Beiträge von Lillygypsy

    Danke euch, ich richte es der Bande aus:D


    ja und Plan B ist immer gut wenn mehrere Kastraten in der Gruppe sind,

    würdest du im Notfall 3 Gruppen machen oder es mit je einem und zwei Kastraten in der Gruppe versuchen ?

    Ich würde es im Notfall zuerst mit 2 Gruppen versuchen, da Hemingway und Domino sich sehr gut verstehen. Charakterlich sind die so grundverschieden (Hemingway dominant / Domino sehr devot), sodass ich denke, dass es auch künftig mit beiden gut klappen würde.

    Zumal momentan Johnny derjenige ist, der immer hingeht und provoziert. Hemingway verteidigt seinen Rang nur durch das Klappern, beginnen tut er nichts. Geht alles von Johnny aus.

    Da Domino vor Konflikten immer wegläuft, denke ich nicht, dass es bei ihm dazu kommen wird, dass er Hemingway jemals derart provoziert.

    Sollte dem aber nicht so sein, kann ich natürlich jederzeit auch in 3 Haremsgruppen trennen.


    Erster Plan B wäre aber Johnny mit 2-3 Weibchen und die anderen beiden Jungs mit den restlichen 6-7 Weibchen.


    Wobei ich hoffe, dass es dazu nicht kommen muss. Eine große, harmonische Gruppe ist natürlich für alle schöner<3

    Schön das erstmal alle wieder "fit" sind. Ich habe schon öfters im Fernsehen (crimetime😉) gesehen das durch Röntgen und auch so an den Toten menschen gesehen wurde ob eine frau schon kinder bekommen hat. Daher wußte ich das, aber ist schon immer interessant. Dann weißt du wenigstens das eure tierärztin sich auch in der deutung von röntgenbildern auskennt.😊 . Mich interessiert ja immer wieder ob die gruppenkonstellation (wer mit wem gerne abhängt) stabil ist oder ob sich da auch mal was ändert?

    Das stimmt! Immer wieder interessant was Neues zu lernen ^^


    Tendenziell hängt hier jeder mit jedem viel rum, aber einzelne engere Beziehungen merkt man schon ein wenig heraus. Im Vergleich zu kleineren Gruppen (4-6 Tiere) finde ich es aber generell durchgemischter. Bei kleineren Gruppen war es hier immer viel deutlicher zu sehen als in der großen Gruppe jetzt. Ich würde es also in meiner jetzigen Gruppe eher als flexibel bezeichnen.

    Ich fand deine Gruppe schon immer sehr interessant muss ich sagen. Ich habe mir ab und zu überlegt ein Baby-Frühkastrat hinzuzusetzen in der aktuellen 7er Gruppe/9m² damit er bereits im Sinne der Gruppe erzogen wird und langsam die Nachfolge vom aktuellen Kastraten stellen kann (4J), falls er dann aber plötzlich ein Methusalem Alter erreicht und der Kleine anfangen würde meinen älteren Kastraten zu mobben würde mir das das Herz zerbrechen. Und ich fände es auch nicht ok den Babykastraten dann wieder unterbringen zu müssen, er kann ja auch nichts dafür für meine doofe Entscheidung 😉also bleibt es fürs Erste so.

    Könnte ich nicht im Notfall mehrere kleine Gruppen vernünftig halten, hätte ich auch keine mehreren Kastrate, aus demselben Grund, wie du geschrieben hast.

    Ich hatte vor ein paar Jahren ja auch schon einmal ein Duo, das ich trennen musste und aktuell sind Hemingway und Johnny sich auch wieder etwas öfter am Anklappern. Noch passiert nichts weiter, aber ich beobachte natürlich und greife notfalls ein.



