Ein Schnappschuss von allen 12
Beiträge von Lillygypsy
-
-
Ich würde auch sagen Böckchen. Wenn er schon über 250g wiegt, trennen und möglichst zeitnahe (früh-)kastrieren lassen.
Eine Gruppe mit Kastrat, Frühkastrat und nur 2 Weibchen wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht klappen. Spätestens in der Rappelphase würden sie anfangen sich um die Mädels zu streiten und schlimmstenfalls beißen und kämpfen.
Man sagt min. 3-4 Weibchen pro Bub sowie viel Platz, damit überhaupt eine Chance besteht das es klappt. Auch da hängt es aber schlussendlich vom Charakter und der Sozialisierung ab, ob es auf Dauer klappt.
-
Von allen vier Seiten zuzumachen bedeutet aber wahrscheinlich weniger Abkühlung, sondern gestaute Hitze, wenn es warm ist?
Sie kommen momentan eh nur abends raus, wenn die Sonne längst nicht mehr drauf scheint. Bisher hatte ich dadurch nicht das Gefühl, dass sich die Hitze darin staut. Sie kann ja auch nach oben noch entweichen. An manchen Stellen habe ich die Wand auch nicht bis ganz oben verdeckt, sondern nur zu ca. 3/4.
Sollte es aber wieder kühler werden und sie auch über den Tag rauskommen, muss natürlich eine andere Lösung her. Wenn die Sonne drauf scheint, wird es bestimmt dazu kommen, dass sich Hitze darin staut.
Außerdem sehen die Schweinchen ja auch weniger von der Welt.
Wäre für mich ehrlich gesagt eher zweitrangig. Sie sind ja hauptsächlich zum Fressen draußen und um etwas frische Luft zu tanken. Aber schöner wäre es natürlich trotzdem, da stimme ich dir schon zu.
Ist denn das Gehege sicher stabil genug für die Katzen?
Ja, ist es. Da standen schon die Transportkisten mit den Wutzen drauf und die kommen zusammen schon auf ein Gewicht an die 14kg. Müsste also schon ne sehr große, fette Katze sein und das sind die beiden Miezen definitiv nicht, die immer vorbeikommen.
Ich habe mich extra für ein Freigehege mit stabilem Gitter obendrauf entschieden, das fest mit dem Rest verbunden ist. Ein Netz wäre mir in vielerlei Hinsichten zu unsicher.
Und die Seitenwandgitter hatte ich vor dem Verhängen ja noch mit Maschendraht umrundet sowie zum Boden hin mit Pflastersteinen gesichert.
Ich würde über einen Elektrozaun nachdenken. Wenn Du den in mindestens 1m Abstand um den Auslauf stecken würdest, sollte das die Katzen weit genug weghalten. Zumal sie vermutlich jeder mindestens einmal an den Zaun kommen werden und das werden sie sich merken. Es muss ja nicht soviel Strom darauf sein, dass sie sich verletzen, sondern es muss nur richtig unangenehm sein. Aus meiner Erfahrung mit Weidezäunen kann ich bestätigen, dass es das ist.
Und für alle, die Angst um die Katzen dabei haben: Man verwendet Weidezäune ja auch, wenn Jungtiere dabei sind und die werden vermutlich auch einmal darankommen, bis sie wissen, dass das nicht gut tut. Es geht also nicht darum die Tiere zu quälen.
Meinst du so etwas wie ein Schafzaun? Springen die Katzen da dann nicht auch drüber? Die Springen hier locker flockig auf fast 1,8m hohe Zäune, dann müsste der Zaun ja schon ziemlich hoch sein?
Ich werde aber mal drüber nachdenken, wenn sie dann Abstand zu den Schweinchen halten, wäre das natürlich schön. Auch wenn das wieder etwas wäre, was ich dann täglich neben dem Gehege umstellen müsste.
Ob die Nachbarn (und Katzenbesitzer) das mit Strom noch so witzig finden, ist ja auch noch so die Frage. Könnte mir vorstellen, dass das nicht alle so entspannt sehen... Hm, schwierig.. Und ohne Strom nehmen die Katzen den vermutlich aber nicht ernst?
