Beiträge von Lillygypsy

    Ich würde sagen:


    Cookie: Glatthaar in Schwarz-Creme (evtl Brindle?)


    Die Dunkle: English Crested (wenn sie wirklich einen Wirbel auf dem Kopf hat, sonst Glatthaar) in Lemonagouti(?)-Creme (die genaue Agoutibezeichnung hängt von der Deckfarbe und der Farbe des Tickings ab, das ist auf Bildern nicht so leicht zu bestimmen)


    Lilly: English Crested in Creme


    Robin: Glatthaar in Schwarz-Creme-Weiß (mega schöne Zeichnung😍)


    Marshal: Definitiv ein Mix, evtl Rosetten-Langhaar-Mix in Lilac oder Slate Blue (Lilac hat rote Augen (p.e.), Slate Blue dunklere mit rotem "Schein" (r.e.))



    Auf jeden Fall eine sehr süße Bande 🥰

    Ich habe ja seit 1,5 Jahren eine Gruppe mit Kastrat, 2 Frühkastraten und 8 Weibchen (seit 2 Monaten mit 9 Weibchen) auf 9m² und das klappt hervorragend. Allerdings kennen sich die Jungs seit die Kleinen 4 Wochen alt sind und mein Haremschef ist sehr dominant, die Kleinen haben sich selbst in der Rappelphase nicht getraut ihn herauszufordern. Er lässt sie im Gegenzug dafür komplett in Ruhe. Außerdem besitzen alle 3 Jungs von klein auf eine außergewöhnlich gute Erziehung und Sozialisierung. Ich glaube das alles zusammengenommen ist der Grund, aus dem es so harmonisch klappt.


    Gegen probieren, gut beobachten und notfalls eingreifen und trennen spricht meiner Meinung nach nichts, Platz ist ja da.

    Allerdings kann es natürlich dadurch passieren, dass die Jungs künftig untauglich für Bockgruppen werden können.

    Schlussendlich entscheidet der Charakter und die Sympathie der Tiere untereinander, ob es klappt oder nicht und auch wie lange.

    Ich persönlich würde das Gehege wohl nur auf eine Höhe von 30-40 Zentimeter über den Boden setzen. Das verkürzt auch die Rampe. Allerdings fällt dann natürlich der Stauraum der Kommode weg.


    Und Reinsetzen würde ich den Kastrat ebenfalls nicht. In meinem ersten Eigenbau hatte ich auch eine Etage und dort mal zwei Weibchen zur Quarantäne. Als eines der beiden brünstig war, wollte sie dann plötzlich über die Umrandung nach unten zu dem Kastrat springen und hätte es auch fast geschafft, zum Glück war ich da und konnte reagieren. Sie wäre sonst knapp 70cm (30cm Umrandung + 40cm Abstand zur Etage) hinabgestürzt.


    Ich kann mir vorstellen, dass der Kastrat es auch versuchen würde, wenn er oben alleine säße und die Mädels unten hört und riecht.

    Das Gebiss von Meerschweinchen ist auf blättrige Nahrung ausgelegt, also Gräser, Blätter usw.

    Salat und Kohl wären die Alternative dafür.

    Aus diesem Grund sollten diese Futtersorten neben Heu den Hauptanteil des Futters darstellen.


    Knollengemüse wie z.B. Möhre sind sehr hart. Sie können auf Dauer in großen Mengen Zahnprobleme verursachen, da das Gebiss der Meerschweinchen nicht darauf ausgelegt derartige Sachen zu beißen.


    Hier auch ein sehr guter Link zu dem Thema, der alles gut erklärt und zusammenfasst:

    https://tieraerztin-ruf.de/201…chweinchen-und-kaninchen/

    Süsse Schweinchen und bei einem Bild musste ich glatt zweimal schauen hahaha... ist dir das im Hintergrund aufgefallen?