    Noch ein paar Bildchen von heute. In 2 Posts, da ich zu viele Schweinchen habe für die maximale Anzahl an Bildern pro Post^^


    Martha


    Aska


    Schnuppe


    Velvet


    Hemingway


    Johnny


    Domino


    Merci


    Ida


    Schnuppe + Teddy

    Möhren füttere ich nur noch in Streifen geschält und da sind sie der Renner. Im Stück sind sie zu hart für Meerschweinchenzähne und können auf Dauer Schäden an den Zahnwurzeln verursachen.

    In Streifen können Sie die Möhre wie Blätter malmen.


    Den Rest füttere ich auch eher klein geschnitten, liegt aber überwiegend daran, dass bei 12 Schweinchen sonst ständig Streit um die großen Stücke ausbricht.

    Ich stimme den anderen zu und würde es aus den bereits genannten Gründen nicht probieren. Die Chance, dass diese Konstellation wirklich dauerhaft klappt, ist sehr gering. Das wäre ein absoluter Sechser im Lotto und wohl auch ähnlich wahrscheinlich. Das muss man seinen Tieren nicht zumuten.

    Auch den Stress der beiden Weibchen bei 2 Kastraten sollte man nicht außer Acht lassen.


    Wenn man den Versuch unternehmen will, dann m.M.n. nur mit genug Weibchen (min. 6-8) und entsprechend viel Platz sowie einen Plan B. Dann besteht eine realistische Chance, dass es vielleicht klappt.

    Ansonsten wäre es vermutlich besser für alle, dem einsamen Kastrat ein oder mehrere eigene Weibchen in einer eigenen Gruppe zu schenken.

    Mein Beileid für den Verlust des Zwerges...


    Ich hatte 2012 bei einem ca. 1-jährigen Frühkastrat einen Leistenbruch. Dieser fiel auf, da rechts auf Höhe der Leiste plötzlich ein Knubbel war.

    Picco wurde damals direkt von der Tierärztin operiert und danach war alles wieder gut. Probleme machte ihm das danach nicht mehr.


    Das ist meine einzige Erfahrung mit dem Thema. Ich weiß noch, dass zumindest damals kaum etwas über Leistenbruch bei Meerschweinchen an Infos zu finden war und auch meine damalige Tierärztin das zuvor noch nicht bei Meerschweinchen hatte (die war aber auch nicht auf Heimtiere spezialisiert).

    Hallo,

    herzlich Willkommen und mein Beileid zum Tod deines Schweinchens.


    Schau mal hier, da stehen viele nützlichen Infos einer Fachanwältin zu dem Thema:

    https://www.kanzlei-hella-fisc…20beim%20Tierarzt%20liegt.


    Demnach besteht eine Pflicht für den Tierarzt alles zu dokumentieren (diese Pflicht ergibt sich aus dem Behandlungsvertrag, gilt also auch bei Meerschweinchen).

    Ebenso besteht ein Recht zur Einsichtnahme in die Behandlungsdokumentation, allerdings kein(!) Recht zur Herausgabe dieser Unterlagen (Eigentum- und Urheberrecht liegt beim Tierarzt).

    Ich denke viele haben (vor allem damals) nicht ideal in die Haltung gestartet. Damals war das ja noch "ganz normal". Heute zum Glück nicht mehr.


    Bei mir fing es 2006 mit zwei Babyweibchen aus dem Zoohandel in einem 120er-Käfig an. Eine Schulfreundin hatte auch Schweinchen und in dem Jahr ließen sich meine Eltern endlich breitschlagen. Ich wollte schon Jahre davor welche, habe aber (aus heutiger Sicht zum Glück) keine bekommen.

    Auf Anraten des Zooladens gab es dann Trockenfutter, Salzleckstein, Mineralstein, ein Haus mit einem Eingang, Vitamintropfen usw. Dazu eine sehr geringe Auswahl an Frischfutter, immerhin aber 2x täglich und 24/7 Heu.

    Zum Streicheln habe ich sie früher auch öfters rausgenommen, um sie zu "zähmen".

