Ich würde auch auf die Kaudaldrüse tippen. Schau mal, ob die Lage dazu passen könnte.
LG Lilly
Ich würde auch auf die Kaudaldrüse tippen. Schau mal, ob die Lage dazu passen könnte.
LG Lilly
Mein Beileid.
Komm gut rüber, Xanani🌈
Hallo ihr, danke für die Antworten! Meine Frage ist auch ist es nun ein Cuy Mischling oder nicht? Lillygypsy sind das alles deine Meerschweinchen? Wenn ja die sind echt sehr sehr niedlich 😍.
Können ja, müssen aber nicht.
1,2kg ist ein recht normales Gewicht. 1,8kg geht da schon eher in Richtung Cuy-Mix.
Ob allerdings weiter vorne oder hinten im Stammbaum wird man ohne die Elterntiere nicht herausfinden. Womöglich waren auch nur mal irgendwo bei den Vorfahren Cuymixe vertreten, sodass dein 1,8kg Schwein halt einfach noch etwas Cuyblut hat, ohne aber ein solches oder ein direkter Nachfahre zu sein. Es wäre dann einfach etwas größer, kräftiger und eben schwerer.
Wenn du die Schweinchen auf meiner Seite im Banner meinst, dann ja. Das ist meine Bande von 2020. Leider leben inzwischen nur noch vier von ihnen. Die Zeit vergeht so schnell...
Tägliches Wiegen wäre wichtig. Die ersten 2-3 Tage kann das Gewicht täglich noch um ein paar Gramm sinken, danach sollte es aber stetig hoch gehen.
Wie hoch ist das Geburtsgewicht?
Von meinen 26 Engelchen wurde das Älteste ca. 9,5 Jahre und das Jüngste hat uns leider schon mit 1,5 Jahren verlassen.
Macht hier einen Schnitt von rund 5 Jahre.
Im Einzelnen:
Hier sind fast alle Tiere beim Tierarzt verstorben. Ich habe sie dann nicht mehr ins Gehege gelegt. Sie rochen ja nach Medikamenten und Tierarzt und nicht wie das Tier, was vorher in der Gruppe gelebt hat. Diesen Stress wollte ich den lebenden Schweinchen nicht geben. Immer wenn einer vom Tierarzt (lebendig) zurückkam, wurde an dem Tier geschnuppert.
Geruch ist bei ihnen ganz wichtig. Und dann kommt ein totes Tier mit dem "Tierarztgeruch" zurück.... So etwas merken sie sich vielleicht. Müssen sie dann zum Tierarzt, erinnern sie sich evtl und das fand ich schräg und gruselig: Tierarzt = Tod.
Die Erfahrung kann ich hier auch bestätigen.
Wenn die Schweinchen beim Tierarzt eingeschläfert wurden, zeige ich sie der Gruppe nicht noch einmal. Früher als ich es noch gemacht habe, haben die Gruppenmitglieder darauf immer mit sichtlicher Furcht reagiert oder waren verstört.
Sterben die Schweinchen zu Hause, konnte ich ein solches Verhalten nicht beobachten. Dann wird geschnuppert und ignoriert, ohne Ansätze von Furcht oder Verstörung.
Hinsichtlich der neuen Vergesellschaftung würde ich diese nicht mehr zu Lebzeiten machen, um das kranke Wutz nicht noch unnötig zu stressen.
Vielleicht kann man es so machen, dass man ein/zwei Schweinchen bereits reserviert und die Abholung dann für den Tag des Einschläferns bzw. den Folgetag vereinbart? Dann wäre die Schwester nicht so lange allein und sie wäre von ihrer Trauer abgelenkt.
Mein Beileid. Komm gut rüber, kleine Maus!
Mein Hemingway bekam mit ca. 2 Jahren sichtbare Fettaugen. Ihn mussten wir leider 4-jährig gehen lassen, in der Zeit gab es kaum Veränderung der Fettaugen. Sein Wohlfühlgewicht war meistens bei 1200g (er war aber nie ansatzweise dick), die Zeit vor seinem Tod wog er noch um die 900g.
2 Jahre alt
4 Jahre alt
Johnny hat auch Fettaugen, die mit ca. 2 Jahren (1400g und moppelig) sichtbar wurden und seit letztem Jahr (seit er so 3,5 Jahre alt ist) deutlich "größer" geworden sind. Dabei hat er sogar auf inzwischen 1200g abgenommen und hat damit ein für ihn passendes Gewicht.