    Ja, er ist manchmal echt ein Clown😂


    Das macht er öfters, wenn er geschlafen hat. Dann steht er auf, streckt sich und gähnt dabei🤭



    Unten dann noch ein paar versprochene Bilder der restlichen Bande :)


    Ihnen geht es soweit gut, nur Merci hat eine kleine kahle Stelle an der Nase. Mit ihr waren wir heute beim Tierarzt und es ist wie vermutet Pilz. Die Stelle ist zum Glück noch winzig, ca die Hälfte des kleinen Fingernagels. Sie wird mit dem Surolan hoffentlich schnell weggehen 🙏🏻


    Und Wölkchen hat noch einmal einen großen Fortschritt gemacht💪🏻


    Sie hatte ja richtig panische Angst vor Menschen, als sie vor 2 Jahren bei uns einzog. Fast ein Jahr hat es gedauert, bis sie Futter aus der Hand genommen hat und nicht nur kopflos geflüchtet ist. Jetzt nach zwei Jahren hat sie sich das erste Mal auf meiner Hand abgestützt beim Betteln und sich sogar ein wenig kraulen lassen😍

    Ich bin echt froh, dass sie auf ihre alten Tage ihr Misstrauen doch noch ablegt und mir vertraut. Vor zwei Jahren wäre das noch undenkbar gewesen und ehrlichgesagthabe ich damit nicht mehr gerechnet. Ich weiß nicht was sie alles in ihren ersten 3,5 Lebensjahren bei den etlichen Vorbesitzern, die sie hatte, erlebt hat, aber es kann nichts Gutes gewesen sein...

    Umso mehr freue ich mich natürlich 🍀

    Wölkchen


    Velvet


    Aska


    Johnny


    Schnuppe


    Shayla


    Hemingway

    Von alleine gehen die nicht weg, der Befall wird nur schlimmer und kann unbehandelt zum Tod führen.


    Einfach zum Tierarzt gehen und mit einem Spot-on behandeln plus nachbehandlung. Dann sind die schnell Geschichte.


    Auf den Menschen sind sie nicht übertragbar, aber auf andere Schweinchen.

    Stronghold muss nach 3-4 Wochen auf jeden Fall ein weiteres Mal aufgetragen werden. Ansonsten schlüpfen die Eier und in wenigen Wochen beginnt alles von vorne.

    Dafür reicht bei Pelzmilben die normale Grundreinigung des Geheges aus. Die Milben sterben ohne den Wirt und der ist ja giftig für sie.

    Es ist auch normal, dass der Juckreiz die ersten Tage noch da ist. Die Milben müssen ja erst einmal das Gift aufnehmen und sterben. Bei dem Prozess sondern sie noch die den Juckreiz verursachende Flüssigkeit aus. In ein paar Tagen sollte sich das bessern.


    Der Preis ist für Stronghold leider normal. Advocate ist deutlich günstiger und hat bei uns auch immer besser geholfen, das geben viele Tierärzte aber nur auf Nachfrage mit, wenn überhaupt.

    Ich würde mich an eine gute Notstation oder einen guten Züchter wenden. Schildere deine Situation und was für ein Erzieherschweinchen du dir vorstellst. Haben die Leute dort wirklich Erfahrung und kennen ihre Tiere, dann werden sie dir ein passendes Tier empfehlen können.


    Wobei ich bei einem einzelnen Erzieher in der Gruppe schon fast zum Züchter tendieren würde. Einfach aus dem Grund, dass viele Nottiere aus schlechter Haltung kommen und selbst keine oder wenig Erziehung und Sozialisierung genossen haben und somit keine Erzieher sind. Da können auch ein paar Wochen in einer sozial gut aufgestellten Gruppe bei einer Notstation noch nichts ändern. Da kommen sie dann vielleicht klar, aber wenn sie dann plötzlich ganz alleine ein Haufen Kleinkinder und Teens erziehen sollen, kann sie das schnell überfordern.

    Dann eher ein älteres, erfahrenes und selbstbewusstes Schweinchen vom Züchter, dass weiß was es zu tun hat.

    Es gibt auch Milben, die unter der Haut leben und die man somit nicht sehen kann, nämlich Grabmilben.

    Als meine Schweinchen welche hatten, hatten 2 von ihnen auch einen kahlen Bauch, sonst keine auffälligen Stellen. Das kann also durchaus ein Hinweis darauf sein.


    Dass es mit der Gewichtszunahme zu tun hat, glaube ich nicht. Es wird eher ein gesundheitliches Problem (Milben, Pilz) sein oder an einer evtl. mangelnden Hygiene liegen (Schweinchen liegt viel im Nassen).

    Ein Besuch bei einem meerschweinchenerfahrenen Tierarzt ist auf alle Fälle ratsam.

    Es kommen immer wieder ruhige Phasen, auch wenn es manchmal etwas dauert.

    Vielleicht hilft es die Gruppe zeitweise auf 3-4 Tiere zu reduzieren, um neue Kraft zu tanken. Die braucht man bei der Schweinchenhaltung auf Dauer nämlich leider wirklich...


