Beiträge von Lillygypsy

    Als meine drei Notdamen letztes Jahr beinahe zeitgleich geworfen haben, hat eine Dame die Babys der anderen beiden auch abgelehnt und diese verjagt, wenn sie ihr zu nahe kamen. Sie hat nur ihre eigenen gesäugt und in die Nähe gelassen.


    Die anderen beiden Damen haben sich ihre Babys geteilt und auch die der dritten Dame gesäugt. Es kann nach meiner Erfahrung also durchaus auch Charaktersache sein, wenn die eine Dame die Babys der anderen verjagt.

    Auf jeden Fall sind die Parasiten als weiße „Partikel“ im Fell erkennbar- ob du daraus einen Schluss ziehen kannst weiß ich nicht.


    Könnten Haarlinge sein, die erkennt man als "weiße Würmchen" im Fell.


    Ansonsten könntest du auch in der Praxis anrufen und nachfragen, was es für Milben war. Die müssten das ja im Programm stehen haben und dir sagen können :)

    Danke für den Tipp. Dann probiere ich es das nächste Mal mit den zwei blickdichten Seiten. Vielleicht sorgt das schon für etwas Entspannung bei den Schweinchen.

    Zweiter Zaun wäre sehr umständlich, da wir das Gehege alle paar Tage verschieben. Das ist so mit dem Draht und den Steinen drum herum schon ne Heidenarbeit. Aber wenn nichts anderes hilft, muss ich mir wohl noch ein Steckzaun besorgen und es mal ausprobieren.


    Die Besitzerin der einen Katze (jetzt weiß ich, zu welchem Nachbarhaus sie gehört :) ) hatte die Aktion ihrer Lizzy aus dem Fenster gesehen und mich später darauf angesprochen. Sie meinte auch, ich solle die nassspritzen, wenn sie den Meerschweinchen Angst macht. Die Lizzy würde zwar nur gucken, aber die Kleinen sollen sich ja nicht fürchten. Fand ich ganz nett von ihr. Werde also demnächst Wasser mitnehmen müssen, da dies das erste mal war, hatte ich da nix dabei.


    Vielleicht in dem Gehege auch etwas abteilen, wo die Meeris hinflitzen können und wirklich rundherum geschätzt sind? Also quasi wie ein großes Haus ohne Dach? Da könnte ja auch dann die Futterstelle sein? Oder hast du schon eine Lösung für dich gefunden?

    Danke!

    Seit dem Tag hat es hier nur geregnet, da waren die Schweinchen nicht draußen.

    "Futterstellen" gibt es in diesem Sinne nicht, sie sind ja nur zum Grasen draußen und das machen sie im ganzen Gehege. Wasser haben sie mittig im Gehege stehen.

    Ich werde mal den Tipp von Silvia. probieren und 2 Seiten blickdicht mit Tüchern verhängen. Bin gespannt ob es klappt.

    Ich sehe es wie Letty und musste leider auch schon eine schlimme Erfahrung in diese Richtung machen.


    Mir hat 2014 ein Züchtertier aus einer Zucht Kokzidien eingeschleppt. Das Tier selbst hatte keine Symptome, als Folge sind mir aber drei meiner Weibchen älteren Semesters trotz Behandlung daran verstorben. Das kann ich mir bis heute nicht verzeihen, aber ich hatte darauf vertraut, da das Tier fit und die Quelle seriös war. Ein Fehler.

    Seitdem gibt es hier bei jedem neuen Tier eine Kotuntersuchung, auch wenn es augenscheinlich fit ist.


    Ausnahme: Es kommt aus einer Notstation/von einem Züchter, bei dem eine Kotprobe noch nicht lange her ist.


    Ein solches, wirklich komplett vermeidbares Risiko will ich meine Schweinchen nämlich nie wieder aussetzen!

    Ich habe meine Notbabys letztes Jahr auch mit 6-8 Wochen ins neue Zuhause gebracht und es fiel mir schwer, obwohl es von Anfang an feststand.

    Eines aus meiner Gruppe abgeben zu müssen wäre undenkbar, an denen hängt mein Herz zu sehr. Darum ist ein Plan B immer sehr wichtig.


    Meistens kracht es bei den Jungs ja auch erst in der Rappelphase mit 6-12 Monaten (und später).

    Selbst wenn du eine Bockgruppe mit den drei Kleinen und einem Erzieher (ohne Erzieher würde ich es gar nicht erst probieren) machst, kann dir nach einiger Zeit noch alles um die Ohren fliegen und dann sitzt du mit 5 Kastraten da, die im Zweifelsfall nur noch mit Mädels leben können...

    Dann müsstest du sie abgeben können oder aber jedem Kastrat ein Gehege mit ausreichend Größe und Mädels geben können.