    Meine Eltern haben nie Interesse an Tieren gehabt (lediglich die Kosten übernommen) und als Kind hatte man damals auch noch nicht so die Möglichkeiten gehabt großartig im Internet nach Infos zu surfen. Und ja, die Bücher von damals waren auch absolut nicht hilfreich...


    2009 stieß ich dann auf ein Schweinchenforum und meine beiden Mädels bekamen daraufhin einen (immerhin) 2,5m² großen Eigenbau und zwei weitere Mädels sowie ein Kastrat zogen ein. Allerdings auch wieder unsozialisierte Jungtiere.

    Ernährung und Einrichtung wurde angepasst und Rausnehmen zum Streicheln wurde durch Wochen-TÜV ersetzt.


    Ab 2010 ging es weiter aufwärts mit zusätzlicher großer Etage und weiterer Anbau der Grundfläche und die Gruppe vergrößerte sich noch etwas. Ab da informierte ich mich auch viel bei anderen Haltern aus dem Forum und versuchte meine Haltung immer weiter zu optimieren.


    Mir tun die Anfängerfehler nachträglich natürlich sehr leid, aber immerhin konnten meine ersten beiden Mädels noch ein paar schöne Jahre haben nach dem nicht so idealen Start.


    Wichtig finde ich die eigene Haltung immer mal wieder zu reflektieren und auch Tipps anzunehmen bzw zu überdenken, was man ggf. noch etwas verbessern könnte.

    Könnte Rosi brünstig sein? An diese Möglichkeit habe ich bisher garnicht gedacht, weil ich ja keine Weibchen habe und mich da überhaupt nicht auskennen.


    Vielleicht kann jemand anderes noch etwas zu Brünstigkeit und Zwitschern beitragen?

    Von meinen aktuell 9 Weibchen zwitschern 4 bei (fast) jeder Brünstigkeit, kurz bevor sie soweit sind den Kastrat "ranzulassen". Es ist bei meinen definitiv auf den Stress während der Brünstigkeit zurückzuführen, den sie sich selbst machen bzw der durch die Hormone ausgelöst wird. Sobald der Kastrat drauf darf, ist alles wieder gut.


    So viele Vögelchen wie bei mir gerade in einer Gruppe ist aber selten. In den ganzen Jahren davor war es sonst max. ein Mädel pro Gruppe, dass es ab und zu gemacht hat.


    Könnte also die Ursache sein, muss man natürlich gut beobachten und ggf andere Ursachen ausschließen.

    Die Ideen sind nett, aber schlecht umsetzbar. Was lottas Rückkehr in die Gruppe betrifft... Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Ich habe aktuell zu wenig Erfahrung damit ein so krankes Tier zu betreuen und habe Sonntag einfach nur gesehen, dass sie im großen Gehege keine Ruhe findet. Vielleicht könnte sich dazu ja mal jemand melden, der schon Tiere in der Gruppe hatte, die nicht mehr selbst fraßen und nur noch lagen weil sie so schwach waren

    Ich habe die kranken Schweinchen immer in der Gruppe gelassen, außer sie wurden von den anderen offensiv angegangen. Dann habe ich das Kranke mit einem weiteren, friedlichen Schweinchen separiert (Teil vom Gehege abgetrennt). Ist hier aber fast nie nötig gewesen.

    Meistens wurden die kranken Tiere entweder in Ruhe gelassen und komplett ignoriert oder es wurde sich daneben gelegt und "aufgepasst".

    Von komplett alleine lassen über mehrere Tage im Krankheitsfall halte ich persönlich nicht viel und versuche es immer zu vermeiden.


    Bei dir, Letty, ist jetzt natürlich Mimi ein Faktor, der eine Wiedereingliederung von Lotta in ihrem aktuellen Zustand schwierig machen könnte. Wenn Ilvy noch dazu kommt, wäre es noch ein Unsicherheitsfaktor mehr.