2 Jahre alt
4 Jahre alt
Hier war es also eher andersherum, aber Johnny ist ja auch "erst" 4 Jahre und Hemingway leider auch nicht älter geworden. Vielleicht ändert sich da im höheren Alter noch einmal was im Körper, unabhängig vom Gewicht?
Könnt ihr mir sagen um welche rassen es sich handelt? Ich schwanke immer zwischen zwei
Beides Glatthaar bzw Glatthaar-Mixe. Das eine hat an den Öhrchen scheinbar ein paar längere Strähnen, da scheint es also bei den Vorfahren irgendwo mal was langhaariges gegeben zu haben.
Von der Farbe her ist das mit den längeren Strähnen Schwarz-Rot-Weiß. Das andere ist entweder ein Grauagouti-Creme-Weiß oder Lemonagouti-Creme-Weiß (ganz vielleicht auch auch ein Cremeagouti-Creme-Weiß, tendiere aber eher zu einem der anderen beiden). Die Übergänge sind hier fließend und auf Fotos (insbesondere ohne natürliches Sonnenlicht) nur schwer sicher zu bestimmen.
Man müsste nämlich in dem dunklen Farbfeld prüfen, ob die Deckfarbe Sepia oder Schoko ist und dann, ob das Ticking eher Buff oder Creme ist. Danach kann man dann die genaue Farbbezeichnung des Agouti-Farbfeldes bestimmen.
Also die Dame hat die Nacht gut überstanden, sie hat soeben AB bekommen und ich habe das erste Mal gespült. Es ging erstaunlich gut alleine. Allerdings bin ich unsicher wieviel da rein muss, also wieviel von der Wasser Betadinelösung muss pro Spülung durch
Ich habe immer so viel gespült, bis kein Eiter mehr rauskam.
Alles Gute dem süßen Wutz
Den Dominantesten wegzugeben kann vielleicht eine Lösung sein. Doch wie soll es wo anders klappen, wenn es jetzt nicht klappt? Er ist nicht kastriert oder? Es gibt tatsächlich auch Böckchen, die für Bockgruppen nicht geeignet sind.Für ein Meerschweinchen und die Gruppe, ist es auch gut, dominant zu sein. Das ist dann ein guter Gruppenanführer, der stark und verlässlich für die Gruppe sorgt. Der die anderen auf ihren Rängen hält, zu schwache Tiere aussortiert. Leider wird oft gesagt, dass so ein Tier die anderen "mobbt" usw. Die Natur hat sich allerdings etwas dabei gedacht, diese Tiere so zu machen wie sie sind. Wir Menschen haben oft ein "Gerechtigkeitsgefühl" usw.. was hier nicht auf die Tiere zu übertragen ist, weil das ist unser eigenes Gefühl. Davon ab gehen wir mit Mitmenschen oft auch nicht so gerecht und undominant miteinander um. Aber das ist hier nicht der Punkt.
In der Natur, könnte der Stärkere den Schwächeren vertreiben, weil er ihn nicht in seiner Gruppe haben mag. Diese Möglichkeit, entfällt in der Gefangenschaft. Hier sind sie davon abhängig, was der Halter unternimmt.Wir Menschen tendieren dann oft dazu, den Stärkeren aus der Gruppe zu nehmen, weil die anderen uns leid tun. Wir wollen selbst ja auch nicht dominiert werden. Also wollen wir dieses Ungleichgewicht aus dem Weg haben, wollen alles harmonisch machen, so wie wir es uns denken.
Ich habe von einer erfahrenen Bockgruppenhalterin, die meist um die 10 Jungs in einer Gruppe hat, ähnliches gehört:
Man sollte immer eher das unterlegene Böckchen aus der Gruppe nehmen, wenn es nicht klappt (und das Verhalten des dominanten Tieres nicht auf einer fehlenden Sozialisierung und damit asozialem Verhalten beruht - sehr wichtig!).
Ihre Begründung:
Das dominante Tier hält die Gruppe zusammen.
Nimmt man nun das dominante Tier raus, werden die Würfel für alle anderen Schweinchen neu geworfen. Das führt womöglich zu Stress, Unsicherheiten und Rangstreitigkeiten unter den anderen, die sonst nicht aufgetreten wären. Denn durch den Wegfall des ranghohen Tieres (oder gar des Chefs) rutschen die anderen von hinten auf, sehen ggf neue Chancen und im Falle des Wegfalls des Chefs muss ja auch ein anderes Wutz die Chefposition übernehmen.