    Ich habe ja seit 2006 Schweinchen. Die erste schlimme Phase hatte ich 2014. In einem halben Jahr starben da 6 Schweinchen, 3 davon in einer Woche, ein viertes konnten wir mit 3 Wochen päppeln gerade so retten.

    2015 war ein recht gutes ruhiges Jahr.

    Dafür hatte ich 2016-2019 NUR Dauerpatienten, ständig hatte jemand was und leider auch nix harmloses. Von den Tierarztkosten hätte ich mir fast einen Kleinwagen holen können.

    Ende 2019 war ich an einem Punkt die Haltung beenden zu wollen.

    Ich war mir sicher das alles nicht mehr ertragen zu können, auch wenn der Gedanke ohne die Schweinchen zu sein mindestens genauso schrecklich war.


    Seit 2020 ist es aber besser. In den letzten 1,5 Jahren musste ich nur zwei Wochen um meine 7-jährige Omi kämpfen und sie dann gehen lassen. Ansonsten alles nur Lappalien. Und die Zeit tat gut und hat jeden Gedanken an eine Haltungsaufgabe fortgewischt. Die Kleinen geben mir täglich so viel zurück. Ich bin mir sicher, es kommen bald wieder sehr schlimme Zeiten. Leider. Aber daran mag ich noch nicht denken. Dafür ist mir die Zeit mit meinen Fellnasen viel zu wertvoll.

    Soweit ich weiß ist Orniflox für Meerschweinchen zugelassen, Baytril nicht. Darum dürfen Tierärzte nur noch/bevorzugt Orniflox mitgeben.

    Ob diese Info wirklich stimmt, weiß ich aber nicht.


    Generell wirken alle Antibiotika gegen Bakterien. Gegen welche sie besser wirken, hängt von der Wirkstoffgruppe ab.

    Baytril und Orniflox haben beide den Wirkstoff Enrofloxacin. Sie sind also nahezu identisch.


    Ich habe Orniflox schon öfters gehabt und es hat gut gewirkt. Das mischen mit Wasser ist sehr wichtig!

    Meins stand auch nicht im Kühlschrank

    4-6 Wochen sollten die Kleinen schon bei der Mutter bleiben, die Jungs natürlich dann frühkastriert.


    Danach brauchen sie nicht mehr zwingend die Mutter, aber auf alle Fälle min. 1 erwachsenes und gut sozialisiertes Schweinchen über einem Jahr als Erzieher. Dieses sollte sie bis zu einem Alter von 1 Jahr erziehen.

    Erst dann sind die Kleinen reif genug und wissen wie Meerschweinchen sich zu benehmen hat, sodass sie ohne älteres Tier gut durch Leben zu kommen können.

    https://www.meerschweinchen-ra…al/user/22276-lillygypsy/

    sehr lieb von dir. Das Problem liegt nicht bei der Entfernung oder den Kosten, sondern dass alle Ärzte mich wirklich enttäuschen. Folgendes sind meine Erfahrungen, seit Wiwi krank ist: Termin -> Untersuchung -> Nachhause mit neuem Termin -> Behandlung ohne Effekt -> Nachhause und beobachten -> Termin und alles wieder von vorne. Besonders schlimm ist, dass alle Ärzte die ich aufgesucht habe eigentlich schon spezialisiert auf Behandlungen von Nagetierzähnen sind. Was ich nun hoffe ist halt, dass jemand schon ähnliche Erfahrungen mit seinem Meerschweinchen hat und gleichzeitig auch einen Arzt gefunden hat, der dies erkannt/behandeln kann. Aber trotzdem vielen vielen dank!


    Ich war bisher 1x mit einem Zahnschwein bei Schweigarts, weil meine TÄin nicht weiter wusste und uns dorthin verwiesen hat. Sie konnten dort das Problem finden und meine TÄin entsprechend instruieren, sodass wir dem Schweinchen noch helfen konnten.


    Leider fahre ich eine Strecke fast 2 Stunden, sodass sie für mich nur in wirklich besonderen Fällen bei Zahnproblemen in Frage kommen. Man hört von ihnen sehr, sehr viel Gutes in diesem Bereich und viele fahren auch noch weitere Strecken als ich für eine Diagnose hin. Viele von anderen TAs bereits aufgegebenen Schweinchen haben es durch die Behandlung dort auch noch geschafft die Kurve zu kriegen.

    In puncto Zähnen würde ich Schweigarts zu 100% vertrauen.