie habe ich irgendetwas gehört...würden sie denn "quicken", wenn sie gestört werden?

    Das Gehege steht nicht komplett draußen, sondern in einem Unterstand, der nur nach vorne hin offen ist, d.h. sie sind erstmal gut von allen Seiten gegen Wind und Wetter geschützt, wenn es zu extremeren Temperaturen kommt, wird noch eine Wetterschutzplane davor gespannt, der "Stall" ist bereits winterisoliert, für den Auslauf gibt es Pläne für eine Außenislolierung - denke dass müsste eigentlich reichen.

    Im Stall gibt es 2 größere Häuschchen mit zwei Ausgängen, außerdem noch andere "Einrichtungsgegenstände" wie Röhren, Brücken, Rollen...

    Versuchen ihn zur Zeit wenig zu stressen, aber da wir ihn ja zwei mal pro Tag rausnehmen müssen, bleibt ein gewisser Stress nicht aus...auch das Umsetzen in den Wiesenauslauf lassen wir gerade weg, um nicht noch mehr Stress zu provozieren...

    Kann es auch auch Streu oder Heu liegen - wir streuen das normale Kleintierstreu, zusammen mit Leinenstroh. Ein anderen Gedanke von mir war, dass er vielleicht die Hitze nicht so gut vertragen kann, wäre das auch ein Grund? Es find meiner Meinung nach an, als es so heiß wurde...

    Hallo,

    Bei unserem 3 jährigen Kastraten wurde Montag Milben festgestellt, er hatte schon eine Stelle aufgekratzt, er bekam Stronghold in den Nacken, seine drei Damen wurden auch behandelt. Leider scheint der Juckreiz nicht besser zu werden, heute abend haben wir eine neue offene Stelle, noch größer entdeckt. Werde morgen früh direkt beim Tierarzt anrufen. Nun zu meiner Frage - woher kommt der Milbenfall, warum ist er trotz des Medikaments noch so heftig? Zu den Umständen, die vier leben bereits in der Konstellation seit Anfang Juni zusammen, zwei Weibchen sind ca. 6 Monate, eines ca. 2,5 Monate. Sie leben in einem Aussengehege, ein Stall mit 1,20 m x 0,80m, mit Übergang zum Auslauf mit 1 m x 2 m (immer verfügbar), abends kommen sie oft nochmal für 2 Std. auf die Wiese im Garten, je nach Wetter. 1x pro Woche wird alles komplett aus dem Stall entfernt, täglich die nassen Stellen .entfernt bzw. gestreut. Gefüttert werden sie 2x täglich mit Frischfutter, v.a. Gurke, Paprika, Salat, Möhre mit Grün und Kohlrabi Blätter, manchmal Kräuter und Blätter. Heu ist immer da, meist gibt es noch frisches Gras. Die Stimmung ist eigentlich meiner Meinung nach gut, der Kastrat hat das Sagen, die Mädels zicken mal rum, ist aber immer schnell geklärt.

    Bin etwas ratlos, möchte nicht nur Medikamente geben, sondern ggf. auch den Grund kennen, um etwas dagegen zu tun...

    LG