Vielen Dank für deine Antwort und Anregungen. Meine Antworten stehen oben in fett drin
-
Vorsicht beim Wasserspritzen falls eine Straße in der Nähe ist,nicht das es schief geht
Guter Hinweis😂
Straße ist aber zum Glück nur auf der anderen Seite des Hauses
Ich habe jetzt was rumprobiert. Zwei Seiten verhängen bringt nicht so viel. Die Schweinchen haben trotzdem große Angst gehabt, wenn die Katzen auftauchten.
Es sind auch immer diesselben beiden Katzen. Beide haben von mir bereits eine Dusche bekommen und halten jetzt großzügig Abstand zu mir, sobald ich dem Gehege aber den Rücken zudrehe und nicht mehr direkt daneben stehe sondern woanders im Garten, sind sie zur Stelle.
Ich habe daraufhin alle vier Seiten verhangen, wodurch die Schweinchen viel entspannter sind.
Heute ist eine von den Miezen dann auf das Gitterdach drauf gesprungen und hat die Schweinchen von oben beobachtet. Spritzen ging nicht, ohne die Schweinchen zu treffen. Die hat das aber tatsächlich wenig interessiert, dass da ne Katze oben drauf saß. Hab sie natürlich trotzdem verjagt, die soll sich das ja nicht angewöhnen...
-
Aus meiner Sicht:
Baby 1: Bock
Baby2&3 : Weibchen
LG
Wäre mein erster tipp gewesen und nach dem zweiten Schwung bilder bleibe ich auch dabei. Für mich sieht nr 1 nach einem bock aus.
-
schön das sie so gut aufgenommen wurde. Ist martha öfters in ihrer Nähe? Auch das es dem Wölkchen gut geht freut mich.😊
Im Stall nicht so, dass es groß auffällt.
Draußen hat sie sich aber gestern stark an Teddy orientiert (obwohl Martha ja schon öfters im Freigehege war und alles kennt) und auch so habe ich den Eindruck, dass Martha sie gut leiden kann.
In der ersten halben Stunde der VG ist sie Teddy längere Zeit hinterher gelaufen und hat sie immer wieder beschnuppert, was sie normalerweise nicht mit neuen Schweinchen macht. Da Martha ja fast komplett blind ist, hält sie neue Schweinchen normalerweise erst einmal mit Zähneklappern auf Abstand, bei Teddy war das gar nicht. Die durfte auch direkt zu ihr ins Heuhaus, was Martha generell nur selten duldet, da das ihr Reich ist.
-
Teddy lebt sich gut ein, wenn es Futter gibt ruft sie manchmal schon mit den anderen und kommt sich dann was abholen.
Streit oder Rangkämpfe gab es auch nach wie vor keine. Sie haben sie einfach aufgenommen
Hemingway scheint sogar an ihr einen Narren gefressen zu haben. Oft brommselt er sie an oder legt sich zu ihr. Sie ist auch eine der wenigen, die mit ihm in seiner Texas-Scheune sein darf. So hat er sich bisher nur bei seinem Lieblingsmädel Martha verhalten
Heute durfte die Bande dann noch etwas den Rasen mähen.
Teddy hat sich direkt überall umgeschaut und auch das mit dem Übergang direkt verstanden, um zwischen den Gehegen zu wechseln (das haben inzwischen alle super drauf, sogar Martha und Wölkchen machen das mit großer Begeisterung <3).
-
Danke euch. Ich finde es auch erstaunlich, was die Vorbesitzerin für Teddy noch alles auf sich genommen hat. Man hat auch richtig gemerkt, wie gern sie sie hat. Sie wollte wirklich nur das Beste für die Maus und das werden wir ihr hoffentlich auch bieten können:)
Bisher ist weiter alles friedlich und gefuttert hat sie auch direkt mit den anderen. Teddy hat auch keine Angst vor uns, läuft rum und lässt sich aus der Hand füttern, als hätte sie nie was anderes gemacht
-
Hallöchen,
ab heute sind Die Quietschnasen zu 12.