    Ggf. würde ich ansonsten erst einmal Lotta mit Nora (falls die beiden sich mögen) zusammen in einem Teil des Geheges lassen und Foxy und Mimi (+ Ivy) im anderen? Dann die gesamte VG erst nach deinem Urlaub?

    Alles Gute für Lotta🍀


    Wäre es nicht eine Option sie bereits morgens zum Tierarzt zu bringen, damit sie den Tag über dort versorgt wird?

    Meistens sind die Angestellten ja früher in der Praxis als Termine vergeben werden und können die Tiere entgegen nehmen.


    Habe ich auch schon ein paar mal gemacht, wenn es mit der Arbeit gar nicht anders ging. Besser als sie alleine zu lassen ist das auf jeden Fall und im Notfall kann direkt richtig reagiert werden.


    Oder sie sonst zur Arbeit mitnehmen?

    Das kommt aber natürlich immer auf die Arbeitsstelle und die Chefs/Kollegen an...

    Ich habe früher immer ohne Quarantäne vergesellschaftet, bis ich mal zwei Schweinchen an einem Kokzidienbefall verloren habe. Ein neues Schweinchen aus einer Notstation hatte die eingeschleppt, es selbst völlig ohne Symptome. Dadurch bin ich etwas vorbelastet.


    Seitdem kommt bei mir kein Schweinchen ohne aktuelle negative Kotprobe in die Gruppe, egal aus welcher Quelle. Das dauert 3 Tage.

    Als ich damals drei Damen aus einer Vermehrungsauflösung aufnahm, habe ich bei diesen zusätzlich auch einen Abstrich auf Chlamydien machen lassen.

    Ansonsten müssen die Schweinchen natürlich einen gesunden Eindruck machen.


    Ich gehe da bei meiner Gruppe lieber auf Nummer sicher, bevor ich nachher 12 kranke Schweinchen hier sitzen habe.

    Ich habe auch ganz schöne Müllschlucker und Schreihälse. Meistens fängt Ida oder Teddy an und die anderen 11 machen dann einfach mit. Die pushen sich da gegenseitig dann ziemlich hoch in der Lautstärke...


    Ich achte darauf, dass immer noch etwas Frischfutter im Gehege liegt, auch wenn ich morgens mal etwas länger schlafe. Da meine Bande Kohl am wenigsten mag, gibt es den immer reichlich zur freien Verfügung. Der wird halt nur gefressen, wenn sie wirklich Hunger haben und nicht "einfach so" reingestopft wie manch anderes.

    Meistens schreien sie erst einmal trotzdem los, obwohl sie noch welchen im Gehege haben. Merken sie aber dann, dass es nichts "Besseres" gibt, fressen sie brav den Kohl und sind erst einmal zufrieden.


    Vielleicht wäre das für deine Bande noch eine Option?


    Ansonsten ist vieles leider echt "antrainiert".

    Morgens reagieren meine sehr zuverlässig auf den ersten Lichtschalter, den sie hören, mit Geschrei (vor allem im Winter). Heißt ja, das Frühstück naht!

    Im Sommer ist es dann eher die Terrassentür, sie wissen, dass durch sie die leckere Wiese reinkommt.

    Bei meinem Siggi drückte damals ein Tumor von innen das Auge raus, sodass ich dieses samt dem Tumor entfernen ließ. Zurück bleibt ja dann nur die Naht und bei meinem Siggi heilte das sehr schnell und unproblematisch ab.


    Wie das aber bei einem Abszess ist, der ja eigentlich regelmäßig gespült werden muss... weiß ich nicht. Die Frage wäre ja auch, was der Auslöser des Abszesses ist und ob man diesen beseitigen kann. Andernfalls würde es ja immer wieder zu Abszessen an dieser Stelle kommen.

    Diesen Umstand würde ich in meine Überlegungen mit einbeziehen.