In dem Zuge kommt es wohl auch nicht selten dazu, dass ein anderes Böckchen anfängt das unterlegene Tier ebenfalls zu attackieren und das Ausgangsproblem ergibt sich erneut.
Nimmt man stattdessen das unterlegene Tier aus der Gruppe, tut sich in der Rangfolge selten was, da das unterlegene Tier eher weit hinten oder gar ganz hinten in der Rangordnung kommt. Heißt also vorne bleibt alles gleich und es gibt kein neues Konfliktpotenzial. Der Chef hat seine Gruppe erfolgreich gegen den "Störenfried" "verteidigt" und damit seine Stärke bewiesen.
Wie Kleine Braunelle schon schrieb, würde es ja genau so in der Natur auch ablaufen. Es entspricht also ihrem natürlichen Verhalten.
Wir Menschen haben halt leider die schlechte Angewohnheit zu viel von unseren Gerechtigkeitsvorstellungen auf die Tiere zu übertragen und damit wider ihrem natürlich Verhalten zu agieren.
Hallo!
Du hast da ungünstigerweise drei Kinder sitzen, die eigentlich noch einen erwachsenen Erzieher bräuchten, um das richtige Sozialverhalten zu lernen. Meerschweinchen sind erst mit ca. 1 - 1,5 Jahren geistig erwachsen, bis dahin müssen sie noch alles mögliche von erwachsenen, gut sozialisierten Tieren lernen, insbesondere Konfliktlösung und "wann es genug ist".
Deine drei sind erst wenige Monate alt und damit noch nicht einmal in der "Pubertät". Sie werden sich falsches Verhalten angewöhnen und vielleicht untereinander damit klarkommen, da sie eine gemeinsame (falsche) Sprache sprechen, aber spätestens wenn ein neues Tier dazu stößt, gibt es Krach, da die Sprachen der Tiere zu unterschiedlich sind und unsozialisierte Tiere zu "asozialem" Verhalten neigen. Also z. B. ständiges Verjagen, obwohl der neue Mitwohner sich längst unterworfen hat, bis hin zu Beißereien und kontinuierlichem "Mobbing".
Es wäre für deine junge Truppe also von großem Vorteil, wenn sie Zuwachs von einem älteren, durchsetzungsstarken Erziehertier bekommen (durchsetzungsstark, da drei Jungspunde zu erziehen für ein einzelnes Tier sehr belastend und schwierig sein kann). Natürlich muss hierfür auch genug Platz, Zeit und finanzielle Mittel gegeben sein. Ansonsten wäre es rein für deine Tiere das beste (so blöd es klingt, sorry, ich würde es auch nicht übers Herz bringen und lieber alle anderen Hebel in Bewegung setzen was Platz usw angeht), das junge neue Weibchen gegen ein älteres Erziehertier zu tauschen, damit deine beiden richtig Sozialisiert werden und ihnen eine gute Zukunft bevorsteht.
ohje das hört sich ja gar nicht gut an. Aber verheilt das problemlos? Oder gibt's da Probleme?
Bei meinem Mädel verheilte die Abszessspaltung damals sehr gut. Wir mussten das nur einige Tage lang spülen.
Nachdem sie sich von der Backenzahnextraktion erholt hatte, machten die Zähne auch keine Probleme mehr. Sie musste nur regelmäßig die Gegenspieler gekürzt bekommen.
Ein Kastrat hatte 2019 leider auch einen durch entzündete Zahnwurzeln ausgelösten Abszess. Bei ihm stellte sich während der Abszessspaltungs-OP heraus, dass bereits so viele Zähne betroffen waren, dass wir ihn nicht mehr aufwachen ließen. Er hätte kein schmerzfreies Leben mehr gehabt.
Könnte ein Abszess sein.
Ein Schweinchen von mir hatte da auch schon einmal einen, kam von einer entzündeten Zahnwurzel. Der Abszess wurde gespalten und der Problemzahn gezogen.
Alles Gute fürs Wutz🍀
Ich muss hier auch spätestens alle 2 Tage die nasse Einstreu sowie das bepinkelte Heu entfernen, damit es nicht riecht.
Je nachdem wie groß die Gehegefläche ist und wie viele Tiere dort leben, muss man zumindest die stark benutzten Stellen alle 1-2 Tage reinigen.
Hast du es daher schon einmal probiert täglich oder zumindest alle 2 Tage zu reinigen?
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