Recht spontan zog heute die 5-jährige Teddy ein.
Das letzte Schweinchen aus ihrer Gruppe ist letztes Wochenende gestorben und die Vorbesitzer wollten die Haltung nicht mehr weiterführen, weswegen sie für Teddy ein gutes Zuhause gesucht haben.
Gestern waren sie mit ihr noch zur Kontrolle beim Tierarzt und haben auch eine Kotprobe untersuchen lassen. Heute haben sie sie die 250km hergebracht.
Die Gruppe hat sie nett in Empfang genommen, mehr als beschnuppern ist in den drei Stunden nicht gewesen. Momentan ist Ruhezeit bei den Wutzen.
Da Teddy eher zurückhaltend sein soll und sich aus Streit raushält, denke ich aber nicht, dass es da noch zu Rangkämpfen kommen wird. Sie ist jetzt einfach mit dabei
Hier ein erstes Video vom gemeinsamen Grasfressen
Und es gab eine neue Hängematte, die von Johnny und Mallow bereits ausgiebig getestet und für gut empfunden wurde
-
Ich hatte ein Schweinchen, bei dem 2019 Lymphdrüsenkrebs diagnostiziert wurde.
Bei ihr waren nur die Lymphknoten dick und sie hat massiv an Gewicht zugenommen (jahrelanges Normalgewicht von 1100, zugenommen binnen Wochen auf 1400). Alles Gewicht vom Tumor.
Bei ihr wurde eine Biopsie gemacht und der Verdacht bestätigt.
Da die Tumore (es waren sämtliche Lymphknoten betroffen) extrem schnell wuchsen, musste sie bereits kurze Zeit nach der Diagnose eingeschläfert werden, da sie kaum mehr laufen konnte. Bis dahin haben wir ihr ein schönes Leben gemacht, eine Behandlung dagegen hätte bei ihr nichts mehr bewirkt.
Ich halte also auch eine Biopsie für wichtig, vielleicht ist es ja doch etwas anderes und wenn nicht, weißt du es zumindest sicher.
Alles Gute der kleinen Patientin🍀
-
Bei mir steht jeden Abend vor dem Zubettgehen eine Stunde Schweinchen beobachten oder bespaßen auf dem Programm. Das ist fix jeden Tag so und ich liebe es auch zum Runterkommen nach dem Arbeitstag.
Wenn mehr Zeit ist und insbesondere an Wochenende, Feiertagen usw wird es auch deutlich mehr als diese Stunde.
Füttern, misten, tüv und evtl Medikamente kommen auf die Zeit dann zusätzlich noch drauf.
Ich bin sehr zufrieden damit momentan
-
Beim zweiten Gedanke,halt du könntest da ja keine bekommen,wenn du Babys hättest. Kann es sein das sie dann davor geschützt wären,wenn sie mal Babys hatten?Oder wäre das ein Märchen.?Eher senkblase oder so.
Ich hatte Mal eine junge Mutter, die später Zysten bekam. Das schützt also nicht und ist nur ein Märchen.
-
Bei nur 3 Weibchen würde ich es nicht empfehlen einen (Früh-)Kastrat dazu zu setzen, das kracht mit großer Wahrscheinlichkeit.
Ich würde zu einem Weibchen raten.
-
Ich habe für Wölkchens Atherom-OPs dieses Jahr beide Mal knapp 160 € bezahlt bei zwei verschiedenen Praxen (ohne Medis zum Mitnehmen, da ich die noch da hatte).
-
Wegen des Antibiotikums meinten beide, dass es sein kann, dass sie eine Infektion hat, die für die Aufgasung gesorgt hat. Sie haben allerdings keine handfesten Anhaltspunkte, da sie den Kot nichtmal untersucht haben.
Wenn der Kot noch nicht untersucht wurde, würde ich sofort anfangen über drei Tage Kot zu sammeln (im Kühlschrank lagern) und den untersuchen lassen. Würmer, Kokzidien usw. können auch Aufgasungen und Matschkot/Durchfall verursachen und lassen sich nur durch spezielle Mittel behandeln. Normales AB würde da nix bringen.