    In der Regel zieht bei mir ein neues Schweinchen ein, wenn zuvor eines gehen musste und mir dann eine arme Seele über den Weg läuft oder ich mich verliebe. Allerdings wäge ich zuvor immer für mich ab, ob ich diesen Platz neu besetzen möchte oder doch erst einmal die Gruppe (natürlich) reduzieren will (weil mich z.B. längere Krankheitsepisoden der Wutzen finanziell und psychisch/physisch belastet haben o.ä.).

    Merke ich, dass die Gruppe Zuwachs braucht (hatte z.B. mal einen Frühkastrat, der mit 2 Weibchen komplett unterfordert war, als ich ihm in drittes holte, war er total happy und die Gruppe und vor allem er danach viel entspannter), suche ich ein entsprechendes Tier.


    Voraussetzung ist natürlich immer, dass Geld, Platz und Zeit für ein weiteres Tier zur Verfügung stehen und es charakterlich in die Gruppe passt.

    Insbesondere bei älteren Schweinchen in der Gruppe achte ich immer sehr darauf, dass neue Schweinchen vom Charakter her umgänglich und wenig dominant sind, um den Alten möglichst wenig Stress bei einer Vergesellschaftung anzutun.

    Hallo,


    viel kann ich zu dem Thema leider nicht beitragen, aber evtl. könntest du dich bei der Pflegestelle der Notmeerschweinchen in Hürth nach einem guten Tierarzt für diese Thematik in der Nähe erkundigen?

    Bei einer Notstation stehen die Chancen gut, dass entsprechende Erfahrungen mit Tierärzten in der Thematik vorhanden sind und die Betreiberin der Pflegestelle steht gerne mit Ratschlägen zur Seite, das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen :)

    https://franzismeeris.jimdofree.com/


    Viel Erfolg und gute Besserung für dein Mädel!

    Was ist daraus geworden? Kamen neue dazu? Kam es da zu Verständigungsproplemen?

    Sie lebten fast 1,5 Jahre genauso problemlos in dieser Konstellation, dann musste Minou wegen unheilbaren Lymphdrüsenkrebs eingeschläfert werden und Gaya starb ca. einen Monat später an einer Lungenentzündung.

    Sissy kam in meine andere Haremsgruppe, wo sie das Schlusslicht der Gruppe war. Sie hat nie Streit gesucht und sich direkt unterordnet.

    Der Frühkastrat in der Gruppe war sehr dominant und Chef, die anderen drei Weibchen richtige Zicken. Zwischen den drei musste der Frühkastrat oft schlichten, was er auch tat.


    Was mir dazu noch einfällt, einmal habe ich versucht ein Jungtier in diese harmonische Gruppe zu integrieren, relativ zu Anfang. Die Kleine musste ich nach einem Monat in die Gruppe zu meinem Frühkastrat wechseln lassen, weil die Gruppe um Gaya die Null erzogen hat und die Kleine rotzfrech war. Die hat sich den Großen gegenüber vollkommen daneben benommen und diese hat das nicht interessiert, haben ihr Verhalten einfach ignoriert und sie machen lassen. Als die Kleine dann anfing Sissy ziemlich heftig zu drangsalieren, war es genug. Beim Frühkastrat und dessen Weibchen hat sie dann schnell gelernt, wie sich ein Meerschweinchen zu benehmen hat.

    Danach gab es keinen weiteren Vergesellschaftungsversuch mehr und die Gruppe lief wie oben berichtet aus.

    Mein Hemingway ist Chef der aktuellen Gruppe und macht es genauso, wie SusanneC schrieb. Er lässt vieles durchgehen, besteht nicht immer auf sein Recht und trotzdem respektiert ihn jeder.

    Ansonsten lässt sich in meiner Gruppe recht gut sehen, wer eher ranghoch ist und wer rangniedrig. Zickereien um Futter und gute Schlafplätze gibt es gerade "im Mittelfeld" der Rangordnung häufiger mal. Die Ranghöchsten (Hemingway, Martha) und die Rangniedrigsten (Mallow, Wölkchen) sind da deutlich am friedlichsten, da kriegt man eigentlich nie wirkliche Reibereien mit anderen mit.


    Ich hatte aber auch schon einmal eine Gruppe wie du sie beschreibst, Hagebutte


    Das waren mein Kastrat Gaya und die Weibchen Minou und Sissy. Bei denen gab es keine (sichtbare) Rangordnung, jeder durfte alles und alles wurde geteilt. Kein Vertreiben, kein Zicken, kein Futterklauen. Einfach nur Friede.

    Ist wohl auch einfach irgendwo Charaktersache und wie die Gruppe diesbezüglich zusammengesetzt ist :)

    Hallo zusammen,


    die letzten Tage waren die Schweinchen tagsüber ein paar Stunden im Gartenauslauf und heute bekamen wir dann Besuch von einer sehr neugierigen Nachbarskatze. Es ist mein erster Sommer hier, in der alten Wohnung kamen keine Katzen in den Garten, also auch diesbezüglich keine Probleme gehabt.

    Normalerweise laufen hier sehr viele Katzen herum (7 verschiedene sind es mindestens, die ich regelmäßig im Garten sehe), also wundert es mich fast, dass erst heute die erste kam. Und natürlich ganz interessiert an den Meerschweinchen war.


    Ich habe keine Sorge, dass sie an die Schweinchen dran kommen. Das Gehege besteht zu 5 Seiten aus stabilen Metallelementen, an den Seitenwänden habe ich zusätzlich noch einen Maschendraht drum gemacht. Das Gehege sitzt überall fest auf dem Boden bzw. ist auch mit Pflastersteinen drum herum extra gesichert.

    Ich lasse sie auch nicht komplett unbeaufsichtigt im Garten, sondern bin immer in der Nähe.


    Die Katze heute war sehr interessiert an den Schweinchen und ist direkt aus einem Busch heraus ans Gitter gesprungen, wodurch sich Wölkchen total erschrocken hat (diese saß ca. eine Armlänge von dem Gitter dort entfernt) und dadurch waren natürlich dann auch alle anderen Schweinchen im Panikmodus. Die Katze hat ansonsten nichts getan außer zu gucken, aber natürlich setzt das die Schweinchen schon unter Stress (zumindest meine, weil sie das schlicht nicht kennen) und ich möchte weder stressbedingte Krankheiten, noch das eines der Wutzen durch so eine Aktion einen Herzinfarkt bekommt.

    Ich habe sie dann reingeholt, die Katze ließ sich nämlich auch nicht mehr vertreiben und an Fressen war bei den Schweinchen in deren Schockstarre auch nicht zu denken.


    Ich kann ja nicht verhindern, dass die Katzen in den Garten kommen. Habt ihr aber vielleicht eine Idee, wie ich dafür sorgen kann, dass die Schweinchen sich sicherer fühlen bzw. die Anwesenheit der Katzen nicht mitbekommen?

    Sie haben Unterschlüpfe, aber beim Fressen gehen sie natürlich auch mal da raus und fressen auch mal in der Nähe vom Gitter. Wenn dann plötzlich ne Katze davor springt, erschrecken sie sich verständlicherweise zu Tode.

    Wie gesagt fehlen mir bei Katzen komplett die Erfahrungen.


    Mir ist bisher nur eingefallen die Seitenwände des Geheges blickdicht zu verhängen, wodurch dann aber die Luftzirkulation nicht mehr gegeben ist. Also eigentlich auch keine optimale Lösung :(


    Für Ratschläge usw wäre ich euch echt dankbar!

    GLG Lilly

    Hier sind die Kuschelrollen unangefochten auf Platz 1 der beliebtesten Kuschelsachen.

    Danach kommen Hängematten, dann Kuschelsäcke und Kuschelbetten sind eher weniger beliebt.


    Meine sind alle von meiner Schwester selbst genäht.

    Lade die Fotos einzeln oder auch maximal 2 Stück gleichzeitig hoch, das wird dann funktionieren. In Gruppen von 3-10 Stück geht es aktuell leider nicht.


    Andreas

    Einzeln klappt leider auch nicht. Mir wird immer ein "unbekannter Fehler" angezeigt.

    Dabei sind es jpgs, die auch nicht zu groß sind. Ist auch egal, ob ich es vom PC oder Handy versuche:|

    Da das Forum mich heute keine Bilder hochladen lässt, leider nur ein Video mit ein paar kleinen Ausschnitten.


    Wetter und Temperatur haben endlich gepasst und die Wutzen konnten raus in den Garten:love:

    Sie haben sich mega gefreut und sich direkt den Bauch vollgeschlagen und waren danach verständlicherweise erst einmal platt.

    Zur Abendbrotzeit wurde allerdings trotzdem wieder so getan, als hätten sie seit Tagen nichts vernünftiges zu fressen bekommen :D



    Bezüglich der Schuppen und des Fells an Velvets Rücken, das so leicht rauszuziehen ist, bin ich nicht weiter gekommen. Ich habe das Gefühl sie kratzen sich häufiger an den Ohren, Kopf und auf Höhe der Vorderbeine. Die Schuppen sind aber eher am Rücken/Hinterteil. Nach wie vor aber keine kahlen/auffälligen Stellen. Auf den Tesa-Abklatschen wie gesagt nur Schuppen und Dreckpartikel.

    Hatte schon an Grabmilben gedacht, aber als die diese letztes Jahr hatten, haben sie sich hauptsächlich am Rücken gebissen und gekratzt. Das sah ganz anders aus.

    Ich werde echt mega nervös zu glauben da ist was, aber keine Hinweise darauf zu haben was es ist?(

    Ist es das Katzen- oder Hundemetacam? Das macht einen wichtigen Unterschied in der Dosierung.

    Grundsätzlich halte ich zwei Tropfen aber, egal welches von beiden es ist, für ziemlich wenig.


    Ich ziehe die entsprechende Menge Metacam immer in 1ml Spritzen ohne Nadel auf und gebe es direkt ins Maul. Dann geht auch sicher alles rein.